DE242040C - - Google Patents

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DE242040C
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Germany
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knives
cherry
cherries
stalks
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DENDAT242040D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/02Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for stemming, piercing, or stripping fruit; Removing sprouts of potatoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242040 KLASSE 45 e. GRUPPE
befindlichem Lattenrost.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1909 ab.
Es sind Maschinen zum Entstielen von Kirschen bekannt, bei denen die Kirschen über einen Lattenrost herabgleiten, so daß ihre Stiele beim Herunterrutschen zwischen den Latten hindurch nach unten gedreht werden und dort zwischen gegeneinandergedrehte Walzen kommen, welche die Stiele ausziehen. Da aber oft mehrere Kirschen an den Stielen zusammenhängen, so war doch ein Aussortieren
ίο oder vorheriges Zerreißen der Stiele nötig, weshalb die Entstielmaschine kaum mehr leisten konnte als die Handarbeit. Vorliegende Erfindung betrifft nun eine solche Einrichtung an Kirschentstielmaschinen, die jede Handarbeit ausschließt, indem alle Lagen und Zustände, in denen die Kirschen auf die Maschine kommen, derart berücksichtigt sind, daß stets die einzelnen Stiele zu den Walzen kommen müssen. Dies geschieht dadurch, daß einmal messerartige Werkzeuge, welche die verwachsenen Stiele in allen Lagen auseinanderschneiden, sodann Querbögen angeordnet sind, welche die etwa hoch- oder querstehenden Stiele umlegen, um sie in die Gestellrinnen und zu den Walzen zu führen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 eine Oberansicht der Maschine,
Fig. 3 bis 8 Einzelteile in perspektivischer Ansicht,
Fig. 9 Ansicht einer Schneidvorrichtung mit zwei in benachbarten Rinnen laufenden Kirschen,
Fig. 10 Ansicht einer Schneidvorrichtung mit zwei in einer Rinne laufenden Kirschen.
Ein geneigter Lattenrost wird mit Hilfe von Exzentern, Kurbeln u. dgl. hin und her bewegt, um das Abwärtsrollen der Kirschen zu unterstützen. Die Latten c haben halbrunden Querschnitt, und zwar ist die runde Seite oben. Der Rahmen d des Lattengestelles trägt Lager e, in welchen mittels Flügelmuttern Konsolträger f in der Höhe verstellbar hängen, auf denen Schienen g aufruhen, an welchen Messer m mit gebogener Vorderkante und einer Nase i fest angebracht sind, so daß sie sich mit dem Lattengestell zusammen bewegen. Diese Messer m werden von Messern h mit zwei Schenkeln umfaßt, die eine scharfe Vorderkante haben und an Querstangen I befestigt sind, -welche an der Schüttelbewegung nicht teilnehmen. Ebenfalls feste Querstangen 0 tragen in der Höhe verstellbare Richtschienen k, welche verhinderh, daß die Früchte von den Messern m und h zerhackt werden, indem diese unter den Richtschienen hindurchlaufen. Von weiterem Vorteil ist, daß die Kirschen einzeln unter diesen Richtschienen durch müssen, wodurch ein regelmäßiges Arbeiten erzielt wird. Solcher Anordnungen mit Richtschienen k, Messern m und h sind zwei vorhanden. Die darauf folgende Anordnung besteht aus Richtschienen η mit seitlicher Zahnung, die ebenfalls an festen Querschienen q angebracht sind, sowie die Richtschienen k in der Höhenlage verstellt werden können. Diese Messer η
arbeiten mit den bekannten Messern m zusammen. Am unteren Teil des Gestelles sind nun noch mehrere Querbogen p angebracht. Die Kirschen werden bei r in das Lattengestell eingeschüttet, und nun ist zunächst dafür zu sorgen, daß in der Abwärtsbewegung keine Stockung eintritt, und daß von vornherein eine solche Verteilung stattfindet, daß die Früchte in geringem Abstand hintereinander her rollen. Für diese Verteilung sorgen nun die Richtbogen k. Die mit den Stielen verwachsenen Früchte werden durch die Nasen i der Messer m mit Hilfe der festen Messer h auseinandergeschnitten, sobald die verwachsenen Stiele über den Schienenrücken gleiten. Eine vollständige Trennung der mit den Stielen zusammenhängenden Kirschen geschieht schließlich durch Richtschienen η mit seitlicher Zahnung, und zwar dadurch, daß die Stiele in die Zähne η kommen und die Früchte beim Schütteln nicht mehr mit den Latten und Messern m zurückgehen können und daher von diesen auseinandergeschüttelt werden, so daß hinter den Querschienen q die Kirschen nur noch mit einzelnen Stielen weiterrollen. Legen sich diese Stiele seitlich, so werden sie infolge der Abschrägung der Latten zu den Schlitzen zwischen diesen geführt, um in die Walzen α zu gelangen, die durch ein Getriebe b gedreht werden. Stehen die Stengel aufrecht, so werden sie von den Querbogen fi umgelegt. Auf diese Weise ist die Entstielung eine vollständige und die Früchte brauchen nicht mehrmals behandelt zu werden.
In der Regel sorgt das Rütteln des Gestelles dafür, daß die Stiele beim Abwärtsgleiten der Kirschen nach unten kommen, um von den Walzen α ergriffen zu werden. Stehen aber die Stiele stark seitwärts, so schlagen sie gegen die Querstreben und werden gegen die Rinne gedrückt. Die Schneidvorrichtung wird in den Fällen wirksam, wo mehrere Kirschen zusammenhängen. Hier können nun drei Fälle eintreten. Laufen die zusammenhängenden Kirschen auf verschiedenen Rinnen, so geschieht das Durchschneiden der Stiele mit Hilfe der Messer h und m. Laufen mehrere Kirschen in derselben Rinne, so stehen die Stiele doch meist seitwärts und gelangen in der ersten oder zweiten Reihe zwischen Messer h und m: Stehen aber die Stiele ganz gerade, so findet ein Durchschneiden bestimmt an dritter Stelle zwischen den Richtschienen mit seitlicher Zahnung η und dem Messer m statt, wie bereits beschrieben. Damit dieses Durchschneiden stets an der richtigen Stelle geschehen muß und die Stiele auch bei großen Kirschen nicht zu kurz werden, um noch von den Walzen erfaßt werden zu können, sind sowohl die Messer m als auch die Riehtschienen η mit seitlicher Zahnung in der Höhe verstellbar.

Claims (3)

  1. Paten t-An Sprüche:
    i. Kirschentstielmaschine mit gegeneinanderlaufenden Walzen und oberhalb befindlichem Lattenrost, dadurch gekennzeichnet, daß an den in ihrer Längsrichtung in Rüttelbewegung versetzten Latten einzelne aufrechtstehende Messer (m) angebracht sind, die mit feststehenden, die Messer (m) gabelartig umfassenden Gegenmessern (h) derart zusammen arbeiten, daß sie die zusammenhänden Stiele zweier in benachbarten Rinnen herabgleitender Kirsehen zerschneiden.
  2. 2. Kirschentstielmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer in mehreren Reihen hintereinander angeordnet sind und in der letzten Reihe zwischen den Messern (m) feste, wagerechte Gegenmesser (n) mit sägeartigen, seitlichen Schneiden angebracht sind.
  3. 3. Kirschentstielmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Schneidvorrichtungen über dem Lattenrost querstehende Bogen angebracht sind, welche die Stiele der hindurch-
    ' rollenden Kirschen umlegen, so daß sie von den Walzen (a) ergriffen werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE242040C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2825375A (en) * 1956-12-10 1958-03-04 Oneto Gotelli Co Cluster breaker for cherries

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2825375A (en) * 1956-12-10 1958-03-04 Oneto Gotelli Co Cluster breaker for cherries

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