DE237098C - - Google Patents

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DE237098C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/26Compensation means for variation in length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
237098-KLASSE 20 k. GRUPPE
verschieben kann.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1909 ab.
Beim Aufhängen mancher elektrischen Leitungen ist besonders darauf zu achten, daß die Leitungsdrähte sich in ihrer Längsachse ungehindert ausdehnen können bzw. leicht nachzuspannen sind.
Vorliegende Erfindung zeigt eine Einrichtung zur sicheren Aufhängung von Leitungsdrähten, die nach. Art der sogenannten Kettenaufhängung (Vielfachaufhängung) verlegt werden, durch welche den Drähten die jeweils erforderliche Ausdehnungsmöglichkeit gegeben wird. Dabei paßt sich die dazugehörige Konstruktion der Aufhängevorrichtung derart der jeweiligen örtlichen Ausdehnung des Drahtes an, das sie beispielsweise bei geringerer Ausdehnung, wie sie in der Nähe eines Festpunktes des Drahtes vorhanden ist, entsprechend leicht ausgeführt werden kann.
Vorliegende Einrichtung ist beispielsweise sehr geeignet zum Aufhängen der Kettenoberleitungen für elektrische Bahnen. Um bei derartigen Leitungen den oben erwähnten Zweck, d. h. also die Möglichkeit der Ausdehnung des Leitungsdrahtes bzw. ein Nachspannen desselben sicher zu erreichen, wird beispielsweise außer dem eigentlichen Tragdraht noch ein zweiter zusätzlicher Draht (Hilfstragdraht) verwendet, an dem der eigentliche Fahrdraht derart angehängt ist, daß er sich gegenüber dem Hilfstragdraht verschieben kann. Dadurch wird jedoch die Anlage wesentlich verteuert; auch die Montage der drei Leitungen (Haupttragdraht, Hilfstragdraht, Fahrdraht) ist kompliziert.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
Gemäß der Zeichnung (Fig. 1) werden auf dem Fahrdraht α einzelne Bügel b angeordnet und in irgendeiner Weise mit ihm fest verbunden. Die in diesen Bügeln b in entsprechenden Abständen an dem Tragdraht c fest aufgehängten Hängedrähte d sind mit den Bügeln b nicht fest, sondern durch geeignete Mittel, z. B. Schlaufen, derart beweglieh verbunden, daß sich bei einer Ausdehnung des Fahrdrahtes die mit diesem fest verbundenen Bügel in Richtung der Drahtachse in den Schlaufen verschieben können. Aus Fig. ι ist gleichzeitig ersichtlich, wie die Bügel b entsprechend der jeweiligen örtlichen Ausdehnung verschieden lang ausgeführt werden können, derart, daß sie an Drahtenden in der Nähe der Spanngewichte, an welchen die größte Ausdehnung herrscht, auch ihre größte Länge haben.
In Fig. 2 ist eine Konstruktion veranschaulicht, welche grundsätzlich genau die Einrichtung nach Fig. 1 darstellt, der letzteren gegenüber jedoch große praktische Vorteile aufweist. Die Konstruktion nach Fig. 2 ermöglicht es, die Bügel b in bedeutend größeren Abständen an den Fahrdraht α anzuordnen, ohne daß dadurch die Güte der Aufhängung
irgendwie beeinträchtigt wird. Dies wird erreicht, indem man den Fahrdraht α zwischen zwei Bügeln b nochmals vermittels besonderer, an den Bügeln b selbst befestigter Haltevorrichtungen e erfaßt. Bei dieser Anordnung kommt man etwa mit der halben Bügelzahl aus. .
Die Bügel gemäß der Erfindung gestatten ohne weiteres, selbst wenn sie, was jedoch
ίο keineswegs unbedingt erforderlich ist, in einer Anzahl von verschiedenen Längen ausgeführt werden, eine Massenfabrikation. Bei Verwendung verschieden langer Bügel kann trotzdem die Teilung zwischen den einzelnen Hängedrähten gleich groß angenommen werden. Eine derartige Aufhängung gestattet ohne weiteres, den Fahrdraht beliebig nachstellen zu können bzw. eine ungehinderte Ausdehnung des Fahrdrahtes bei Temperaturschwankungen.
Bei der Montage einer Leitung gemäß vorliegender Erfindung wird man zweckmäßig an bequem erreichbarer Stelle (z. B. seitlich neben dem Gleis) den Fahrdraht mit den Bügeln und den in letzteren beweglichen Hängedrähten zusammenmontieren und dann dieses ganze System zwecks Anhängung an den Tragdraht über Gleismitte hochziehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vielfachaufhängung für nachspannbare elektrische Oberleitungen derjenigen Art, bei welcher der Fahrdraht sich in seiner Längsrichtung frei gegen den Tragdraht verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Tragseil (c) fest verbundene Hängedrähte (d) mittels an ihren unteren Endpunkten angebrachter Schlaufeh auf den horizontalen Gleitflächen von mit dem Fahrdraht (a) fest verbundenen Bügeln (b) entlang gleiten können, wobei die Gleitflächen der Bügel in der Längsachse der letzteren liegen und parallel zur Fahrdrahtachse angeordnet sind.
2. Vielfachaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Bügeln (b) liegende Punkte der Fahrleitung (a) mit den Bügeln durch geeignete Konstruktionselemente (Drähte e) fest verbunden sind (Fig. 2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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