DE2500382C3 - Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine - Google Patents

Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine

Info

Publication number
DE2500382C3
DE2500382C3 DE2500382A DE2500382A DE2500382C3 DE 2500382 C3 DE2500382 C3 DE 2500382C3 DE 2500382 A DE2500382 A DE 2500382A DE 2500382 A DE2500382 A DE 2500382A DE 2500382 C3 DE2500382 C3 DE 2500382C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
rollers
wedge
parallel
parallel running
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2500382A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2500382A1 (de
DE2500382B2 (de
Inventor
Tadayoshi Tokio Iwai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUTOH INDUSTRY Ltd TOKIO
Original Assignee
MUTOH INDUSTRY Ltd TOKIO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUTOH INDUSTRY Ltd TOKIO filed Critical MUTOH INDUSTRY Ltd TOKIO
Priority to DE2500382A priority Critical patent/DE2500382C3/de
Priority to FR7500846A priority patent/FR2297362A1/fr
Publication of DE2500382A1 publication Critical patent/DE2500382A1/de
Publication of DE2500382B2 publication Critical patent/DE2500382B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2500382C3 publication Critical patent/DE2500382C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/045Guides for rulers with carriages

Landscapes

  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine, wobei der Laufwagen zwei im Laufwagenchassis feste Stützrollen und zwei unter d::- Wirkung einer Andrückzugfeder stehende verstellbare Gegenrollen aufweist
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Laufwagen (DE-OS 20 37 714) sind die beiden sich diagonal gegenüberliegenden Gegenrollen an Gleitstücken befestigt. Diese Gleitstücke sind in Schrägnuten verstellbar geführt und endseitig über eine in Richtung der Längsachse der Parallellaufschiene angeordnete Andrückzugfeder verbunden. Die Nuten verlaufen dabei in einem Winkel von etwa 45° zur Längsachse der Parallellaufschiene parallel zueinander und im wesentlichen von der Außenseite zur Mitte des Laufwagens hin orientiert. Bei einer Drehung und einer linearen Verstellung eines zugeordneten Zeichenkopfes treten daher am Laufwagen erhebliche Drehmomente auf, die ein Verkanten des Laufwagens herbeiführen können. Letzteres ist in noch verstärktem Maße der Fall, wenn an Stelle des Zeichenkopfes eine orthogonal zur Laufrichtung des Laufwagens verlaufende zweite Schiene am Laufwagen befestigt ist, und an dieser Schiene in großem Abstand vom Laufwagen eine Kraft bei der Verstellung eines Zeichenkopfes ausgeübt wird. Bei diesem bekannten Laufwagen besteht somit die Möglichkeit, daß bei entsprechend auftretenden Momenten die Gegenrollen entgegen der Belastung durch die Andrückzugfeder ausrücken und die Stützrollen dabei von der Parallellaufschiene abgehoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Laufwagen so zu gestalten, daß ein Ausrücken der Gegenrollen bei Auftreten von entsprechend wirkenden Drehmomenten vermieden und damit jegliches Querspiel unterbunden wird und außerdem die Verfahrbarkeit des Laufwagens an der zugeordneten Parallellaufschiene nicht beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß
die Gegenrollen jeweils an einem nach außen weisenden Hebelarm einer Wippe gelagert sind, die um eine zur Achse der festen Stützrollen parallelen Achse schwenkbar ist, und daß die nach innen weisenden Hebelarme der Wippen mit im Laufwagenchassis geführten Keilschiebern wechselwirken, die durch die Andrückfeder verbunden sind.
Der bei dem Laufwagen nach der Erfindung erreichte Vorteil besteht vor allem darin, daß bei auftretenden Momenten eine gegenseitige Verstellung der Stützrollen und Gegenrollen am Laufwagen unterbunden wird. Der Keilwinkel des Keilschiebers läßt sich so gestalten, daß die aufgrund des Anpressens an die Führung auftretende Reibungskraft ausreicht, den Keilschieber ?u blockieren. Damit wird ein Verschwenken der W ippen und damit ein Abheben der Gegenrolle bzw. der Stützrollen von der Laufschiene verhindert Ein Querspiel kann somit nicht auftreten und ein glatter Lauf ist gewährleistet. Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise weiter ausbilden. So geht ein Vorschlag dahin, daß die nach innen weisenden Hebelarme der Wippen Widerlager aufweisen und daran die Keilschieber abgestützt sind. Zweckmäßig sind die Keilschieber durch zwischen einer Keilschieberfläche und einem Anschlag am Laufwagenchassis einschließbare Stoppkeile feststellbar.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine mit einem erfindungsgemäßen Laufwagen ausgerüstete Zeichenmaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den längs einer Parallellaufschiene der Zeichenmaschine aus Fig. 1 verschiebbaren Laufwagen, wobei einige Teile der Deutlichkeit halber fortgelassen wurden,
Fig.3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. I längs der Linie A-A,
Fig.4 eine Draufsicht auf ein Detail des erfindungsgemäßen Laufwagens,
Fig.5 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 4 längs der Linie B-B und
Fig.6 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform.
F i g. 1 zeigt den Gesamtaufbau einer Zeichenmaschine, für welche der erfindungsgemäße Laufwagen besonders geeignet ist. Diese Zeichenmaschine besteht aus einem auf einem nicht dargestellten Zeichentisch angeordneten Reißbrett 1, an dessen Oberkante mittels Klemmen 2 eine Parallellaufschiene 3 festgeklemmt ist, längs welcher ein Laufwagenchassis 4 verschiebbar ist. Dieses Laufwagenchassis 4 trägt an einer Halterung 5 (F i g. 3) das obere Ende einer Ordinatenschiene 6. Das untere Ende dieser Ordinatenschiene 6 trägt eine auf dem Reißbrett 1 aufliegende Laufrolle 7.
In Längsrichtung der Ordinatenschiene 6 ist ein Ordinatenläufer 8 verschiebbar, welcher über ein Verbindungsglied 9 einen Zeichenkopf 10 mit Zeichenlinealen U und 12 trägt. Mittels des Handknopfes des Zeichenkopfes 10 läßt sich der Zeichenkopf in der jeweils gewünschten Richtung über die Zeichenebene, d.h. also parallel zur Oberfläche des Reißbrettes I verschieben, wobei das Laufwagenchassis 4 sich längs der Parallellaufschiene 3 und gleichzeitig der Ordinatenläufer 8 längs der Ordinatemchiene 6 bewegt, so daß die Zeichenlineale 11 und 12 des Zeichenkopfes 10 eine Parallelbewegung in irgendeine Position auf dem Reißbrett 1 ausführen.
25 OO
Das Laufwagenchassis 4 besitzt Bremsorgane, deren Ausbildung im einzelnen anhand der Fig.2 und 3 nachstehend beschrieben werden soll. Die Parallellaufschiene 3 besitzt im Mittelteil eine Längsrippe mit Bremslaufflächen 35 und 36 (Fig.3), während das Laufwagenchassis 4 (Fig.2) einen Arm 37, der in der Mitte auf einer Achse 38 verschwenkbar angeordnet ist, mit einem Bremsschuh 39 an einem Ende aufweist Am anderen Ende dieses Armes 37 ist über einen Drehzapfen 42 ein zweiter Arm 40 angelenkt, welcher am freien Ende einen dem Bremsschuh 39 des Armes 37 gegenüberliegenden Bremsschuh 41 trägt.
Der Arm 40 trägt an der einen Seite einen nach oben weisenden Ansatz 43 mit Bohrungen, in welche jeweils Gewindeslangen 45 und 46 hineinragen, welche an einer Platte 44 befestigt sind. Zwischen der Oberkante dieses Ansatzes 43 und der Platte 44 liegt zwischen den Gewindestangeri 45 und 46 eine Spiralfeder 47. An einer Seitenwandung des Tragteiles 5 ist im Mittelbereich über eine Achse 49 ein Kipphebel 48 verschwenkbar befestigt (Fig.3). Dieser Kipphebel 48 trägt an der einen Seite seines unteren Endes einen Ansatz, weicher an der Platte 44 anliegt, während am oberen Enue dieses Kipphebels eine Gabel ausgebildet ist, in welche eine Achse 51 eingreift, die mit dem einen Ende einer Schubstange 50 verbunden ist, deren anderes Ende mit einem Deckel 5a verbunden ist (Fig. 1), der verschiebbar die Ordinatenschiene 6 übergreift Die beiden Bremsschuhe 39 und 41 liegen beiderseits der Bremsflächen 35 bzw. 36 der Längsrippe, welche an der Unterseite der Parallellaufschiene 3 ausgebildet ist.
Wenn die Abdeckung Sa um ein vorgegebenes Stück längs der Ordinatenschiene 6 verschoben wird, wird die Stange 50 in F i g. 3 nach rechts gezogen, wodurch der Kipphebel 48 um die Achse 49 verschwenkt und sein unteres Ende in F i g. 3 nach links gedrückt wird, so daß sein Ansatz die Platte 44 nach links drückt. Infolge der Bewegung dieser Platte 44 nach links wird der Arm in Richtung des Pfeiles Ein F i g. 2 um die Achse 42 durch die Druckkraft der Spiralfeder 47 verschwenkt. Dadurch wire der Bremsschuh 41 gegen die Bremsfläche 36 der Längsrippe gepreßt. Die Druckkraft der Spiralfeder 47 wird praktisch gleichzeitig mit der Verschwenkung des Armes 40 an den Arm 37 übertragen, so daß dieser in F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 38 verschwenkt wird und dadurch den Bremsschuh 39 gegen die Bremsfläche 35 preßt. Dadurch wird das Laufwagenchassis 4 an der Parallellaufschiene 3 festgehalten.
Anhand der Fig.2 bis 5 soll nachstehend die Konstruktion der Parallellaufschiene 3 und des Laufwagenchassis 4 im einzelnen erläutert werden. Die Parallellaufschiene 3 besitzt an beiden Seiten waagerechte Laufflächen 53 und 54, welche in Längsrichtung der Parallellaufschie.ne 3 und parallel zur Oberfläche des Reißbrettes 1 verlaufen. Die Parallellaufschiene 3 besitzt im Mittelbereich senkrechte Laufflächen 55 und 56, welche in Längsrichtung der Parallellaufschiene 3 und senkrecht zur Oberfläche des Reißbrettes 1 verlaufen. Entsprechend den waagerechten Laufflächen 53 und 34 dieser Parallellaufschiene 3 trägt das Laufwagenchassis 4 senkrechte Rollen 57,58 und 59,60, welche auf den i:ntsprechenden Laufflächen abrollen können.
Entsprechend der senkrechten Lauffläche 55 (F i g. 3) <>j sind mittels verschwenkbarer Wippen 65 bzw. 66 waagerechte Gegenrollen 63 bzw. 64 am Laufwagen 4 befestigt, wobei diese Geg^nrollen auf Achsen 63a bzw. 64a jeweils am einen Ende dieser beiden Wippen 65 bzw. 66 sitzen (F i g. 2). Die Wippen 65 und 66 sind etwa in der Mitte auf Achsen 67 bzw. 68 befestigt, welche verdrehbar in Ausnehmungen des Laufwagenchassis 4 gelagert sind. Keilschieber 69 und 70 sind längs Führungen 71 bzw. 71a parallel zur Bewegungsrichtung des Laufwagenchassis 4 verschiebbar. Sie werden durch eine Zugefeder 79 ständig elastisch zueinander hingezogen.
Von der Oberseite des Laufwagenchassis 4 ragen Anschläge 72 und 73 nach oben, welche in der Laufbahn der Keilschieber 69 und 70 liegen. Neben den Flächen dieser Anschläge 72 und 73 sind im Laufwagenchassis Ausnehmungen 75 vorgesehen, welche jeweils einen Stoppkeil 74 aufnehmen. Die Keilschieber 69 und 70 weisen jeweils einen in einem flachen Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufende Schrägfläche 76 auf. Am einen Ende der Wippen 65 und 66 befestigte Widerlager 77 bzw. 78 liegen mit ihrem freien Ende an diesen Schrägflächen 76 der Keilschieber 69 und 70 an.
Zur Montage des Laufwagench ;sis 4 auf der Paralieiiaufschiene 3 werden zunächst Jir Keilschieber 69 und 70 entgegen der Kraft einer Andrückzugefeder 79 auseinandergedrückt und dann die Stoppkeile 74 in die jeweiligen Ausnehmungen 75 neben den Anschlägen 72 bzw. 73 eingesetzt. Wenn man nun die Keilschieber
69 und 70 frei läßt, zieht die Andnickzugfeder 79 beide zueinander, und ihre Stirnflächen legen sich an die Stoppkeile 74 an, so daß sie in dieser Lage blockiert werden (s. F i g. 4 und 5).
Alsdann werden die senkrechten Rollen 57,58 und 59, 60 an die waagerechten Laufflächen 53 und 54 und die waagerechten Gegenrollen 63, 64 und die Stützrollen 61, 62 an die senkrechten Laufflächen 55 und 56 der Parallellaufschiene 3 angesetzt. Nach Entfernung der Stoppkeile 74 aus den Ausnehmungen 75 werden die beiden Keilschieber 69 und 70 durch die Andrückzugfeder 79 weiter zueinander gezogen, so daß die am einen Ende der Wippen 65 und 66 befestigten Widerlager 77 und 78 durch die Schrägflächen 76 der Keilschieber 69,
70 von der senkrechten Lauffläche 55 fortgedrückt werc«:n. Dadurch wird die Wippe 65 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn um die Achse 67 verschwenkt und die Wippe 66 entgegen dem Uhrzeigersinn in der gleichen Richtung um die Achse 68, so daß die Laufflächen der waagerechten Gegenrollen 63 und 64 nacngiebig gegen die senkrechten Laufflächen 55 der Parallellaufschiene 3 gedrückt werden. Durch diesen nachgiebigen Druck der waagerechten Gegenrollen 63 und 64 gegen diese Lauffläche werden die Laufflächen der waagerechten Stützrollen 61 und 62 nachgiebig gegen die senkrechte Lauffläche 56 der Parallellaufschiene 3 gedrückt.
Wenn das Laufwagenchassis 4 einem starken Druck ausger^lr.t ist, welcher in einer anderen Richtung verläuft als die Bewegungsrichtung des Laufwagenchassis 4, werden die waagerechten Gegenrollen 63 und 64 mit einer entsprechend starken Kraft gegen die senkrechte Lauffläche 55 gedrückt, woraus eine entsprechend starke Reaktionskraft resultiert. Durch diese Reaktion weruen die Widerlager 77 und 78 gegen die Schrägflächen 76 der Keilschieber 69 bzw. 70 gepreßt. Da jedoch die Druckrichtung dieser Widerlager 77 und 78 auf die Schrägflächen 76 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Keilschieber 69 und 70 verläuft, werden die Keilschieber 69, 70 an einer Verstellbewegung gehindert, selbst wenn durch die Widerlager 77 bzw. 78 ein starker Druck auf sie ausgeübt wird. Wenn daher ein starker Druck in Richtung des Pfeiles F in
25 OO 382
F i g. 2 auf die waagerechten Gegenrollen 63 und 64 ausgeübt wird, wird durch die Schrägflächen 76 der Keilschieber 69 und 70 ein gleichstarker Druck in entgegengesetzter Richtung auf die Widerlager 78 und 79 ausgeübt, so daß die Gegenrollen 63 und 64 sich nicht mehr in Richtung des Pfeiles Fbewegen können. Durch diese Anordnung werden alle waagerechten Rollen des Laufwagcnchassis 4 in innigem Kontakt mit den senkrechten Laufflächen der Parallellaufschiene 3 gehalten, ohne daß sie zu stark gegen diese Laufflächen gepreßt werden und ohne daß sie sich von diesen lösen können. Dadurch wird das Laufwagenchassis 4 einwandfrei mit der Parallellaufschiene 3 in Eingriff gehalten und kann ohne Taumeibewegungen längs derselben verschoben werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es nicht mehr erforderlich, die senkrechten Laufflächen 55 und 56 der Parallellaufschiene 3 mi· ί'ΡΓ hkher erforderlichen hohen Genauigkeit zu bearbeiten und auch die Befestigung der Rollen am Abszissenläufer braucht nicht mehr mit der bisher erforderlichen hohen Genauigkeit durchgeführt zu werden. Selbst bei Fehlern in der Ausbildung bzw. im Betrieb dieses Laufwagens und seiner Parallellaufschiene 3 ergeben sich keine nachteiligen Auswirkungen auf seinen genauen Lauf. Außerdem kann bei der erfindungsgemäßen Ausbildung das Laufwagencharsis 4 ohne besondere Schwierigkeiten auf der Parallellaufschiene 3 montiert werden.
Während bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen die Druckorgane parallel zur Bewegungsrichtung des Läufers bewegbar angeordnet sind, ist die Erfindung keineswegs auf diese spezielle Anordnung der Druckorgane beschränkt. So kann, wie F i g. 6 zeigt, ein Keilschieber 69 derart angeordnet sein, daß er sich über eine Führung 71 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung eines Laufwagenchassis 4 bewegt. Der Keilschiebcr 69 wird durch die Zugkraft einer Andrückzugfeder 79 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles beaufschlagt. Eine im Mittelteil auf einem am Laufwagenchassis 4 befestigten Schwenkzapfen verschwenkbar gelagerte Wippe 65 liegt mit ihrem einen Ende an einer Schrägfläche 76 des Keilschiebers 69 an und trägt am anderen Ende eine Gegenrolle 63, welche mit ihrer Lauffläche nachgiebig an einer Lauffläche 55 einer entsprechenden Schiene gehalten wird. Dadurch wird die Gegenrolle 63 automatisch nachgiebig gegen die
jo Schienenlauffläche gedrückt, wobei, selbst wenn ein in Richtung des Pfeiles wirkender Druck auf die Gegenrolle 63 ausgeübt wird, der Keilschieber 69 sich nicht entgegengesetzt zur Pfeilrichtung bewegen kann. Dadurch wird diese Gegenrolle 63 daran gehindert, sich in Richtung des Pfeiles von der Lauffläche 55 abzuheben und eine einwandfreie Führung des Laufwagenchassis längs der L ?uffläche 55 ist gewährleistet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

25 OO Patentansprüche:
1. Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine, wobei der Laufwagen zwei im Laufwagenchassis feste Stützrollen und zwei unter S der Wirkung einer Andrückzugfeder stehende verstellbare Gegenrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrollen (63, 64) jeweils an einem nach außen weisenden Hebelarm einer Wippe (65, 66) gelagert sind, die um eine zur Achse der festen Stützrollen (61, 62) parallelen Achse (67, 68) schwenkbar ist, und daß die nach innen weisenden Hebelarme der Wippen (65,66) mit im Laufwagenchassis (4) geführten Keilschiebern (69,70) wechselwirken, die durch die Andrückzugfeder (79) verbunden sind.
2 Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisenden Hebelarme der Wippen (65, 66) Widerlager (77, 78) aufweisen und daran die Keilschieber (69,70) abgestützt sind.
3. Laufwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilschieber (69, 70) durch zwischen einer Keilschieberfläche und einem Anschlag am Laufwagenchassis (4) einschließbare Stopp-Keile (74) feststellbar sind.
DE2500382A 1975-01-07 1975-01-07 Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine Expired DE2500382C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2500382A DE2500382C3 (de) 1975-01-07 1975-01-07 Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine
FR7500846A FR2297362A1 (fr) 1975-01-07 1975-01-13 Dispositif pour fixer des galets a un chariot se deplacant le long d'un rail

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2500382A DE2500382C3 (de) 1975-01-07 1975-01-07 Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine
FR7500846A FR2297362A1 (fr) 1975-01-07 1975-01-13 Dispositif pour fixer des galets a un chariot se deplacant le long d'un rail

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2500382A1 DE2500382A1 (de) 1976-07-15
DE2500382B2 DE2500382B2 (de) 1977-09-01
DE2500382C3 true DE2500382C3 (de) 1978-04-20

Family

ID=25768324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2500382A Expired DE2500382C3 (de) 1975-01-07 1975-01-07 Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2500382C3 (de)
FR (1) FR2297362A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2500382A1 (de) 1976-07-15
DE2500382B2 (de) 1977-09-01
FR2297362B1 (de) 1978-02-03
FR2297362A1 (fr) 1976-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH623793A5 (de)
AT402608B (de) Kupplungsvorrichtung zwischen einem schischuh kupplungsvorrichtung zwischen einem schischuh und einem schi und einem schi
DE3030836C2 (de)
DE2500382C3 (de) Laufwagen für eine Parallellaufschiene an einer Zeichenmaschine
DE1104713B (de) Vorrichtung zum Neigen einer Stuetze
DE3143215C2 (de) Streckwerk für eine Spinnmaschine
AT390380B (de) Sicherheitsskibindung
DE3607904C2 (de) Klebebindemaschine
DE2637870C3 (de) Sicherheitsskibindung
DE2507446A1 (de) Zeichenmaschine mit bremssystem
DE2745639C3 (de) Vorrichtung zum Verstellen eines schwenkbaren Bettrahmenteils
DE2107173C3 (de) Bremse für einen Laufwagen einer Lauf wagenzeichen maschine
DE2746066C2 (de) Kettenstoppvorrichtung
DE2559494B2 (de) Farbbandkassette für Schreib- und ähnliche Maschinen
DE2459250B2 (de) Am Scheitelpunkt eines Scherenstromabnehmers befestigte Wippe für ein Schienenfahrzeug
EP0315818A2 (de) Siebdruckmaschine
DE2642409A1 (de) Laufwagenzeichenmaschine
DE1530152C3 (de) Feder- und Dämpfungsvorrichtung
DE712376C (de) Plattenfoermiges Durchschreibegeraet
DE866195C (de) Einspanngeraet fuer die losen Blaetter einer Durchschreibebuchhaltung
DE4113441A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme eines tragkoerpers
DE2631571B1 (de) Vorrichtung zum verstellen eines schwenkbaren bettrahmenteils
DE2438185C3 (de) Laufwagenzeichenmaschine
DE491755C (de) Deckeleinrichtung fuer Papiermaschinen
DE1510710C (de) Spannvorrichtung fur Unterriemchen an einem Spinnereimaschinen Streckwerk

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)