DE141862C - - Google Patents
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- DE141862C DE141862C DENDAT141862D DE141862DA DE141862C DE 141862 C DE141862 C DE 141862C DE NDAT141862 D DENDAT141862 D DE NDAT141862D DE 141862D A DE141862D A DE 141862DA DE 141862 C DE141862 C DE 141862C
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- wires
- pantograph
- wire
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/36—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles with means for collecting current simultaneously from more than one conductor, e.g. from more than one phase
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 141862 KLASSE 20/.
ETTORE BAUCO in ROM. Stromabnehmer für elektrische Oberleitungen.
Die ^ Erfindung betrifft Verbesserungen an
Stromabnehmern für Oberleitungen, bei welchen ein· auf drei Drähten laufender Wagen
mittels eines biegsamen Kabels mit den Motoren eines auf Schienen oder frei laufenden
Wagens oder eines in einem Kanäle sich bewegenden Fahrzeuges in Verbindung steht.
Sämtliche bis jetzt bekannte Stromabnehmerwagen für Oberleitungen weisen den Übelstand
auf, daß sie infolge der nicht genügend steifen Verbindung mit den Drähten, auf welchen sie
laufen, leicht entgleisen können. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung
verfolgt den Zweck, diesem allgemein be-
kannten Übelstande dadurch abzuhelfen, daß die unter dem oberen Leitungsdraht laufende
Rolle mittels Federn, welche auf die die Rolle stützenden Hebel wirken, stark gegen den Leitungsdraht
gedrückt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι schematisch einen querlaufenden Träger für die Leitungsdrähte;
Fig. 2, 3 und 4 zeigen Grundriß, Seitenansieht und Vorderansicht des Stromabnehmers.
Die Oberleitung (Fig. 1) besteht aus drei
stark gespannten und parallel laufenden Drähten, von denen zwei in der gleichen Ebene liegen
(wenn die unbedeutende Krümmung der Kettenlinie und die Neigung der Straße nicht berücksichtigt
wird), während der dritte etwas oberhalb und in der Mitte der beiden unteren angeordnet
ist. Diese drei Drähte haben einen doppelten Zweck und zwar werden sie gleichzeitig
als Stützen für den Wagen und als Stromleiter benutzt.
Zu diesem zweiten Zwecke können je nach der Art des benutzten Stroms nur einige derselben
oder auch alle drei als Leiter benutzt werden. Die Drähte sind durch in geeigneten
Abständen auf Stützen, Masten, an Mauern oder dergl. angeordnete Träger mittels Isolatoren
5 gehalten.
Die Einrichtung ist für die Verwendung eines einzigen Stromabnehmers bestimmt; wollte
man hingegen infolge großen Verkehrs zwei Leitungen anlegen, so können die Kosten für
die Anordnung der Träger dadurch vermindert werden, daß auf demselben Träger 6 zwei
Arme 7 und 8 befestigt werden, wovon der Arm 7 den Draht 2 der linken Leitung und
der Arm 8 einen Draht der (in der Zeichnung nicht dargestellten) rechten Leitung trägt. Selbstverständlich
müssen diese Arme voneinander isoliert werden.
Der Stromabnehmer (Fig. 2, 3 und 4) ist mit fünf Rollen 9, 10, 11, 12 und 13 versehen,
von denen vier paarweise auf den unteren Drähten laufen, während die fünfte Rolle mittels geeigneter Federn gegen den
oberen Draht gedrückt ist. Die beiden auf dem einen Draht laufenden Rollen sind von
den auf dem gegenüberliegenden Drahte laufenden isoliert, ebenso ist die obere Rolle von
den unteren vier Rollen isoliert. Die vier unteren Rollen sind an einem viereckigen, aus
den zwei Stangen 14, den Armen 15 und den
isolierten Achsen der Hülsen 16 zusammengesetzten Gestelle befestigt.
Das so gebildete Gestell trägt die vier Achsen der unteren Rollen 9, 10, 11, 12, welche etwas
abstehen, um sich der Spannweite der Drähte anzupassen.
Auf den Achsen der Hülsen 16 sind zwei isolierte, in senkrechter Richtung drehbare
to Gabeln 17 und 18 angeordnet, welche mit den
durch wagerecht wirkende Schraubenfedern 21 aufwärts gedrückten Armen 19 und 20 verbunden
sind (Fig. 3). Die vier freien Enden dieser Gabeln sind mit Schlitzen 22 versehen
und, da die Gabel 17 etwas weiter ist als die Gabel 18, greifen sie derart ineinander, daß
die Achse der oberen Rolle 13 von ihnen getragen wird.
Die beständig gespannte Schraubenfeder 21 sichert den Wagen zwischen den drei Drähten
und ein Abgleiten der Rollen von den Drähten ist durch die Anordnung der tiefen Rillen ausgeschlossen.
Zwei der stromzuführenden Leiter kufen von den auf jeder Seite des Gestelles angeordneten Klemmen 23 bezw. 24 aus, während
der dritte Leiter von der die beiden Federn 21 verbindenden Stange ausläuft. Von
da aus laufen die Leiter über die zwischen zwei Schraubenfedern 27 auf der Zugstange 28
aufgesteckten isolierenden Rollen 26. Die Zugstange 28 ist mittels zweier steifer und vollständig
isolierter Bügel 29 an den die verschiedenen Teile des Wagens zusammenhaltenden Stiften aufgehängt. Von den Rollen 26
gelangen die Stromzuführungen zum Motorwagen. Diese Leiter können je nach den Umständen
verschieden angeordnet sein; im vorliegenden Falle wird angenommen, daß sich zwei Leiter in einem einzigen Drahte 30 vereinigen,
während der andere 31 allein weiterläuft. Es kann aber auch ein anderes Verteilungssystem
gewählt werden.
Die Leitungsdrähte, welche den Stromabnehmer mit dem Motorwagen verbinden, dienen
gleichzeitig dazu, den Stromabnehmerwagen vorwärts zu bewegen und dem Motor des Fahrzeuges Strom zuzuführen.
Der Stromabnehmer wird je nach der Neigung der Straße dem Motorwagen vorausgehen,
oder von demselben fortgeschleppt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ein Stromabnehmer für elektrische Oberleitungen, bestehend aus einem fünfräderigen Wagen, von dessen fünf zur Stromabnahme dienenden, mit Rillen versehenen Laufrollen zwei Paare auf den beiden unteren Drähten laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Rolle (ι 3) mittels zwei sich kreuzender Gabeln (17, 18), die als unter Einfluß einer starken Schraubenfeder (21) stehende Winkelhebel ausgebildet sind, gegen den oberen Draht (3) gedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141862C true DE141862C (de) |
Family
ID=409452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141862D Active DE141862C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141862C (de) |
-
0
- DE DENDAT141862D patent/DE141862C/de active Active
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