DE2500382C3 - Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine - Google Patents
Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer ZeichenmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
- B43L13/04—Guides for rulers
- B43L13/045—Guides for rulers with carriages
Landscapes
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine, wobei
der Laufwagen zwei im Laufwagenchassis feste Stützrollen und zwei unter d::- Wirkung einer
Andrückzugfeder stehende verstellbare Gegenrollen aufweist
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Laufwagen (DE-OS 20 37 714) sind die beiden sich diagonal
gegenüberliegenden Gegenrollen an Gleitstücken befestigt. Diese Gleitstücke sind in Schrägnuten verstellbar
geführt und endseitig über eine in Richtung der Längsachse der Parallellaufschiene angeordnete Andrückzugfeder verbunden. Die Nuten verlaufen dabei in
einem Winkel von etwa 45° zur Längsachse der Parallellaufschiene parallel zueinander und im wesentlichen von der Außenseite zur Mitte des Laufwagens hin
orientiert. Bei einer Drehung und einer linearen Verstellung eines zugeordneten Zeichenkopfes treten
daher am Laufwagen erhebliche Drehmomente auf, die ein Verkanten des Laufwagens herbeiführen können.
Letzteres ist in noch verstärktem Maße der Fall, wenn S°
an Stelle des Zeichenkopfes eine orthogonal zur Laufrichtung des Laufwagens verlaufende zweite
Schiene am Laufwagen befestigt ist, und an dieser Schiene in großem Abstand vom Laufwagen eine Kraft
bei der Verstellung eines Zeichenkopfes ausgeübt wird. Bei diesem bekannten Laufwagen besteht somit die
Möglichkeit, daß bei entsprechend auftretenden Momenten die Gegenrollen entgegen der Belastung durch
die Andrückzugfeder ausrücken und die Stützrollen dabei von der Parallellaufschiene abgehoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Laufwagen so zu gestalten, daß ein
Ausrücken der Gegenrollen bei Auftreten von entsprechend wirkenden Drehmomenten vermieden und damit
jegliches Querspiel unterbunden wird und außerdem die Verfahrbarkeit des Laufwagens an der zugeordneten
Parallellaufschiene nicht beeinträchtigt wird.
die Gegenrollen jeweils an einem nach außen weisenden Hebelarm einer Wippe gelagert sind, die um eine zur
Achse der festen Stützrollen parallelen Achse schwenkbar ist, und daß die nach innen weisenden Hebelarme
der Wippen mit im Laufwagenchassis geführten Keilschiebern wechselwirken, die durch die Andrückfeder verbunden sind.
Der bei dem Laufwagen nach der Erfindung erreichte Vorteil besteht vor allem darin, daß bei auftretenden
Momenten eine gegenseitige Verstellung der Stützrollen und Gegenrollen am Laufwagen unterbunden wird.
Der Keilwinkel des Keilschiebers läßt sich so gestalten, daß die aufgrund des Anpressens an die Führung
auftretende Reibungskraft ausreicht, den Keilschieber ?u blockieren. Damit wird ein Verschwenken der
W ippen und damit ein Abheben der Gegenrolle bzw. der Stützrollen von der Laufschiene verhindert Ein
Querspiel kann somit nicht auftreten und ein glatter Lauf ist gewährleistet. Im einzelnen läßt sich die
Erfindung auf verschiedene Weise weiter ausbilden. So geht ein Vorschlag dahin, daß die nach innen weisenden
Hebelarme der Wippen Widerlager aufweisen und daran die Keilschieber abgestützt sind. Zweckmäßig
sind die Keilschieber durch zwischen einer Keilschieberfläche und einem Anschlag am Laufwagenchassis
einschließbare Stoppkeile feststellbar.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen; es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine mit einem erfindungsgemäßen Laufwagen ausgerüstete Zeichenmaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den längs einer Parallellaufschiene der Zeichenmaschine aus Fig. 1 verschiebbaren Laufwagen, wobei einige Teile der Deutlichkeit
halber fortgelassen wurden,
Fig.3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach
F i g. I längs der Linie A-A,
Fig.4 eine Draufsicht auf ein Detail des erfindungsgemäßen Laufwagens,
Fig.5 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 4 längs der Linie B-B und
Fig.6 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform.
F i g. 1 zeigt den Gesamtaufbau einer Zeichenmaschine, für welche der erfindungsgemäße Laufwagen
besonders geeignet ist. Diese Zeichenmaschine besteht aus einem auf einem nicht dargestellten Zeichentisch
angeordneten Reißbrett 1, an dessen Oberkante mittels Klemmen 2 eine Parallellaufschiene 3 festgeklemmt ist,
längs welcher ein Laufwagenchassis 4 verschiebbar ist. Dieses Laufwagenchassis 4 trägt an einer Halterung 5
(F i g. 3) das obere Ende einer Ordinatenschiene 6. Das untere Ende dieser Ordinatenschiene 6 trägt eine auf
dem Reißbrett 1 aufliegende Laufrolle 7.
In Längsrichtung der Ordinatenschiene 6 ist ein Ordinatenläufer 8 verschiebbar, welcher über ein
Verbindungsglied 9 einen Zeichenkopf 10 mit Zeichenlinealen U und 12 trägt. Mittels des Handknopfes des
Zeichenkopfes 10 läßt sich der Zeichenkopf in der jeweils gewünschten Richtung über die Zeichenebene,
d.h. also parallel zur Oberfläche des Reißbrettes I verschieben, wobei das Laufwagenchassis 4 sich längs
der Parallellaufschiene 3 und gleichzeitig der Ordinatenläufer 8 längs der Ordinatemchiene 6 bewegt, so daß die
Zeichenlineale 11 und 12 des Zeichenkopfes 10 eine Parallelbewegung in irgendeine Position auf dem
Reißbrett 1 ausführen.
25 OO
Das Laufwagenchassis 4 besitzt Bremsorgane, deren Ausbildung im einzelnen anhand der Fig.2 und 3
nachstehend beschrieben werden soll. Die Parallellaufschiene 3 besitzt im Mittelteil eine Längsrippe mit
Bremslaufflächen 35 und 36 (Fig.3), während das Laufwagenchassis 4 (Fig.2) einen Arm 37, der in der
Mitte auf einer Achse 38 verschwenkbar angeordnet ist, mit einem Bremsschuh 39 an einem Ende aufweist Am
anderen Ende dieses Armes 37 ist über einen Drehzapfen 42 ein zweiter Arm 40 angelenkt, welcher
am freien Ende einen dem Bremsschuh 39 des Armes 37 gegenüberliegenden Bremsschuh 41 trägt.
Der Arm 40 trägt an der einen Seite einen nach oben
weisenden Ansatz 43 mit Bohrungen, in welche jeweils Gewindeslangen 45 und 46 hineinragen, welche an einer
Platte 44 befestigt sind. Zwischen der Oberkante dieses Ansatzes 43 und der Platte 44 liegt zwischen den
Gewindestangeri 45 und 46 eine Spiralfeder 47. An einer Seitenwandung des Tragteiles 5 ist im Mittelbereich
über eine Achse 49 ein Kipphebel 48 verschwenkbar befestigt (Fig.3). Dieser Kipphebel 48 trägt an der
einen Seite seines unteren Endes einen Ansatz, weicher
an der Platte 44 anliegt, während am oberen Enue dieses
Kipphebels eine Gabel ausgebildet ist, in welche eine Achse 51 eingreift, die mit dem einen Ende einer
Schubstange 50 verbunden ist, deren anderes Ende mit einem Deckel 5a verbunden ist (Fig. 1), der verschiebbar
die Ordinatenschiene 6 übergreift Die beiden Bremsschuhe 39 und 41 liegen beiderseits der
Bremsflächen 35 bzw. 36 der Längsrippe, welche an der Unterseite der Parallellaufschiene 3 ausgebildet ist.
Wenn die Abdeckung Sa um ein vorgegebenes Stück längs der Ordinatenschiene 6 verschoben wird, wird die
Stange 50 in F i g. 3 nach rechts gezogen, wodurch der Kipphebel 48 um die Achse 49 verschwenkt und sein
unteres Ende in F i g. 3 nach links gedrückt wird, so daß sein Ansatz die Platte 44 nach links drückt. Infolge der
Bewegung dieser Platte 44 nach links wird der Arm in Richtung des Pfeiles Ein F i g. 2 um die Achse 42 durch
die Druckkraft der Spiralfeder 47 verschwenkt. Dadurch wire der Bremsschuh 41 gegen die Bremsfläche
36 der Längsrippe gepreßt. Die Druckkraft der Spiralfeder 47 wird praktisch gleichzeitig mit der
Verschwenkung des Armes 40 an den Arm 37 übertragen, so daß dieser in F i g. 2 entgegen dem
Uhrzeigersinn um die Achse 38 verschwenkt wird und dadurch den Bremsschuh 39 gegen die Bremsfläche 35
preßt. Dadurch wird das Laufwagenchassis 4 an der Parallellaufschiene 3 festgehalten.
Anhand der Fig.2 bis 5 soll nachstehend die
Konstruktion der Parallellaufschiene 3 und des Laufwagenchassis 4 im einzelnen erläutert werden. Die
Parallellaufschiene 3 besitzt an beiden Seiten waagerechte Laufflächen 53 und 54, welche in Längsrichtung
der Parallellaufschie.ne 3 und parallel zur Oberfläche des Reißbrettes 1 verlaufen. Die Parallellaufschiene 3
besitzt im Mittelbereich senkrechte Laufflächen 55 und 56, welche in Längsrichtung der Parallellaufschiene 3
und senkrecht zur Oberfläche des Reißbrettes 1 verlaufen. Entsprechend den waagerechten Laufflächen
53 und 34 dieser Parallellaufschiene 3 trägt das
Laufwagenchassis 4 senkrechte Rollen 57,58 und 59,60,
welche auf den i:ntsprechenden Laufflächen abrollen können.
Entsprechend der senkrechten Lauffläche 55 (F i g. 3) <>j
sind mittels verschwenkbarer Wippen 65 bzw. 66 waagerechte Gegenrollen 63 bzw. 64 am Laufwagen 4
befestigt, wobei diese Geg^nrollen auf Achsen 63a bzw. 64a jeweils am einen Ende dieser beiden Wippen 65
bzw. 66 sitzen (F i g. 2). Die Wippen 65 und 66 sind etwa in der Mitte auf Achsen 67 bzw. 68 befestigt, welche
verdrehbar in Ausnehmungen des Laufwagenchassis 4 gelagert sind. Keilschieber 69 und 70 sind längs
Führungen 71 bzw. 71a parallel zur Bewegungsrichtung des Laufwagenchassis 4 verschiebbar. Sie werden durch
eine Zugefeder 79 ständig elastisch zueinander hingezogen.
Von der Oberseite des Laufwagenchassis 4 ragen Anschläge 72 und 73 nach oben, welche in der Laufbahn
der Keilschieber 69 und 70 liegen. Neben den Flächen dieser Anschläge 72 und 73 sind im Laufwagenchassis
Ausnehmungen 75 vorgesehen, welche jeweils einen Stoppkeil 74 aufnehmen. Die Keilschieber 69 und 70
weisen jeweils einen in einem flachen Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufende Schrägfläche 76 auf.
Am einen Ende der Wippen 65 und 66 befestigte Widerlager 77 bzw. 78 liegen mit ihrem freien Ende an
diesen Schrägflächen 76 der Keilschieber 69 und 70 an.
Zur Montage des Laufwagench ;sis 4 auf der Paralieiiaufschiene 3 werden zunächst Jir Keilschieber
69 und 70 entgegen der Kraft einer Andrückzugefeder 79 auseinandergedrückt und dann die Stoppkeile 74 in
die jeweiligen Ausnehmungen 75 neben den Anschlägen 72 bzw. 73 eingesetzt. Wenn man nun die Keilschieber
69 und 70 frei läßt, zieht die Andnickzugfeder 79 beide
zueinander, und ihre Stirnflächen legen sich an die Stoppkeile 74 an, so daß sie in dieser Lage blockiert
werden (s. F i g. 4 und 5).
Alsdann werden die senkrechten Rollen 57,58 und 59, 60 an die waagerechten Laufflächen 53 und 54 und die
waagerechten Gegenrollen 63, 64 und die Stützrollen 61, 62 an die senkrechten Laufflächen 55 und 56 der
Parallellaufschiene 3 angesetzt. Nach Entfernung der Stoppkeile 74 aus den Ausnehmungen 75 werden die
beiden Keilschieber 69 und 70 durch die Andrückzugfeder 79 weiter zueinander gezogen, so daß die am einen
Ende der Wippen 65 und 66 befestigten Widerlager 77 und 78 durch die Schrägflächen 76 der Keilschieber 69,
70 von der senkrechten Lauffläche 55 fortgedrückt werc«:n. Dadurch wird die Wippe 65 in Fig. 2 im
Uhrzeigersinn um die Achse 67 verschwenkt und die Wippe 66 entgegen dem Uhrzeigersinn in der gleichen
Richtung um die Achse 68, so daß die Laufflächen der waagerechten Gegenrollen 63 und 64 nacngiebig gegen
die senkrechten Laufflächen 55 der Parallellaufschiene 3 gedrückt werden. Durch diesen nachgiebigen Druck der
waagerechten Gegenrollen 63 und 64 gegen diese Lauffläche werden die Laufflächen der waagerechten
Stützrollen 61 und 62 nachgiebig gegen die senkrechte Lauffläche 56 der Parallellaufschiene 3 gedrückt.
Wenn das Laufwagenchassis 4 einem starken Druck
ausger^lr.t ist, welcher in einer anderen Richtung verläuft als die Bewegungsrichtung des Laufwagenchassis
4, werden die waagerechten Gegenrollen 63 und 64 mit einer entsprechend starken Kraft gegen die
senkrechte Lauffläche 55 gedrückt, woraus eine entsprechend starke Reaktionskraft resultiert. Durch
diese Reaktion weruen die Widerlager 77 und 78 gegen die Schrägflächen 76 der Keilschieber 69 bzw. 70
gepreßt. Da jedoch die Druckrichtung dieser Widerlager 77 und 78 auf die Schrägflächen 76 rechtwinklig zur
Bewegungsrichtung der Keilschieber 69 und 70 verläuft, werden die Keilschieber 69, 70 an einer Verstellbewegung
gehindert, selbst wenn durch die Widerlager 77 bzw. 78 ein starker Druck auf sie ausgeübt wird. Wenn
daher ein starker Druck in Richtung des Pfeiles F in
25 OO 382
F i g. 2 auf die waagerechten Gegenrollen 63 und 64 ausgeübt wird, wird durch die Schrägflächen 76 der
Keilschieber 69 und 70 ein gleichstarker Druck in entgegengesetzter Richtung auf die Widerlager 78 und
79 ausgeübt, so daß die Gegenrollen 63 und 64 sich nicht mehr in Richtung des Pfeiles Fbewegen können. Durch
diese Anordnung werden alle waagerechten Rollen des Laufwagcnchassis 4 in innigem Kontakt mit den
senkrechten Laufflächen der Parallellaufschiene 3 gehalten, ohne daß sie zu stark gegen diese Laufflächen
gepreßt werden und ohne daß sie sich von diesen lösen können. Dadurch wird das Laufwagenchassis 4 einwandfrei
mit der Parallellaufschiene 3 in Eingriff gehalten und kann ohne Taumeibewegungen längs
derselben verschoben werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es nicht mehr erforderlich, die
senkrechten Laufflächen 55 und 56 der Parallellaufschiene
3 mi· ί'ΡΓ hkher erforderlichen hohen Genauigkeit zu
bearbeiten und auch die Befestigung der Rollen am Abszissenläufer braucht nicht mehr mit der bisher
erforderlichen hohen Genauigkeit durchgeführt zu werden. Selbst bei Fehlern in der Ausbildung bzw. im
Betrieb dieses Laufwagens und seiner Parallellaufschiene 3 ergeben sich keine nachteiligen Auswirkungen auf
seinen genauen Lauf. Außerdem kann bei der erfindungsgemäßen Ausbildung das Laufwagencharsis 4
ohne besondere Schwierigkeiten auf der Parallellaufschiene 3 montiert werden.
Während bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen die Druckorgane parallel zur Bewegungsrichtung
des Läufers bewegbar angeordnet sind, ist die Erfindung keineswegs auf diese spezielle Anordnung
der Druckorgane beschränkt. So kann, wie F i g. 6 zeigt, ein Keilschieber 69 derart angeordnet sein, daß er sich
über eine Führung 71 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung eines Laufwagenchassis 4 bewegt. Der Keilschiebcr
69 wird durch die Zugkraft einer Andrückzugfeder 79 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles beaufschlagt.
Eine im Mittelteil auf einem am Laufwagenchassis 4 befestigten Schwenkzapfen verschwenkbar gelagerte
Wippe 65 liegt mit ihrem einen Ende an einer Schrägfläche 76 des Keilschiebers 69 an und trägt am
anderen Ende eine Gegenrolle 63, welche mit ihrer Lauffläche nachgiebig an einer Lauffläche 55 einer
entsprechenden Schiene gehalten wird. Dadurch wird die Gegenrolle 63 automatisch nachgiebig gegen die
jo Schienenlauffläche gedrückt, wobei, selbst wenn ein in
Richtung des Pfeiles wirkender Druck auf die Gegenrolle 63 ausgeübt wird, der Keilschieber 69 sich
nicht entgegengesetzt zur Pfeilrichtung bewegen kann. Dadurch wird diese Gegenrolle 63 daran gehindert, sich
in Richtung des Pfeiles von der Lauffläche 55 abzuheben und eine einwandfreie Führung des Laufwagenchassis
längs der L ?uffläche 55 ist gewährleistet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer
Zeichenmaschine, wobei der Laufwagen zwei im Laufwagenchassis feste Stützrollen und zwei unter S
der Wirkung einer Andrückzugfeder stehende verstellbare Gegenrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrollen (63, 64)
jeweils an einem nach außen weisenden Hebelarm einer Wippe (65, 66) gelagert sind, die um eine zur
Achse der festen Stützrollen (61, 62) parallelen Achse (67, 68) schwenkbar ist, und daß die nach
innen weisenden Hebelarme der Wippen (65,66) mit im Laufwagenchassis (4) geführten Keilschiebern
(69,70) wechselwirken, die durch die Andrückzugfeder (79) verbunden sind.
2 Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisenden Hebelarme
der Wippen (65, 66) Widerlager (77, 78) aufweisen und daran die Keilschieber (69,70) abgestützt sind.
3. Laufwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilschieber (69, 70) durch
zwischen einer Keilschieberfläche und einem Anschlag am Laufwagenchassis (4) einschließbare
Stopp-Keile (74) feststellbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2500382A DE2500382C3 (de) | 1975-01-07 | 1975-01-07 | Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine |
FR7500846A FR2297362A1 (fr) | 1975-01-07 | 1975-01-13 | Dispositif pour fixer des galets a un chariot se deplacant le long d'un rail |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2500382A DE2500382C3 (de) | 1975-01-07 | 1975-01-07 | Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine |
FR7500846A FR2297362A1 (fr) | 1975-01-07 | 1975-01-13 | Dispositif pour fixer des galets a un chariot se deplacant le long d'un rail |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500382A1 DE2500382A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2500382B2 DE2500382B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2500382C3 true DE2500382C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=25768324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2500382A Expired DE2500382C3 (de) | 1975-01-07 | 1975-01-07 | Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2500382C3 (de) |
FR (1) | FR2297362A1 (de) |
-
1975
- 1975-01-07 DE DE2500382A patent/DE2500382C3/de not_active Expired
- 1975-01-13 FR FR7500846A patent/FR2297362A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2500382A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2500382B2 (de) | 1977-09-01 |
FR2297362B1 (de) | 1978-02-03 |
FR2297362A1 (fr) | 1976-08-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |