DE249088C - - Google Patents

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DE249088C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/20Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 249088 KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1911 ab.
Beim Kreuzen von Starkstromleitungen mit Bahnlinien müssen bekanntlich entsprechende Sicherheitsmaßregeln getroffen werden, um eine Gefährdung des Bahnbetriebes auszuschließen.
Bei einem zu diesem Zweck ausgeführten System besteht die Leitungsführung aus zwei Kupferseilen, die im Abstande von etwa ι m durch ein drittes gegenseitig leitend verbunden sind. Diese Anordnung entspricht den gestellten Anforderungen. Jede Leitung bildet nämlich ein schmales Netz, welches beim Brechen eines Leitungsseiles dieses nicht herabfallen läßt.
Die Sicherheit kann aber auch durch mangelhaftes Aufhängen an den Endstützpunkten und anderen beeinträchtigt werden. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Aufhängung, die diesen Übelstand vermeidet.
Es werden nach der Erfindung sämtliche Leitungen getrennt und unmittelbar aufgehängt, und zwar unter Vermeidung wesentlicher Krümmungen.
Wie aus der beiliegenden, eine Ausführungsform der Erfindung darstellenden Zeichnung (Fig. i) zu ersehen ist, ist am Netzende eine Traverse α angeordnet, die den Zweck hat, den Abstand zwischen den beiden Tragseilen S1, S2 unverändert zu halten. Diese sind durch eine zickzackförmige Verbindungsleitung ν verbunden. An der Traverse α sind (Fig. 2) zwei bewegliche Rollen paare b angebracht. An der Innenseite der beiden äußeren Rollen gleiten die zwei Tragseile, während die inneren Rollen dem Verbindungsdraht entsprechende Führung
geben. Letzterer ist schleifenförmig zum zweiten Tragseil geführt, dort mit diesen vernietet und an seinem Schleifenscheitel t (Fig. 1) aufgehängt.
Die gewählte Anordnung gestattet, die Drähte in der Weise zu spannen, daß die Resultierende mit der Richtung der Leitung zusammenfällt, wodurch ein Aufreißen der Nietverbinder c (Fig. ι und 2) verhindert wird.
Um das Einklemmen der Verbindungsstellen zwischen den Rollen zu vermeiden, kann auf erstere eine entsprechend bemessene Scheibe u (Fig. 2) u. dgl. angeordnet werden. Die Abspannung der Längsdrähte und der Schleife des Verbindungsdrahtes erfolgt in an sich bekannter Weise durch Abspannisolatoren.
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung ist, daß die Längsdrähte für sich abgespannt sind, während der Verbindungsdraht in einer Schleife endigt, deren Schenkel jeder mit einem der Längsdrähte verbunden ist, während an ihrer Spitze ein Spannorgan angreift. Dabei ist unter einer Schleife jede Anordnung zu verstehen, bei der der Verbindungsdraht an zwei Punkten von den Längsdrähten abzweigt und das zwischen diesen beiden Punkten liegende Stück des Verbindungsdrahtes oder eine gleichwertige Verbindung dieser Punkte mittelbar oder unmittelbar gespannt wird. Der Zweck ist in jedem Falle, die Längsdrähte und den Verbindungsdraht einzeln aufhängen und spannen zu können und das Netz beim etwaigen Bruch eines Drahtstückes im wesentlichen im Gleichgewicht zu erhalten.

Claims (3)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι. Hängekonstruktion, bei der zwei parallele Tragorgane durch ein Verbindungsorgan verbunden und die in der Spannrichtung verlaufenden Tragorgane für sich abgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan in einer Schleife endigt, deren Schenkel jeder mit einem der Tragorgane verbunden ist und an deren Spitze ein Spannorgan eingreift, wobei die Tragorgane und die Schenkel der Schleife durch eine Traverse auf einem bestimmten Abstand gehalten werden.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane in der Spannrichtung und die Schenkeldrähte der Schleife durch Rollenführungen der Traverse hindurchgeführt sind, um eine seitliche Beanspruchung der Verbindungshülsen u. dgl. zu vermeiden.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einklemmen der Verbindungshülsen zwischen den Führungsrollen durch entsprechend gestaltete, an den Verbindungsstellen angeordnete Anschläge, z. B. Scheiben, vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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