CH116494A - Bei bloss einer Fahrtrichtung ansprechende Schienenkontaktvorrichtung. - Google Patents
Bei bloss einer Fahrtrichtung ansprechende Schienenkontaktvorrichtung.Info
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Description
Bei bloss einer Fahrtrichtung ansprechende Schienenkontaktvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine bei bloss einer Fahrtrichtung ansprechende Schienenkontakt vorrichtung, und ist für Signal- und Siche rungszwecke für Eisenbahnen bestimmt. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch zwei federbeein$usste, am Schienensteg ge lagerte Hebel, deren freie einander zugekehrte Enden nahe aneinander liegen und dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des einen Hebels eine Hülse mit darin beweglichem, federbeeinflusstem Kontaktstück und isoliertem Gegenkontakt befestigt ist, und dass derjenige Hebel, der die Hülse trägt, in der Fahrt richtung, bei welcher die Schienenkontakt vorrichtung ansprechen soll, hinter dem andern Hebel liegt, und dass die Hebel an der Schiene derart angeordnet sind, dass sie durch den Spurkranz eines auf der Schiene rollenden Rades niedergedrückt werden. In der Zeichnung zeigen Fig. 1, 2 und 3 eine Ausführungsform der Schienenkontakt- vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung. Die gezeichnete Schienenkontaktvorrich- tung besitzt zwei am Steg der Schiene 40 angelenkte Hebel 41, 42, die durch Federn 43 bezw. 44 bis etwa an die Schienenober kante hochgehoben werden, wo dann die freien Enden dieser Hebel nahe aneinander liegen, wie Fig. 1 zeigt. Fährt ein Rad über die Schiene von rechts nach links, Fig. 2, so wird zunächst der rechte Hebel niedergedrückt, wobei sein freies Ende gegen das freie Ende einer an der Unterseite des linken Hebels befestigten Hülse 48 trifft, zu welchem Zweck das freie Ende dieser Hülse vorteilhaft weiter rechts endigt als das freie Ende des linken Hebels 41 selbst, und drückt dadurch auch den linken Hebel 41 herab, wobei das freie Ende des rechten Hebels 42 in die Hülse 48 eindringt und ein darin geführtes, unter der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder stehendes Kontaktstück an einen Gegen kontakt 45 drückt. Das Kontaktstück 46 steht zum Beispiel mit der Schiene 40 und der Gegenkontakt 45 mit ,einer Leitung in leitender Verbindung und daher wird durch von rechts nach links fahrende Züge die Ver bindung zwischen Gleis und Leitung her gestellt. Fährt aber ein Zug von links nach rechts über den Schienenkontakt weg, (Fig. 3), so wird zuerst der linke Kontakthebel nieder gedrückt, wobei er den rechten mitnimmt, indem sich seine Spitze gegen ein Horn 47 an der Unterseite des rechten Hebels 42 legt, das seitlich von der Hülse 48 und gegenüber dem Ende des die Hülse 48 tragenden Hebels 41 liegt. Ist der Zug über die Hebel weg gegangen, so werden diese durch die Federn 43, 44 wieder emporgedreht und im einen Fall das Kontaktstück 46 durch seine nicht gezeichnete Feder vom Gegenkontakt 45 weg gedrückt. Die Kontaktvorrichtung ist dann für den nächsten Zug bereitgestellt. Der grösseren Sicherheit wegen ist es zu empfehlen, die vorstehend beschriebene Schienenkontakt vorrichtung in Reihe mit einer zweiten durch das Durchbiegen der Schiene unter der Last des Zuges betätigten Kontaktvorrichtung zu kombinieren.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bei bloss einer Fahrtrichtung ansprechende Schienenkontaktvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei federbeeinflusste, am Schienensteg gelagerte Hebel, deren freie, einander zuge kehrte Enden nahe aneinander liegen, und dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des einen Hebels eine Hülse mit darin be- weglichem, federbeeinflusstem Kontal-tstück und isoliertern Gegenkontakt befestigt ist, und dass derjenige Hebel, der die Hülse trägt in der Fahrtrichtung, bei welcher die Schienen- kontaktvorrichtung ansprechen soll,hinter dem andern Hebel liegt und dass die Hebel an der Schiene derart angeordnet sind, dar sie durch den Spurkranz eines auf der Schiene rollenden Rades niedergedrückt werden. j1NTERAN SPRüCHE 1. Schienenkontaktvorrichtung nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Hülse über das freie Ende ihres Hebels in die Bahn des freien Endes des andern Hebels hineinragt. 2. Schienenkontaktvorrichtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Hülse gegenüberstehende Hebel ein Horn trägt, das seitlich von der Hülse und gegenüber dem Ende des sie tragenden Hebels angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT116494X | 1924-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH116494A true CH116494A (de) | 1926-09-01 |
Family
ID=3629906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH116494D CH116494A (de) | 1924-10-11 | 1925-10-05 | Bei bloss einer Fahrtrichtung ansprechende Schienenkontaktvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH116494A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2868534A (en) * | 1953-10-14 | 1959-01-13 | Gen Railway Signal Co | Weight detector for railway cars |
-
1925
- 1925-10-05 CH CH116494D patent/CH116494A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2868534A (en) * | 1953-10-14 | 1959-01-13 | Gen Railway Signal Co | Weight detector for railway cars |
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