DE2235474A1 - Schwenkanordnung fuer turbinengehaeuse von offen-end-spinnmaschinen - Google Patents

Schwenkanordnung fuer turbinengehaeuse von offen-end-spinnmaschinen

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DE2235474A1 DE2235474A DE2235474A DE2235474A1 DE 2235474 A1 DE2235474 A1 DE 2235474A1 DE 2235474 A DE2235474 A DE 2235474A DE 2235474 A DE2235474 A DE 2235474A DE 2235474 A1 DE2235474 A1 DE 2235474A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

o ERUPP GESEIISCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG IN ESSEN
Schwenkanordnung für Turbinengehäuse von Offen-End-Spinnmas chinen
Die Erfindung betrifft eine Schwenkanordnung für Turbinengehäuse von Offen-End-Spinnmaschinen, bei der das Turbinengehäuse mit über ihre Lagerung darin eingesetzter Spinnturbine um eine horizontale, parallel zur Maschinenfront verlaufende Schwenkachse aus der im wesentlichen senkrechten Betriebsstellung, in der es nach oben gegen das Auflösewalzengehäuse anschließt und die koaxial angeordnete Auflösewalze von oben in die Spinnturbine hineinragt, ausschwenkbar ist.
Bei einer bekannten Schwenkanordnung ist das Turbinengehäuse um eine hinter der Spinnturbine in der Höhe der Auflösewalze angeordnete Schwenkachse nach unten und hinten ausschwenkbaro Der Ausschwenkwinkel ist auf etwa 30° begrenzt, da das Turbinengehäuse danach gegen das Abziehlieferwerk stoßen würde, das mit Rücksicht auf die niedrig zu haltende Bauhöhe der Offen-End-Spinnmaschine der Spinnturbine in geringem Abstand nachgeschaltet ist0
Die bekannte Schwenkanordnung ist zwar insofern einfach, als das Entfernen der Spinnturbine von der in
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sie hineinragenden Auflösewalze mit dem ersten !Cell der Schwenkbewegung bewirkt wird. Jedoch reicht die AusSchwenkung nur dazu aus, um die Auflösewalze zu reinigen oder auszuwechseln« Dagegen ist die erforderliche Zugänglichkeit für ein schnelles Reinigen der Spinnturbine, selbst und für ein schnelles Auewechseln der Spinnturbine mit dem Lager nicht gegeben. Hierzu muß das ganze Turbinengehäuse ausgebaut werden, was sehr arbeite- und zeitaufwendig ist· Dieser Nachteil haftet insgesamt auch verschiedenen anderen bisher ausgeführten Lösungsversuchen an*
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkanordnung für die Turbinengehäuse von Offenendspinnmaschinen zu schaffen, die in einfacher Weise ein schnelles Reinigen der Spinnturbine und ein sohnelles Auswechseln der Spinnturbine mit Lager ermöglioht»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das aus der Maschinenfront heraus ausschwenkbare Turbinengehäuse gegenüber der unterhalb seiner Betriebsstellung angeordneten Schwenkachse vor und nach dem Schwenken aus der bzw· in die Betriabestellung In Richtung der Turbinenachse nach unten bzw· oben entlang von an der Unterseite des Auflösewalzengehäuees angeordneten, die Auflösewalze nach unten überragenden Führungen verstellbar ist und daß dem Turbinengehäuse ein drehbar auf dessen Schwenkachse gelagerter Betätigungshebel in der Weise zugeordnet ist, daß der Hebel während der geradlinigen Verstellbewegungen des Turbinengehäuses mit diesem über ein als Fleuel-
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stange dienendes, mit dem einen Ende im Abstand von der Schwenkachse am Betätigungshebel und mit dem anderen Ende am Turbinengehäuse angelenktes Verbindungsorgan einen Kurbeltrieb und während der Sehwenkbewegungen des Turbinengehäuses mit diesem eine starre Schwenkeinheit bildet.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Schwenkanordnung weist mehrere Vorteile auf· So wird durch die Anordnung der Schwenkachse im Ber eich, unterhalb der Betriebsstellung des Turbinengehäuses erreicht, daß das Gehäuse im wesentlichen quer zur Achsrichtung der Spinnturbine ausgeschwenkt wird. "Dadurch ist es möglich., daß bereits nach einem verhältnismäßig kleinen Schwenkwinkel die Spinnturbine zum schnellen,Reinigen oder zum schnellen Auswechseln mit Lager völlig freiliegt. Dieses Freilegen geschieht zudem in einfacher Weise, indem mittels nur eines Betätigungshebels das Turbinengehäuse zunächst aus dem Bereich der Auflösewalze über eine geradlinige Bewegung abgezogen und alsdann aus der Masehinenfront heraus vorgeschwenkt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das Aus- und Zurückschwenken des Turbinengehäuses noch mehr dadurch vereinfacht, daß das Turbinengehäuse in der Betriebssjjellung durch eine oder mehrere, sich gegen die Schwenkachse abstützende und mit dem Turbinengehäuse eine Schwenkeinheit bildende Federn gegen das Auflösewalzengehäuse angedrückt ist, wobei der Betätigungshebel mit seinem als Kurbel dienendai Teil und das am Betätigungshebel und am * Turbinengehäuse angelenkte, als Pleuelstange dienende
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Verbindungsorgan nach dem geradlinigen Verstellen des Turbinengehäuses entgegen der Federkraft bis in den Bereich unterhalb der an der Ausschwenkseite angeordneten Führungen sich im Bereich des äußeren Totpunktes des Kurbelgetriebes befinden. Die Federn arretieren das Turbinengehäuse in der Betriebsstellung am Auflösewalzengehäuse. Dabei ist für die Betätigung der Arretierung kein besonderer Handgriff erforderlich. Vielmehr wird das Entarretieren und Arretieren durch das Schwenken des Betätigungshebels miterledigt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung Bind einem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das in der Zeichnung dargestellt ist und nachfolgend näher beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein Turbinengehäuse einer Offen-End-Spinnmaschine mit der nach der Erfindung ausgebildeten Schwenkanordnung in einer Seitenansicht quer zur Schwenkebene mit teilweiser Schnittdarstellung; das Turbinengehäuse nimmt die Betriebsstellung ein.
Fig. 2 Ausschnittsweise in größerem Maßstab uttfin vereinfachter Darstellung eine Rückansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht wie Fig. 1; das nunmehr ebenfalls als Seitenansicht dargestellte Turbinengehäuse ist axial nach unten in die lage verschoben, in der es anschließend in die strichpunktiert angedeutete Stellung ausgeschwenkt wird.
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In bekannter Weise ist in dem Turbinengehäuse 1 einer nur mit den die Erfindung unmittelbar betreffenden Teilen dargestellten Offen-End-Spinnmasehine über ihre Lagerung 3a die Spinnturbine 3 von oben her aufgenommen und darin mittels einer nicht näher dargestellten Klemmvorrichtung 4 arretiert. In der Betriebsstellung bzw. Spinnstellung gemäß Pig. 1 schließt das oben offene Turbinengehäuse gegen das Auflösewalzengehäus e 7 an, wobei die koaxial angeordnete Auflösewalze 13 von oben in die Spinnturbine hineinragt.
Zum Zwecke des Reinigens der Spinnturbine 3 und des Auswechselns derselben mit der Lagerung 3a muß das Turbinengehäuse 1 mit seiner oberen Öffnung entsprechend freigelegt werden. Durch die Erfindung ist für das Turbinengehäuse eine neue, nachfolgend beschriebene Schwenkanordnung geschaffen worden, die in einfacher Weise ein ausreichendes Freilegen des Turbinengehäuses gestattet, derart, daß ein schnelles Reinigen und ein schnelles Auswechseln der Spinnturbine mit Lagerung gewährleistet sind.
Das Turbinengehäuse 1 ist schwenkbar um eine Schwenkachse 2, die im Bereich unterhalb der Betriebssteliung der Spinnturbine angeordnet ist, und zwar nach vorn aus der Maschinenfronst 14 heraus. Dabei ist eine geradlinige Verstellbarkeit des Turbinengehäuses gegenüber der Schwenkachse in Richtung der Achse der Spinnturbine 3 vorgesehen. Hierzu sind auf der Schwenkachse 2 drehbar die Augei^bolzen 5 angeordnet, auf denen das Turbinengehäuse 1 mittels Hülsen 5a in Richtung der Turbihenachse geradlinig geführt ist.
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Zwischen den Köpfen der Augenbolzen 5 und den Hülsen 5a angeordnete Druckfedern 6 drücken das Turbinengehäuse 1 in der Betriebsstellung (Pig· 1) gegen das Auflösewalzengehäuse 7 an und arretieren es dort.
Das Aus- und Zurückschwenken des Turbinengehäuses 1 einschließlich des Ehtarretierens und Arretierens am Auflösewalzengehäuse geschieht allein durch Schwenken des Betätigungshebels 9 um die Schwenkachse 2. Dabei ist die Zuordnung dieses Hebels zum Turbinengehäuse 1 so getroffen, daß er die geradlinige Verstellung desselben über einen Kurbeltrieb besorgt und zum Verschwenken des Turbinengehäuses an diesem arretiert wird.
Im einzelnen ist die Anordnung wie folgt getroffen: Auf der Schwenkachse 2 ist drehbar die Kurbelscheibe 15 angeordnet. Ein als Pleuelstange dienender Haken 10 ist mit dem einen Ende bei 16 an die Kurbelscheibe 15 und mit dem anderen Ende bei 17 an das Turbinengehäuse 1 angelenkt. Der Betätigungshebel 9 ist in bezug auf die Schwenkachse 2 drehfest mit der Kurbelecheibe 15 verbunden. Gleichzeitig ist er jedoch in Richtung der Schwenkachse 2 verschwenkbar. Zu diesem Zweck ist er mit einem Ende drehbar von einer Einsteckhülse 18 aufgenommen, die ihrerseits mit tangential er Ausrichtung über das Abstandsstück 19 fest mit der Kurbelscheibe 15 verbunden ist.
Wie aus der Pig, 2 zu ersehen ist, wird der Betätigungshebel 9 durch eine zwischen ihm und der Kurbelscheibe 15 angeordnete Zugfeder 11, die in den Pig. 1 und 3 zwecks besserer Übersichtlichkeit weggelas-
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sen worden ist, gegenüber der Einsteekhülse 18 dauernd zum Turbinengehäuse 1 hin drehbeaufschlagt, derart, daß der Betätigungshebel 9 bei seinem Verschwenken aus der Lage gemäß Fig. 1 ent gegen dem Uhrzeigersinne selbsttätig in die Gehäuseausnehmung 12 einrastet. Dadurch wird der Betätigungshebel in bezug auf die Schwenkachse 2 drehfest mit dem Turbinengehäuse 1 verbunden.
Das Aussehwenkei und Zurückschwenken des Turbinengehäuses geschieht bei der nach der Erfindung ausgebildeten Schwenkanordnung wie folgt:
Zum Ausschwenken des Turbinengehäuses 1 aus der Betriebs- bzw. Spinnstellung gemäß der Fig. 1 wird der Betätigungshebel 9 entgegen dem Uhrzeigersinne ver-. schwenkt. Dabei wird das Turbinengehäuse an den Führungsnocken 8 entlang vermittels des oben dargelegten Kurbelgetriebes gemäß Pfeil 21 in Fig. 1 geradlinig nach unten verstellt. Während dieser Abziehbewegung wird einem durch die Federn 6 bedingten, im Ausschwenksinne vorhandenen Kippmoment durch die Führungsnocken 8 entgegengewirkt* Dieses Kippmoment verringert sich durch Hinwandern des Gelenkpunktes 16 zum äußeren Totpunkt des Kurbelgetriebes und ist in dem Stadium, in dem das Turbinengehäuse die Führungsnocken 8 verläßt, praktisch glejbh Null.
Nach einem bestimmten TerSchwenkwinkel, bei dem das Turbinengehäuse 1 entsprechend der Fig. 3 bis unterhalb der Führungsnocken 8 abgezogen ist und der Gelenkpunkt 16 im vorliegenden Ausführungsbeispiel den äußeren Totpunkt etwas überschritten hat, rastet der
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Betätigungshebel 9 vermittels der Zugfeder 11 selbsttätig in die Gehäuseausnehmung 12 ein. Br bildet nun mit dem Turbinengehäuse eine starre Schwenkeinheit, mit der Folge, daß mit dem weiteren Verschwenken des Betätigungshebels das Turbinengehäuse nunmehr gemäß dem Pfeil 22 in Pig. 3 ausgeschwenkt wird.
Beim Zurückschwenken bleibt der Betätigungshebel 9 in der Ausnehmung 12 arretiert, bis das Turbinengehäuse gegen einen hinteren Anschlag zur Anlage gekommen ist, der im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel durch den Absaugkopf 20 gebildet wird. Alsdann wird der Hebel 9 entgegen der Feder 11 aus der Ausnehmung 12 herausgeschwenkt und im Uhrzeigersinne verschwenkt. Da der Kurbeltrieb zunächst im Bereich des äußeren Totpunktes arbeitet, üben die Federn 6 während des Überganges des Turbinengehäuses auf die Führungsnokken 8 ein im Ausschwenksinn wirkendes Kippmoment praktisch nicht aus.
Es ist grundsätzlich möglich, die das Turbinengehäuse mit der Schwenkachse verbindenden Einrichtungen in Richtung der Maschinenlängsfront gesehen seitlich von den der Spinnturbine nachgesohalteten Einrichtungen anzuordnen. Wie insbesondere den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, besteht eine besondere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, das Turbinengehäuse 1 über einen oberhalb und auf der von der Maschinenfront 14 abgewandten Seite um das lieferwerk 23 herum abgekröpften Schwenkarm 24 in Richtung der Achse der Spinnturbine 3 verstellbar an der Schwenkachse 2 zu lagern, wobei die Schwenkachse im Bereich unterhalb
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des Lieferwerkes mit Versetzung aus der Achsrichtung der in Betriebsstellung befindlichen Spinnturbine nach der von .der Maschinenfront 14 abgelegenen Seite hin angeordnet ist und wobei ferner der als Pleuelstange dienende Haken 10 an dem der Schwenkachse 2 zugewandten Teil 24a des abgekröpften Schwenkarmes angelenkt ist. Der Bereich unterhalb der Spinnturbine bzw. des Spinnturbinengehäuses bleibt völlig frei zugänglich. Bin weiterer Vorteil besteht darin, daß mit dem seitlichen Ausschwenken das Turbinengehäuse gleichzeitig nach unten verlagert wird. Dadurch gelangt dieses in ein noch besser zugängliches Bedienungsniveau.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Pührungsf lachen 8a der an der Ausschwenkseite (Pfeil 22) angeordneten Pührungsnooken 8 parallel zur Achse der in Betriebsstellung befindlichen Spinnturbine 3 und zu den Längsachsen der Äugenbolzen 5 verlaufen, während die Anlegfläche 20a des Saugkopfes 20 für das Turbinengehäuse 1 nach unten hin von der Achse der in Betriebsstellung befindlichen Spinnturbine 3 weggeneigt ist. Sowohl bei der geradlinigen Verstellung nach unten als auch bei der naoh oben führt sich das Turbinengehäuse 1 an den auf der Ausschwenkseite angeordneten Pührungsnocken 8. Hierbei wird das Turbinengehäuse mit seiner dem Absaugkopf 20 zugeordneten Anlegfläche 25 über eine Parallelverschiebung zu sich selbst von der Anlegfläche 20a des Abaaugkopfes abgehoben bzw. gegen diese zur Anlage gebracht. Dadurch ist ein dichter Sitz des Turbinengehäuses am Absaugkopf gewährleistet.
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Claims (1)

  1. P atentansprüche :
    nj Schwenkanordnung für Turbinengehäuse von Offen-End-Spinnmaschinen,. bei der das Turbinengehäuse mit über ihre Lagerung darin eingesetzter Spinnturbine um eine horizontale, parallel zur Maschinenfront verlaufende Schwenkachse aus der im wesentlichen senkrechten Betriebsstellung, in der es nach oben gegen das Auflösewalzengehäuse anschließt und die koaxial angeordnete Auflösewalze von oben in die Spinnturbine hineinragt, ausschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Maschinenfront (14) heraus ausschwenkbare !Turbinengehäuse (1) gegenüber der unterhalb seiner Betriebsstellung (Fig. 1) angeordneten Schwenkachse (2) vor und nach dem Schwenken aus der bzw. in die Betriebsstellung in Richtung der Achse der Spiimturbine (3) nach unten bzw. oben entlang von an der Unterseite des Auflösewalzengehäuses (7) angeordneten, die Auflösewalze (13) nach unten überragenden Führungen (8) verstellbar ist und daß dem Turbinengehäuse (1) ein drehbar auf dessen Schwenkachse (2) gelagerter Betätigungshebel (Teile 9, 18, 19 und 15) in der Weise zugeordnet ist, daß der Hebel während der geradlinigen Verstellbewegungen des Turbinengp hauses nlt diesem über ein als Pleuelstange dienendes, mit dem einen Ende im Abstand von der Schwenkachse am Betätigungshebel (Anlenkung 16) und mit dem anderen Ende am Turbinengehäuse (Anlenkung 17) angelenktes Verbindungsorgan (Haken 10) einen Kurbeltrieb und während der Schwenkbewegungen des Turbinengehäuses mit diesem eine starre Schwenkeinheit bildet,
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    2ο Schwenkanordnung nach Anspruch 1, mit einem der Spinnturbine in deren Betriebsstellung axial im Abstand nachgeordneten lieferwerk und mit einer nach der von der Maschinenfront abgewandten Seite aus der Achsrichtung der Spinnturbine in deren Betriebsstellung versetzten Anordnung der Schwenkachse, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinengehäuse (1) an der im Bereich unterhalb des Lieferwerks (23) angeordneten Schwenkachse (2) über einen oberhalb und auf der von der Maschinenfront (14) abgewandten Seite um das Lieferwerk herum abgekröpften Schwenkarm (24) in Richtung der Achse der Spinnturbine (3) verstellbar gelagert ist, wobei das als Pleuelstange dienende Verbindungsorgan (Haken 10) an dem der Schwenkachse (2) zugewandten Teil (24a) des abgekröpften Schwenkarmes angelenkt ist.
    3. Schwenkanordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Einrichtung zum Arretieren des Turbinengehäuses in der Betriebsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinengehäuse (1) in der Betriebsstellung (Pig. 1) durch eine oder mehrere, sich gegen die Schwenkachse (2) abstützende und mit dem Turbinengehäuse eine Schwenkeinheit bildende Pedern (6) gegen das Auflösewalzengehäuses (7) angedrückt ist, wobei der Betätigungshebel (Teile 9, 18, 19 und 15) mit seinem als Kurbel dienenden Teil (Kurbelscheibe 15) und das als Pleuelstange dienende, am' Betätigungshebel und am Turbinengehäus e bzw. an dem der Schwenkachse zugewandten Teil (24a) des Schwenkarmes (24) angelenkte Verbindungsorgan (Haken 10) nach dem geradlinigen Verstellen des Turbinengehäuseß entgegen der Federkraft bis unterhalb der an der Ausschwenkseite (Pfeil 22) angeordneten Führungen (8) sich im Bereich des äußeren Totpunktes befinden.
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    Schwenkanordnung nach Anspruch 3, mit einem dem Turbinengehäuse an der von der Maschinenfront abgelegenen Seite zugeordneten, an der Unterseite des Auflösewalzengehäuses angeordneten Absaugkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (8a) der an der Ausschwenkseite (Pfeil 22) angeordneten Führungen (8) parallel zur Achse der in Betriebsstellung befindlichen Spinnturbine (3) verlaufen, während die Anlegfläche (20a) des Saugkopfes (20) für das Turbinengehäuse (1) nach unten hin von der Achse der in Betriebsstellung befindlichen Spinnturbine weggeneigt ist.
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