DE258529C - - Google Patents
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- DE258529C DE258529C DENDAT258529D DE258529DA DE258529C DE 258529 C DE258529 C DE 258529C DE NDAT258529 D DENDAT258529 D DE NDAT258529D DE 258529D A DE258529D A DE 258529DA DE 258529 C DE258529 C DE 258529C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G7/00—Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
- A23G7/0018—Apparatus for cutting or dividing chocolate or candies
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 53/. GRUPPE
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ablegevorrichtung an Schneidmaschinen für
Zuckerwaren, Seife, Lehm, Graphit o. dgl., welche es ermöglicht, daß das Abheben des
geschnittenen Gutes das Trennen der einzelnen geschnittenen Stücke voneinander und das
Wenden derselben um 90 °, um ein Aneinanderkleben der Schnittflächen in der Verpackung
zu verhindern, statt wie bisher von
ο Hand, nunmehr selbsttätig in der Schneidmaschine selbst erfolgt.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung,
und zwar in Fig. 1 im Grundriß und in Fig. 2 in größerem Maßstabe, zum Teil im Längsschnitt,
längs der Linie A -B der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Hauptteile
der Vorrichtung.
Die Vorrichtung hat einen Rahmen 1, der
äo mit dem Gestell einer Schneidmaschine in geeigneter
Weise verbunden wird. Mit diesem Rahmen sind Rohre 2 und 2' fest verbunden,
die in zwei übereinanderliegenden Reihen in gegeneinander versetzter Stellung angebracht
sind. Sowohl jedes der oben liegenden Rohre 2 wie auch jedes der unteren Rohre 2' ist derart
um seine eigene Achse verwunden, daß die Eintritts- und die Austrittsfläche jedes Rohres
gegeneinander um 90° verdreht sind; der übrige Teil des zweckmäßig im Querschnitt
quadratischen Rohres bildet infolge dieser Verwindung des Rohres einen der Länge des geschnittenen
und im Rohre zu wendenden Stückes entsprechend sanft verlaufenden Uber-
J5 gang zwischen den äußersten, um 90 ° verdrehten
Lagen.
Vor den Eintrittsöffnungen 3 der Rohre ist am Rahmen der Vorrichtung eine Führungsplatte
4 befestigt, welche gegen die Rohre hin in abwechselnd auf- und abwärts gebogene
Zungen 5 bzw. 6 ausgeht. Die Neigung dieser Zungen ist eine derartige, daß die oberen in
die Rohre 2 und die unteren in die Rohre 2' münden; an dieser Stelle sind sowohl die
Rohre wie auch die Zungen an Querstegen 7, 8 und 9 des Rahmens 1 befestigt. Über den
abwärts gerichteten Zungen 6 sind Blechstreifen 10 mit senkrechten Seitenwänden 11 angeordnet
; diese Blechstreifen können selbst genügend federnd ausgebildet werden, oder es
werden zweckmäßig am oberen Steg 7 federnde Teile 12 befestigt, die mit ihrem freien Ende
auf die Streifen 10 drücken. Am untersten Steg 9 sind weiter vorteilhaft Führungsstücke
13 unter jeder nach abwärts gerichteten Zunge angebracht, die mit ihren Seitenwänden 14
über diese Zunge emporragen. Längs der Führungsplatte 4 sind beiderseits Führungsleisten
15 am Rahmen befestigt.
Die ganze Vorrichtung ist mit dem Gestell der Schneidmaschine derart verbunden, daß
das in derselben geschnittene Gut von einer Fördervorrichtung der Maschine unmittelbar
auf die Ablegevorrichtung geschoben wird. Beim Fortschieben des Gutes auf der Führungsplatte
4 kommen die nebeneinanderliegenden geschnittenen Stücke abwechselnd auf die Zungen 5 und 6, wobei die über den abwärts
gerichteten Zungen 6 angebrachten Streifen 10 die abwärts zu fördernden Stücke
sicher an die Zungen 6 drücken und gegebenenfalls, wenn die geschnittenen Stücke noch
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etwas aneinander haften, von den aufwärts gleitenden Stücken trennen.
Die auf den Zungen 6 abwärts gleitenden Stücke sind dabei seitlich durch die Wände 14
der Führungsstücke 13 bis zum Eintritt in die | Rohre 2' geführt, während die aufwärts gedrückten
Stücke durch die Wände 11 der Streifen 10 gegen seitliche Verschiebung gesichert
sind und daher ebenfalls in richtiger Stellung in die Rohre 2 gelangen. Während der Bewegung
durch die Rohre werden sämtliche Stücke um einen der Rohrverwindung entsprechenden
Winkel, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform um 90°, gewendet, so
daß sie mit untenliegenden Schnittflächen aus den Rohren austreten und hierauf in beliebiger
Art und Weise, z. B. mittels an beide Rohrreihen anschließender Führungsbleche, gesammelt
bzw. unmittelbar in Versandbehälter in der für den Versand notwendigen Lage eingebracht werden, so daß jede Handtätigkeit
vollständig vermieden ist.
Die Rohre müssen etwas größeren Querschnitt haben als die in denselben zu fördernden
Stücke des geschnittenen Gutes, da sonst diese Stücke infolge der Verwindung der Rohre
stecken bleiben oder zerbrechen würden. Zufolge dieses größeren Querschnittes und der
Verwindung der Rohre können nicht sämtliehe Rohre parallel in einer Ebene angeordnet
werden. Es ist nun zweckmäßig, die Rohre, wie die Zeichnung beispielsweise zeigt,
abwechselnd in zwei übereinanderliegenden Reihen anzuordnen, da auch durch die Führung
der nebeneinanderliegenden Stücke des geschnittenen Gutes abwechselnd in eine obere
und eine untere Ebene eine sichere Trennung dieser Stücke ohne Verletzung ermöglicht ist.
Die Vorrichtung in der dargestellten Ausführungsform ist von besonderem Vorteil für
alle jene Stoffe, deren Stücke nach dem Schnitt aneinander haften, daher voneinander getrennt
und unter Vermeidung des Aneinanderliegens dieser Schnittflächen in den Versandbehältern
verpackt werden müssen, wie beispielsweise insbesondere bei Waffeln 0. dgl.
Claims (4)
1. Ablegevorrichtung an Schneidmaschinen für Zuckerwaren, Seife u. dgl., dadurch
gekennzeichnet, daß zum Trennen und Wenden der Stücke das geschnittene Gut durch Rohre (2, 2') geführt wird, deren
Achse um einen der gewünschten Wendung des Gutes entsprechenden Winkel verwunden
sind.
2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre
(2, 2') in zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind, vor denen eine Führungsplatte
(4) mit abwechselnd auf- und abwärts gerichteten, in die Rohre mündenden Zungen (5 bzw. 6) angebracht ist.
3. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den abwärts
gerichteten Zungen (6) federnde Streifen (10) angebracht sind, welche die abwärts
zu fördernden Stücke der geschnittenen Platte von den aufwärts gleitenden Stücken trennen und sicher an die entsprechenden
Zungen drücken.
4. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden
Streifen (10) mit aufwärts gerichteten Wänden (11) ausgestattet sind, welche die seitliehe
Führung für die längs der aufwärts gerichteten Zungen gleitenden Stücke bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258529C true DE258529C (de) |
Family
ID=516345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258529D Active DE258529C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258529C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216181B (de) * | 1958-03-29 | 1966-05-05 | Wilhelm Rasch Kommanditgesells | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammen-setzen zweier getrennt erzeugter Halb- oder Teilkorper zu einem ganzen, anschliessend zu verpackenden Koerper |
-
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- DE DENDAT258529D patent/DE258529C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216181B (de) * | 1958-03-29 | 1966-05-05 | Wilhelm Rasch Kommanditgesells | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammen-setzen zweier getrennt erzeugter Halb- oder Teilkorper zu einem ganzen, anschliessend zu verpackenden Koerper |
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