DE1169256B - Hydraulische Richtpresse - Google Patents

Hydraulische Richtpresse

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DE1169256B
DE1169256B DEE20189A DEE0020189A DE1169256B DE 1169256 B DE1169256 B DE 1169256B DE E20189 A DEE20189 A DE E20189A DE E0020189 A DEE0020189 A DE E0020189A DE 1169256 B DE1169256 B DE 1169256B
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straightening
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Hans-Georg Eitel
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EITEL KG
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EITEL KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/18Control arrangements for fluid-driven presses controlling the reciprocating motion of the ram
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/10Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments

Description

  • Hydraulische Richtpresse Die Erfindung betrifft eine hydraulische Richtpresse mit einer ortsfest angeordneten Steuervorrichtung für den hydraulischen Antrieb zur Aufwärts-und Abwärtsbewegung des Richtstempels, deren Steuerglied durch eine von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung in eine die Hubtiefe des Richtstempels bestimmende Stellung einstellbar ist und durch ein mit dem Richtstempel verbundenes Schaltglied wieder in seine Ausgangsstellung, in der es den Antrieb des Stempels stillsetzt, zurückgestellt wird, wenn der Stempel die eingestellte Hubtiefe erreicht.
  • Hydraulische Richtpressen werden dazu verwendet, um Werkstücke, beispielsweise Wellen oder andere stabförinige Teile, die in Längsrichtung eine z. B. durch Verziehen bedingte Krümmung aufweisen, nach dem Einspannen in feste Halterungen durch einen dem vorhandenen Verzug entgegengesetzt gerichteten Druck des Richtstempels um einen Betrag zu verforinen, der den Verzug möglichst genau aufhebt. Da das Werkstück durch den Richtstempeldruck zunächst elastisch durchgebogen wird, ehe die Verformung eintritt, muß während des Richtvorganges die Durchbiegungstiefe des Werkstückes sorgfältig überwacht werden.
  • Bei vielen bekannten Richtpressen benutzt man für die Kontrolle der Verformung des Werkstückes die von dem Richtstempel auf das Werkstück ausgeübte Kraft. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Kraft kein eindeutiges Maß für die Größe der Durchbiegungstiefe ist, da diese von verschiedenen Werkstückfaktoren abhängt und nur schätzungsweise der Kraft zugeordnet werden kann, so daß jeder Richtvorgang einen Versuch darstellt und das Richten selbst sehr großer Erfahrungen bedarf.
  • Es sind auch bereits Richtpressen bekannt, bei denen die Hubtiefe des Richtstempels durch einstellbare Festanschläge begrenzt wird. Das Einstellen dieser Anschläge ist jedoch verhältnismäßig umständlich. Da man während des Richtvorganges das Werkstück gegebenenfalls mehrmals entlasten muß, um die tatsächlich erreichte Verformung zu messen, und dann die Anschläge entsprechend der weiterhin notwendigen Verforinung nachzustellen sind, bedingt die Benutzung von einstellbaren Festanschlägen zur Begrenzung der Hubtiefe des Richtstempels einen unerwünscht großen Zeitaufwand.
  • Schließlich ist es bei einer Richtpresse mit einer Hydrauliksteuerung auch nicht mehr neu, zur Begrenzung der Hubtiefe des Richtstempels die Steuervorrichtung des hydraulischen Antriebs des Richtstempels durch eine von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung in eine die gewünschte Hubtiefe bestimmende Stellung einzustellen und die Steuervorrichtung durch ein mit dem Richtstempel verbundenes Schaltglied bei der Senkbewegung des Stempels wieder in ihre, Ausgangsstellung zurückzustellen, in der sie den Antrieb stillsetzt, wenn der Stempel die eingestellte Hubtiefe erreicht ' Diese bekannte Richtpresse hat als steuerbaren Antrieb für den Richtstempel eine in die Verbindungsleitungen der beiden Arbeitsräume des hydraulischen Zylinders der Presse eingeschaltete Spezialpumpe, deren Förderrichtung und Fördermenge durch Verstellen eines Steuergliedes der Steuervorrichtung der Pumpe geregelt werden können. Die von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung und das mit dem Richtstempel verbundene Schaltglied arbeiten gemeinsam auf einen Eingangsteil eines mehrgliedrigen Steuergestänges, dessen Ausgang mit dem Steuerglied der Pumpe verbunden ist. Die von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung umfaßt ein Handrad und einen Zahntrieb; die große Zahl von Zwischengliedern in dieser Steuerung mit ihren unvermeidlichen Spielen gestatten keine genaue Einstellung der Steuervorrichtung.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführung einer Richtpressensteuerung ist darin zu sehen, daß zum Anheben des Richtstempels zum Zweck des Messens der bereits erzielten bleibenden Verformung des Werkstückes die gesamte Einstellvorrichtung in die der Hubbewegung des Stempels entsprechende Lage gebracht und sodann - wenn noch eine Restkrümmung des Werkstückes festgestellt wird - auf eine nur wenig von der ursprünglichen Einstellung abweichende Einstellung eingestellt werden muß, die die Hubtiefe für den nächsten Richthub des Stempels bestimmt. Die Betätigung der Einstellvorrichtung durch Handräder ist dabei verhältnismäßig umständlich, da der Richtstempel für die Messung der Verfonnu.ng stets so weit angehoben werden muß, daß das Werkstück vollkommen frei liegt. Dementsprechend erfordert auch die erneute Einstellung ein Verdrehen des Handrades um größere Winkel und eine sehr genaue anschließende Korrektureinstellung. Bei dieser Richtpressensteuelung ist infolgedessen der Zeitaufwand für die erforderlichen Korrektureinstellungen relativ groß und die Genauigkeit der Einstellung häufig ungenügend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerung einer Richtpresse so auszubilden, daß die obenerwähnten Nachteile der bekannten Richtpressen vermieden werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß bei einer hydraulischen Richtpresse der eingangs genannten Art das Steuerglied der Steuervorrichtung im mittleren Bereich eines Steuerbalkens angelenkt ist, dessen eines Ende mit einem bis zu einem einstellbaren Anschlag bewegbaren Betätigungsorgan gekuppelt ist, dessen anderes Ende mit dem Schaltglied zusammenwirkt und bei dem zwischen dem Anlenkpunkt des Steuergliedes und seinem mit dem Schaltglied zusammenwirkenden Ende ein gegen eine Federkraft einseitig verschiebbares Schwenklager vorgesehen ist.
  • Durch eine von Hand erfolgende Bewegung des Betätigungsorgans bis an den vorher eingestellten Anschlag wird der - mit dem Betätigungsorgan gekuppelte Teil des Steuerbalkens um das durch die Federkraft in seiner Stellung gehaltene Schwenklager geschwenkt, wobei der Steuerbalken das an ihn angelenkte Steuerglied der Steuervorrichtung um einen durch die Einstellung des Anschlages bedingten Betrag verstellt. Bewegt sich nun der Richtstempel in der durch die Verstellung des Steuergliedes gegebenen Senkrichtung, so trifft nach einem gewissen Richtstempelweg das mit dem Stempel verbundene Schaltglied auf den jenseits des verschiebbaren Schwenklagers liegenden Abschnitt des Steuerbalkens auf und schwenkt - unter Verschieben des gefederten Schwenklagers - den Steuerbalken um einen neuen Schwenkpunkt des Steuerhebels, der in der Gelenkstelle des Balkens mit dem Betätigungsorgan liegt und durch das an seinem Anschlag anliegende Betätigungsorgan festgehalten wird.
  • Auf diese Weise wird dann das Steuerglied der Steuervorrichtung in seine Ausgangsstellung zurückgestellt, sobald der Richtstempel die eingestellte Hubtiefe erreicht hat.
  • Wesentlich ist, daß die Bewegung des Steuergliedes der Steuervorrichtung durch das Betätigungsorgan einerseits und das mit dem Richtstempel verbundene Schaltglied anderseits vollkommen unabhängig voneinander erfolgen, so daß sich beide Steuerbewegungen ungestört überlagern, können.
  • Da das Betätigungsorgan sich aus seiner durch den Anschlag nur einseitig begrenzten Stellung zwecks Abhebens des Richtstempels vom Werkstück und Durchführens einer Messung frei in die für das Anheben des Stempels erforderliche Stellung bringen läßt, kann die Einstellung des Anschlages zunächst ungeändert bleiben; nach Durchführung der Messung der bleibenden Verformung wird der Anschlag nur um den sich aus der Messung ergebenden Korrekturwert verstellt, und das Betätigungsorgan kann sofort wieder in die durch die neue Anschlageinstellung bedingte Endlage gebracht werden, in der es das Steuerglied der Steuervorrichtung auf die zur Beseitigung der Restkrümmung des Werkstückes notwendige Hubtiefe des Richtstempels einstellt.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, als Betätigungsorgan einen um eine feste Achse schwenkbaren Handhebel zu verwenden, der einen seine Endstellung festlegenden, verstellbaren Anschlag trägt, dem ein ortsfester Anschlag zugeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der um eine feste Achse schwenkbare Handhebel um seine Längsachse drehbar und trägt einen Exzenter, dessen Stellung gegenüber dem ortsfesten Anschlag die Endstellung des Handhebels bestimmt. Damit sind die Betätigung der Steuervorrichtung und die Einstellung der Hubtiefe des Richtstempels in einem Bedienungsorgan in günstiger Weise vereinigt; hierdurch läßt sich das Richten wesentlich beschleunigen.
  • Schließlich kann auch das mit dem Richtstempel verbundene Schaltglied als einstellbarer Schaltanschlag ausgeführt sein, um so eine zusätzliche Möglichkeit für die Einstellung der Hubtiefe, insbesondere eine Grobeinstellung zu erhalten, die sich bei unterschiedlich hoher Lage der zu richtenden Werkstücke als vorteilhaft erweist.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Das zu richtende Werkstück 1 ist an zwei Stellen, vorzugsweise an seinen Enden, eingespannt und liegt unter dem Richtstempel 3 der Presse. Unterhalb des zu richtenden Werkstückes 1 ist ein Meßinstrument 2 angeordnet, um die Durchbiegung des Werkstückes beim Richtvorgang überwachen zu können.
  • Die Richtpresse umfaßt einen durch einen Kolben in zwei Teilräume geteilten Arbeitszylinder 4, an die jeweils eine Druckmittelleitung angeschlossen ist. Diese führen zu einer ortsfesten Steuervorrichtung zum Betätigen des Richtstempels. Die als Doppelkolbenschieber ausgeführte Steuervorrichtung besteht aus einem Steuerzylinder 7, der an seiner Innenfläche mit zwei in Umfangsrichtung sich erstreckenden, im Abstand angeordneten Ringausnehmungen versehen ist, an die die Druckmittelleitungen angeschlossen sind. Zwischen diesen Ringabschnitten mündet eine Druckmittelleitung in den Zylinder, die durch eine Pumpe 5 ständig mit einem unter Druck stehenden hydraulischen Arbeitsmittel versorgt wird. In dem Steuerzylinder 7 befindet sich ein das eigentliche Steuerglied bildender Steuerschieber 6 mit zwei etwa im gleichen Abstand wie die Ringabschnitte angeordneten Kolben, die an einer aus dem Zylinder 7 herausführenden Stange befestigt sind. Diese Stange ist an einen Steuerbalken 8 angelenkt. Das an der einen Seite des Anlenkpunktes 6 a liegende Ende dieses Balkens ist an einer Gelenkstelle 10 a mit einer Betätigungsstange 10 gekuppelt. Die Betätigungsstange 10 verbindet den Steuerbalken 8 mit einem um eine mittlere, feste Querachse 15 schwenkbaren Handhebel 9, der an seinem nicht als Handgriff ausgebildeten Ende mit einer verstellbaren Anschlagvorrichtung 13 und 14 versehen ist. Diese besteht aus einem an dem Grundkörper der Presse angeordneten festen Anschlag 14 und einem als verstellbarer Anschlag dienenden Exzenter 13, der auf dem in einer Hülse drehbar gelagerten Handhebel 9 befestigt ist und je nach seiner Stellung eine verschiedene Anschlagstellung gewährleistet. Das andere Ende des Steuerbalkens 8 dient als Gegenanschlag 12a für das mit dem Richtstempel 3 über eine Schaltstange fest verbundene, als einstellbarer Schaltanschlag 12 ausgebildete Schaltglied, welches die Steuervorrichtung bei Erreichen der eingestellten Hubtiefe des Stempels zurückstellt. An dem Steuerbalken 8 ist außerdem zwischen seinem mit dem Schaltanschlag 12 des Schaltgliedes zusammenwirkenden, als Gegenanschlag 12 a ausgebildeten Ende und dem Anlenkpunkt 6 a des Steuerschiebers 6 ein Schwenklager lla vorgesehen, an dem eine Lagerstange 11 angelenkt ist, die gegen Federkraft in einer Richtung verschiebbar ist.
  • Die Richtpresse hat folgende Wirkungsweise: In der Ruhestellung befindet sich der Steuerschieber 6 der Steuervorrichtung in der unteren Stellung, so daß nur die Verbindung von der Pumpe 5 zu der zu dein unteren Teilraum des Arbeitszylinders 4 der Richtpresse führenden Druckmittelleitung hergestellt ist. Bewegt man nun den Handhebel 9 nach unten bis in seine durch den Exzenter 13 gegebene Endstellung, so wird die Betätigungsstange 10 und das mit dieser gekuppelte Ende des Steuerbalkens 8 angehoben. Hierbei wirkt das Schwenklager 11 a als feste Schwenkachse, da ja die Lagerstange 11 nicht nach oben, sondern nur nach unten gegen eine Federkraft verschiebbar ist und da für die Bewegung des Steuerschiebers 6 keine wesentliche Kraft erforderlich ist. Demzufolge verschiebt sich der Schieber 6 ebenfalls nach oben und gelangt in eine Stellung, in der nur die zu dem oberen Teilraum des Arbeitszylinders 4 führende Druckmittelleitung offen ist. Es strömt nunmehr Druckflüssigkeit in den oberen Teilraum des Arbeitszylinders 4 und drückt den Richtstempel 3 nach unten gegen das Werkstück.
  • Bei der Bewegung des Richtstempels 3 verschiebt sich auch der über die Schaltstange mit diesem verbundene Schaltanschlag 12, der von einer bestimmten Stellung an gegen den zugeordneten Gegenanschlag 12a an dem betreffenden Ende des Steuerbalkens 8 kommt und diesen herunterdrückt. Bei dieser durch die Bewegung des Richtstempels 3 verursachten Bewegung des Steuerbalkens 8 wirkt an seinem anderen Ende die durch den an seiner Anschlagvorrichtung 13, 14 anliegenden Hebel 9 festgehaltene Gelenkstelle 10 a als momentane feste Schwenkachse, so daß die Lagerstange 11 gegen die Federkraft nach unten gedrückt wird und der Steuerschieber 6 sich ebenfalls nach unten verschiebt. Im Verlauf dieser Verschiebung wird der obere Ringraum des Steuerzylinders 7, der mit dem oberen Teilraum des Arbeitszylinders 4 in Verbindung steht, immer mehr abgedeckt. Die Bewegung geschieht so lange, bis der Schieber 6 seine in bezug auf die beiden ringförmigen Ausnehmungen mittlere Stellung erreicht hat. Dann hört die Bewegung des Richtstempels 3 auf.
  • Man erkennt, daß die Hubtiefe des Richtstempels 3, die der Mittellage des Steuerschiebers 6 entspricht, lediglich von der Lage der Gelenkstelle 10a abhängt. Deren Stellung läßt sich, wie beschrieben, mittels der Einstellung der Anschläge 13, 14 des Handhebels 9 vorgeben. Auch durch Verstellen des Schaltanschlages 12 auf der an dem Richtstempel 3 befestigten Schaltstange läßt sich die Hubtiefe einstellen. Diese Einstelleinrichtung kann z. B. als Grobeinstelleinrichtung vorgesehen sein. Der Schaltanschlag 12 kann jedoch auch fest mit der Schaltstange verbunden sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulische Richtpresse mit einer ortsfest angeordneten Steuervorrichtung für den hydraulischen Antrieb zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Richtstempels, deren Steuerglied durch eine von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung in eine die Hubtiefe des Richtstempels bestimmende Stellung einstellbar ist und durch ein mit dem Richtstempel verbundenes Schaltglied wieder in seine Ausgangsstellung, in der es den Antrieb des Stempels stillsetzt, zurückgestellt wird, wenn der Stempel die eingestellte Hubtiefe erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (6) der Steuervorrichtung (6, 7) im mittleren Bereich eines Steuerbalkens (8) angelenkt ist, dessen eines Ende (10a) mit einem bis zu einem einstellbaren Anschlag (13, 14) bewegbaren Betätigungsorgan (9) gekuppelt ist, dessen anderes Ende (12 a) mit dem Schaltglied (12) zusammenwirkt und bei dem zwischen dem Anlenkpunkt (6a) des Steuergliedes und seinem mit dem Schaltglied zusammenwirkenden Ende ein gegen eine Federkraft einseitig verschiebbares Schwenklager (11a) vorgesehen ist.
  2. 2. Richtpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein um -dine feste Achse (15) schwenkbarer Handhebel (9) ist, der einen seine Endstellung festlegenden, verstellbaren Anschlag (13) trägt, dem ein ortsfester Anschlag (14) zugeordnet ist. 3. Richtpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (9) um seine Längsachse drehbar ist und als verstellbaren Anschlag einen Exzenter (13) trägt. 4. Richtpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Richtstempel (3) verbundene Schaltglied ein einstellbarer Schaltanschlag (12) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1796 045; USA.-Patentschriften Nr. 2 053 184, 2 580 868; »technica«, 4. Dezember 1959, S. 1423 bis 1425.
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