DE613258C - Vorrichtung zum Verbinden der Stirnenden von ineinanderliegenden Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden der Stirnenden von ineinanderliegenden Rohren

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DE613258C
DE613258C DESCH102857D DESC102857D DE613258C DE 613258 C DE613258 C DE 613258C DE SCH102857 D DESCH102857 D DE SCH102857D DE SC102857 D DESC102857 D DE SC102857D DE 613258 C DE613258 C DE 613258C
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DE
Germany
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die
anvil
pipes
another
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DESCH102857D
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/151Making tubes with multiple passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden der Stirnenden von ineinanderliegenden Rohren Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung zum Verbinden der Stirnenden von ineinanderliegenden Rohren durch Schmieden bei Schweißhitze unter Anwendung von Schlag- oder Druckwirkung nach Patent 594 274- Nach dem vorliegenden Zusatzpatent sind die miteinander wirkenden Werkzeuge, nämlich der Amboß und das Gesenk, so ausgebildet, daß sie eine Relativbewegung in der Längsrichtung der zu vereinigenden Rohre ausführen. Hierbei kann unter Beibehaltung des mittleren feststehenden oder umlaufenden Ambosses nach dem Hauptpatent nur das Gesenk die Längsbewegung ausführen oder aber nur der Amboß unter Beibehaltung des mehrteiligen umlaufenden Gesenkes. Auch könnten beide Vorrichtungen zu gleicher Zeit Längsbewegungen ausführen, die dann natürlich in entgegengesetzten Richtungen erfolgen müßten_ Das Gesenk besteht nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung aus zwei quer zur Längsrichtung der Rohre zueinander verschiebbaren Teilen. Die Längsbewegung wird dem betreffenden Werkzeug durch eine Schwinghebelanordnung mitgeteilt, die durch eine Schub- bzw. Druckstange betätigt wird.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung bietet verschiedene Vorteile. Insbesondere wird der Zunder, welcher sich an- den miteinander zu verschweißenden Flächen der Rohre bildet, während der Herstellung der Verbindung ausgetrieben, da ein Druck vom Innern der Rohre her nach dem gemeinsamen Stirnende derselben ausgeübt wird, so daß der Zunder an diesem Ende der Rohre entweichen kann. Ferner ergibt sich eine gute Schweißverbindung, da sich ein erheblicher Druck zwischen den zu. vereinigenden Flächen ohne wesentliche Formveränderung der Rohrstränge erzielen läßt. Man erhält eine sehr glatte Außenfläche an den verschweißten Rohrteilen, die - genau dem gewünschten Durchmesser entspricht.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. i der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die Gesamtanordnung. Die Fig. z und 3 zeigen in Seitenansicht die Vorrichtung in den beiden Endstellungen. Fig.4 und 5 sind Querschnitte nach Linie IV-IV der Fig. 2 bzw. V-V der Fig. 3. Die Fig. 6 und 7 zeigen das zweiteilige Gesenk mit der Schwinghebelanordnung in der Offen- und Schließlage im Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 2.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen der Endverbindung der inei#ianderliegenden Rohre i und 2 besteht aus dem Amboß 3, dessen Ende 4 so gestaltet ist, daß es in das Innere des mittleren- Rohres 2 eintreten kann, und aus dem auf das .äußere Rohr i einwirkenden Gesenk 5. Die Rohre i und 2 werden in der Arbeitslage durch eine Spannvorrichtung 6 gehalten. Der Amboß 3 und das Gesenk 5 sind so ausgebildet, daß einer dieser Teile oder auch beide Teile seine Bewegung in der Längsrichtung der zu vereinigenden Rohre i und 2 ausführen können. Nachdem die Rohre i und 2 an den Stirnenden 7 auf Schweißhitze gebracht und erforderlichenfalls angestaucht sind, werden diese Enden durch das Zusammenwirken von Amboß 3 und Gesenk 5 miteinander verschweißt. Entweder ist hierbei der Amboß 3, wie in dem Hauptpatent, feststehend oder umlaufend angeordnet, und das Gesenk 5 wird dann aus der in Fig. i und 4 gezeigten Stellung über die zu vereinigenden Enden 7 gezogen. Oder das Gesenk 5, welches in diesem Falle bis zum Rande der zu vereinigenden Enden 7 reichen muß (Fig. 5), ist feststehend angeordnet, dann führt der Amboß 3 eine Längsbewegung, gegebenenfalls dazu auch noch eine drehende Bewegung aus.
  • Das Gesenk 5 besteht gemäß Fig. 6 und 7 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen 8 und 9, von denen der eine Teil 8 feststehend angeordnet ist, während der andere Teil 9 quer zur Längsrichtung der Rohre i und 2 in bezug auf den feststehenden Teil 8 verschiebbar ist. Ferner ist angenommen, daß dieses zweiteilige Gesenk eine Längsbewegung ausführen soll. Diese wird hervorgerufen durch eine Schwinghebelanordnung, welche aus zwei Hebeln io und i i besteht, die um eine gemeinsame Achse, nämlich die der Hohlwelle 2o, schwingbar angeordnet sind und mit ihren unteren Enden in Schlitze oder Nuten 13 und 14 an zwei gegenüberliegenden Seiten der Gesenkhälften 8 und 9 eingreifen. In der Hohlwelle 2o ist .ein Zapfen 12 des Hebels i i verschiebbar. An den oberen, durch eine Querstange i 9 gleitbar verbundenen Enden der Schwinghebel i o und i i greift eine Stange 15 an, welche in hin und her gehende Bewegung versetzt wird und mit zwei Endanschlägen 16 und 17 versehen ist. In Fig.2 und 4 nehmen die Hebel i o und i i die eine Endlage ein, in welcher der Anschlag 16 auf die Hebel einwirkt und das zweiteilige Gesenk 5 sich in der Anfangslage befindet. In Fig.3 und 5 dagegen ist der zweite Endanschlag 17 mit den Hebeln i o und i i zur Berührung gekommen. Die Spannvorrichtung 6 besteht aus zwei Backen, einer feststehenden Backe, die mit dem feststehenden Gesenkteil8 durch Nut und Feder 22 verschiebbar verbunden ist, und einer quer zür Längsrichtung der Rohre i und 2 beweglichen Backe, die durch Nut und Feder 22 mit dem quer beweglichen Gesenkteil 9 längs verschiebbar verbunden ist (Fig.2, 3, 6 und 7). Beim Schließen der Klemmvorrichtung 6 schließen sich auch die Gesenkhälften 8 und 9, indem sich die bewegliche Hälfte 9 mit dem Hebel i i, der dabei auf der Querstange i 9 und mit dem Zapfen i2 in der Hohlwelle 2o geführt wird, gegen die feststehende Hälfte 8 verschiebt. Bei der Bewegung aus der Stellung der Fig. 2 in die Stellung der Fig. 3 haben die Hebel i o und i i das zweiteilige Gesenk 5 bis an das Stirnende 7 der Rohre i und 2 gebracht. Dabei sind die angestauchten Enden 7 durch das Zusammenwirken des Gesenkes mit dem AmbOß 4 miteinander verschweißt worden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verbinden der Stirnenden von ineinanderliegenden Rohren nach Patent 594 274 dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Werkzeuge, nämlich Amboß und Gesenk, so ausgebildet sind, daß sie eine gegenseitige Bewegung in der Längsrichtung der zu verbindenden Rohre ausführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenk aus zwei Teilen (8, 9) besteht, von denen der eine Teil feststehend angeordnet und der andere Teil quer zur Längsrichtung der Rohre zu dem ersten Teil verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsbewegung des Gesenkes (5) eine Schwinghebelanordnung (i o, i i) vorgesehen ist, die durch eine hin und her gehende Schubstange (15) betätigt wird.
DESCH102857D 1933-12-09 1933-12-09 Vorrichtung zum Verbinden der Stirnenden von ineinanderliegenden Rohren Expired DE613258C (de)

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