DE565236C - Papierfuehrungsvorrichtung fuer Buchhaltungsschreibmaschinen - Google Patents

Papierfuehrungsvorrichtung fuer Buchhaltungsschreibmaschinen

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DE565236C
DE565236C DEA57628D DEA0057628D DE565236C DE 565236 C DE565236 C DE 565236C DE A57628 D DEA57628 D DE A57628D DE A0057628 D DEA0057628 D DE A0057628D DE 565236 C DE565236 C DE 565236C
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rollers
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DEA57628D
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Olympia Bueromaschinenwerke AG
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Europa Schreibmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Papierführungsvorrichtung für Buchhaltungsschreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent 555 529 geschütztenPapierführungsvorrichtung an Buchhaltungsschreibmaschinen. Bei dieser Vorrichtung sind zwei Satz Andruckrollen oberhalb der Schreiblinie vorgesehen, welche derart miteinander verbunden sind, daß sie zwangsläufig abwechselnd zur Anlage gebracht werden.
  • Die weitere Ausbildung besteht erfindungsgemäß darin, daß an der oberen Papierführungsstange eine seitlich einstellbare, an sich bekannte Anlegeleiste mit zurückziehbaren Ausrichtstiften für die gelochten V orsteckbogen angebracht ist, und ferner darin, daß an der Seitenwand des Papierschlittens ein Schalthebel gelagert ist, welcher mit allen Papierandruck- und Papierführungselementen in solcher Weise verbunden ist, daß durch das Umlegen des Hebels nach hinten zunächst die unteren Papierandruckrollen zur Anlage gebracht werden, im Verlauf der Bewegung des Hebels die Aufnahmestifte an der Anlegeleiste zurückgezogen, die obere Papierführungsstange mit den Andruckrollen von der Walze abgehoben und gleichzeitig der zweite obere Satz Papierandruckrollen zur Anlage an die Schreibwalze gebracht «erden. Die Bewegung des Griffhebels in der entgegengesetzten Richtung ergibt die umgekehrte Reihenfolge. Durch diese zwangsläufige Bedienung der Papierführungen ist ein unbeabsichtigtes Verschieben des Hauptbogens oder der Vorsteckbogen unmöglich, da die einzelnen Andruckelemente stets in der richtigen Reihenfolge geschaltet werden müssen.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Papierwagens mit dem Schalthebel in Schreibstellung, Abb. a eine Vorderansicht von Abb. i (rechte Seite), Abb. 3 eine Ansicht .wie Abb. i mit dem Schalthebel in l\-littelstellung, Abb. :4 eine Ansicht wie kbb. i mit denn Schalthebel in der Vorsteckstellung, Abb. 5 eine Einzelheit im Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 6 eine Ansicht der Anlegeschiene, Abb.7 einen Schnitt durch die Anlageschiene nach Linie C-D der Abb. 6, Abb. 8 einen gleichen Schnitt in einer anderen Stellung der Steuerwelle.
  • An der oberen Papierführungsstange io ist mittels der Lagerstücke 25 (Abb. 7) die Anlegeschiene 15 befestigt. Die Papierführungsstange io ist abgeflacht, und die Lagerstücke a5 sind mit dementsprechenden Lagerlöchern versehen, wodurch die Anlegeschiene wohl seitlich verschiebbar bzw. einstellbar, jedoch gegen Verdrehung geschützt ist. Die Anlegeschiene trägt Stifte 16 zur Aufnahme der seitlich gelochten Vorsteckblätter. Diese Stifte 16 sind auf Blattfedern 14 aufgenietet und können durch Drehen der abgeflachten Rundstange 13 zurückgezogen oder herausgedrückt werden (Abb. ; und 8). Die Rundstange 13 ist in den die Papierführungsstange io tragenden Seitenarmen g drehbar gelagert und am rechten Ende mit dem Kurbelschenkel 12 versehen, an welchem das Gelenkstück il angelenkt ist (Abb. i und 2). Das Gelenkstück i i verbindet den Kurbelschenkel 12 mit dem Schalthebel 2. Der Schalthebel 2 ist bei 3 an der rechten Seitenwand des Papierwagens schwenkbar gelagert und kann mittels des Grifflappens 2a vor und rückwärts bewegt werden. Der Hebe12 hat eine Verlängerung nach-unten, 2b, welche mit einer Rolle 2e in einen Kurvenschlitz 4a des Hebels 4. eintritt. Der Hebel 4 ist auf der Achse 7 des Hebelsystems der unteren Andruckrollen 5 und 6 befestigt. Am oberen Ende des Hebels 2, ist bei 2d ein mit einem segmentförmigen Schlitz 8a versehenes Gelenkstück 8 angelenkt, mit welchem eine seitlich und im Winkel abgebogene Verlängerung des Seitenarmes g der oberen Papierführungsstangeio durch den Zapfen ga verbunden ist. Durch das Gelenkstück i i ist der He-bel 2 bei 2e außerdem noch mit dem Kurbelschenkel 12 der Achse 13 verbunden. Die Achse 13 wirkt durch Flächen Ua (Abb.7 und 8) als Kurv endruckstück auf die Flachfedern 14 der an der Papierführungsstange io befestigten Leiste 15. Durch Drehung der Achse 13 werden die Ausrichtstifte 16 der Flachfedern 14 aus der Leiste 15 herausgezogen bzw. in sie hineingedrückt (Abb.6 und 7). Die Kippleiste 17 mit dem vorderen Satz Andruckrollen 23 ist wie im Hauptpatent durch die Gelenke 18 mit der Papierführungsstange io verbunden und wird beim Hochklappen der Papierführungsstange von dieser um ihre Achse 1g geschwenkt, und die Andruckrollen z4 werden dadurch auf der Schreibwalze 2o zur Anlage gebracht.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Abb. I zeigt die Papierandruck- bzw. Papierführungselemente in der Schreibstellung. Der Hehe12 ist hier ganz. nach hinten gedrückt, die Papierführungsstange io ist nach oben geschwenkt, und die Kippleiste 17 drückt mit ihren Rollen alle auf der Papierwalze befindlichen Bogen an. Ebenso liegt die untere Papierführung mit ihren Rollen 5 und 6 an 'der Papierwalze an. Wird der Hebel 2 nach vorn gezogen, so nimmt zunächst der Hakenarm 2f des Hebels 2 den Seitenarm g der Papierführungsstange io an der Rolle gb des Zapfens ga mit und bewegt die Papierführungsstange abwärts, wobei gleichzeitig die Kippleiste 17 durch die Gelenke 18 um ihre Achse ig gedreht wird. Durch die verschiedene Lage der Drehpunkte und Länge der Hebelarme 2 und g wird der Hebelarm g nur im ersten Teil der Bewegung durch den Haken 2 mitgenommen, und zwar bis die Federn 2i und 22, welche das Hebelsystem der beiden oberen Andruckrollensätze 17 und io in den beiden Endstellungen halten, über den toten Punkt kommen und die Papierhaltestange io-völlig herabziehen. Dies geschieht noch, bevor der Hebel 2 in die Stellung von Abb. 3 kommt und der Hakenarm 2f sich so weit nach unten von der Rolle gb entfernt hat, daß der Hakenarm 2f später unter der Rolle gb hindurchgleiten kann. Der untere Teil 2b des Hebels 2 führte sich bisher mit seiner Rolle 2e im Schlitz 4a des Hebels 4, ohne diesem eine Bewegung zu übertragen. Wird nun der Hebel 2 weiter nach vorn gezogen, so tritt die Rolle 2c in den Teil 4b des Schlitzes 4a ein und dreht den Hebel 4 mit seiner Achse 7 durch die entsprechende Kurvenform des Schlitzes 4b nach rechts. Durch diese Drehung der Achse 7 wird die untere Papierführung mit den Andruckrollen 5 und 6 von der Papierwalze in bekannter Weise abgedrückt (Abb. ,4). Auf dem Wege des Hebels 2 aus der Stellung von Abb.3 nach Abb. 4 wird durch das Gelenkstück i i auch der Kurbelschenkel 12 nach vorn geschwenkt und die Achse 13 um ungefähr 9o° gedreht, wodurch die Ausrichtstifte 16 in bekannter Weise nach vorn aus der Leiste 15 herausgedrückt werden (Abb. 4.). In dieser Stellung sind alle Papierandruckelemente außer den Andruckrollen an der Papierführungsstange io, welche den Hauptbogen festhalten, von der Papierwalze abgedrückt. Es ist dies. die Stellung für das Einführen der Vorsteckbogen. Die Vorsteckbogen werden zwischen der Leiste 15 und der Kippleiste 17 eingeführt und durch Aufhängen auf die Stifte 16 ausgerichtet. Wird der Hebel 2, jetzt wieder zurückgedrückt, so wird im ersten Teil der Bewegung das Gelenkstück i i nicht mitgenommen, sondern der Zapfen 2e gleitet leer in den Schlitz i il, welcher so lang ist, daß durch das gleichzeitige Zurückgehen der Rolle 2e im Schlitz 4b die untere Papierführung mit den Rollen 5 und 6 zur Anlage kommt, bevor der Kurbelarm 12 mitgenommen wird und die Stifte 16 zurückgezogen werden. Es wird dadurch erreicht, daß die Vorsteclcbogen durch die untere Papierführung festgehalten werden, ehe die Aufhängestifte 16 den Vorsteckbogen freigeben. Es sei hier noch vermerkt, daß der Kurbelarm 12 nur so weit durch den Zapfen 2e zurückgezogen zu werden braucht, bis die Flachfedern 14 über den toten Punkt der Fläche 13a gebracht sind und die Achse 13 <tann durch die Eiraft der ledern 14 ganz zurückgedreht wird (Abb.3). Bei weiterem Zurückdrücken des Hebels 2 wird auch der Seitenarm 9 der Pa-1»erführungsstange io, welcher bis hierher mit seinem Zapfen 9a frei im Schlitz 8a des Gelenkstückes 8 sich bewegt, mitgenommen und die Papierführung sstange io wieder angehoben. Zugleich wird aber auch durch das Gelenkstück i8 die Kippleiste 17 leerumgedreht, so daß nun ihre Andruckrollen a3 an die Papierwalze zur Anlage kommen (Abb. i).

Claims (2)

  1. PATE \TTANSPRÜCRE: i. Papierführungsv orrichtung für Buchhaltungsschreibmaschinen nach Patent 555 529, dadurch gekennzeichnet, daß an der den einen Satz Andrückrollen tragenden Papierführungsstange (io) eine -in sich bekannte, mit zurückziehbaren Ausrichtstiften (1b) ausgerüstete Anlegeschiene (i5) verschiebbar befestigt ist.
  2. 2. Papierhaltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Papierwagen ein Schalthebel (2) drehbar gelagert ist, der mit den beiden oberen Sätzen Andrückrollen (23, ?.4) den bekannten unteren Papierfiihrungsrollen (5. G) und der Steuerwelle (i3) für die Ausrichtstifte (1G) durch Gelenke (9, 12, 17, i8) und Rollenführungen (2, 9a, 2c, _1L) derart verbunden ist, daß beim Umlegen des Schalthebels in der einen Richtung zunächst die unteren Papierführungsrollen zur Anlage gebracht, sodann die Ausrichtstifte der Anlegeschiene zurückgezogen, ferner der auf der Papierführungsstange sitzende Satz obere Andrückrollen abgehoben und gleichzeitig der zweite Satz obere Andrückrollen zur Anlage an die Schreibwalze gebracht wird, während die einzelnen Papierführungs- und Ausrichtelemente beim Umlegen des Schalthebels nach der entgegengesetzten Richtung in umgekehrter Richtung und Reihenfolge bewegt werden.
DEA57628D 1929-04-30 1929-04-30 Papierfuehrungsvorrichtung fuer Buchhaltungsschreibmaschinen Expired DE565236C (de)

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