DE156736C - - Google Patents

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DE156736C
DE156736C DENDAT156736D DE156736DA DE156736C DE 156736 C DE156736 C DE 156736C DE NDAT156736 D DENDAT156736 D DE NDAT156736D DE 156736D A DE156736D A DE 156736DA DE 156736 C DE156736 C DE 156736C
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contact wires
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/23Arrangements for suspending trolley wires from catenary line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Λτί"β-Ηί'α4·η(ί).
5i4,rfa3l: bet
ό Ι
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei oberirdischen Kontaktleitungen mit seitlicher Stromabnahme tritt der Ubelstand auf, daß die Kontaktleitungen in der Mitte zwischen den Aufhängepunkten gegen seitliehe Ablenkungen keinen Widerstand bieten und infolgedessen beim Befahren der Leitung sowohl durch den Stromabnehmer als auch durch den Wind in heftige Schwankungen versetzt werden, welche für die Leitungen ίο sehr nachteilig sind. Die vorliegende Neuerung, welche in der Zeichnung dargestellt ist, vermeidet diesen Übelstand.
Es bedeutet:
Fig. ι eine Ansicht in der Querrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht in der Längsrichtung, Fig. 3 eine Ansicht von oben,
Fig. 4 eine andere Ausführungsart der Kontaktleitung.
An den Masten 1 (Fig. 1 bis 3) sind die Isolatoren 2 befestigt, welche zwei Kontaktleitungen 3 und 4 tragen. In der Mitte zwischen den Masten sind die Kontaktdrähte zusammengezogen und durch die Klemmen 5 zu einem System miteinander verbunden. Die Stromabnahme erfolgt durch das Gleitstück 6 von der Seite in bekannter Weise.
Durch das Zusammenziehen der Kontaktdrähte in der Mitte werden dieselben verspannt, so daß sie sowohl in senkrechter als auch horizontaler Richtung festliegen; denn es ist ohne weiteres klar, daß eine Ablenkung des Systems aus der Ruhelage eine Verlängerung der Drähte, also eine Zunahme der Drahtspannung bedingt, welche nur insoweit erfolgen kann, als es die Elastizität des Materials zuläßt.
Es kann also bei einem gewissen Seitendruck nur eine bestimmte, seitliche Ausbiegung eintreten, und die Rechnung ergibt, daß für die praktischen Anpressungsdrucke von etwa 5 kg die Ausbiegungen nur gering sind, während bei einer gewöhnlichen Kontaktleitung unter sonst gleichen Verhältnissen Seitendruck von 5 kg wegen der beträchtlichen Durchbiegungen überhaupt unzulässig ist.
Nach dem Aufhören des Druckes kommt die neue Leitung unter dem Einflüsse der Verspannung schnell in die Ruhelage, während die gewöhnliche Leitung lange hin- und herpendelt. Im übrigen gewährt die in Fig. 1 bis 3 gekennzeichnete Leitung noch den weiteren Vorteil, daß die Abnutzung der Gleitstücke wegen des annähernd geradlinigen Verlaufes der Kontaktdrähte symmetrisch zu . der mittleren Horizontalebene eine gleichmäßige ist. Im Gegensatz hierzu hat der Durchhang gewöhnlicher Kontaktleitungen die Form einer Kettenlinie, und ist es klar, daß das Gleitstück sich nicht gleichmäßig auf dem Drahte hin- und herschiebt.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsart gezeichnet, bei welcher der untere Kontaktdraht 4 nahezu geradlinig verläuft und zu diesem Zweck an zwei oder mehr Punkten 7 mit dem oberen Draht 3 verbunden ist.
Statt der gezeichneten Kontaktleitung für einen Pol können natürlich auch zwei oder

Claims (3)

  1. mehrere Drahtpaare für mehrpolige Leitungen zur Anwendung kommen, auch können die beiden Kontaktdrähte eines Drahtpaares voneinander isoliert und dann für zwei verschiedene Pole benutzt werden.
    Ρλτεν τ-An spküche:
    I. Oberirdische Kontaktleitung für ίο elektrische Bahnen mit seitlicher Stromabnahme, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einer senkrechten Ebene liegende Kontaktdrähte zwischen den Aufhängepunkten so geführt und durch ein oder mehrere isolierte oder elektrisch leitende Zwischenstücke derart verbunden werden, daß das Kontaktdrahtsystem widerstandsfähig" gegen Ablenkungen nach allen Richtungen wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Kontaktleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zu einem System vereinigten Kontaktdrähte symmetrisch zu einer horizontalen Mittellinie verlaufen, zum Zweck, eine gleichmäßige Abnutzung der stromabnehmenden Gleitstücke herbeizuführen.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Kontaktleitung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Draht der zu einem System vereinigten beiden Kontaktdrähte annähernd geradlinig verläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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