DE1278475B - Elektrischer Stromabnehmer - Google Patents

Elektrischer Stromabnehmer

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DE1278475B
DE1278475B DEJ24821A DEJ0024821A DE1278475B DE 1278475 B DE1278475 B DE 1278475B DE J24821 A DEJ24821 A DE J24821A DE J0024821 A DEJ0024821 A DE J0024821A DE 1278475 B DE1278475 B DE 1278475B
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DE
Germany
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arms
current collector
carrier
current
articulated
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Pending
Application number
DEJ24821A
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English (en)
Inventor
John W Roney
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Insul 8 Corp
Original Assignee
Insul 8 Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R41/00Non-rotary current collectors for maintaining contact between moving and stationary parts of an electric circuit

Landscapes

  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Elektrischer Stromabnehmer Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stromabnehmer für ein gegenüber einem stromführenden Leiter bewegliches Fahrzeug mit einem Stromabnehmerkopf, der mit seinem Träger gelenkig durch zwei Arme verbunden ist, die mit zwei, mit ihnen verglichen kurzen, durch je zwei Gelenkzapfen angelenkten Teilen des Stromabnehmerkopfes und des Trägers gemeinsam ein Parallelogrammgestänge bilden, wobei die vier Gelenkzapfen des Parallelogrammgestänges quer zum stromführenden Leiter verlaufen und wobei zum Andrücken des Strom abnehmerkopfes an den stromführenden Leiter eine Zugfedervorriehtung den einen Arne mit dem anderen verbindet.
  • Bei einem Stromabnehmer dieser Art, der durch die USA.-Patentschrift 890 421 bekanntgeworden ist, ist mindestens der eine der beiden Arme des Parallelogrammgestänges aus zwei miteinander konvergierenden Stäben ausgebildet, zwischen denen Platz für die Aufnahme des anderen Armes des Parallelogrammgestänges bleibt, der selbst wiederum aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stäben bestehen kann. Die Federvorrichtung besteht aus zwei Sehraubenzugfedern, deren eines Ende an dem mittleren Arm zwischen dessen beiden Gelenkzapfen befestigt ist, wogegen das andere Ende der beiden Federn an dem anderen Arm befestigt ist, und zwar an einem Punkt außerhalb von dessen Gelenkzapfen. Zu diesem Zweck besitzt der Arm einen besonderen Fortsatz, der über seine Gelenkzapfen hinausragt.
  • Durch diese Anordnung läßt sich zwar die Federvorrichtung zwischen den Armen geschützt unterbringen. Auch läßt sich der Abstand zwischen den Armen stark verringern, wodurch Raum zwischen dem Träger des Stromabnehmers und denn stromführenden Leiter gespart wird. Die Anordnung ist aber aufwendig. Wie erwähnt, muß mindestens einer der Arme doppelt ausgeführt werden, und es müssen zwei Schraubenzugfedern vorgesehen werden. Darüber hinaus ist die Anbringung der angelenkten Teile von Stromabnehmerkopf und Träger verhältnismäßig kompliziert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber einen besonders einfachen und damit billigen Stromabnehmer zu schaffen, bei dem aber deshalb nicht die Vorteile der bekannten Anordnung, nämlich Schutz der Feder und raumsparende Anordnung, aufgegeben werden müssen. Der Stromabnehmer soll insbesondere bei Laufkatzen in Industrieanlagen Verwendung finden. Zum Beispiel benötigt man oft bei Fertigungsstraßen für jedes Werkstück eine eigene Laufkatze, mit der das Werkstück an den einzelnen Fertigungsstationen vorbeigeführt wird und je eine Stromzuführung zur Laufkatze oder zum Werkstück. Es ist daher eine große Anzahl Stromabnehmer für die Fertigungsstraße erforderlich, so daß der Stromabneh= mer selbst einen Massenartikel darstellt, dessen einfache und billige Herstellung von erheblicher Bedeutung zur Senkung der Anlagekosten ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Stromabnehmer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Breite jedes der einteilig ausgebildeten Arme in Richtung seiner Gelenkzapfen ein Mehrfaches seiner Dicke beträgt, daß in der Mitte der breiten Seite der Arme aufeinander ausgerichtete Längsschlitze vorgesehen sind, die kürzer sind als die Arme und in denen die als einzige Schraubenzugfeder ausgebildete Zugfedervorrichtung untergebracht und an den Armen befestigt ist, und daß die angelenkten Teile in Endausnehmungen der Arme untergebracht sind.
  • Gegenüber dem bekannten Stromabnehmer hat der erfindungsgemäß ausgebildete zunächst den Vorteil, daß jeder Arm einteilig ist und daß nur eine einzige Schraubenzugfeder benötigt wird. Da die Feder in mittigen Längsschlitzen der Arme untergebracht ist, belastet sie die Gelenkzapfen symmetrisch, das heißt so, daß nicht das eine Ende der Zapfen stärker beansprucht und abgenützt wird als das andere. Die Materialeinsparung wurde dadurch ermöglicht, daß im Gegensatz zu der Ausführung nach der genannten Vorveröffentlichung die Breite jedes Armes, in Richtung seiner Gelenkzapfen betrachtet, ein Mehrfaches seiner Dicke beträgt. Dann ist nämlich sowohl Platz für den Längsschlitz in jedem Arm vorhanden, der die Feder aufnehmen soll, als auch an den Armenden Platz für die Aufnahme der angelenkten Teile. Infolgedessen können die angelenkten Teile sehr einfach, zum Beispiel als Bolzen ausgebildet sein, die in Endausnehmungen der beiden Arme eingeführt und dort durch Gelenkzapfen gehaltert werden. Am Träger des Stromabnehmerkopfes kann der angelenkte Teil gleichzeitig als Drehzapfen für eine Schwenkung der Arme quer zu ihrer Schwenkung um ihre Gelenkzapfen Verwendung finden.
  • Durch die verhältnismäßig große Breite der Arme in der Ebene ihrer Gelenkzapfen werden sie in dieser Ebene außerordentlich steif, so daß die Gelenkzapfen von Scherbewegungen entlastet werden, wodurch sich die Lebensdauer erhöht.
  • Dadurch, daß die Längsschlitze kürzer sind als die Arme, können sie so angeordnet werden, daß ihre Enden einigen Abstand von jedem Armende haben. Die Federaufhängung kollidiert daher nicht mit den Gelenkzapfen der Arme, wodurch die Anordnung der Gelenkzapfen an den angelenkten Teilen von Stromabnehmerkopf und Träger vereinfacht wird.
  • Ein anderer vorbekannter Stromabnehmer (USA.-Patentschrift 588 488) besitzt zwar nur zwei einteilige Arme und eine einzige Schraubenzugfeder. Diese ist aber seitlich an dem einen Arm angeordnet, also ungeschützt. Sie belastet die Gelenkzapfen ungleichmäßig, so daß diese sich an ihrer einen Seite schneller abnutzen als an der anderen. Die Befestigung der Feder an dem einen Arm führt dazu, daß sie bei Bewegungen des Gestänges an der Kante des einen Armes entlangwetzt und abwechselnd in den Raum zwischen den Armen hineinspringt und dann wieder aus diesem Raum hinausgedrängt wird. Die Feder wird also an ihrem einen Ende stark abgenutzt. Das andere Federende ist an dem einen angelenkten Teil befestigt, wo es sich bei jeder Gestängebewegung verhältnismäßig stark in einer Öffnung dreht und abnützt, ganz im Gegensatz zu einer Federanordnung an den Armen selbst. Schließlich ist das Gestänge kein Parallelogramm-, sondern ein Trapezgestänge, was einen erhöhten Mindestabstand der Arme bedingt.
  • Schließlich ist ein Stromabnehmer vorbekannt (USA.-Patentschrift 2 640114), bei dem, wie bei der Ausbildung nach der Erfindung, die Breite jedes Armes in Richtung seiner Schwenkzapfen ein Mehrfaches seiner Dicke beträgt. Hier sind aber keine Längsschlitze in den Armen vorgesehen. Es werden zwei Federn statt einer einzigen benötigt. Beide Federn sind an den Gelenkpunkten eines Parallelogrammgestänges aasgelenkt, führen also gegenüber ihren Haltezapfen starke Drehbewegungen aus und werden dort stark abgenützt. Ferner werden die Federn durch die Arme bei extremen Lagen stark seitlich ausgebogen. Schließlich sind die Gelenkzapfen des Parallelogrammgestänges nicht wie bei der Gattung, zu der die Erfindung gehört, quer, sondern parallel zum stromführenden Leiter angeordnet. Damit erstreckt sich das ganze Parallelogrammgestänge quer zum Leiter und bedingt quer zum Leiter einen erheblichen Abstand, obgleich das Parallelogrammgestänge selbst schon extrem kurz ausgeführt wurde. Dieser Stromabnehmer erfordert also viel Platz in der Nachbarschaft des stromführenden Leiters.
  • Alle diese Nachteile werden durch den Stromabnehmer nach der Erfindung vermieden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Arme gleichlaufend so im Winkel abgebogen sein, daß ihre Innenseiten gegen den Stromabnehmerkopf weisen. Hierdurch wird die raumsparende Anordnung der Arme noch verbessert. Der Stromabnehmerkopf kann sich dabei gewissermaßen in die durch die Abwinkelung bedingte Höhlung der Arme hineinbewegen. Da die Träger der Stromabnehmer nun sehr dicht an den stromführenden Leitern entlangbewegt werden können, wird die Führung der Stromabnehmer wesentlich verbessert, so daß die Stromabnehmer wesentlich leichter Kurven durchlaufen und auch in Gegenrichtung bewegt werden können.
  • Vorzugsweise können dabei die Längsschlitze und die Schraubenzugfeder in einem geraden Stück der Arme zwischen deren einem Ende und dem Winkel angeordnet sein. Hierdurch wird vermieden, daß die Schraubenzugfeder an der Innenseite der Arme ins Freie tritt und dann mit Teilen der Umgebung oder der Laufkatze selbst in Eingriff kommen kann.
  • Vorzugsweise wird der Träger an einer am Fahrzeug lotrecht angeordneten Stange derart angebracht, daß die Gelenkzapfen der Arme lotrecht stehen. Der Stromabnehmerkopf drückt dann seitlich gegen den stromführenden Leiter. Dies ermöglicht eine sehr raumsparende Anordnung, bei der zwei stromführende Leiter oberhalb einer Tragschiene für den Wagen oder die Laufkatze angeordnet sind. Man benötigt dann keinen zusätzlichen Platz mehr seitlich neben der Tragschiene, was besonders bei nachträglichem Einbau in schon bestehende Gebäude von Bedeutung ist. Beide Stromschienen können übereinanderliegen und beide Stromabnehmer können an einer gemeinsamen lotrechten Stange übereinander angeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Stromabnehmers nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 in Seitenansicht eine Tragschiene mit einem Gehänge für ein Fahrzeug, darüber einen stromführenden Leiter und zugehörige, am Gehänge befestigte Stromabnehmer; F i g. 2 eine teilweise im Schnitt gemäß der Linie 2-2 der F i g. 1 gehaltene Ansicht, F i g. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Stromabnehmer, wobei der stromführende Leiter und eine Einlaufführung im Schnitt dargestellt sind und wobei gestrichelte Linien verschiedene Schwenkstellungen des Stromabnehmers darstellen, F i g. 4 eine Seitenansicht des in F i g. 3 gezeigten Stromabnehmers, wobei die gestrichelten Linien einige mögliche Schwenkstellungen zeigen, F i g. 5 eine Einzelheit in Schnittdarstellung gemäß Linie 5-5 der F i g. 3, F i g. 6 auseinandergezogen und in perspektivischer Ansicht die Teile, die zur Befestigung des Stromabnehmerkopfes an den Armen dienen, F i g. 7 eine Einzelheit in Seitenansicht, mit einer Federklammer, die am Träger des Stromabnehmers vorhanden ist und einmal dazu dient, die Lage des Trägers an einer lotrechten Stange des Wagens festzulegen, ferner dazu, die Arme in ihrem Schwenkbereich nach F i g. 4 zu zentrieren und F i g. 8 einen lotrechten Schnitt entlang der Linie 8-8 der F i g. 7.
  • Wie F i g. 1 und 2 zeigen, ist ein Gehänge 10 eines Fahrzeugs mit Hilfe von schräggestellten Rädern 12, 14 an einer Tragschiene 16 geführt. Das Fahrzeug trägt ein elektrisch betriebenes Gerät, zum Beispiel eine Winde (nicht dargestellt). Das Fahrzeug kann beispielsweise eine Laufkatze sein. Zwei stromführende Leiter 18, 20 sind oberhalb der Tragschiene 16 und parallel zu dieser befestigt. An ihren linken Enden besitzen die Leiter 18, 20 Einlaufführungen 24 für Stromabnehmer 26 und 28, die im wesentlichen in Längsrichtung der stromführenden Leiter 18, 20 verlaufen und diese durch je einen Längsschlitz innerhalb einer die Leiter 18, 20 im übrigen umgebenden Isolierung berühren.
  • Beide Stromabnehmer 26, 28 sind dicht übereinander mittels je eines Trägers 38 an einer lotrechten Stange 25 angebracht, die am Gehänge 10 befestigt ist. Jeder Stromabnehmer 26, 28 besitzt einen Stromabnehmerkopf 32 mit einer Kontaktplatte 34, die an dem zugehörigen stromführenden Leiter 18, 20 schleift. Der elektrische Strom wird dem Gerät im Fahrzeug von der Kontaktplatte 34 über ein Kabel 35 (F i g. 3) zugeführt.
  • Die Stromabnehmer 26, 28 sind so eingerichtet, daß sie im Betrieb Änderungen der Höhen- und Seitenlage der stromführenden Leiter 18, 20 folgen und Pendelbewegungen des Fahrzeugs ausgleichen. Außerdem müssen sie in der Lage sein, Kurven zu fahren, Kupplungen zwischen Abschnitten der stromführenden Leiter 18, 20 und Schalter zu überfahren. Sie müssen sich stellenweise von den Leitern 18, 20 ganz trennen und in neue Leiterstücke wieder einführen lassen. Sie müssen daher verschiedene begrenzte Bewegungen gegenüber ihrem Träger 38 ausführen können.
  • Der Träger 38 jedes Stromabnehmers 26, 28 ist an der lotrechten Stange 25 mit Hilfe einer Schraube 39 höhenverstellbar angebracht (F i g. 3 und 4). Der Träger 38 ist mit Hilfe von zwei Armen 40 und 42 mit dem Stromabnehmerkopf 32 verbunden. Beide Arme 40, 42 sind aus Flachmaterial gebogen und besitzen je einen Längsschlitz 44 und U-förmige Endausnehmungen 46, 48 (F i g. 4).
  • Innerhalb der Endausnehmungen 46 und 48 ist ein Teil 52 des Trägers 38 und ein Teil 60 des Stromabnehmerkopfes 32 mit Hilfe von Drehzapfen 50 mit den Armen 40, 42 gelenkig verbunden, und zwar so, daß sich ein Parallelogrammgestänge ergibt.
  • Der angelenkte Teil 52 des Trägers 38 ist als Rundstab ausgebildet, der um eine waagerechte Längsachse 54 drehbar in einer rechteckigen offenen Ausnehmung 56 des Trägers 38 gelagert ist. Die beiden den Armen 40, 42 benachbarten Berandungen der Ausnehmung 56 bilden Endanschläge, die den Schwenkbereich der Arme 40, 42 zwischen der in F i g. 3 ausgezogen und der strichpunktiert dargestellten Lage begrenzen. Wie F i g. 4 zeigt, begrenzt eine Fläche 58 der Ausnehmung 56 den Schwenkbereich in einer lotrechten Ebene. Die Grenzlagen sind in F i g. 4 strichpunktiert eingezeichnet.
  • Der an die Arme 40 und 42 angelenkte Teil 60 des Stromabnehmerkopfes 32 ist als Bolzen ausgeführt, der fest mit einem U-Bügel 62 verbunden ist (F i g. 3 und 6). Innerhalb des U-Bügels 62 liegt eine Platte 64, an der ein Stab 66 befestigt ist. Die beiden über die Platte 64 überstehenden Enden des Stabes 66 greifen in Öffnungen 68 des U-Bügels 62 ein, die einen größeren Durchmesser als der Stab 66 haben und damit dem Stab 66 Kippbewegungen gestatten. Die Platte 64 ist an einen Isolierkörper 70 des Stromabnehmerkopfes 32 fest angeschraubt, und der Isolierkörper 70 trägt die Kontaktplatte 34.
  • Der Stromabnehmerkopf 32 kann begrenzte Kippbewegungen um die drei in F i g. 6 strichpunktiert eingezeichneten Achsen ausführen.
  • Am rechten (F i g. 3 und 4) Ende des Längsschlitzes 44 des Armes 40 und am linken Ende des Längsschlitzes 44 des Armes 42 ist je ein Querstift 72 befestigt, in die eine Schraubenzugfeder 74 eingehängt ist, die den Stromabnehmerkopf 32 gegen den stromführenden Leiter 18 bzw. 20 drückt. Die Achse der Schraubenzugfeder 74 liegt in der Mittelebene der Arme 40, 42, die durch die Längsachse 54 und die Achse des Teils 60 verläuft.
  • Wie F i g. 7 und 8 zeigen, können Blattfedern 78 vorgesehen sein, die die Arme 40, 42 in der lotrechten Ebene gemäß F i g. 4 zentrieren. Beide sind aus einem gemeinsamen Stück Federblech gebogen und so über die lotrechte Stange 25 geschoben, daß sie den Träger 38 umgeben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Stromabnehmer für ein gegenüber einem stromführenden Leiter bewegliches Fahrzeug mit einem Stromabnehmerkopf, der mit seinem Träger gelenkig durch zwei Arme verbunden ist, die mit zwei, mit ihnen verglichen kurzen, durch je zwei Gelenkzapfen angelenkten Teilen des Stromabnehmerkopfes und des Trägers gemeinsam ein Parallelogrammgestänge bilden, wobei die vier Gelenkzapfen des Parallelogrammgestänges quer zum stromführenden Leiter verlaufen und wobei zum Andrücken des Stromabnehmerkopfes an den stromführenden Leiter eine Zugfedervorrichtung den einen Arm mit dem anderen verbindet, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Breite jedes der einteilig ausgebildeten Arme (40, 42) in Richtung seiner Gelenkzapfen (50) ein Mehrfaches seiner Dicke beträgt, daß in der Mitte der breiten Seite der Arme (40, 42) aufeinander ausgerichtete Längsschlitze (44) vorgesehen sind, die kürzer sind als die Arme (40, 42) und in denen die als einzige Schraubenzugfeder (74) ausgebildete Zugfedervorrichtung untergebracht und an den Armen (40, 42) befestigt ist, und daß die angelenkten Teile (52, 60) in Endausnehmungen (46, 48) der Arme (40, 42) untergebracht sind.
  2. 2. Stromabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (40, 42) gleichlaufend so im Winkel abgebogen sind, daß ihre Innenseiten gegen den Stromabnehmerkopf (32) weisen (F i g. 3).
  3. 3. Stromabnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (44) und die Schraubenzugfeder (74) in einem geraden Stück der Arme (40, 42) zwischen deren einem Ende und dem Winkel angeordnet sind (F i g. 3).
  4. 4. Stromabnehmer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Träger (38) angelenkte Teil (52) als Stab ausgebildet ist, der, um seine Längsachse (54) schwenkbar, in einer Ausnehmung (56) des Trägers (38) gelagert ist, und daß die quer zur Stab-Längsachse(54) verlaufenden Berandungen der Ausnehmung (56) Endanschläge für die Schwenkung der Arme (40, 42) quer zu ihren Gelenkzapfen (50) bilden (F i g. 3).
  5. S. Stromabnehmer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (38) an einer am Fahrzeug lotrecht angeordneten Stange (25) derart angebracht ist, daß die Gelenkzapfen (50) der Arme (40, 42) lotrecht stehen (F i g. 1 und 2).
  6. 6. Stromabnehmer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des angelenkten Teils (52) des Trägers (38) Blattfedern (78) befestigt sind, die gegen die ,Arme (40, 42) drücken und sie innerhalb ihres Schwenkbereiches um die Längsachse (54) des angelenkten Teils (52) des Trägers (38) zentrieren (F i g. 7 und 8).
  7. 7. Stromabnehmer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromabnehmerkopf (32) an seinem angelenkten Teil (60) mit Hilfe einer eine allseitige Kippbewegung zulassenden Vorrichtung befestigt ist, die einerseits einen U-Bügel (62) mit je einer Öffnung (68) in seinen Schenkeln, andererseits zwei Zapfen (Enden von Stab 66) aufweist, die vom Innern des U-Bügels (62) her in die beiden Öffnungen (68) mit Spiel eingreifen. (F i g. 5 und 6). In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschriften Nr. 588 488, 890 421, 2 640114, 3 047 681.
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DE3321315A1 (de) * 1983-06-13 1984-12-13 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Stromabnehmer
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DE4221751C1 (de) * 1992-07-02 1993-10-28 Fahrleitungsbau Gmbh Stromabnehmer eines längs einer Stromschiene verfahrbaren Stromverbrauchers

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