DE83222C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/04—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
- B60L5/12—Structural features of poles or their bases
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- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
in BERLIN.
Abgesehen von einigen früheren Versuchen, die Stromabnehmer für elektrischen Bahnbetrieb
mit oberirdischer Stromzuführung aus umhüllten Kabeln herzustellen, bestehen die Stromabnehmer
dieser Art· bekanntlich meist aus nackten Eisenstangen, welche einerseits gegen das obere
Stromzuführungskabel mittelst Rollen oder
geeigneter Schleifglieder anliegen
und andererseits
oben auf dem Wagen befestigt sind und den Strom durch ihre Eisenmasse hindurchfliefsen
lassen. Sie bilden also äufserlich ungeschützte Leiter hochgespannter Ströme und sind deshalb
namentlich für andere oberirdische Leitungen des Telephon- und Telegraphenverkehrs nicht
ungefährlich. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist die nachstehend beschriebene Einrichtung
für Stromabnehmer an elektrischen Bahnen mit oberirdischer Stromzuführung ersonnen worden.
Die das mit Isolirhülle al umgebene Wagenmotorkabel
α (Fig. 8) mit dem oberirdischen Stromzuführungskabel verbindende Stromleitung
besteht aus einem Zwischenkabel b und einem oberen und unteren Federanschlufs.
Das Zwischenkabel b ist bis auf ein kurzes oberes und unteres Ende von einer Isolirhülle
b1 umgeben und als Seele durch ein eisernes Tragrohr c geführt, welches oben eine
Rollengabel trägt und unten auf einem Zapfen c1
drehbar gelagert ist, welcher in einem Auge einer auf den Wagen gesetzten Drehhülse d
ruht.
Die obere Rollengabel wird durch zwei nicht leitende Backenstücke e e gebildet (Fig. 3), deren
untere Theile in eine konische Hülse f eingeschoben und mit dieser sowie unter einander
verbolzt sind (Fig. i, 2 und 6). Zwischen die unteren Backentheile ist das Kabel b b1 in den
von den beiden Gabelzinken der Backen begrenzten Raum hineingeführt, und dort wird
das freie Kabelende von einer geflantschten Metallhülse g umschlossen, welche in den
beiden Backen e e fest gelagert ist (Fig. 1 und 2). Die Hülse g trägt zwei Metallfedern h h, welche
sich an die Stromabnehmerrolle / der Gabel e e anlegen und den Strom von dem Zuführungskabel
zum Zwischenkabel b leiten.
Der untere Anschlufs des Kabels b an das Wagenmotorkabel α ist dadurch hergestellt,
dafs ein das untere Ende des Kabels b umschliefsendes Metallrohr g1 in einer Metallhülse
k steckt, die wiederum in dem Tragrohr c isolirt befestigt ist und einen Metallbolzen
in sich aufnimmt, welcher isolirt in der unteren Büchse c2 des Tragrohrendes festsitzt
und von einem anderen ebenfalls im Rohrende c isolirten Metallbolzen m durchsetzt ist,
und dafs dieser Bolzen durch Federcontact mit einem anderen geschlitzten Bolzen Z1 in Verbindung
steht, der in einer Metallhülse k1 steckt, gegen deren Innenfläche das Motorkabel α anliegt.
Die Hülse k1 befindet sich isolirt in dem Standrohr η, welches auf der Wagendecke angebracht
ist, das Kabel α enthält und die Drehhülse d trägt. Der Federcontact wird durch
eine Schleiffeder ο an dem Bolzen m und ein metallenes Bogenstück ρ gebildet, welches an
einem auf dem Drehzapfen c1 gelagerten, nicht leitenden Arm p1 sitzt und den Bolzen Z1 trägt.
Infolge dieser Verbindung der beiden Kabel b und α läfst sich das Tragrohr c, welches in
der geeigneten Schrägstellung über der Wagendecke durch Federn gehalten wird, sowohl um
den Zapfen c1 als auch mit der Hülse d um
Rohr η verdrehen. Der Federcontact ist durch eine übergedeckte Klappe q aus nicht leitendem
Material geschützt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche :i. Isolirter Stromabnehmer für elektrischen Bahnbetrieb mit oberirdischer Stromzuführung, gekennzeichnet durch die untere Anschlufsvorrichtung an das Motorkabel (a), bestehend aus Stromschlufsfiächen, welche einerseits als Hülse (k) und Bolzen (I in) im Abnehmerrohr (c c2) und andererseits als Hülse (k1) und Bolzen (V) im Ständrohr (n) der Wagendecke isolirt sitzen und derartig durch einen gedeckten federnden Schleifenschlufs (op) leitend verbunden sind, dafs eine Drehung des Stromabnehmers in der verticalen und horizontalen Ebene möglich ist.In Verbindung mit der Einrichtung nach Anspruch ι ein isolirter Abnehmerkopf, bestehend aus einem nach oben sich gabelförmig verzweigenden Isolirstück (e) innerhalb einer konischen Klemmhülse (f), welches, mit einer Aufsteckhülse (g) versehen, die an der Welle der Abnehmerrolle schleifenden Contactfedern (h) trägt.,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83222C true DE83222C (de) |
Family
ID=355555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83222D Active DE83222C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83222C (de) |
-
0
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