DE901130C - Kniehebelpresse - Google Patents

Kniehebelpresse

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Publication number
DE901130C
DE901130C DEM1043A DEM0001043A DE901130C DE 901130 C DE901130 C DE 901130C DE M1043 A DEM1043 A DE M1043A DE M0001043 A DEM0001043 A DE M0001043A DE 901130 C DE901130 C DE 901130C
Authority
DE
Germany
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press
stroke
lever arm
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Expired
Application number
DEM1043A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Hecht
Dr-Ing Otto May
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE901130C publication Critical patent/DE901130C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/10Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
    • B30B1/106Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism operated by another toggle mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Kniehebelpresse Bei Kniehebelpressen ist schon vorgeschlagen worden, das Kniehebelsystem über ein Gelenklaschensystem anzutreiben, bei dem der Gelenkpunkt dieses Laschensystems von einem schwenkbaren Lenker auf einer bestimmten Bahn geführt wird.
  • Eine Sonderausbildung dieser Pressenart ist diejenige, bei der der am Festpunkt des Kniehebelsystems angelenkte Kniehebelarm zusammen mit dem Angriffspunkt der Antriebslasche ein Gelenkpunktsdreieck bildet. Hierbei fallen der Schwenkpunkt des Lenkers und der Festpunkt des Kniehebels in einem Gelenkpunkt zusammen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß mit einer derartigen Pressenbauart, bei der die Hubrichtung der am Kniehebelsystem angreifenden Antriebsglieder weitgehend umgelenkt wird, besondere Vorteile hinsichtlich des Pressenhubes bzw. der Ausnutzung des Schwenkwinkels des einen Kniehebelarmes erzielt werden können. Man erreicht dies, wenn man den Antrieb und das Gelenkpunktsdreieck so gestaltet, daß der von dem am Festpunkt des Kniehebelsystems angelenkten Kniehebelarm während eines Arbeitshubes bestrichene Schwenkwinkel größer als 9a° ist und zweckmäßig zwischen go und 13o° liegt. Es ergibt sich dabei, daß dieser Kniegelenkarm beim Rückhub über die durch den festen Kniegelenkpunkt senkrecht zum Hub gelegte gedachte Ebene hinausschwenkt bzw. bei Beginn des Arbeitshubes, vom Stößel aus gesehen, jenseits dieser Ebene liegt.
  • Bei den bekannten Pressen kann der fragliche Kniehebelarm nur einen Winkel bestreichen, der wesentlich geringer ist als 9o° und also von der Strecklage bei der unteren Totpunktsstellung aus noch nicht einmal die erwähnte Ebene erreicht, geschweige denn sie überschreitet.
  • Die Folge der beschriebenen neuartigen Pressengestaltung ist, daß bei einer neuen Presse im Vergleich zu einer solchen alter Bauart und gleichen Ilubes eine wesentlich geringere Bauhöhe für das Kniehebelsystem erforderlich ist bzw. umgekehrt, daß bei gleicher Bauhöhe des Kniehebelsystems wesentlich größere hübe erzielt werden können. Im Zusammenhang damit sinken natürlich auch die höhe und das Gewicht der Presse selbst.
  • In der Zeichnung sind die Schemata zweier Ausführungsformen von Pressen gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt das eine Schema bei der oberen Totpunktslage der Presse mit einer gestrichelt eingezeichneten Zwischenstellung, während Fig. 2 für das gleiche System die untere Totpunktslage darstellt; in Fig. 3 und 1 ist für das andere Schema in gleicher Weise jeweils die obere und untere Totpunktslage der Presse wiedergegeben.
  • Bei der Presse nach Fig, i und 2 ist die Stößelführung mit i bezeichnet und in ihr nur der untere Gelenkpunkt 2 angedeutet, in welchem der Stößel selbst an den Kniehebelarm 3 angelenkt ist. Das Kniegelenk des Kniehebelsystems ist mit q. bezeichnet, der andere Kniehebelarm mit 5 und der feste Gelenkpunkt (Festpunkt) mit 6. Mit diesem Kniehebelarm ,3 ist ein weiterer Gelenkpunkt 7 starr verbunden. und zwar in Praxis durch eine Dreieckslasche, die im Schema durch die beiden Streben 8 und 9 angedeutet ist, die, wie die Zeichnung zeigt, unter sich und mit dem Hebel 5 ungelenkig verbunden sind. An dem Gelenkpunkt 7 greift schließlich die Antriebslasche io an, die im Punkt ii an dem Kulissenstein i2 angelenkt ist. Dieser wird von -einer Spindel 13- in einer angedeuteten Führung 14. der Presse geradlinig längs bewegt. An Stelle des Antriebs durch Spindel kann natürlich jeder andere geradlinige Antrieb, z. B. durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, vorgesehen sein. In Fig. i ist die Bewegungsrichtung des Kulissensteins 12 während des Arbeitshubes durch den Pfeil 15 angedeutet.
  • Bei einer Bewegung dieses Steins i2 verstellen sich die übrigen beschriebenen Teile des Pressensystems in einer Weise, wie sie aus der in Fig. i strichpunktiert dargestellten Zwischenstellung entnommen werden kann. Der Kniehebelarm 5 hat sich dabei in diejenige Stellung verschwenkt, in welcher er senkrecht zur Hubrichtung steht. Dieser Winkel ist in der Zeichnung mit ä bezeichnet. Der Stößel bzw. sein Anlenkpunkt 2 legen dabei in Richtung des Pfeiles 16 einen Teilhub zurück, der in Fig. i mit h' bezeichnet ist. Aus der Fig. 2 bzw. ihrem Vergleich mit Fig. i ergibt sich die Gesamtverstellung der Einzelteile des Pressensystems, die hier wiederum die gleichen Bezeichnungen führen. Es zeigt sich, daß der gesamte Schwenkwinkel des Kniehebelarmes 5, der mit u bezeichnet ist, wesentlich größer als 9d° ist. Der Gesamthub ist mit h bezeichnet. Aus den Fig. i und 2 geht besonders hervor, daß der Hub h im Verhältnis zur Länge des Kniehebelarmes 5 recht beträchtlich ist. Im Gegensatz zu den bekannten Pressen ist er hier nämlich größer als die Länge dieses Armes 5.
  • Während in den Fig. i und 2 die Bewegungsrichtung der Antriebskulisse 12 mit derjenigen des Stößels :2 zusammenfällt, die Pfeile 15 und 16 also gleichgerichtet sind, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und q, bei einer Abwärtsbewegung des Stößels die Antriebseinrichtung in umgekehrter Richtung zu bewegen (vgl. die Pfeile i 15 und i 16). Im übrigen tragen die Teile der Einrichtung nach Fig. 3 und .4 analoge Bezugsziffern. Es sind dementsprechend bezeichnet die Stößelführung mit ioi, der Stößelanlenkpunkt mit io2, der untere Kniehebeiärm mit toi, der Kniegelenkpunkt des Systems mit ioq., der am Festpunkt io6 angelenkte Kniehebelarm mit io5. Der Zwischengelenkpunkt, der mit den Endpunkten des Armes io5 über die Streben iog und iog ein Gelenkpunktsdreieck bildet, ist mit 107 bezeichnet. An ihm ist die Antriebslasche tto angelenkt, die mit dem anderen Ende am Kulissenstein i i z angreift. Diese ist mit Hilfe der Spindel 113 in der Führung 114 längs beweglich.
  • . Die in der oberen Totpunktslage von dem Schenkel i o5 eingenommene Stellung zeigt, daß er mit der Zwischenstellung, bei der er senkrecht auf der Hubrichtung steht, wiederum den Winkel ä und mit einer anderen Endlage den Winkel a einschließt, der größer als 90'° ist. Auch hier entspricht dem Schwenkwinkel a' der Hubh' und dem gesamten Schwenkwinkel a des Hebels i o5 der Hub h.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRiJCHE: i. Kniehebelpresse, bei der der am Festpunkt des Kniehebelsystems angelenlte Kniehebelarm zusammen mit dem Angriffspunkt der Antriebslasche ein Gelenkpunktsdreieck bildet, gekennzeichnet durch eine solche Gestaltung dieses Dreiecks (5, 8, 9 bzw, ro5, io8, io9), daß der von diesem Kniehebelarm (5 bzw. io5) während eines Arbeitshubes bestrichene Schwenkwinkel größer als 9d° ist.
  2. 2. Kniehebelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem am Festpunkt angelenkten Kniehebelarm (5 bzw. i o5) während eines Arbeitshubes bestrichene Schwenkwinkel zwischen go und 13o'° liegt.
DEM1043A 1949-12-17 1949-12-17 Kniehebelpresse Expired DE901130C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM1043A DE901130C (de) 1949-12-17 1949-12-17 Kniehebelpresse

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DEM1043A DE901130C (de) 1949-12-17 1949-12-17 Kniehebelpresse

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DE901130C true DE901130C (de) 1954-05-13

Family

ID=7291010

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DEM1043A Expired DE901130C (de) 1949-12-17 1949-12-17 Kniehebelpresse

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DE (1) DE901130C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104263A1 (de) * 1981-02-07 1982-08-12 Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt "hebelwerkzeug mit progressiver uebersetzung"
EP0283532A1 (de) * 1987-03-24 1988-09-28 Leinhaas, Werner, Ing.-grad. Schneid- und Umformpresse mit hydro-mechanischem Gelenkantrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104263A1 (de) * 1981-02-07 1982-08-12 Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt "hebelwerkzeug mit progressiver uebersetzung"
EP0283532A1 (de) * 1987-03-24 1988-09-28 Leinhaas, Werner, Ing.-grad. Schneid- und Umformpresse mit hydro-mechanischem Gelenkantrieb

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