DE1580908B2 - Gehaenge fuer umlauf-seilschwebebahnen - Google Patents

Gehaenge fuer umlauf-seilschwebebahnen

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DE1580908B2 DE19661580908 DE1580908A DE1580908B2 DE 1580908 B2 DE1580908 B2 DE 1580908B2 DE 19661580908 DE19661580908 DE 19661580908 DE 1580908 A DE1580908 A DE 1580908A DE 1580908 B2 DE1580908 B2 DE 1580908B2
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.l.
F i g. 1 und 2 zeigen eine Kabine 1 mit einem Gehänge 2 sowie eine Tragschiene 3 für das Gehänge 2 und ein Zugseil 4 als Antriebsmittel für die Kabine. S Das Gehänge 2 weist ein Gehäuse 5 mit kastenförmigem Profil auf, an dessen unterem Ende transversal ein Lagerbolzen 6 angeordnet ist; an diesem ist eine Gehängestange 7 angelenkt. Am unteren Ende der Gehängestange 7 ist starr ein Querträger 8 befestigt, an dessen freiem Ende 9 die Kabine 1 angelenkt ist. Am oberen Ende des Gehäuses 5 ist ein Längsträger 10 befestigt, an dessen freien Enden 11 je eine Wippe 12 angelenkt ist, die jede zwei Tragrollen 13 aufweisen, welche auf einer Tragschiene 3 oder einem Tragseil laufen. In vertikaler Ebene befindet sich unterhalb der Tragschiene 3 das Zugseil 4, welches kontinuierlich umläuft. Zur Verbindung des Gehänges 2 mit dem Zugseil 4 sind zwei Klemmvorrichtungen 14 vorgesehen, die jede an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 5 angeordnet sind. In Richtung des Zugseils 4 sind zwei Führungen 15 und 16 durch das Gehäuse 5 hindurchgeführt und mit diesem fest verbunden. Auf den aus dem Gehäuse 5 herausragenden Enden der Führungen 15 und 16 sind die Klemmvorrichtungen 14 in Richtung der Längsachse der Führungen 15 und 16 verschiebbar gelagert. Eine Klemmvorrichtung 14 weist im wesentlichen einen kastenförmigen Körper 17 auf, in welchem Lagerbuchsen 15 α bzw. 16 α angeordnet sind. Weiter weist sie eine am kastenförmigen Körper 17 starr befestigte Klemmbacke 18 mit einem Sitz 18 α für das Zugseil 4 auf. Die untere Klemmbacke 18 weist ein Schwenklager 19 auf, in welchem die obere Klemmbacke 20 gelagert ist. Die obere Klemmbacke 20 weist einen dem Sitz 18 a der unteren Klemmbacke 18 symmetrisch gegenüberliegenden Sitz 20 a für das Zugseil 4 auf. Auf der dem Sitz 20 α für das Zugseil gegenüberliegenden Seite des Schwenklagers 19 ist die obere Klemmbacke 20 mit einem Hebelarm 21 versehen, auf dessen freiem Ende eine Rolle 22 gelagert ist. Eine im Körper 17 angeordnete Druckfeder 23, welche aus Tellerfedern bestehen kann, übt derart einen Druck auf die obere Klemmbacke 20 aus, daß ihr Sitz 20 α das Zugseil 4 gegen den in der unteren Klemmbacke 18 angeordneten Sitz 18 α preßt. Durch die Druckfeder 23 wird demzufolge der Klemmdruck auf ein zwischen den Klemmbacken 18 und 20 befindliches Zugseil 4 ausgeübt.
F i g. 3 zeigt im einzelnen die Anordnung der Klemmvorrichtungen 14; die durch das Gehäuse 5 hindurchgeführten Führungen 15 und 16 sind durch innere Stellringe, wie 15 b und 16 b, am Gehäuse 5 gegen Verschiebung in Richtung ihrer Längsachse gesichert. An den Enden der Führungen 15 und 16 sind äußere Stellringe 15 c bzw. 16 c starr befestigt. Zwischen den äußeren und inneren Stellringen befindet sich eine zylindrische Lagerfläche 24, auf welcher in Richtung der Längsachse der Führungen 15 und C 16 die Körper 17 der Klemmvorrichtungen verschiebbar gelagert sind. Letztere weisen jeweils die beiden zylindrischen Lagerbuchsen 15 a und 16« auf, durch welche die Führungen 15 und 16 hindurchgeführt sind. An den Enden der Lagerbuchsen 15 a und 16 a sind Lagerschalen 25 angeordnet, welche auf den zylindrischen Lagerflächen 24 der Führungen 15 und 16 gleiten. Auf der dem Zugseil 4 zugewandten Seite sind die Körper 17, welche aus Stahlbleche bestehen, mit einem Verstärkungsblech 26 verschweißt, auf welchem die untere Klemmbacke 18 mittels Schrauben 27 befestigt ist, die durch das Verstärkungsblech 26 und den kastenförmigen Körper 17 hindurchgeführt sind. Auf der dem Körper 17 gegenüberliegenden ^eite der unteren Klemmbacke 18 ist an dieser eine etwa horizontal liegende Stützrolle 28 drehbar gelagert, deren Zweck später beschrieben wird. Die untere Klemmbacke 18 weist zwei Schenkel 18 b auf mit zwei koaxialen, zu den Führungen 15 bzw. 16 parallelen Bohrungen 18 c, in welchen ein Lagerbolzen 29 gelagert ist. Zwischen den beiden Schenkeln 18 b weist die obere Klemmbacke 20 einen Lagenkörper 30 mit semer Bohrung für den Lagerbolzen 29 auf.
Der Hebelarm 21 der oberen Klemmbacke 20 ragt zwischen den beiden Führungen 15 und 16 hindurch, tritt auf der dem Zugseil 4 gegenüberliegenden Seite aus dem Gehäuses heraus und überragt das Profil des Gehänges 2. In Richtung der Längsachse des Hebelarmes 21 ist an diesem koaxial eine Rolle 22 drehbar befestigt. Das Schließen der Klemmbacken 18 und 20 bewirkt die erwähnte Druckfeder 23, die vorzugsweise aus Tellerfedern besteht, welche auf zwei teleskopisch ineinandergreifenden zylindrischen Gliedern gelagert sind. Das innere zylindrische Glied 32, welches in dem äußeren, 31, geführt ist, weist eine ringförmige Schulter 33 auf, gegen welche die unterste Tellerfeder abgestützt ist. Mit ihrem oberen Ende liegt die Druckfeder an dem Hebelarm 21 der oberen Klemmbacke 20 an. In einer im Boden des Körpers 17 vorhandenen Gewindebohrung ist eine Schraube 34 koaxial zu den beiden zylindrischen Gliedern 31 und 32 verstellbar eingeschraubt. Durch eine Drehung dieser Schraube 34 wird diese axial verstellt, so daß die Kraft der Druckfeder 23 auf die obere Klemmbacke 20 vergrößert oder verkleinert werden kann.
Zum Öffnen der oberen Klemmbacke 20 ist in bekannter Weise an der Berg- bzw. Talstation jeweils eine nicht dargestellte Schiene derart angeordnet, daß sie die Rolle 22 eines vorbeilaufenden Gehänges 2 gegen die Kraft der Druckfeder 23 nach unten drückt und damit das zwischen den Klemmbacken festgehaltene Zugseil freigibt.
In der Mitte zwischen den beiden Körpern 17 (Fig.3) sind im Gehäuse5 zwei koaxiale Lager 35 und 36 mit Lagerschalen 37 und 38 vorgesehen. Durch diese Lager 35 und 36 bzw. Lagerschalen 37 und 38 ist ein zylindrischer Lagerkörper 39 hindurchgeführt, welcher auf der dem Zugseil 4 zugewandten Seite einen Flansch 40 aufweist und am gegenüberliegenden Ende ein Gewinde 41. Mittels einer auf das Gewinde 41 aufgeschraubten Mutter 42 wird der Lagerkörper 39 in den beiden Lagern 35 und 36 festgehalten. In der Längsbohrung des Lagerkörpers 39 ist ein Bolzen 43 in Richtung seiner Längsachse verschiebbar gelagert. An dem einen Ende weist der Bolzen 43 eine über das Profil des Gehänges 2 hinausragende Gabel 44 auf, in der eine Laufrolle 45 drehbar gelagert ist. Der Verbindungssteg zwischen den beiden Schenkeln der Gabel 44 bildet einen schulterförmigen Absatz 46. Zwischen dem Absatz 46 und der Stirnfläche 47 des Lagerkörpers 39 sind Tellerfedern 48 auf dem Bolzen 43 gelagert, gegen deren Druck der Bolzen 43 zum Zugseil 4 hin verschiebbar ist. An dem der Laufrolle 45 gegenüberliegenden Ende des Bolzens 43 ist eine trapez-
förmige Kulisse 49 angesetzt, die sich mit ihrer Basis an der Stirnfläche des Flansches 40 des Lagerkörpers 39 abstützt. Dadurch wird die axiale Verschiebung des Bolzens 43 nach einer Seite durch die Basis der trapezförmigen Kulisse 49 und zur anderen Seite durch den schulterförmigen Absatz 46 begrenzt. Die Kulisse 49 weist zwei in bezug auf die Längsachse des Bolzens 43 symmetrische und gegen diese konvergierende Langlöcher 50 auf, welche als Führungsnuten dienen. Zwischen der Kulisse 49 und einer be- ίο nachbarten Klemmbacke 18 ist je eine Schubstange Sl angeordnet. An dem einen Ende weist die Schubstange 51 einen muffenförmigen Kopf auf, welcher das über die untere Klemmbacke 18 vorstehende Ende des Lagerbolzens 29 umgreift und mit diesem durch einen Querstift fest verbunden ist. An der Schubstange 51 befindet sich ein Distanzelement, welches sich am Zugseil 4 abstützt und den Zweck hat, eine Verlagerung der Schubstange 51 in Richtung auf das Zugseil 4 zu verhindern. Das andere Ende der Schubstange 51 weist einen Schlitz 53 auf, in den die flache Kulisse 49 hineinragt und durch zylindrische Querstifte 54 in Langlöchern 50 geführt ist. Die Querstifte sind in die Flanken der Schubstangen 51 eingesetzt, die die Schlitze 53 begrenzen. Infolge dieser Anordnung werden Verschiebungen der Kulisse 49 in Richtung der Längsachse des Bolzens 43 zwangläufig auf die Schubstangen 51 übertragen.
Die beschriebene Vorrichtung zur Kontrolle der Haftfestigkeit der Klemmvorrichtungen an dem Zugseil 4 arbeitet wie folgt (F i g. 2):
Nach dem Kuppeln des Gehänges 2 mit dem Zugseil 4 wird das Gehänge 2 an einer bei 57 federnd abgestützten Schiene 56 derart vorbeigeführt, daß diese auf die Laufrolle 45 einen in Richtung der Längsachse des Bolzens 43 wirkenden Druck ausübt. Gleichzeitig läuft das Gehänge 2 an einer gegenüberliegend angeordneten, unnachgiebig abgestützten Schiene 55 vorbei, auf welcher die Stützrolle 28 abläuft und dadurch eine seitliche Auslenkung des Gehäuses 2 unter der auf die Schiene 56 wirksamen Federkraft verhindert. Ist nun die Haftwirkung der Paare von Klemmbacken 18 und 20 auf dem Zugseil 4 zu gering, so wird der Bolzen 43 unter dem Druck der Schiene 56 gegen das Zugseil 4 hin verschoben, wodurch über die zwangläufige kinematische Verbindung 50, 54 die Schubstangen 51 längs ihrer Längsachse voneinander weg verschoben werden, wobei die Körper 17 auf den zylindrischen Lagerflächen 24 der Führungen 15 und 16 in Richtung der äußeren Stellringe 15 c und 16 c gleiten. Die Verschiebung des Bolzens 43 oder der Schubstangen 51 oder die Bewegung der Schiene 56 wird dazu benutzt, den Antriebsmotor für das Zugseil nach bekannter Art über eine Schaltvorrichtung auszuschalten.
Durch den Umstand, daß die Prüfkraft zur Prüfung der Haftfestigkeit der Klemmbacken in Richtung des Tragseiles, jedoch in entgegengesetztem Sinn auf die beiden Klemmvorrichtungen wirksam ist, wird vermieden, daß die Prüfvorrichtung mehr oder weniger schlagartig eine sich auf das Zugseil übertragende Bremswirkung ausübt, wenn ein Gehänge zwischen den Schienen 55 und 56 durchläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 welche jedoch den Nachteil hat®daß sie nur den Patentansprüche: durch die Federn auf die Klemmbacken ausgeübten Klemmdruck und nicht die Haftfestigkeit der
1. Gehänge für Umlauf-Seilschwebebahnen mit Klemmvorrichtungen am Zugseil prüft. Bei gegebeeinem Laufwerk und mit zwei zur Kupplung an 5 ner Federkraft kann die Haftfestigkeit durch Verein Zugseil bestimmten Klemmvorrichtungen so- schmutzung des Seiles, insbesondere durch Verölung, wie mit einer mittels eines außerhalb der Lauf- erheblich reduziert werden. Zur Behebung dieses bahn des Gehänges befindlichen Kontaktorgans Nachteils sind Vorrichtungen bekannt, welche im betätigbaren Vorrichtung zur Kontrolle der wesentlichen darin bestehen, daß man das mit dem Klemmwirkung der Klemmvorrichtung, da- Zugseil gekuppelte Gehänge gegen einen unter dem durch gekennzeichnet, daß die beiden 10 Druck einer Feder stehenden, in die Bahn des GeKlemmvorrichtungen (14) in Längsrichtung des hänges geschwenkten Hebel laufen läßt, welcher nur Zugseiles (4) verschiebbar am Laufwerk (11, 12, dann durch das Gehänge seitlich weggeschwenkt 13) gelagert sind und daß ein seitlich über den werden kann, wenn die Haftfestigkeit der Klemmvor-Umriß des Gehänges vorstehender Bolzen (43) richtung am Zugseil eine bestimmte Größe nicht unvorgesehen ist, der mittels einer Laufrolle (45) 15 terschreitet. Eine solche Vorrichtung hat jedoch den zur Übertragung einer Prüfkraft dient. Nachteil, daß jedesmal, wenn ein Gehänge gegen
2. Gehänge nach Anspruch 1, dadurch gekenn- einen solchen Hebel aufläuft, ein starker Schlag auf zeichnet, daß der seitlich vorstehende Bolzen das Zugseil ausgeübt wird.
(43) axial verschiebbar ist und mit seinem dem Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gehänge
Zugseil (4) zugewandten Ende über eine Kulisse 20 für Umlauf-Seilschwebebahnen zu schaffen, welches
(49) mit zwei koaxialen, parallel zum Zugseil (4) mit einer Vorrichtung zur Prüfung der Haftfestigkeit
angeordneten Schubstangen (51) verbunden ist, der Klemmvorrichtung auf dem Zugseil versehen ist,
die mit ihren der Kulisse (49) abgewandten En- welche zuverlässig arbeitet und auf das Zugseil keine
den an den Klemmvorrichtungen (14) befestigt nachteiligen Kräfte ausübt.
und in entgegengesetzten Richtungen verschieb- 25 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
bar sind. gelöst, daß die beiden Klemmvorrichtungen in
3. Gehänge nach einem der Ansprüche 1 Längsrichtung des Zugseiles verschiebbar am Laufund 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen werk gelagert sind und daß ein seitlich über den Umder Schubstangen (51) und des Bolzens (43) so- riß des Gehänges vorstehender Bolzen vorgesehen wie die Kulisse (49) in einer Ebene liegen und 3° ist, der mittels einer Laufrolle zur Übertragung einer daß die Kulisse (49) als ebene, trapezförmige Prüfkraft dient.
Platte ausgebildet ist, die mit ihrer Basis mit dem In einfacher Weise läßt sich gemäß einem weiteren
Bolzen (43) starr verbunden ist und an ihren bei- Merkmal der Erfindung die auf den seitlich vorste-
den Seiten zwei zur Längsachse des Bolzens (43) henden Bolzen ausgeübte Prüfkraft dadurch auf die
schräg angeordnete Langlöcher (50) aufweist, in 35 Klemmvorrichtungen weiter übertragen, daß der seit-
denen an den Schubstangen (51) befestigte Quer- Hch vorstehende Bolzen axial verschiebbar ist und
stifte (54) verschiebbar gelagert sind. mit seinem dem Zugseil zugewandten Ende über eine
4. Gehänge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Kulisse mit zwei koaxialen, parallel zum Zugseil andadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrich- geordneten Schubstangen verbunden ist, die mit ihtungen (14) auf zum Zugseil (4) parallelen, mit 4° ren der Kulisse abgewandten Enden an den Klemmeinem Gehäuse (5) des Laufwerkes (11, 12, 13) vorrichtungen befestigt und in entgegengesetzten starr verbundenen Führungen (15 bzw. 16) ver- Richtungen verschiebbar sind.
schiebbar gelagert sind. Eine besonders einfache, kleine und kompakte
Bauweise wird erreicht, wenn nach einem anderen
45 Merkmal der Erfindung die Achsen der Schubstangen und des Bolzens sowie die Kulisse in einer Ebene liegen und die Kulisse als ebene, trapezförmige Platte
Die Erfindung betrifft ein Gehänge für Umlauf- ausgebildet ist, die mit ihrer Basis mit dem Bolzen
Seilschwebebahnen mit einem Laufwerk und mit zwei starr verbunden ist und an ihren beiden Seiten zwei
zur Kupplung an ein Zugseil bestimmten Klemmvor- 5° zur Längsachse des Bolzens schräg angeordnete
richtungen sowie mit einer mittels eines außerhalb Langlöcher aufweist, in denen an den Schubstangen
der Laufbahn des Gehänges befindlichen Kontaktor- befestigte Querstifte verschiebbar gelagert sind,
gans betätigbaren Vorrichtung zur Kontrolle der Sollen die Klemmvorrichtungen bei der Überprü-
Klemmwirkung der Klemmvorrichtungen. fung ihrer Klemmwirkung längs des Zugseiles ver-
Bei Umlauf-Seilschwebebahnen, insbesondere Ka- 55 schoben werden, so kann eine etwa hierbei auftre-
binenseilbahnen für Personenbeförderung, bei wel- tende Biegebeanspruchung des Zugseiles in einfacher
chen im Bedarfsfalle die Kabinen in der Berg- oder Weise dadurch vermieden werden, daß die Klemm-
Talstation an das kontinuierlich umlaufende Zugseil vorrichtungen auf dem Zugseil parallelen, mit einem
angekuppelt werden, ist es ein Erfordernis der Be- Gehäuse des Laufwerkes starr verbundenen Führun-
triebssicherheit, daß die Kupplung mit dem 'Zugseil ° gen verschiebbar gelagert sind.
mit größter Zuverlässigkeit gewährleistet ist. Zur Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des erKupplung mit dem Zugseil sind am Gehänge befe- findungsgemäßen Gehänges an Hand der Zeichnung stigte Klemmvorrichtungen bekannt, bei denen ein näher erläutert. Es zeigt
Klemmbackenpaar unter dem Druck der Feder die F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
erforderliche Haftung am Zugseil erzeugt. Bei diesem 5 Gehänges,
bekannten Gehänge ist eine Kontrollvorrichtung für F i g. 2 eine rückwärtige Ansicht eines eriindungs-
die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung offenbart, gemäßen Gehänges und
DE1580908A 1965-10-29 1966-10-26 Gehänge für Umlauf-Seilschwebebahnen Expired DE1580908C3 (de)

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