DE905029C - Vorrichtung zum Nachspannen von Fahrleitungen elektrischer Bahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Nachspannen von Fahrleitungen elektrischer Bahnen

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DE905029C
DE905029C DES25073A DES0025073A DE905029C DE 905029 C DE905029 C DE 905029C DE S25073 A DES25073 A DE S25073A DE S0025073 A DES0025073 A DE S0025073A DE 905029 C DE905029 C DE 905029C
Authority
DE
Germany
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contact
contact wire
area
tensioning
wire ends
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Expired
Application number
DES25073A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Bueckner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE905029C publication Critical patent/DE905029C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/26Compensation means for variation in length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Nachspannen von Fahrleitungen elektrischer Bahnen Zurr Nachspaninen von Fahrleitungen, elektrischer Bahnen sind bislang Vorrichtungen verwendet worden, bei dmem. die Fahrdrahtzugkräfte der zusammentreffenden, Fahrdrahtenden jeweils an, ge.-tremnrhen Abspannmasten, aufgenommen wurden. Die beiden Fahrdrahtenden überlappten sich, und zwar so, daß die Fahrdrähte beider Strecken zunächst p-aral,lea und dann sei.tl,ich und nach oben, herausgurführt und an den Abspannmasten, beweglich abgefangen, wurden. Dadurch ergab sich die Notwendigkeit einer größeren Anzahl Abspannmaste. Außerdem rußten: infolge der einseitigen. Zugbelastung diese Maste besonders bisteif ausgeführt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Zahl der Absp,anuma;stee herabzusetzen und die Konstruktion der Maste zu vereinfachen. Erfindüngsgemä.ß werden die Fahrdrahtzugkräfte der
    paarweise im Nachspannbereich zusamment.r:effen-
    dien Fahrdrahtenden jeweiels einer durchgehemdlen
    Fahrdreh teinzelleitung von einem geerneeinsamen
    Abspannmast derart aufgenommen, da.ß die Fahr-
    drahtenden im Abspannbereich ganz oder teilweise
    vom Zug entIastet sind. Das kann so geschehen,
    daß das jeweiIigei Fahrdrahtende direkt zum Ab@
    spannmas,t geführt wird. In diesem Fall ruß die
    Fahrleitung im Nachspannbereich durch besondern
    Zwischenstücke ersetzt bzw. ergänzt werden. Es
    können aber auch die Fahrdlrahtunden bis zur Stoß-
    stelle durchgeführt werden. In diesem Fall werden
    die Fahrdrahtzugkräfte durch an dlemi Fahrdrähten
    angreifende, zum Abspan:nmast führende
    aufglommen..
    Im Nach,sparurbereich kann es vorteilhaft sein,
    die Fahrleitung an den seitlich und nach oben
    herausgeführten Abspannsei,len bzw. Fahrdraht-
    enden mit Ouerdräliten aufzuhängen. Dabei ist es zweckmäßig, die Ou@e;rdräht;derart anzuordnen, daß sie auf die Fahrleitung im Nachspannberaich einen Zug zur, Mitte dieis Nachspannbereiches hin ausüben Um die Stabilität des vom Fahrleitungszug entlasteten Teileis der Fahrleitung zu erhöhen, kann eis vorteilhaft sein, die; Fahrleitung im Nachspannbereiich oder etwas darüber hinaus in einer beisonderen biegesteifen Konstruktion auszuführen. Diese kann aus einem Rohr odeir, einem rohrähnlichen Körper oder aus zwei senkrecht übereinander angeordneten Fahrdrähtein bestehen, die mittels Stegklemmen verbunden sind. Einei bieg st@erife@ Konstruktion kann auch durch Ausbildung des Fahrleitungsstückes als Verbundleitung erreicht ,werden.
  • Je nach dorTempetratu:r entsteht an der Stoßstelle: dl-!r beiden Fahrdrahtenden bzw. der Zwischenstücke ein mehr oder weniger großer Zwischenraum, oder die baiden Enden iib:-rschn;e;idon sich.. Um eiinen einwandfreien Betrieb dos Stromabnehmers zu gewährleisten, ist eis vorteilhaft, an der Stoßstelle seitliche Bleche anzuorda2n, die das Ende min.destens des einen FahrleitungsteiIies zwischen sich gleiten lassen und den Stro#mabnehmeir vorn Fahrdraht abheben,. Um die Fah#rleiitung im Nachspannbereich gespannt zu halten, kann eine Felder od. dgl. an der Stoßstelle angeordnet weirdien.
  • In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungsheispiiel der Erfindung an einer Obusfahrloitung im Grund-und Aufriß dargestellt. In dem dargestellten Nachspanrnbeireich stoßen die hziden von rechts kommenden Falir,drahteind°_@n i und 2 mit dein von links kommenden Fahrdrahtenden 3 und 4 zusammen. Die Fahrdrahtenden i und 2 sind an den Masten 5 und 6, die Fahrdraht,endl-!n 3 und 4 an dien Mastern 7 und 8 aufgehängt. Die Abspannung der Fahrdrahtenden i und 3 erfolgt gemeinsam am Abspannmast 9, diejenige der Fahrdrahtenden :2 und 4 am Abspannmast io. Dabaai ist es gleichgültig, ob von den Abspannstell'em. i i bis 14 die Fahrdrahtenden i his 4 zu den Masten 9 und io geführt werden oder ob an den Stellen ii bis 14 besondere Abspannseile 15 bis 18 zu den Masten 9 und io angeordnet werden. Im letzteren Fall stoßen die Fahrdrahtenden i und 3 an der Stelle i9, die Fahrdrahtenden 2 und 4 an der Stelle 2o zusammen. Der Abspannberei.ch erstreckt sich von den Stellen ii und i2 bis. zu den Stellen 13 und 14. In diesem Bereich oder etwas darüber hinaus ist es vorteilhaft, die Fahrleitung in eirar biegesteifen Konstruktion auszuführen. Die Fahrleitung in diesem Abspannbereich wird mittels der Querdrähte 21 bis 28 aufgehängt. Dabei können die Querdrähte, wie in Fig. i dargestellt, so angeordnet werden, daß -auf die Fahrleitung im Nachspannbereich ein Zug zur Mitte des Nachspan nbcireiches hin ausgeübt wird. An den Stoßsteillen i9 und 2o der Fahrdrahtenden i bis 4 sind seitliche Bleche 29 und 3o angeordnet, die das Endeeines Fahrleitungsteiles zwischen sich gleiten lassen und den Stromabnehmer abheben können. An dieser Stelle kann auch für je zwei Fahrleitungsenden eine Feder od. dgl. so angeordnet werden, daß die Fahrleitung im N achspannhe@reich gespannt ist.
  • Die Erfindung eignet sich nicht nur für das dargestellte Beispiel einer Obusleitung, sondern ist ebensogut für andere Fahrleitungen elektrischer Bahnen geeignet. :Sie ist daher auch nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann je nach edenbesonderen Gegebenheiten des Fahrbetriebes bzw. der baulichen Ausbildung,der Fahrleitung,. der Stromabnehmer usw. verschieden ausgeführt werden. Besteht beispielsweise die Fahrleitung aus vier F:ahrdrahrtelinzelleitungen, so können die vier Fahrdrahtenden von jeweils zwei Fahrdrahteinzelleitungen an einem Mast abgespannt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zuminsbesondereselbsttätigen Nachspannen von Fahrleitungen elektrischer Bahnen, dadurch gekennzeichrrat, daß die Fahr-.drahtzuglcräfte; de!r paarweise im 2Taclispannbereich zusammentreffenden: Fahrdrahtenden jeweils einer durchgehenden Fahrdrahteinzelleitumg vorn dnem geimeinsamiein @b@spanurnast derart aufgenommen werden, daß die Fahrdrahtenden im Abspannbereich ganz oder teilweise vom Zug entlastest sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gieikennzeichnet, daß :das jeweilige Fahrdrahtende direkt zum Abispanumast geführt und die, Einzelleitung im Nachspannbereich durch besondere Zwischenstücke ersetzt bzw. ergänzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrdrahtenden bis zur Stoßstelle durchgeführt sind und die Fahrdrahtzugkräfte" durch an den Fahrdrähten angreifende" zum Abspanumast führende-Abspannseile aufgenommen werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 bzw. 3, dadurch gtkenuzoichnet, daß die Fahrleitung im Nachspannbeireich an den seitlich und nach oben herausgeführten Abspannsuilen bzw. Fahrdrahtenden durch Ouerdrähte aufgehängt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrähte derart angeordnet sind, daß siel auf die Fahrleitung im Nachspannbereich einen Zug zur Mitte des Nachspannbereiches hin ausüben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrleitung im Nachspannbeirieüch oder etwas darüber hinaus aus eineu biegeisteiifen Konistruktion besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrleitungsstück aus einem Rohr odeir einem rohrähnlichem Kö,rpe#r besteht. B. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrloitungsstück aus zwei senkrecht übereinanderangeordnetenFahrdrähten besteht, die mittels Stegklemmen verbunden sind. g. Vorrichtung nach Anspruch G, dadurch ge: kennzeichnet, daß das Fahrleitungsstück als Verbundleitung ausgebildet ist. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, da.ß an der Stoßstelle der Fahrdrahtenden bzw. der Zwischenstücke seitliche Bleche angeordnet sind, die das Ende mindestens des einen Fahrleitungsteils zwischen sich gleiten lassen und den Stromabnehmer abheben. i i. Vorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß einte Felder od. dgl. an der Stoßstelle angeordnet ist, welche die Fahrleitung im Nachspannlereich gespannt hält.
DES25073A 1951-10-07 1951-10-07 Vorrichtung zum Nachspannen von Fahrleitungen elektrischer Bahnen Expired DE905029C (de)

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