AT39446B - Stromabnehmer für elektrisch betriebene Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Stromabnehmer für elektrisch betriebene Eisenbahnfahrzeuge.

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AT39446B
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  Stromabnehmer für elektrisch betriebene Eisenbahnfahrzeuge. 
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 dem   Verhältnis     der bezüglichen Entfernungen   zwischen der Stromabnehmerrolle und den Gelenk- punkten auf dem mit den Tragstangen verbundenen Arm. Infolge dieser Anordnung bewegt sich die   Stromabnehmerrolle,   wenn sich die Höhe der Fahrleitung 16 ändert, wie dies z. B. aus   der punktiert gezeichneten Stellung hervorgeht, in einer sehr flachen Kurve, welche praktiseh mit der Lotrechten C-C zusammenfällt. In Folge dessen kann drrch entsprechende Bemessung der Länge der Stangen 6, 7 eine den Bedürfnissen entsprechende beliebig grosse Ausladung (d) liber das Ende des Daches der Lokomotive erreicht werden.   



   In den Figuren 4-6 ist eine weitere Ausbildung des Stromabnehmers für zweipolige Fahr- drähte dargestellt, bei welcher eine für beide Fahrdrähte gemeinsame aus zwei von einander   isolierten Abschnitten 34, 35 bestehende Stromabnehmerwalze angeordnet ist. Die Walze wird an ihren beiden Enden durch je zwei Stangen 6,7 und durch je eine an diesen angelenkte Stange 12   getragen. Das Heben bezw. Senken der Stromabnehmerstange und das Anpressen des Strom- abnehmer an die Fahrdrähte erfolgt in bekannter Weise durch Druckluft, zu welchem Zwecke im Grundgestell des Stromabnehmers ein Zylinder 17 mit zwei Kolben 18, 19 und einer zwischen diesen angeordneten Feder   20   vorgesehen ist.

   Der äussere Kolben 19 ist mittels seiner Kolben- stange   21,   der Querstange 22 und der Zugstangen 23 bei   24   mit den Hebelarmen 25 der Stangen 6 verbunden. Wenn der Stromabnehmer aus seiner in Fig. 4 mit vollen Linien gezeichneten Ruhe-   stfHung in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Arbeitsstellung gehoben und an die Fahrdrähte gepresst werden soll, so wird in den Zylinder 17 hinter den Kolben 18 Druckluft eingeführt,   wodurch der   Kiben   18 bis zur Schulter 26 des Zylinders vorwärtsgetrieben wird. Hierbei wird   die Feder 20 zusammengepresst und durch die Federspannung der Kolben 19 vorgeschoben, welcher durch Vermittlung des Gestänges 21, 22, 23 die Arme 25 in der Richtung des Pfeiles 27 dreht und die Stangen 6, 7 hebt.

   Die Zwischenschaltung der Feder 20 und die Begrenzung des Hubes des Kolbens 18 bewirkt, dass das Anpressen des Stromabnehmers unabhängig von der Schwankung des Luftdruckes im Zylinder 17 stets mit der Spannung der Feder 20 erfolgt und dass die Nachgiebigkeit des Stromabnehmers unabhängig von dem Luftdrucke im Zylinder 17 gesichert ist.   



   Es ist hierbei erforderlich, dass sich die Walze auch schief einstellen kann, damit dieselbe selbst dann beide Fahrdrähte gleichmässig berühre, wenn sich diese in verschiedenen Höhen befinden, wie dies z. B. in den Luftweichen der Fall ist. Zu diesem Zwecke erfolgt die Verbindung der Quer- stange 22 mit den Zugstangen 23 unter Zwischenschaltung von Federn 29, welche es gestatten, dass die Stangenpaare 6,7 an den beiden Seiten des Stromabnehmers verschieden hoch geschoben werden. Es ist noch'zweckmässig in den Stangen 7 oder 6 ein doppelt wirkendes federndes Glied 30 einzuschalten, welches gestattet, dass der Stromabnehmer den in jeder Fahrtrichtung wirkenden
Stossen ausweicht.

   Das federnde Glied ist laut Fig. 4 dadurch gebildet, dass die Stange 7 geteilt und das Ende der einen Stangenhälfte mit einer Hülse   32,   das andere Stangenende aber mit einem in der Hiilse eingepassten Kolben 33 ausgerüstet ist. In der Hülse 32 sind dann zu beiden Seiten   Kolbens 33   Federn 28 bezw. 31 eingesetzt. 



   Wie aus Fig, 4 ersichtlich, befindet sich die Stange 12 wenn der Stromabnehmer heruntergelassen ist, in aufrechter Stellung. wodurch derselbe aus dem vorschriftsmässigen Ladeprofil der   Eisenbahnen   herausragt, so dass es wünschenswert erscheint in der Ruhestellung des Strom-   ftbnhmers auch   die Stangen 12 in möglichst wagerechter Lage bringen zu können. In Fig. 4, 5 und 6 ist eine Anordnung veranschaulicht, welche das Niederlegen bezw. Aufrichten der Stangen 12   heim Herunterlassen bczw.   Emporheben des Stromabnehmers selbsttätig bewirkt. Zu diesem 
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 noch unter Spannung stehenden Stromabnehmer derselben Lokomotive selbsttätig unterbrochen wird.

   Selbstverständlich kann zur Betätigung des Schalters 41, 42 auch ein beliebiger anderer Teil des Gestänges des Stromabnehmers benutzt werden, welcher seine Lage während des Überganges aus der Stellung Fig. 4 in die Stellung Fig. 5 ändert. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :    l. Stromabnehmer für elektrisch betriebene   Eisenbahnfahrzeuge,   gekennzeichnet durch zwei Stangen   (6, 7)   oder Stangellsystemc, welche in der Längsrichtung des den Stromabnehmer tragenden Wagens in einem gewissen Abstande von einander drehbar gelagert und an ihren anderen Enden mit einem zweiarmigen Hebel (12), welcher den Stromabnehmer (Rolle, Walze, Bügel) trägt, an zwei verschiedenen Stellen desselben derart gelenkig verbunden sind, dass die verlängerten 
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 oder Stangensysteme einander in der Höhe der Fahrleitung schneiden, zum Zwecke, eine lotrechte Führung des Stromabnehmerkopfes bei einer beliebigen Ausladung desselben zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Stromabnehmer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Gelenkzapfen (8) derjenigen Stange (6) (oder Stangensystl'l11s), an der die in der Längsrichtung des Wagens wirkende Hebevorrichtung (17 bis 25) angreift, mit einem derart begrenzten Hube (f) verschiebbar gelagert ist, dass die Hebevorrichtung vor oder gleichzeitig mit dem Anheben des Stromabnehmer- EMI3.3
AT39446D 1907-04-19 1907-08-31 Stromabnehmer für elektrisch betriebene Eisenbahnfahrzeuge. AT39446B (de)

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AT39446B true AT39446B (de) 1909-10-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056170B (de) * 1955-05-14 1959-04-30 Faiveley Sa Gelenkiger Stromabnehmer fuer elektrische Triebfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1056170B (de) * 1955-05-14 1959-04-30 Faiveley Sa Gelenkiger Stromabnehmer fuer elektrische Triebfahrzeuge

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