DE146910C - - Google Patents
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- DE146910C DE146910C DENDAT146910D DE146910DA DE146910C DE 146910 C DE146910 C DE 146910C DE NDAT146910 D DENDAT146910 D DE NDAT146910D DE 146910D A DE146910D A DE 146910DA DE 146910 C DE146910 C DE 146910C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/36—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles with means for collecting current simultaneously from more than one conductor, e.g. from more than one phase
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine neue Stromabnehmervorrichtung für
elektrische Fahrzeuge, die auf gewöhnlichem Wege ohne Gleis fahren. Infolge der Empfindlichkeit
ihrer Einzelteile ist die neue Einrichtung mit Vorteil auch bei anderen Systemen
zu benutzen, besonders auch bei auf Schienen laufenden Fahrzeugen.
Um eine gute Stromabnahme zu erzielen,
ίο wird folgendermaßen vorgegangen: Gegen jede Leitung legen sich zwei Rollen an, die
jede von einer kleinen Stange getragen werden. Diese kleinen Stangen sind miteinander
durch eine Feder verbunden und bilden eine Art Fächer, dessen Gelenk auf einem Arm
sich befindet, der horizontal am Ende des Hauptauslegers schwingen kann. Diese bei
allen Stromabnahmevorrichtungen gebräuchlichen Ausleger werden ihrerseits von einer
anderen senkrechten Stange getragen, die am ■ Wagen befestigt ist und die Drehbewegung
der Einrichtung ermöglicht.
Im Gegensatz zu gebräuchlichen Stromabnehmern ist nun der Hauptausleger bei der
vorliegenden Einrichtung in seiner Drehbewegung uni den Vertikalzapfen nicht mehr
frei, sondern er steht unter der Einwirkung einer Feder, welche beständig bestrebt ist,
den erwähnten Ausleger um den senkrechten Zapfen zu drehen, und zwar in der Weise,
daß der Winkel, den der Ausleger mit seiner Anfangslage einnimmt, beständig verkleinert
wird, und zwar so lange, bis die Rollen sich gegen die Leitungsdrähte anlegen. Bei Verwendung
dieser Anordnung hält man die Rille der Abnehmerrollen dauernd in Berührung mit den Leitungen, welche Bewegung
der Wagen auch immer ausführen mag.
Um nun zu erreichen, daß der Druck zwischen Leitung und Rollen beständig auf
den Boden der Rille wirkt und nicht auf die Flanschen der Rollen, gibt man der Ebene,
die durch die beiden kleinen fächerartig gelegenen Stangen gebildet wird, eine Neigung,
. die der Neigung der Resultante entspricht, welche sich aus den Kräften ergibt, die die
beiden großen Federn auf die Stange ausüben.
Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt,
und zwar ist
Fig. ι ein Aufriß der Gesamtanordnung, Fig. 2 eine Draufsicht. Fig. 3 gibt in Ansicht
die Darstellung der Rollen mit ihren kleinen Armen und den Verbindungsfedern. Fig. 4 und 5 zeigen einen Wagen mit nach
rechts ausgeschwenktem Stromabnehmer; in Fig. 6 und 7 liegt der Stromabnehmer nach
links.
ι in Fig. ι ist der mehrfach erwähnte
Ausleger, welcher in einer Vertikalebene um einen Zapfen 2 schwingen kann, der sich
auf dem auf der Vertikalstange 4 sitzenden Blocke 3 befindet. Eine Feder 5 ist einerseits
am Blocke 3 und andererseits an dem Ausleger 1 befestigt und hält den letzteren
hoch.
Über den Block 3 sowie über die Rolle 7 ist nun ein Drahtseil 6 geführt, welches unter
Vermittlung der Feder 8 eine Drehung des Auslegers 1 um die senkrechte Stange 4 hervorruft,
in der Weise, daß der bereits früher
Claims (1)
- erwähnte Winkel 9 (Fig. 2) ständig verkleinert wird.Der Ausleger. 1 ist an seinem äußersten Ende mit einer Hülse 10 ausgerüstet, welche den Bolzen 11 trägt. Letzterer hat nach oben eine aus einem horizontalen Querstück bestehende Fortsetzung, an welcher mittels der schrägen Zapfen 12 die die Rollen tragenden kleinen Stangen drehbar befestigt sind.Wie aus den Fig. 3, 5 und 7 hervorgeht, kommen auf jeden Zuleitungsdraht zwei Rollen, welche von besonderen Stangen getragen werden, wobei die letzteren, was ohne weiteres aus Fig. 3 zu ersehen ist, in einem Winkel zueinander stehen und durch die Feder 14 zusammengezogen werden. Damit sie sich nun nicht bis über eine gewisse Grenze einander nähern, sind auf, beiden Seiten Anschläge 13 vorgesehen, an welche die Stangenao sich bei ihrer Annäherung anlegen. Die Neigung der bereits erwähnten Dreiecke, welche die beiden Stangen zusammen mit den Leitungsdrähten bilden, entspricht, wie ebenfalls bereits erwähnt, der Resultante der beiden auf den Ausleger 1 wirkenden Kräfte, welche von den Federn 5 und 8 herrühren. Da die beiden Stangen, welche die Rollen tragen, in je einer Ebene liegen und sich nur innerhalb sehr enger Grenzen einander nähern können, wobei der Winkel, den die beiden Stangen miteinander bilden, sich verkleinert, so ist klar, daß der Kontakt zwischen den Rollen und den Leitungsdrähten auch dann noch aufrecht erhalten wird, wenn, wie dies in den Fig. 1 und 3 angedeutet ist, die beiden Leitungsdrähte sich in verschiedener Höhe befinden und das Querstück, an welchem die beiden Stangen drehbar gelagert sind, nicht genau wagerecht steht. Hierzu trägt auch noch der Umstand bei, daß, wie bereits erwähnt, die Stangen, welche die Rollen tragen, bedeutend kleiner sind als die gewöhnlichen Stromabnehmerstangen und sich deshalb auch viel leichter bewegen und einstellen können als diese.Ein mit einer solchen Stromabnehmerstange ausgerüsteter Wagen kann sich nun, wie ohne weiteres ersichtlich, auf der einen oder auf der anderen Seite der Zuleitung befinden, ohne daß dadurch der Kontakt irgendwie aufgehoben würde. Beim Übergang von der einen Seite auf die andere braucht sich der Ausleger 1 nur um die Stange 4 zu drehen.In den Fig. 4 und 5 sind schematisch zwei Wagen dargestellt, bei welchen die Stromabnehmer in den extremsten Stellungen stehen.Pate NT-A ν SPRU CH:Eine Stromabnehmervorrichtung für einen oder mehrere Fahrdrähte, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Fahrdraht je zwei auf besonderen kleinen Stangen sitzende Rollen vorgesehen sind, wobei "65 jedes dieser Stangenpaare von einem Arme derart getragen wird, daß es sich in wagerechter Richtung drehen kann, mit der besonderen Anordnung, daß jedes Stangenpaar in einer schrägen Ebene liegt, entsprechend der Resultante der von zwei Federn auf den das Ganze tragenden Ausleger (1) ausgeübten Kräfte, von welchen Federn die eine (5) bestrebt ist, den Ausleger (1) anzuheben und die andere (8) den Ausleger (1) um die senkrechte Stange (4), an welcher er gelagert ist, zu drehen, sucht, wobei der Kontakt auch bei verschieden hoch liegenden Fahrdrähten aufrecht erhalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146910C true DE146910C (de) |
Family
ID=414141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146910D Active DE146910C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146910C (de) |
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