AT102362B - Signalvorrichtung für Bahnübersetzungen im Niveau. - Google Patents

Signalvorrichtung für Bahnübersetzungen im Niveau.

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AT102362B
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Joh Kremenezky Fa
Leopold Wimberger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Signalvorrichtung   fir Bahnubersetzungen im   Niveau. 
 EMI1.1 
 entsprechender Entfernung hievon ein oder zwei auf bloss je eine Fahrtrichtung ansprechende Schienenkontakte vorgesehen sind, welche einen Schalthebel in Arbeitsstellung umlegen und sich selbst ausschalten, 
 EMI1.2 
 die Ruhelage zurückgebracht und die   Signalvorrichtung ausgeschaltet.   



   Ebenso wie bei der   Sigll1lvorrichtung   nach dem oberwähnten Patente findet man auch bei der erfindungsgemässen mit bloss einem Draht sein Auslangen, aber man erreicht den Vorteil, dass auch bei zweigleisigen Strecken die Signale bei der Fahrt auf jedem Gleis in jeder Richtung gegeben werden und 
 EMI1.3 
 
In der Zeichnung ist ein   Schaltungssehema. einer Ausführungsform   der vorliegenden Einrichtung veranschaulicht. 



   In der Zeichnung sind im Gleis 1 zu beiden Seiten des an der Übersetzung liegenden durch in 
 EMI1.4 
   Schienenkontakte,   3 in geeignet gewählter Entfernung von diesem mittleren Schienenkontakt 3 je zwei nahe beieinander liegenden Schienenkontakte 2, 21 und 4, 41 angeordnet, die jedoch nur von Zügen geschlossen werden, welche von diesem Endkontakte 2, 21 bzw. 4, 41 gegen den Mittelkontakt 3 fahren. 
 EMI1.5 
 derselben 2, 21   ausführlich zu beschreiben.   



   Jeder der Schienenkontakte 2, 21 ist an ein Ende einer von dem einen zum andern Endkontakt führenden Leitung 5 angeschlossen, wie Fig. 1 in punktierten Linien zeigt. Fährt ein Zug über die Schienenkontakte 2, 21 gegen den Mittelkontakt hin, so wird zunächst der erste 2 und gleich darauf auch der zweite 21 betätigt und dadurch ein Stromkreis geschlossen, der von der Mitte der Leitung 5 über Ortdraht 28, Solenoid oder Elektromagnet 25 und Kontakt 22 eines Schalthebels 20, Draht 29, Stromquelle 27, Draht 33 zum Gleis   1,   den einen oder beide Schienenkontakte 2, 21 zur Leitung 5 führt.   Dadur   h wird S lendid oder Elel tromagnet 25 eingeschsltet, legt den Schalthebel 20 um und unterbricht den Kontakt   22,   wodurch die   Schienenkontskte   2, 21 ausgeschaltet werden.

   Durch dieses Umlegen des Schalthebels 20 wird der Kontakt 23 hergestellt und damit en Stromkreis vom Hebel 20 über Draht 29, Stromquelle 27, Signalvorrichtung 26, Draht 34 und Kontakt 23 zum Kontakthebel 20. Dadurch wird also die   Sigll'1lvonichtung   in Tätigkeit gesetzt. sobald der Zug den auf beide Fahrtriehtungen ansprechenden mittleren Schienenkontakten 3 erreicht, wird dieser und damit 
 EMI1.6 
 Kontakt 23, Solenoid oder Elektromagnet 24 und   Draht 3J zum   mittleren Schienenkontakt 3   geschlossen.   Dadurch wird der Schalthebel 20 in die Ruhelage zurückgedreht, wobei der Kontakt 23 unterbrochen und der Kontakt 22 hergestellt wird, wodurch auch die   Sig1l'llvorrichtung   ausgeschaltet wird.

   Ist der Zug über den Sehienenkontakt 3 weggefahren, so wird einfach der letztbeschriebene Stromkreis am Schienenkontakt 3 unterbrochen und die Anlage ist für den nächsten Zug bereitsgestellt. 
 EMI1.7 
 

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 Schaltung aber mit den   8chienenkontakten   2, 21 vollständig übereinstimmen, so ist die Anlage für beide Fahrtrichtungen geeignet. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform sind der grösseren Betriebssicherheit wegen je zwei Schienenkontakte 2, 21 bzw. 4, 41 angenommen worden, damit auch dann keine   Störung'eintritt,   wenn einer der Kontakte eines Paares versagt. Bei der beschriebenen Einrichtung wird somit der angestrebte Zweck durch die einfachsten Mittel mit aller Sicherheit erreicht. 
 EMI2.1 
 ansprechenden Schienenkoatakte machen es wünschenswert, letztere entbehrlich zu machen.

   Das kann dadurch erreicht werden, dass man die   Schienenkontakte 2, 21, 4, 41   als solche ausführt, die bei beiden Fahrtrichtungen ansprechen, den   Schienenkont1kt   2, wie die Zeichnung in vollgezogenen Linien zeigt, durch einen Draht 6 mit e'nem Elektromagneten oder Solenoid 10 und den Schienenkontakt 21 durch einen Draht 7 mit einem zweiten Elektromagneten oder Solenoid 11. Die beiden Spulen   10, 11   sind über   e ! nen Widerstand   mit der Leitung verbunden, dessen beide Enden mit den Ankern   12,   13 der Spulen durch Drähte   9,   10 verbunden sind. die Unterseite des frelen Endes des Ankers 12 und die Oberseite des freien Endes des Ankers 13 trägt eine isolierende Platte 121 bz2. 131.

   Fährt ein Zug von links nach rechts, so trifft er zuerst auf den   Schienenkontäkt   Fig. 2 und verbindet durch Draht 6 die Spule 10 über den Widerstand 8 mit der Leitung J und es wird, wie vorstehend beschrieben, ein Stromkreis über die Stromquelle 27 und die Spule 25 geschlossen. Die Spule 10 ist nun so empfindlich, dass sie den Anker 12 anzieht, während die Spule 25 so träge ist, dass sie auf den infolge der Reihenschaltung   der Spulen 10,   25 und des Widerstandes 8 schwachen Strom nicht anspricht. Sobald der Zug den Sehienenkontakt 21 
 EMI2.2 
   Metallseite   des Ankers 13 auf die Metallseite des Ankers 12 legt. 



   Es liegen dann diebeiden Spulen 10, 11 unter Ausschaltung des Widerstandes 8 in Parallelschaltung   zwischen Schiene und Leitung 5, während der Rest des Stromkreises derselbe bleibt. Der durch die Spule 25   gehende Strom wird dann hinreichend kräftig, so dass die Spule 25 den Schaltarm 20   umlegt.   Der weitere 
 EMI2.3 
 daher keine Wirkung hervor. 



   Die Schienenkontakte   4,   41 auf der andern Seite der Übersetzung können gleichfalls auf beide Fahrtrichtungen ansprechen und mit Spulen und Ankern in derselben Weise verbunden sein wie auf der linken Seite der Fig. 1 ; es braucht bloss dafür Sorge getragen zu werden, dass die Spule, welche den von der Übersetzung weiter entfernten Sehienenkontakt   bedient, einenAnker besitzt,   der an der Unterseite seines freien Endes ein isolierendes   Plättchen trägt.   Die   Zusammensehaltung   der Stromquelle 27 und der   Signalvo1'l1chtung   sind bekannt (siehe die obgenannte Patentschrift) und bilden keinen Gegenstand der Erfindung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Signalvorrichtung für Bahnübersetzungen   im Niveau, bei welcher an der Übersetzung im Gleis ein bei Fahrt in beiden Richtungen ansprechender Schienenkontakt und zu beiden Seiten und in ent-   sprechender Entfernung   davon   je ein bloss bei Fahrt in einer Richtung ansprechender Schienenkontakt   vorgesehen ist,   dadurch gekennzeichnet, dass die beiden   auf   entgegengesetzteFahrtrichtungen ansprechenden   
 EMI2.4 
 Schalthebel unter   Ausschaltung der Signalvornehtung   in die Ruhelage zurückgedreht wird.

Claims (1)

  1. 2. Signalvo1'l'ichtung nach Anspruch 1, bei welcher die beiden Endkontakte (2, 4) durch eine EMI2.5 einen Elektromagneten oder Solenoid (25) mit dem einen Kontakte (22) des Schalthebels (20) und der Mittelkontakt (3) über einen zweiten Elektromagneten oder Solenoid (24) mit dem ändern Kontakt (23) des Schalthebels verbunden ist, dessen Mitte über eine Stromquelle (27) mit der Mitte des Gleises verbunden ist und die Signalvorrichtung über den Kontakt (23) an die Stromquelle angeschlossen ist.
    3. Signalvoiiiehtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkontakte aus je mehreren, parallelge3c. halteten, nahe beieinander angeordneten Einzellmntakten (2, 21 bzw. 4, 41) bestehen. EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Endes eine ilso1ieyende Platte trägt, die beiden Enden des Wideisnndes mit den Ankern leitend verbunder. sind und die den Schalthebel (20) in die Arbeitsteilung umlegende Spule (25) so träg ist, dass sie erst d.'nn entpücht, wenn den beiden perallel geschalteten Sptlan (10, 11) der Widerstand (8) nicht mehr EMI3.2 EMI3.3
AT102362D 1924-10-11 1924-10-11 Signalvorrichtung für Bahnübersetzungen im Niveau. AT102362B (de)

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