AT289192B - Scherenstromabnehmer für elektrish betriebene Schienenfahrzeuge - Google Patents

Scherenstromabnehmer für elektrish betriebene Schienenfahrzeuge

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Publication number
AT289192B
AT289192B AT373968A AT373968A AT289192B AT 289192 B AT289192 B AT 289192B AT 373968 A AT373968 A AT 373968A AT 373968 A AT373968 A AT 373968A AT 289192 B AT289192 B AT 289192B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
articulated
scissor
scissor system
arm
Prior art date
Application number
AT373968A
Other languages
English (en)
Inventor
Igor Alexandrovich Belyaev
Original Assignee
Railway Transport Inst
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Scherenstromabnehmer für elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 allein aufgenommen werden, so dass die zu bewegenden Massen gering bleiben, und erst bei grösseren Abstandsänderungen auch der Gelenkrahmen in Funktion tritt. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die sich sehr gut bewährt hat, besteht die
Schaltvorrichtung aus einem pneumatischen Schieberventil, dessen Schieberkolben über eine Kuppelstange gelenkig mit einem Arm des Scherensystems verbunden ist, und von dem eine Verbindungsleitung zu einem Arbeitszylinder führt, dessen Kolben über eine Stange an dem verstellbaren Widerlager befestigt ist, wobei je nach Stellung des Schieberkolbens der Kolben mit Druckluft beaufschlagt und die Feder belastet oder der Arbeitszylinder entlüftet und die Feder entlastet wird. 



     Erfmdungsgemässe   Stromabnehmer eignen sich für elektrifizierte Eisenbahnen aller Art aber auch für Untergrund-und Einschienenbahnen mit Oberleitung. Sie haben sich als sehr betriebssicher erwiesen und weisen geringere Abmessungen auf, als die bekannten. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand dreier Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. In den Zeichnungen zeigt in schematisierter Darstellung Fig. l das Prinzip des erfindungsgemässen Scherenstromabnehmers, samt einer bevorzugten Ausführung der Schaltvorrichtung und Fig. 2 bzw. 3 je eine Variante des Stromabnehmers. 



   Der auf das Dach eines elektrisch angetriebenen Schienenfahrzeuges aufgesetzte Scherenstromabnehmer weist ein Scherensystem aus vier   Gelenkstäben-l-auf.   Zwei dieser Stäbe, welche die unteren Arme des Scherensystems bilden, sind je um eine von zwei in einem unveränderlichen Abstand liegenden   Achsen --2-- drehbar   gelagert. An die höher als die Achsen liegenden Enden dieser Stäbe ist je ein Stab angelenkt und die andern Enden dieser beiden Stäbe sind miteinander gelenkig verbunden. An der Verbindungsstelle ist ein   Schleifstück-3-angeordnet.   



  Jeder untere Arm ist mit einer um seine   Achse --2-- verschwenkbaren   Kurbel drehfest verbunden und zwischen den Kurbelenden ist eine Zugfeder--4--angeordnet, welche die Arme zum Verschwenken zueinander,   d. i.   zum Anheben des Schleifstückes gegen den Fahrdraht belastet. 



   Zum Heben bzw. Senken des aus den   Stäben-l-bestehenden   Scherensystems beim Anbzw. Abschalten der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge vom Fahrleitungsnetz dient ein Hebe-und Senkmechanismus mit einem   Druckluftzylinder-5-in   dem ein   Kolben --7-- bei   steigendem Luftdruck entgegen der Wirkung einer Feder --6-- verschiebbar ist. An die aus dem Zylinder vorragende   Kolbenstange --8-- ist   die Schwenkstelle eines zweiarmigen Hebels angelenkt. Der eine untere Arm des Scherensystems ist über seine   Achse-2-verlängert,   der andere untere Arm mit einer zu der Verlängerung im wesentlichen parallelen Lenkerkurbel verbunden und zwischen der letzteren und der Verlängerung erstreckt sich eine Lenkerstange.

   Das eine Ende des zweiarmigen Hebels sitzt auf dieser Lenkerstange, wogegen das andere Hebelende an eine   Zugstange --9-- angelenkt   ist, deren anderes Ende mittels einer Totgangverbindung an einem um die Drehachse der Lenkerkurbel drehbaren Hebel angreift, der mit dem betreffenden unteren Scherenarm drehfest ist. 



   Zur Gewährleistung eines ständigen Kontaktes des   Schleifstückes-3-mit   dem Fahrdraht bei starken Schwankungen seines Abstandes vom Gleis,   z. B.   beim Durchfahren von Unterfahrungen oder 
 EMI2.1 
 Anordnung eine beträchtliche Verminderung der Länge der Stangen-l-des Scherensystems und damit der reduzierten Masse ermöglicht. 



   Eine   Bühne --13-- bietet   den Vorteil einer bequemen Montage des Scherensystems einschliesslich der Achsen--2-, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Der das Scherensystem 
 EMI2.2 
 auf Stangen des Gelenkrahmens angeordnet ; jedenfalls lassen sich aber die Abmessungen des Scherensystems verringern, was sich auf die Massen vorteilhaft auswirkt, die sich bei der Anpassung des erfindungsgemässen Stromabnehmers an verschiedene Fahrdrahtabstände bewegen müssen. 



   Die Höhenverstellung des gesamten Scherensystems erfolgt bei der Ausführungsform nach Fig. l durch Ändern des Abstandes der Anlenkpunkte der   Arme-10--,   was mit Hilfe eines pneumatischen Antriebes geschehen kann, nämlich mit einer pneumatischen, aus einem   Arbeitszylinder--16--und   einem in diesem verschiebbaren   Kolben-19-samt Kolbenstange-18-bestehenden   Einheit. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> Fahrzeug befestigten Gelenkrahmen (z. B. einem Scherensystem), auf dem ein mit wenigstens einem Schleifstück versehenes Scherensystem aufgesetzt und dieses zur Einnahme seiner oberen Stellung mit EMI4.1 (10) ein Arm desselben sich gegen ein verstellbares Widerlager abstützt, sowie dass die Verstellung dieses Widerlagers zum Ein-bzw. Ausfahren des Gelenkrahmens (10) mittels einer Schaltvorrichtung (16, 17) gesteuert und deren Ansprechen von der Über-bzw.
    Unterschreitung eines festgelegten Wertes für den Spreizwinkel zwischen den mit dem Gelenkrahmen (10) gelenkig verbundenen, unteren Armen des Scherensystems (1) vorzugsweise von dem Winkel abgeleitet ist, den einer dieser Arme mit der Verbindungslinie ihrer Anlenkstellen an dem Gelenkrahmen einschliesst.
    EMI4.2 Schaltvorrichtung aus einem pneumatischen Schieberventil (17) besteht, dessen Schieberkolben (21) über eine Kuppelstange gelenkig mit einem Arm des Scherensystems (1) verbunden ist, und von dem eine Verbindungsleitung (25) zu einem Arbeitszylinder (16) führt, dessen Kolben (19) über eine Stange (18) an dem verstellbaren Widerlager befestigt ist, wobei je nach Stellung des Schieberkolbens (21) der Kolben (19) mit Druckluft beaufschlagt und die Feder (24) belastet oder der Arbeitszylinder (16) entlüftet und die Feder (24) entlastet wird.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI4.3 <tb> <tb> OE-PS <SEP> 165 <SEP> 254 <tb>
AT373968A 1968-04-17 1968-04-17 Scherenstromabnehmer für elektrish betriebene Schienenfahrzeuge AT289192B (de)

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