DE57759C - Neuerung an der Verbindungsweise des Kraftmaschinenwagens mit der unterirdischen Strom-Zu- und Ableitung bei elektrischen Bahnen - Google Patents

Neuerung an der Verbindungsweise des Kraftmaschinenwagens mit der unterirdischen Strom-Zu- und Ableitung bei elektrischen Bahnen

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DE57759C
DE57759C DENDAT57759D DE57759DA DE57759C DE 57759 C DE57759 C DE 57759C DE NDAT57759 D DENDAT57759 D DE NDAT57759D DE 57759D A DE57759D A DE 57759DA DE 57759 C DE57759 C DE 57759C
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DENDAT57759D
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Original Assignee
A. l. LlNEFF in London, 88 High Road Chiswick, und E. H. BAYLEY in Eltham, Kent, England
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/40Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from lines in slotted conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
und Ableitung bei elektrischen Bahnen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbindungsweise des Wagens mit der unterirdischen Strom-Zu- und Ableitung bei elektrischen Bahnen.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht, theilweise im Schniit, die vorliegende Verbindung des Schleppcollectors mit dem Wagen und Fig. 2 im Grundrifs einen Theil des Wagenuntergestells mit den Tragrahmen für den Schleppcollector, während in Fig. 3 und 4 die Befestigungsweise des Schleppcpllectors an den Tragrahmen ersichtlich ist.
Der Wagen der elektrischen Bahn läuft auf den beiden Rädern der Achse L1 und auf den vier Rädern des Drehgestelles L, welches die elektrische Kraftmaschine trägt.
An der einen Seite dieses Drehgestelles L sitzt an den Achsbüchsen L2 L? drehbar der zweitheilige Langbaum MM1. Theil M ist drehbar an der Achsbüchse L2, Theil M1 an der Achsbuchse L3 befestigt. Die inneren Enden beider Bäume M und M1 stützen sich gegen eine fest mit den Achsbüchsen verbundene Platte AP, während die' äufseren Enden der Bäume mit an letzteren drehbar befestigten Schuhen M3 versehen sind; durch diese Anordnung wird eine gewisse Schwingbewegung des Untergestelles beim Durchlaufen von Curven ermöglicht.
Die den Stromsammler tragenden Arme bestehen aus einem Streifen N aus Messing oder anderem leitenden Metall, der vollständig isolirt in eine Schutzhülse N1 eingesteckt und in den Schuh M3 eingeklemmt ist. Der Streifen oder Arm erstreckt sich nach unten durch den durch die Schienen B und B1 gebildeten engen Schlitz in den Kanal nach dem Schleppsammler, mit welchem ersterer durch Steg N-mit dem einen Drahtseile J oder J1 in elektrische Verbindung gebracht ist, welche Seile den Strom von oder nach den blofsliegenden Reibflächen DD1 aufnehmen oder überführen. Um ein Herabrutschen des Streifens TV im Steg 2V2 zu verhindern, wird ersterer an seinem Ende etwas aufgebogen
In Curven wird der Abstand zwischen den Enden des der Krümmung folgenden Schleppcpllectors kürzer und gleichzeitig auch, wertn auch nicht in gleichem Mafse, der Abstand zwischen den Armen verringert. Um der durch diesen Unterschied hervorgerufenen Wirkung entgegenzuwirken, wird Steg 2V2 etwas länger angeordnet, als die Armbreite beträgt, so dafs in waagrechter Richtung ein gewisses Spiel für den Arm vorhanden ist. Durch eine geeignete Vorrichtung, z. B. eine (in der Zeichnung nicht angegebene) Feder, wird ein guter Contact zwischen dem Stege iV2 und dem Metallstreifen N gesichert.
Um ein gewisses Spiel auch in senkrechter Richtung zu ermöglichen, was nöthig ist, wenn die Räder über in den Schienen festgesetzten Körpern hinwegrollen müssen, ist zwischen der Unterfläche des Steges N2 und dem aufgebogenen unteren Rande des Metallstreifens N ein Zwischenraum gelassen. Eine weitere Fe-
derung wird erzielt, indem man den Schuh M3 an jedem Ende des Langbaumes auf einer Spiralfeder aufruhen läfst, statt ihn unmittelbar auf den Langbaum aufzulegen, wodurch bei jeder noch so geringen Bewegung des letzteren die Feder zusammengedrückt wird, ohne dafs hierdurch der SchleppcoUector beeinflufst wird. Die Stege iV2 sitzen an den Drahtseilen JJ1, so dafs der Strom von dem positiven Pole der Dynamomaschine aus dem unteren Drahtseile J des Schleppcollectors durch den einen Theil M des Langbaumes nach der Kraftmaschine auf dem Wagen und hierauf durch den gegenüberliegenden Theil oder Arm M1 nach dem oberen Drahtseile J1 zurück nach dem negativen Pole der Dynamomaschine in die Erzeugungsstation geleitet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei elektrischen Bahnen die Verbindung des die elektrische Kraftmaschine tragenden Drehgestelles L durch eine seine Achsbüchsen (L? und U) verbindende Platte (M2J mit den Balken (MM1), welche an ihren Enden die den SchleppcoUector tragenden Arme N in Schuhen M3 mitnehmen, wobei diese Arme N eine geringe Verticalverschiebung in den genannten Schuhen erleiden können, ohne dafs hierdurch der Contact zwischen Collector und Reibflächen beeinträchtigt wird (Fig. ι bis 4).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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