DE247685C - - Google Patents

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DE247685C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/36Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles with means for collecting current simultaneously from more than one conductor, e.g. from more than one phase

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Übertragung elektrischer Kraft von einer auf der Erde befindlichen Stromleitung nach einem Luftfahrzeuge wurde schon vorgeschlagen, einen mit der in gewisser Höhe über dem Erdboden befindlichen Stromzuführungsleitung in Verbindung stehenden Wagen mit dem Luftfahrzeug durch ein Kabel zu verbinden. Um ein sicheres Laufen dieses Stromabnahmewagens zu gewährleisten, wurde
ίο als Führung für denselben eine besondere Schiene von kräftiger Bauart und hohem Profil gewählt. Dadurch wird indessen die Anlage teuer und kompliziert, da auch die Träger der schweren Schiene entsprechend stark gebaut werden müssen.
Um zu dem angegebenen Zwecke als Stromzuführungsleitung eine gewöhnliche Drahtleitung nach Art einer elektrischen Oberleitung gleislose Landfahrzeuge verwenden zu können, besteht das Gestell des Stromabnahmewagens gemäß der Erfindung aus leichten Stäben, welche auch etwas federnd nachgeben können. Die Anordnung von Rollen über und unter den Leitungsdrähten verhindert ein Herausspringen und die entsprechende Entfernung der Laufrollen voneinander in der Längsrichtung des Wagens gewährleistet ein sicheres Laufen desselben auf den Drähten, ohne daß die Gefahr des Festklemmens besteht, wenn der Zug des Kabels nicht genau in der Richtung der Drahtleitung erfolgt.
Die Zeichnung zeigt schematisch diese Anordnung.
Die mittels der Leitungen 10 und 11 an eine beliebige Stromquelle 9 angeschlossenen beiden Drähte 3 und 4 werden mit Hilfe der Halter 7 und 8 und Kappen 6 von Pfählen 5 getragen, welche in entsprechendem Abstand voneinander aufgestellt sind. Der auf den beiden Stromzuführungsdrähten laufende Wagen besteht aus folgenden Teilen:
Zwei in Richtung der Fahrdrähte liegende, parallele Stangen 15, 16, welche an beiden Enden 14, 14 abwärts gebogen sind, tragen hier unter einem bestimmten Winkel befestigte Stangen 19. Die Enden dieser Stangen 19 sind mit Zapfen 20 versehen, auf welche Rollen 22 und Leitscheiben 21 aufgesetzt sind. Die beiden Seiten des Wagens sind durch zwei Querstreben 17 miteinander verbunden, in deren Mitte ein Isolationsstück 18 eingesetzt ist. Die Neigung der Stangen 19 ist eine derartige zum ganzen Wagen und zu den Stromzuführungsdrähten, daß die jeweils außen sitzenden Rollen unter die Drähte und die innen sitzenden Rollen über die Drähte zu liegen kommen.
Diese Anordnung des Wagens mit außen sitzenden Rollen ermöglicht, daß derselbe längs des Stromzuführungsdrahtes laufen kann, da auch die Halter 7 und 8 derart gestaltet sind, daß sie mit dem Wagen nicht in Berührung kommen, wenn derselbe an einem der Pfähle 5 vorüberfährt; Die beiden Seitenstangen des Wagens sind durch die beiden Drähte 12 und 13, welche sich zu dem doppeladrigen Kabel 2 vereinigen, mit dem Luftfahrzeuge ι verbunden. Das Kabel 2 wickelt sich daselbst zweckmäßig in an sich bekannter Weise auf eine unter Federkraft stehende Trommel 25 auf, welche mittels Stangen 26 an dem' Luftfahrzeug ι befestigt ist.

Claims (1)

  1. Der Weg des elektrischen Stromes ist also folgender: Aus dem Draht 3 wird er durch die Rollen 22 entnommen, geht durch die Arme 19, die Stangen 14,15 in den Draht 12, durch das Kabel 2 nach der Trommel 25 und von hier nach dem an dem Luftfahrzeug befestigten Elektromotor, von dort durch die andere Ader des Kabels 2 und Draht 13 zurück nach der anderen Seite 16 des Wagens und auf entsprechende Weise in den Draht 4.
    Die schräge Stellung der Arme 19 und die
    dadurch mögliche Anordnung der Rollen teils über, teils unter den Drähten ermöglicht ein sicheres Mitlaufen des Wagens mit demLuftfahrzeug, wobei die Leitscheiben 21 eine seitliche Verschiebung verhindern. Dadurch, daß Vorder- und Hinterrollen des Wagens in der Längsrichtung des Wagens weit auseinanderliegen, wird ein Festklemmen des Wagens auch dann vermieden, wenn der Zug des Kabels nicht in der durch die Mitte der Stromzuführungsleitung gedachten senkrechten Ebene wirkt.
    Patenτ -Anspruch:
    Kontaktwagen für elektrische Kraftübertragung nach einem Luftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei voneinander isolierten leichten Bügeln (15, 16) besteht, welche an den Enden der abwärts gerichteten Schenkel (14) je ein Rollenpaar tragen, welches dadurch, daß die eine der Rollen oberhalb, die andere unterhalb des Stromzuführungsdrahtes läuft, ein Abheben und Herausspringen des Wagens verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017212842B3 (de) 2017-07-26 2019-01-10 Matracom e.K. Vorrichtung zur Versorgung eines unbemannten Luftfahrzeugs mit elektrischer Energie

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DE102017212842B3 (de) 2017-07-26 2019-01-10 Matracom e.K. Vorrichtung zur Versorgung eines unbemannten Luftfahrzeugs mit elektrischer Energie

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