AT103548B - Bei bloß einer Fahrtrichtung ansprechender Schienenkontakt. - Google Patents

Description

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  Bei bloss einer Fahrtrichtung ansprechender Schienenkontakt. 



   Die Erfindung betrifft auf bloss je einer Fahrtrichtung ansprechende   Schienenkontakte,   die für Signal-und Sieherungszwecke für Eisenbahnen bestimmt sind. 



   Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass der Sehienenkontakt aus zwei federbeeinflussten, am Schienensteg gelagerten Hebeln besteht, deren freie, einander zugekehrte Enden nahe aneinanderliegen, wobei an einem Hebelende eine Hülse mit darin beweglichem,   federbeeinflusstem   Kontakt und isoliertem Gegenkontakt befestigt ist, die beiden Hebel durch die Spurkränze der darüber wegfahrenden   Züge   niedergedrückt werden und derjenige von ihnen, der die Hülse trägt, in der Fahrtrichtung, bei welcher der Schienenkontakt ansprechen soll, hinter dem andern Kontakt   lirgt.   



   In der Zeichnung zeigen Fig. 1, 2 und 3 eine Ausführung des vorliegenden   Sehienenkontaktes.   



   Der Schienenkontakt. besteht aus zwei am Steg der Schiene 40   angelenkten Hebeln 41, 42,   die durch Federn 43, 44 bis etwa an die Schienenoberkante hochgehoben werden, wo dann die freien Enden dieser Hebel dicht aneinanderliegen, wie Fig. 1 zeigt. Fährt ein Rad über diesen Schienenkontakt von rechts nach links, Fig. 2, so wird zunächst der rechte Hebel niedergedrückt, wobei sein freies Ende gegen das freie Ende einer an der Unterseite des linken Hebels befestigten Hülse 48 trifft, zu welchem Zweck das freie Ende dieser Hülse weiter rechts endigen kann als das freie Ende des linken Hebels 41 selbst, und drückt dadurch auch den linken Hebel 41 herab, wobei das freie Ende des rechten Hebels 42 in die Hülse 48 eindringt und ein darin geführtes unter der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder stehendes Kontaktstück an einen Gegenkontakt 45 drückt.

   Das Kontaktstück 46 steht z. B. mit der Schiene und der Gegenkontakt 45 mit der Leitung 5 in leitender Verbindung, und daher wird durch von rechts nach links fahrende Züge die Verbindung zwischen Gleis und Leitung 5 hergestellt. Fährt aber ein Zug von links nach rechts über den   Schienenkontakt weg   (Fig. 3), so wird zuerst der linke Kontakthebel niedergedrückt, wobei er den rechten mitnimmt, indem sich seine Spitze gegen ein Horn 47 an der Unterseite des rechten Hebels 42 legt, das seitlich von der Hüise 48 liegt. Ist der Zug über die Hebel weggegangen, so werden diese durch die Federn 43, 44 wieder emporgedreht und gegebenenfalls der Kontakt 46 durch seine nicht gezeichnete Feder vom Gegenkontakt 45 weggedrückt. Der Kontakt ist dann für den nächsten Zug bereitgestellt.

   Der grösseren Sicherheit wegen ist es zu empfehlen, den vorstehend beschriebenen Schienenkontakt in Reihe mit einem zweiten durch das Durchbiegen der Schiene unter der Last des Zuges betätigten Kontakt zu kombinieren, was in bekannter Weise erfolgen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bei bloss   einer Fahrtrichtung ansprechender Schienenkontakt, dadurch gekennzeichnet,   dass er aus zwei federbeeinflussten, am Schienensteg gelagerten Hebeln (41,   42)   besteht, deren freie einander zugekehrte Enden nahe aneinanderliegen. wobei an einem Hebelend eine Hülse   (48)   mit darin be-   w (glichem, federbeeinflusstem Kontakt (46)   und isoliertem Gegenkontakt   (45)   befestigt ist, wobei jener Hebel, der die Hülse (48) trägt, in der Fahrtrichtung, bei welcher der Schienenkontakt ansprechen soll, hinter dem andern Hebel liegt. 

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Claims (1)

1. 2. Sehienenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Hülse (48) über das freie Ende ihres Hebels (41) in die Bahn des freien Endes des andern Hebels hineinragt.

   3. Schienenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Hülse (48) gegenüberstehende Hebel (42) ein Horn (47) trägt, das seitlich der Hülse (48) und gegenüber dem Ende des sie tragenden Hebels (41) angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.