DE2714492A1 - Vorrichtung zur formgebung von gefluegel - Google Patents
Vorrichtung zur formgebung von gefluegelInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING.GERD COMMENTZ
9—
7 STUTTGART 1
31. März 1977 W 1021 P
APPARATENBOUW MOBA B.V., BARNEVELD, HOLLAND
Vorrichtung zur Formgebung von Geflügel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Formgebung von Geflügel, bei der an zwei gegenüberliegenden Endkanten
eines schalenförmigen Teils zwei weitere Schalenteile
schwenkbar angeordnet sind, die zwischen einer geöffneten Stellung, in welcher ihre den Endkanten des einen Schalenteils
gegenüberliegenden freien Kanten auf Abstand zueinander angeordnet sind, und einer Schließstellung beweglich
sind, in welcher zur Bildung eines im wesentlichen rohrförmigen Raumes zwischen den beiden weiteren Schalenteilen
deren freie Kanten im wesentlichen in einer gegenseitigen Berührungsstellung angeordnet sind.
Bei einer aus der DT-OS 22 44 103 bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art hat sich gezeigt, daß zumindest zeitweise
von dem jeweiligen Stück Geflügel herabhängende Flügel zu gewissen Unregelmäßigkeiten im Betrieb der Vorrichtung
führen können ebenso wie zuvor beschädigte oder sonstwie von einer regelmäßigen Form abweichende Flügel. Der Er-
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findung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung
so weiterzubilden, daß aus diesen Fehlerquellen keine Störung mehr im Betrieb der Vorrichtung auftreten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß schwenkbar angeordnete Klappen vorgesehen sind, die zwischen
einer ersten Lage mit einem größeren Abstand der freien Kanten dieser Klappen und einer zweiten Lage beweglich
sind, in welcher wenigstens die eine freie Kante der beiden Klappen nahe der beiden freien Kanten der beiden in die geöffnete
Stellung verschwenkten weiteren Schalenteile angeordnet ist.
In einer Vorrichtung dieser Ausbildung bewirken die Klappen eine Führung der Flügel und bis zu einem gewissen Ausmaß
auch deren Schließen noch vor der eigentlichen Formgebung, so daß damit gewährleistet ist, daß bei der Bewegung
der beiden weiteren Schalenteile in ihre Schließstellung zum Zwecke der Formgebung keine Störung auftritt oder zumindest
die Gefahr für eine solche Störung weitreichend gemindert ist. Von dieser Annahme kann insbesondere dann ausgegangen
werden, wenn die Klappen nahe ihren freien Kanten gegeneinander gekrümmt sind und/oder eine auch bereits bei
der bekannten Vorrichtung vorhandene Druckplatte so angeordnet ist, daß sie zwischen einer bezüglich der beiden weiteren
Schalenteile fernen ersten Stellung und einer dazu nahen zweiten Stellung beweglich ist. Jedes Stück Geflügel wird
dann praktisch von drei Seiten her durch die beiden Klappen und diese Druckplatte umschlossen, womit die Flügel in eine
für die nachfolgende Formgebung optimale Anordnung gebracht werden können, so daß dann mit größter Sicherheit eine Störung
verhindert wird.
Sofern eine solche Druckplatte vorgesehen ist, sollte sie zweckmäßig für eine Bewegung aus der vorerwähnten zweiten
Lage in eine dritte Lage angeordnet werden, derart, daß der Antrieb für die Druckplatte so mit dem Schwenkantrieb für
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die beiden weiteren Schalenteile gekoppelt ist, daß die Druckplatte mit den freien Kanten dieser Schalenteile gleichzeitig
mit deren Bewegung in die Schließstellung und mit der Bewegung der Druckplatte in die dritte Lage in Berührung
kommt. Damit kann dann verhindert werden, daß das Stück Geflügel oder auch nur ein Teil desselben während der Überführung
der beiden weiteren Schalenteile in ihre Schließstellung zwischen diese Schalenteile kommt und so der Schließvorgang
entsprechend behindert würde, so daß auch unter diesem Gesichtspunkt für eine bevorzugte Ausbildung der Vorrichtung
die Druckplatte zusätzlich zu den beiden Klappen vorgesehen werden sollte.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den darauf bezogenen Ansprüchen erfaßt. Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist indessen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 bis 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in drei
aufeinanderfolgenden Funktionslagen,
Fig. 3A eine Stirnansicht dieser Vorrichtung in der
Funktionslage gemäß Fig. 3,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt
nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI
in Fig. 7,
Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII
in Fig. 6,
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- Jfcr „
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Fig. 8 einen der Fig. 6 entsprechenden Querschnitt,
wobei jedoch einzelne Vorrichtungsteile in einer veränderten Relativlage dargestellt
sind,
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX in
Fig. 8,
Fig. 10 einen den Fig. 6 und 8 entsprechenden Querschnitt unter Berücksichtigung einer weiteren
veränderten Relativlage der entsprechenden Vorrichtungsteile,
Fig. 11 eine Einzelheit der Vorrichtung in der in
Fig. 10 dargestellten Funktionslage und
Fig. 12 eine Gesamtansicht der Vorrichtung in der
Schließstellung der Schalenteile.
Die Vorrichtung umfaßt einen Stützrahmen 1, der beweglich
auf Führungsschienen angeordnet ist. An diesem Stützrahmen 1 sind auf einer gemeinsamen Welle 3 zwei Kettenräder 2 angeordnet,
die über eine Querstange 3' starr miteinander verbunden
sind. An dieser Querstange 31 greift eine radial ausgerichtete
Welle 4 an, auf welcher eine Rolle 5 angeordnet ist. Diese Rolle 5 ist in einer U-förmigen Führungsschiene 6 geführt,
welche so angeordnet und ausgebildet ist, daß bei der Bewegung des Stutzrahmens 1 auf seinen Führungsschienen die
beiden Kettenräder 2 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage über
die Drehlage gemäß Fig. 2 in die Lage gemäß Fig. 3 gedreht werden und sogar noch etwas weiter bzw. in der umgekehrten
Drehrichtung, wenn der Stützrahmen nach der entgegengesetzten Seite bewegt wird.
Die beiden Kettenräder 2 sind weiter über einen Stift 7 miteinander
verbunden, der einen Schlitz 8 durchgreift, welcher am einen Ende eines Armes oder Hebele 10 ausgebildet 1st.
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Der Hebel 10 ist an einem Ausleger 12 des Stützrahmens 1
auf einem Zapfen 9 schwenkbar gelagert und trägt an seinem dem Schlitz 8 abgewandten Ende einen Haken 11, an welchem
ein Stück Geflügel mittels seiner Kniegelenke aufgehängt werden kann.
Über die beiden Kettenräder 2 sowie zwei weitere Kettenräder 14 ist paarweise jeweils eine endlose Kette 13 gelegt.
Mit den Kettenrädern 14 sind Hebel 15 fest verbunden, und auf ihrer gemeinsamen Welle 16 sind weitere Winkelhebel 17
frei drehbar angeordnet, an deren kurzen Schenkeln an einem jeweiligen Zapfen 18 jeweils ein Lenker 19 angelenkt ist. An
den Lenkern 19 ist andererseits über einen gemeinsamen Gelenkzapfen 20 eine Druckplatte 21 angelenkt, die als ein
Winkelprofil mit zwei Schenkeln ausgebildet ist, die einen stumpfen Winkel einschließen. Die Druckplatte 21 ist weiter
mit den an den Kettenrädern 14 befestigten Hebeln 15 über eine an ihr befestigte Hülse 23 und eine an diesen Hebeln
befestigte und diese Hülse durchsetzende Welle 22 verbunden. Durch die Hebel 15, die kurzen Schenkel der Winkelhebel
17, die Lenker 19 und die Druckplatte 21 ist folglich ein Gelenk-Parallelogramm/den Gelenken 16, 18, 20 und 22
geschaffen.
Die Druckplatte 21 trägt zwei weitere Hülsen 24, welche von einem Zapfen 25 durchsetzt sind, über den zwei Arme 26
an die Druckplatte angelenkt sind. An die Enden dieser Arme sind über einen jeweiligen Stift 27 weitere Lenker 28 angelenkt,
die mit ihren Enden an einer eigentlichen Druckplatte 29 befestigt sind. An den Lenkern 28 sind bei 30 weitere
Verbindungslenker 31 mit der Welle 22 angelenkt, über welche die Hebel 15 an der Druckplatte 21 angelenkt sind, so daß
mit der Druckplatte 21 und den Lenkern 26, 28 und 31 ein weiteres Gelenk-Parallelogramm bereitgestellt ist. Bei diesem
weiteren Gelenk-Parallelogramm sind die beiden Lenker noch über eine Querplatte 32 starr miteinander verbunden,
die in der Mitte ein Loch 33 aufweist, durch welches hindurch
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eine an der eigentlichen Druckplatte 29 befestigte Stange
greift. Zwischen der Querplatte 32 und der Druckplatte 21 ist eine die Stange 34 umgebende Druckfeder 35 angeordnet.
Die Druckplatte 29 ist noch an ihrer unteren Seite und mittig mit einer Rippe 29' versehen.
Die beiden Winkelhebel 17 sind an den Enden ihrer längeren Schenkel abgewinkelt, und an diesen abgewinkelten Enden 36
sind Zapfen 37 angeordnet, auf welchen Klappen 39 mittels von diesen Zapfen 37 durchsetzten Buchsen 38 schwenkbar gelagert
sind. An diesen Klappen 39 sind weiter im Querschnitt U-förmige Führungsschienen 40 für Rollen 41 befestigt, die
jeweils auf einer Welle 42 angeordnet sind. Die Wellen 42 sind an Büchsen 43 befestigt, welche an den Lenkern 15 angeordnet
sind und in welche die Welle 22 einfaßt, über welche eine Gelenkverbindung mit der Druckplatte 21 hergestellt
ist.
In der in Fig. 1 festgehaltenen Funktionslage der Vorrichtung wirkt auf die Winkelhebel 17 das Schwergewicht ein,
welches die Winkelhebel mit den daran angeordneten Klappen 39 und allen weiteren verbundenen Teilen in die in Fig.
festgehaltene Funktionslage drückt. In dieser Funktionslage nehmen die Klappen 39 auch die in Fig. 4 festgehaltene Stellung
ein, in welcher die Rollen 41 durch die Enden 44 der Führungen 40 eingefangen sind und damit eine entsprechend
stabile Lage der Klappen hergestellt ist. In der Funktionslage gemäß Fig. 2 nehmen außerdem die kurzen Schenkel der
Winkelhebel 17 eine Berührungsstellung mit Anschlägen 45 ein, die an Streben des Stützrahmens 1 angeordnet sind, was
zur Folge hat, daß bei einer Betätigung des Kettentriebes in dieser Funktionslage durch die an den Kettenrädern 14 befestigten
Hebel 15 nur die Lenker 19 relativ zu den mithin feststehenden Wineklhebeln 17 bewegt werden, und zwar für
eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn um ihr Verbindungsgelenk
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mit dem kurzen Schenkel der V/inkelhebel 17, wobei die in
Fig. 3 gezeigte Funktionslage der Vorrichtung erreicht wird. Dadurch werden auch die Rollen 41 in den Führungen 40
bewegt und gelangen aus der in Fig. 4 festgehaltenen Relativlage über die in den Fig. 6 und 8 festgehaltenen Zwischenlagen
in die in Fig. 10 gezeigte Lage. Durch die Ausbildung und Anordnung der Führungen 40 wird dabei erreicht,
daß synchron mit dieser Ortsveränderung der Rollen 41 die Klappen 39 zuerst gegeneinander in die in Fig. 6 gezeigte
Relativlage verschwenkt werden, in welcher die Klappen im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Diese
Schwenkbewegung der Klappen 39 wird also erreicht, während die Rollen 49 aus der Position gemäß Fig. 4 über die gekrümmten
Enden der Führungen 40 herausgeführt werden. Wenn die Rollen 41 dann entlang der anschließenden geraden Abschnitte
der Führungen 40 bewegt werden, dann wird für diese Zeitdauer diese parallele Anordnung der Klappen 39 beibehalten
bis die Rollen 41 die am Ende dieser geraden Abschnitte ausgebildeten Krümmungen erreichen, was dann wieder ein Verschwenken
der Klappen 39 auslöst, und zwar dann in der entgegengesetzten Richtung, d.h. die Klappen 39 werden dann
voneinander weg bewegt. Gemeinsam damit wird auch die Druckplatte 29 bewegt, wobei aus Fig. 6 ersichtlich ist, daß bei
der parallelen Anordnung der Klappen 39 zwischen diesen und der Druckplatte nur ein sehr kleiner Zwischenraum besteht.
An dem Stützrahmen 1 sind nun weiter noch die Teile befestigt, welche für die eigentliche Formgebung des Geflügels maßgebend
sind. Diese Teile sind ein an dem Stützrahmen befestigtes erstes Schalenteil 48, an dessen beiden gegenüberliegenden
Endkanten zwei weitere Schalenteile 49 schwenkbar angeordnet sind. An jedem Schalenteil 49 ist außen ein Stab 50
befestigt, der an seinem Ende eine Führungsrolle 51 trägt, welche in einer zugeordneten Führungsschiene 52 geführt wird.
Die Führungsschienen 52 sind an Stützen 53 befestigt, welche für eine bewegliche Anordnung in Gleitlagern 54 gelagert sind
und noch mit einem Druckstab 55 Verbindung haben, der eben-
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- sr-
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falls in einem entsprechenden Gleitlager gelagert ist und eine an seinem Ende angeordnete Rolle 57 aufweist, die in
einer zugeordneten Führungsschiene 58 geführt wird. Die Führungsschiene 58 verläuft parallel zu den Führungsschienen
des Stützrahmens 1.
Wenn in der in Fig. 1 gezeigten Funktionslage der Vorrichtung
an den Haken 11 ein Stück Geflügel aufgehängt worden ist, wobei die angehobene Lage der beiden Gelenk-Parallelogramme
dieses Anhängen entsprechend erleichtert, dann wird der Stützrahmen 1 nach der einen Seite bewegt, wobei dann
durch das Zusammenwirken der Rolle 5 mit der Führungsschiene 6 der Kettenantrieb betätigt wird. Dadurch wird die in
Fig. 2 gezeigte Funktionslage der Vorrichtung angesteuert, wobei die bereits beschriebene Verschwenkung der Klappen
bewirkt, daß von dem angehängten Stück Geflügel eventuell abstehende Flügel zwischen den Klappen 39 eingefangen und
an dessen Körper angedrückt werden. Wenn dann die Funktionslage der Vorrichtung gemäß Fig. 2 erreicht ist, dann ist
jedenfalls jede Sperrigkeit durch eventuell abstehende Flügel beseitigt, wobei zur Beseitung dieser Sperrigkeit auch
noch die Druckplatte 29 beigetragen hat, was insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 6 herleitbar ist, in welcher
die im wesentlichen parallele Anordnung der beiden Klappen und die dazu quer ausgerichtete Anordnung der Druckplatte
gezeigt ist, welche Relativlagen über die ziemlich langen geraden Abschnitte der Führungen AO beibehalten werden.
Wenn dann anschließend die in Fig. 3 gezeigte Funktionslage der Vorrichtung angesteuert wird, dann wird dabei in der in
Fig. 8 festgehaltenen Phase erreicht, daß die Druckplatte an den freien Kanten der beiden Schalenteile 49 aufliegt,
während gleichzeitig die Klappen 39 voneinander weg verschwenkt sind. Die für dieses Wegschwenken der Klappen 39
maßgeblichen Abschnitte 46' der beiden Führungen 40 sind dabei zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet, daß auch
dann noch die Druckplatte 29 von den Klappen 39 einen un-
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-Q-
.. er.
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veränderten Abstand einhält, womit erlaubt werden soll, daß die Flügel völlig in den von den Schalenteilen 48 und 49 umgrenzten
Raum eingebracht werden. Wenn die Phase gemäß Flg. erreicht ist, dann werden anschließend die beiden Schalenteile
49 gegeneinander verschwenkt, wobei die Druckfeder erlaubt, daß während des gesamten Schwenkvorganges dieser
Schalenteile 49 die Druckplatte 29 gegen die freien Kanten der Schalenteile 49 angedrückt bleibt. Es ist also während
dieses Zeitraumes nicht möglich, daß Teile der Flügel nach außen dringen, so daß bei diesem Überführen der Schalenteile
49 in ihre maßgebliche Schließstellung eine vollkommene Formgebung erreicht wird.
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Claims (13)
- ΓΑΤΕΝΤΛΝν/ALTDIPL.-ING. GERD COMMENTZ7 STUTTGART 1J ί(/| Η/ KLIPl'ENECKSTRASSE 4 ■ TELEFON (»711) 4AS64431. März 1977 W 1021 PAnsprüche(1.1 Vorrichtung zur Formgebung von Geflügel, bei der an zwei gegenüberliegenden Endkanten eines schalenförmigen Teils zwei weitere Schalenteile schwenkbar angeordnet sind, die zwischen einer geöffneten Stellung, in welcher ihre den Endkanten des einen Schalenteils gegenüberliegenden freien Kanten auf Abstand zueinander angeordnet sind, und einer Schließstellung beweglich sind, in welcher zur Bildung eines im wesentlichen rohrförmigen Raumes zwischen den beiden weiteren Schalenteilen deren freie Kanten im wesentlichen in einer gegenseitigen Berührungsstellung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß schwenkbar angeordnete Klappen (39) vorgesehen sind, die zwischen einer ersten Lage mit einem größeren Abstand ihrer freien Kanten und einer zweiten Lage beweglich sind, in welcher wenigstens die eine freie Kante der beiden Klappen nahe der beiden freien Kanten der in die geöffnete Stellung verschwenkten weiteren Schalenteile (49) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (39) nahe ihren freien Kanten gegeneinander gekrümmt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckplatte (29) vorgesehen ist, die zwischen einer bezüglich der beiden weiteren Schalenteile (49) fernen ersten Lage und einer dazu nahen zweiten Lage beweglieh ist. 709842/0801CÜMMH/.BANK SIt rrCAHT (BIZ i,O()4O:)71) 77=51027 · POSTSCHECKAMT STUrTGART 25780-700 · TELEFONISCHE AUSKÜNFTE SIND UNVERBINDLICHORIGINAL INSPECTED27U492
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (29) für eine Bewegung aus der zweiten Lage in eine dritte Lage angeordnet ist, wobei der Antrieb für die Druckplatte so mit dem Schwenkantrieb für die beiden weiteren Schalenteile (49) gekoppelt ist, daß die Druckplatte mit den freien Kanten der beiden Schalenteile gleichzeitig mit deren Bewegung in die Schließstellung und mit der Bewegung der Druckplatte in die dritte Lage in Berührung kommt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (29) nachgiebig angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (29) mittig mit einer Rippe (29*) versehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (39) an einer schwenkbar angeordneten Stütze (17) befestigt sind und daß ein Schwenkantrieb (2, 13, 14) für diese Stütze vorgesehen ist, um die Klappen relativ zu den Schalenteilen (48, 49) zu bewegen.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere schwenkbare Abstützung (15, 19, 21) für die Druckplatte (29) vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Klappen (39) und mit der Druckplatte (29) Führungen (40) und darin geführte Führungsrollen (41) verbunden sind, welche die relative Bewegung zwischen der einen schwenkbaren Stütze (17) und der weiteren schwenkbaren Abstützung (15, 19, 21) mit der Schwenkbewegung der Klappen (39) und der Bewegung der Druckplatte (29) koppelt.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antrieb für die Klappen (39) ein709842/0801zum Anhängen eines Stück Geflügels vorgesehener Haken (11) für eine relative Bewegung zu den Schalenteilen (48, 49) gekoppelt ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Klappen (39) und der Antrieb für die Druckplatte (29) so miteinander gekoppelt sind, daß während einer im wesentlichen parallelen Anordnung der Klappen die Druckplatte in einer Queranordnung zu den Klappen in ihre Berührungsstellung mit den freien Kanten der beiden weiteren Schalenteile (49) in vertikaler Richtung bewegt wird.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (39) an Gelenk-Parallelogrammen angeordnet sind, die für einen Schwenkantrieb relativ zu dem Haken (11) eingerichtet sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb für die Gelenk-Parallelogramme mit dem Schwenkantrieb für die weiteren Schalenteile gekoppelt ist.709842/0801
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
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