DE885560C - Einrichtung zum Zufuehren von Kraftstrom oder eines Kraftfludes zu einem sich hin und her bewegenden Wagen od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Zufuehren von Kraftstrom oder eines Kraftfludes zu einem sich hin und her bewegenden Wagen od. dgl.

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DE885560C
DE885560C DER7768A DER0007768A DE885560C DE 885560 C DE885560 C DE 885560C DE R7768 A DER7768 A DE R7768A DE R0007768 A DER0007768 A DE R0007768A DE 885560 C DE885560 C DE 885560C
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DE
Germany
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carriage
power
forth
flux
cable
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Expired
Application number
DER7768A
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English (en)
Inventor
David Rushworth
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zuführen von Kraftstrom oder eines Kraftfludes zu einem sich hin und her bewegenden Wagen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zuführen von elektrischem Strom oder eines Kraftfludes zu einem sich hin und her bewegenden Wagen und/oder einem darauf angeordneten Gerät. Sie bezweckt die Zuführung des Stromes oder des Fludes von einer festen Anschlußstelle zu dem hin und her gehenden Wagen mittels eines zwischen der Anschlußstelle und dem Wagen befestigten Kabels oder Schlauchs und soll ein Durchhängen oder Nachschleifen des Kabels oder Schlauchs verhindern, wenn sich der Wagen auf einer geraden Bahn hin und her bewegt. Die Erfindung löst diese Aufgabe ohne Verwendung von Trommeln, auf die sich das Kabel oder der Schlauch bei Annäherung des Wagens aufwickelt oder von denen sieh das Kabel oder der Schlauch bei Entfernung des Wagens abwickelt.
  • Erfindungsgemäß ist der sich auf einer geraden Bahn hin und her bewegende Wagen mit der festen Anschlußstelle für den Kraftstrom oder das Kraftflud mittels zweier biegsamer Glieder (Kabel oder Schlauch) verbunden, von denen eines oder beide zur Kraftüberführung verwendet werden und die von der Anschlußstelle zu dem Wagen um zwei Spannrollen geführt sind, welche beiderseits des Wagens vorgesehen und miteinander durch Mittel verbunden sind, die sie bei der Bewegung des Wagens stets in dem gleichen Abstand voneinander halten. Diese Mittel können beispielsweise aus einem Seil bestehen, das von der einen Spannrolle unf zwei fest an den Enden der Bahn angeordnet Rollen zu der anderen Spannrolle geführt ist, oder aus einer festen Stange oder einem Rahmen, der die Rollen unmittelbar miteinander verbindet. Es empfiehlt sich, dafür zu sorgen, daß die biegsamen Glieder ständig unter einer konstanten Spannung gehalten werden, und dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß die beiden Glieder um auf dem Wagen angeordnete Rollen geführt werden, die mit Gewichten oder Federn verbunden sind. Beispielsweise kann die Achse jeder solchen Rolle über ein Seil mit ennem Gegengewicht verbunden sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Einrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Einrichtung und Fig. 3 eine Draufsicht auf eine etwas anders ausgebildete Einrichtung.
  • Bei der in Fig. i und 2 dargestellten Einrichtung läuft der Wagen A mit seinen Rädern B auf einer geraden Schiene C. In der Zeichnung ist nur eine von zwei Schienen gezeigt, die auf dem Boden oder in beliebiger Höhe angeordnet sein können, wie es z. B. bei einem Laufkran oder einer Laufkatze der Fall ist: Die feste Anschlußstelle D für die Kraftmittelzuführung liegt seitlich er von dem Wagen zurückzulegenden Bahn, und zwar etwa in der Mitte, und ist mit dem Wagen mittels der beiden biegsamen Glieder E und F verbunden. Handelt es sich um die Zuführung elektrischen Stromes, so erfolg die Verbindung mittels zweier Kabel; wird der Strom durch beide Kabel zugeführt, es ist natürlich auch möglich, nur eines für die Stromzuführung zu verwenden, so sind an der Anschlußstelle zwei Anschlußdosen D' und D2 vorgesehen, die durch die Kabel E, F mit zwei am Wagen A vorgesehener. Anschlußdosen G1 bzw. G2 verbunden sind.
  • Die beiden Kabel E und F sind je mindestens halb so lang wie der von,dem Wagen zurückgelegte Weg. Das Kabel E ist von der Anschluß,dose Dl um die Spannrolle H, die zwischen dem Wagen A und dem einen Ende der Bahn liegt, zu der auf dem Wagen angeordneten Anschlußdose Gt geführt, während das andere Kabel F von der anderen festen Anschlußdos!e D2 um eine zwischen dem Wagen und dem anderen Ende der Bahn liegenden Spannrolle J zu der anderen auf dem Wagen angeordneten Anschlußdose G2 geführt ist. Man erkennt, .daß, wenn die Spannrollen H, J infolge der Verbindung ihrer Achsen von dem Wagen weggezogen werden, der Durchhang der Kabel E, F aufgenommen wird, und daß bei einer Bewegung des Wagens auf seiner Bahn die Spannrollen H, J in der gleichen Richtung, aber mit der halben Geschwindigkeit bewegt werden und ,dadurch ein Nachschleifen der Kabel verhindern.
  • Um diese Wirkung zu erreichen, ist jede Spannrolle H, J in einem Bügel K gelagert, und diese Bügel sind durch ein biegsames Drahtseil oderTau T -miteinander verbunden. Dieses Seil oder Tau ist von dem einen Bügel um die an den Enden der Bahn fest gelagerten Rallen M und N zu dem .anderen Bügel geführt. Daraus ergibt sich, daß bei der Bewegung -des Wagens in Richtung auf das eine Ende der Bahn das eine Kabel seine-Spannrolle zur Mitte. der Bahn hinzieht. Infolge der Verbindung der beiden Spannrollen durch das Seil wird -dann gleichzeitig die andere Spannrolle im gleichen Maße zu dem anderen Ende der Bahn gezogen, so daß ein Durchhang beider Kabel sicher vermieden wird.
  • Um eine konstante Spannung in den Kabeln E; F und in dem Seil L aufrechtzuerhalten, sind die Kabel über ein oder mehrere an dem Wagen angeordnete Führungsrollen 0 zu den Anschlußdosen G1 und G2 und um je eine dazwischenliegende Rolle P geführt. Diese Rolle P ist in einem Bügel 0 gelagert; der über ein biegsames Mittel R1, das über eine fest auf dem Wagen angeordnete Rolle R2 geführt ist, mit einem Gegengewicht R verbunden. Bei der in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungsform spannt ein gemeinsames Gegengewicht R beide Kabel. Statt des Gegengewichtes können natürlich auch ein oder mehrere Federn zur Aufrechterhaltung der Spannung in den Kabeln und dem Seil verwendet werden.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird der gleichbleibende Abstand. der beiden Spannrollen H, J, um die die Kabel E, F von :den festen Anschluß,dosen D', D2 zu dem Wägen geführt sind, durch ein festes Glied S gewährleistet, das die beiden Spannrollen H, J unmittelbar miteinander verbindet. Dieses Glied kann als leichter Rahmen, als Stange oder als Rohr ausgebildet sein, und sein Gewicht kann von den Kabeln E, F getragen werden. Es kann aber auch mit Rädern T versehen sein, die auf Schienen oder auf dem die Schienen für den Wagen tragenden Träger laufen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Das Glied S kann in der Länge einstellbar sein, so daß dadurch ein Durchhang der Kabel E, F, der mit der Zeit entstehen kann, ausgeglichen werden kann, wenn dies nicht schon in der vorherbeschrieibenen Weise geschieht. Durch die Verwendung des starren Verbindungsgliedes zwischen den beiden Spannrollen wird,die Seilverbindung der Rollen natürlich überflüssig.
  • In den beschriebenen Ausführungsfarmen dienen beide Kabel E, F der Stromzuführung von der festen Anschlußstelle D zu dem Wagen, doch ist es einleuchtend, daß bei Verwendung eines entsprechend bemessenen Kabels auch nur ein Kabel hierfür verwendet werden kann. In diesem Fall ist das Stromkabel einerseits an der festen Anschlußstelle und andererseits an einer auf dem Wagen angeordneten Anschluß,dose angeschlossen, während das andere Kabel, das keinen Strom führt, aber für das richtige Arbeiten der Einrichtung notwendig ist, einerseits in der Nähe der festen Anschlußstelle und andererseits in der Nähe der Anschluß-dose an dem Wagen befestigt ist. Beide Kabel sind, wie vorher, um Spannrollen herumgeführt. Die Einrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich durch besondere Einfachheit und infolgedessen durch einfache Bedienung und Wartung aus.
  • Es versteht sich von selbst, daß sich die beschriebene Einrichtung auch zur Zuführung eines Kraftfludes statt eines elektrischen Stromes eignet. In diesem Fall verwendet man an Stelle der elektrisehen Kabel Schläuche, durch die die Flüssigkeit oder das Gas zu dem Wagen geleitet wird. Auch können beide Svsteme nebeneinander verwendet werden, so daß man sowohl elektrischen Strom als auch ein Kraftflud auf dem Wagen zur Verfügung hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Zuführen von Kraftstrom oder eines Kraftfludes zu einem sich auf einer geraden Bahn hin und her bewegenden Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (A) mit der festen Anschlußstelle (D) für den Kraftstrom oder das Kraftflud mittels zweier biegsamer Glieder (E, F) verbunden ist, von denen eines oder beide zum Zuführen verwendet werden und die von der A.nschlußstelle zu dem Wagen um zwei Spannrollen (H, J) geführt sind, die beiderseits des Wagens zwischen diesem und den Fahrbahnenden vorgesehen und miteinander durch Mittel (L, S) verbunden sind, die sie bei der Bewegung,des Wagens stets in dem gleichen Abstand voneinander halten. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrollen (H, J) durch ein Seil (L) miteinander verbunden sind, das um zwei an den Enden der Bahn (C) angeordnete Rollen (M, N) geführt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrollen (H, J) durch ein festes Glied (S) miteinander verbunden sind. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d:aß das feste Glied (S) mittels Räder (T) auf Schienen oder auf dem die Wagenschienen (C) aufnehmenden Träger beweglich angeordnet ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß das feste Glied (S) längenverstellbar ist. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (P, 0, R) vorgesehen sind, die einen in den biegsamen Gliedern (E, F) entstehenden Durchhang aufnehmen. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden biegsamen Glieder (E, F) um eine an dem Wagen (A) angeordnete Rolle (P) geführt ist, die mit einem Gegengewicht (R) oder mit einer Feder verbunden ist.
DER7768A 1951-11-30 1951-11-30 Einrichtung zum Zufuehren von Kraftstrom oder eines Kraftfludes zu einem sich hin und her bewegenden Wagen od. dgl. Expired DE885560C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051133A1 (de) * 2005-10-26 2007-05-03 Eisenmann Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Fahrerloses Transportsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051133A1 (de) * 2005-10-26 2007-05-03 Eisenmann Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Fahrerloses Transportsystem
DE102005051133B4 (de) * 2005-10-26 2008-12-18 Eisenmann Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Fahrerloses Transportsystem

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