DE1552134C3 - Vorrichtung zum Zuführen abgelängter Längsdrähte an eine Gitterschweißmaschine zum Herstellen von Drahtgittern - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen abgelängter Längsdrähte an eine Gitterschweißmaschine zum Herstellen von DrahtgitternInfo
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Description
: ferner mit Mitteln zum Festklemmen der in ihren usnehmungen5 liegenden Drähte α versehen, und
/ar bestehen diese Mittel in dem dargestellten Aushrungsbeispiel
aus einer in Längsrichtung der Tra-.rse4 hin- und herbewegbaren Schiene 6 mit abgederten
Klemmhebeln 7.
In der Ruhestellung liegt die Traverse 4 in der ähe der Auflagefläche 3 unter der Auflageebene
•s Drähte«. Soll nun die für eine Baustahlmatte bejtigte
Anzahl von Drähten« der Schweißmaschine ^geführt werden, wird die Traverse 4 durch mechasche
oder hydraulische Mittel so weit aufwärts beegt, daß ihre Ausnehmungen 5 über der Auflagejene
des Tisches 1 liegen. Bei dieser Aufwärtsbeweing der Traverse 4 wird das untere Ende des Drahtiketes
vom Auflagetisch 1 und der Auflagefläche 3 ^gehoben, so daß die jeweils unten liegenden Dräh-
a auf der Traverse 4 ruhen. Diese Stellung der Trasse 4 ist in F i g. 2 der Zeichnung veranschaulicht.
Jetzt wird die Traverse 4 durch einen mechani-.hen Antrieb quer zur Richtung der Drähte« oszil- ;rend bewegt. Dabei gleiten einige der unten liegenan Drähte in die Ausnehmungen 5, in denen sie mn durch Relativbewegung der Schiene 6 gegenoer der Traverse4 in Richtung^ (Fig.2) durch die Hebel 7 festgeklemmt werden. Danach wird die Traverse 4 mit den darin festgeklemmten Drähten« zunächst so weit in RichtungB (Fig. 1) bewegt, daß sich die vorderen Enden der in der Traverse eingeklemmten Drähte nicht mehr im Bereich der Auflagefläche 3 befinden. Anschließend erfolgt eine Abwärtsbewegung der Traverse 4 in Richtung C, so daß die Enden der eingeklemmten Drähte tiefer als die Auflagefläche 3 liegen. Jetzt kann das Einschieben der eingeklemmten Drähte in die Schweißmaschine erfolgen, indem die Traverse 4 in Richtung D vorbewegt wird. Dieser Einschubhub der Traverse 4 ist einstellbar, so daß die eingespannten Drähte dem jeweils gewünschten Längsdrahtüberstand der Bewehrungsmatte entsprechend weit vorgeschoben werden können.
Jetzt wird die Traverse 4 durch einen mechani-.hen Antrieb quer zur Richtung der Drähte« oszil- ;rend bewegt. Dabei gleiten einige der unten liegenan Drähte in die Ausnehmungen 5, in denen sie mn durch Relativbewegung der Schiene 6 gegenoer der Traverse4 in Richtung^ (Fig.2) durch die Hebel 7 festgeklemmt werden. Danach wird die Traverse 4 mit den darin festgeklemmten Drähten« zunächst so weit in RichtungB (Fig. 1) bewegt, daß sich die vorderen Enden der in der Traverse eingeklemmten Drähte nicht mehr im Bereich der Auflagefläche 3 befinden. Anschließend erfolgt eine Abwärtsbewegung der Traverse 4 in Richtung C, so daß die Enden der eingeklemmten Drähte tiefer als die Auflagefläche 3 liegen. Jetzt kann das Einschieben der eingeklemmten Drähte in die Schweißmaschine erfolgen, indem die Traverse 4 in Richtung D vorbewegt wird. Dieser Einschubhub der Traverse 4 ist einstellbar, so daß die eingespannten Drähte dem jeweils gewünschten Längsdrahtüberstand der Bewehrungsmatte entsprechend weit vorgeschoben werden können.
Sämtliche vorerwähnten Bewegungen der Traverse 4 werden automatisch gesteuert, und zwar so,
daß das Einschieben der Längsdrähte in die Schweißmaschine jeweils unmittelbar nach dem letzten
Schweißvorgang an der vorher gefertigten Bewehrungsmatte erfolgt. Außer dem Aufbringen der
Drahtbunde auf den Auflagetisch 1 ist zum Einführen der Drähte in die Schweißmaschine keine manuelle
Tätigkeit erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Zuführen abgelängter lige Querbewegung in einer besonderen Vorrichtung
Längsdrähte an eine Gitterschweißmaschine zum 5 gleichmäßig verteilt und erst dann in Längsrichtung
Herstellen von Drahtgittern mit Einrichtungen zu der verarbeitenden Maschine hin bewegt werden,
zum selbsttätigen Auslösen der Längsdrähte aus Nachteilig ist ferner, daß jeweils nur Drähte einer beeinem
Vorratsstapel und zum scharweisen Ein- stimmten Dicke verarbeitet werden können.
führen der Längsdrähte in die Schweißmaschine, Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zu-
dadurch gekennzeichnet, daß vor der io gründe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten
der Schweißmaschine zugekehrten Stirnseite eines Gattung zu schaffen, die sich bei hoher Leistung
den Vorratsstapel aufnehmendenAuflagetisches(l) durch einfachen Aufbau und große Betriebssicherheit
unterhalb seiner Auflagefläche eine mit oben of- auszeichnet.
fenen Ausnehmungen (5) zur Aufnahme von Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsge-Längsdrähten
(«) sowie mit Klerrmeinrichtungen 15 maß darin, daß vor der der Schweißmaschine zugefiir
die in den Ausnehmungen (5) aufgenommenen kehrten Stirnseite eines den Vorratsstapel aufneh-Längsdrähte
(ei) versehene Traverse (4) angeord- menden Auflagetisches unterhalb seiner Auflagenet
ist, die zum Auslösen der Längsdrähte hebbar fläche eine mit oben offenen Ausnehmungen zur
sowie quer zu den Längsdrähten oszillierend be- Aufnahme von Längsdrähten sowie mit Klemmeinwegbar
ist und die zum Einführen der Längs- 20 richtungen für die in den Ausnehmungen aufgcnoiiidrähte
in die Schweißmaschine absenkbar und in menen Längsdrähte versehene Traverse angeordnet
Richtung der Längsdrähte vorschiebbar ist. ist, die zum Auslösen der Längsdrähte hebbar sowie
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- quer zu den Längsdrähten oszillierend bewegbar ist
kennzeichnet, daß an der der Schweißmaschine und die zum Einführen der Längsdrühte in die
zugekehrten Stirnseite des Auflagetisches (1) in 35 Schweißmaschine absenkbar und in Richtung der
einem gewissen Abstand ein Längsdrahtanschlag Längsdrähte vorschiebbar ist.
(2) vorgesehen ist. Mittels der so ausgebildeten Vorrichtung ist es in
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, einfacher Weise möglich, sämtliche zur Herstellung
dadurch gekennzeichnet, daß der Längsdrahtan- einer Bewehrungsmatte benötigten Längsdrähte aus
schlag (2) eine zum Auflagetisch (1) hin gerich- 30 dem Vorratsstapel heraus der Gitterschweißmaschine
tete Auflagefläche (3) aufweist, die mit der Auf- — ohne jegliche Querverteilung — gleichzeitig zuzu-Iagefläche
des Tisches (1) etwa in gleicher Ebene führen. Außerdem bietet die erfindungsgemäße Vorliegt,
richtung die Möglichkeit, abgelängte Längsdrähte
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 unterschiedlicher Dicke bzw. Güte gleichzeitig aus
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tra- 35 verschiedenen, auf einem Auflagetisch befindlichen
verse (4) eine mit Klemmeinrichtungen versehene Vorratsstapeln auszulösen und sie der Schweißma-Schiene
(6) in Längsrichtung hin- und herbe- schine geordnet zuzuführen, wie dies zur Herstellung
wegbar gelagert ist. bestimmter Bewehrungsmatten erforderlich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind
kennzeichnet, daß die Schiene (6) im Bereich je- 4° in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
der Ausnehmung (5) einen abgefederten Klemm- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
hebel (7) aufweist. erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- zeigt
kennzeichnet, daß der Auflagetisch (1) um etwa F i g. 1 einen Längsschnitt durch das der Schweiß-
10 bis 20° gegenüber der Horizontalen zur 45 maschine zugekehrte Ende eines Auflagetisches mit
Schweißmaschine hin geneigt ist. einer Traverse zum Auslösen und Einführen der
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- : Längsdrähte,
kennzeichnet, daß die Länge des Einschubhubes Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht der Traverse,
der Traverse (4) einstellbar ist. Die einer Schweißmaschine zur Herstellung von
50 Bewehrungsmatten in bestimmten Abständen voneinander
zuzuführenden Längsdrähte α werden bund-
weise und ungeordnet einem Auflagetisch 1 zugeführt, der gemäß Fig. 1 um etwa 15° zur Horizontalen
geneigt ist. Vor der der Schweißmaschine zuge-55 kehrten unteren Stirnseite des Auflagetisches 1 ist mit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zu- Abstand von dieser Stirnseite ein Anschlag 2 für die
führen abgelängter Längsdrähte an eine Gitter- auf dem Tisch 1 liegenden Längsdrähte angeordnet,
schweißmaschine zum Herstellen von Drahtgittern Dieser Anschlag 2 weist an seiner Unterkante eine
mit Einrichtungen zum selbsttätigen Auslösen der Auflagefläche 3 für die Längsdrähte α auf, die mit
Längsdrähte aus Vorratsstapel und zum scharweisen 60 der Auflagefläche des Auflagetisches 1 etwa in glei-Einführen
der Längsdrähte in die Schweißmaschine. eher Ebene liegt.
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf Zwischen der vorderen Stirnseite des Auflageti-
einen Stand der Technik Bezug, wie er in der öster- sches 1 und der Auflagefläche 3 ist ein freier Raum
reichischen Patentschrift 189 890 beschrieben ist. Im vorgesehen, in dessem Bereich eine Traverse 4 bebekannten
Fall ist zwar eine Verringerung des Bedie- 65 weglich angeordnet ist, die an ihrer Oberseite Ausnungsaufwandes
beim Zuführen abgelängter Längs- nehmungen 5 aufweist, die so bemessen sind, daß sie
drähte erreicht worden, doch sind dazu relativ korn- jeweils nur einen der auf dem Auflagetisch 1 liegenplizierte
und daher kostspielige Vorrichtungen not- den Drähte α aufzunehmen vermögen. Die Traverse 4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0088030 | 1966-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1552134C3 true DE1552134C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
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