DE240947C - - Google Patents

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DE240947C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/18Section insulators; Section switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 240947 KLASSE 20 k. GRUPPE
EDUARD KINDLER in FRIEDENAU b. BERLIN.
Abteilungsisolator. Zusatz zum Zusatz -Patente 238466 vom 3. März 1911.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1911 ab. Längste Dauer: 10. Dezember 1925.
An dem im folgenden beschriebenen Abteilungsisolator (Fig. ι und 2) sind zur Befestigung der Fahrdrähte für elektrische Bahnen von 8-förmigem oder ähnlichem Querschnitt die im Patent 234512 beschriebenen Aufhängeösen verwendet worden, bei welchen der Fahrdraht durch ein auf seinen oberen Teil aufgezogenes, unten offenes konisches Röhrchen und ein über dieses geschobenes, gleichartig gebohrtes Metallstück festgeklemmt und an dem Metallstück aufgehängt wird.
Ferner sind bei dem Abteilungsisolator nach der Erfindung die in der Patentschrift 238466 beschriebenen auswechselbaren Auf lauf stücke verwendet. Nach diesem Zusatzpatent sitzen zwei der vorstehend erwähnten Aufhängeösen (nach Patent 234512) derart auf den benachbarten Leiterenden — in diesem Falle auf denen des Fahrdrahtes und des Auflauf-Stückes — fest und sind derart in der Längsrichtung des Fahrdrahtes zusammengepreßt, daß ihre stumpf zusammenstoßenden Enden einen einzigen glatt durchlaufenden Leiter bilden.
Derartig eingerichtete Abteilungsisolatoren hatten bisher den Mangel, daß die Enden der Auflauf stücke 0 (Fig. 1, 2 und 3) infolge des natürlichen Durchhanges des Fahrdrahtes, mit dem sie ein Ganzes bilden, eine aufwärts ge-
richtete Lage einnehmen, wie z. B. in Fig. 3 punktiert angedeutet, und daß dieselben außerdem bei Anbringung in Kurven, wie sie z.B.
bei jeder leichten Gleiskrümmung vorkommen, auch eine seitliche Abweichung vom Isolierstück I zeigen, . so daß es erforderlich war, dem Fahrdraht am Aufhängepunkt k einen Knick . zu erteilen, um die Enden der Auflaufstücke 0 geradlinig mit dem Isolierstück I einzustellen. Ein derartiger Knick muß jedoch vermieden werden.
Außerdem waren bisher die Enden der Auf-* laufstücke 0 nicht gestützt und konnten z.B. durch den Schlag eines entgleisten Stromabnehmers verbogen werden.
Diesen Übelständen wird-nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die über die Aufhängepunkte der öse gemäß Patent 238466 hinausragenden Auflaufstücke des Abteilungsisolators durch eine verstellbare Stütze besonders festgehalten und so gestützt seitlich verstellt werden können, so daß sie mit dem mittleren isolierten Gleitstück des Abteilungsisolators eine fortlaufende gerade Linie bilden. . In der Zeichnung bedeutet Fig. 1 einen , senkrechten Längsschnitt des in Fig. 2 in der Aufsicht dargestellten Abteilungsisolators. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der verstellbaren Stützvorrichtung. Es bedeuten: k Aufhängeösen nach Patent 234512, 0 Auflaufstücke nach Patent 238466, welche bei st stumpf gegen die Fahrdrahtenden gepreßt werden, i Schnallenisolatoren, I Isolierstück, m Luftzwischenraum zwischen 0 und 7, fi Arme an den Aufhängeösen k, η schlitzartige Durchbohrung in
(2, Auflage, ausgegeben am 22. Februar 1912J
den Armen p, q Gewindebolzen mit Fahrdrahtklemme r und u Muttern zum Verstellen und Befestigen der Gewindebolzen q.
Erfindungsgemäß können durch Aufwärts-, Abwärts- oder Seitwärtsstellen der Stützvorrichtung p qr u die Enden der Auflaufstücke ο mit dem Isolierstück I in eine fortlaufende Linie gebracht werden; dadurch wird den gestützten Auflaufstücken ο eine leichte Biegung
ίο erteilt und der Knick des Fahrdrahtes an den Aufhängeösen k vermieden.
Um den letzteren Zweck zu erreichen, könnte man auch das Isolierstück I verstellbar einrichten, jedoch würde dann die Anordnung des Abteilungsisolators nicht so einfach ausfallen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abteilungsisolator nach Patent 238466, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Auflaufstücke (0) mittels einer an der Aufhängeöse (k) befestigten Stellvorrichtung (p q r u) sowohl gestützt als auch senkrecht und ■ seitlich so verstellt und in dieser Lage festgelegt werden können, daß die Auflaufenden (0) mit dem isolierten Gleitstücke (I) des Abteilungsisolators eine gerade Linie bilden, der Fahrdraht selbst an der Befestigungsöse (k) geradlinig aufgehängt werden kann und dadurch ein schlagfreies Vorbeigleiten der Stromabnehmer möglich wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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