DE1216181B - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammen-setzen zweier getrennt erzeugter Halb- oder Teilkorper zu einem ganzen, anschliessend zu verpackenden Koerper - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammen-setzen zweier getrennt erzeugter Halb- oder Teilkorper zu einem ganzen, anschliessend zu verpackenden Koerper

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DE1216181B
DE1216181B DER23019A DER0023019A DE1216181B DE 1216181 B DE1216181 B DE 1216181B DE R23019 A DER23019 A DE R23019A DE R0023019 A DER0023019 A DE R0023019A DE 1216181 B DE1216181 B DE 1216181B
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assembling
another
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Ernst Brauers
Wilhelm Rasch
Otto Roemmling
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WILHELM RASCH KOMMANDITGESELLS
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WILHELM RASCH KOMMANDITGESELLS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0263Moulding apparatus for hollow products, e.g. opened shell

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zusammen-
    setzen z#(die"r g#trenn-'Ie'rzeu"gie-r- Hälb-ö'der
    Teilkö'rp'er zu einem ganze n anschließend zu
    verpackänden Körper
    Die Ei-findüüg bgiiiffi das Ziiarn'-mens-#izen Zw'-eier getrennt erz , eugter Halb- ädei Teilkör# er, beispielsweise äus Therntofflaste.ii, ##i,e-,S-cho"k*olade, zu einem # - .. ; -- - I # 1-äailzen Körper,-,#,bbei die- Ralbkörper auf ihren Zusammensbizflächeii liegend schrittweise #o':rgeischb#en werden.
  • In verschiedenen In"du'str'iezw"ei'2e-n und- insbiesondere ih der Schokoladenindu.strie sind. vielfacli,Halb-,oder Teilk8iper zÜ ein'-em' g"anzen Körper. zusammenzusetzen. die. nachdem sie ef'q-r-m'i't s'Ind, in gio-Ben 9 # - . g aufbewahrt werde können, bevor sie zum Behälter4 ri# # I '-. '-.' - fertigen Erzeugnis weiterverarbeitet. werden, indem sie zu einem gaii.zen Körper zusarqmen ge- setzt weiden. _ - _ Es ist bekannt, Sch koladenkörper aus ein2##Ineg - q «. - # 1 - A Teilkörpern in der Weise zusammenz setzen, daß d - # .- u -- _ j# Teilkörper, von Hand. in - Tr#gn#jp.fe" Pappschalen od. dgl. eingelegt und.. danri mit dären Hilfe zusammengesetzt wer.den. Die-..Leisiu.ng,5,iä-hig4e#t"sQ1cher Vorrichtung ist naturgemäß durch die Leistujigsfähig7 keit der.die Teilkörper. ein1.egenden Bedienungsp,#g#q4 Pegrenzt. Um- dies. zu. vermeiden, Ist vom -Erfinder bereits mit einem.früheren Vorschlg apge.r.egt.worden., die Halbkörper auf ihren-Zusa ' mmen ' setzflächen liegendanzweizilsammengehöri Ha körperhalter lieranzuführen, um sie dänn von darin vorReseheneh Aufnahmemulden aufnehmen zu-Ias.sen) w.pr#uf dur#Ii absatzweises. Verschwenken der Halbkörpefhalter die von diesen gehalte'ne;n" H-*al-bkö'rp'*er- in* eine Lage bracht werden,-in der sie mit ihren.Zusammensetzüäc#e-n aneinanderli-egen-und aus, den Halbkörp _ eriialternentniommenwerdenkönnen.' Die Erfindung. sieht eine andere Lösung und ein Verfahren_ vor, das es ermöglicht" zu relativ sehr. ei nfachen Vorrichtungen zu kor men, und bei dem das Zusammensetzen zweier 2etrennt erzeuRier Halb-oder Teilkör er zu einem ganzen Körper, dessen p Halbkörp#r auf ihren Zusammerisetzflächen li end schrittweise vorgeschoben wer'd#n, dadurch bewirkt wird, daß ie zwei der auf ihren Zusammensetzflächen nebeneinanderlie2enden Halbkörper an ihten aneinander _ angrenze.nde.n - Rändern angehoben und unter Verschwenkung um etwa 90' aneinandergelegt werden.
  • .Die Erändung -s.ieht.darüber.h-inau.s eine Vär..richtung zum Zusammensetzen zweier getrennt erzeugter Halb- oder Teilkörper zu einem #-anzen. Körper vor, die ein ieweils zwei zu einem ganzen Kör ..p er anem-#r#derzulegenje Halbköper-auf ihren Zusammensetzflächen-liegegd schrittweise, vorsch.#.4end "d## Pör-dereleinentsystein umfaßt.-Un,d. zu D #un des -ro . . 9 .' .
  • oben bes#hrlebenen Verfahrens, dient, und Beie dpr erflnäÜÜgs#emgß sich an das Fo*jrdere-le#i##ien'sys'tem C L' paarweise ei13e e s... #dei# pgpoidn te Führunggen an chliederen Führun sebeigpn,. an. denen die, anemg äüderzul#genden,gobk#rper während des V.ors#4ybs mit ihr,en Zusammensetzflächen# durch L#ii#zhienen' anliegend g»eh"a'.lt-en '"#,#rden, a'n" der Zuführun2s9eite init der ebene des ZuführÜ#gss'ystem'-.s zusammenfallen und Mgäbesefte hin unter Verschwe'nken kichtimge# #ei i%-,nhz'eb-en' an deii in entgegengesetzten.
  • al# renzend## Rändern bis in die Bleiche E-b*e'n"'e ge,-h t sind .. Hierbei i4##ii als Fuhrun.gen- U-ProPle mit einer et#va-der- Bri#ite der ]Hilbkörper entsprechenden Steghöhe vorgeseheii sein"ßi#. etwa um ihre,. Lanzsachse in dem jeweii# erforderlichen' ÄÜs'-maß tordiert sind..
  • Die. Erfindung sieht ferner -in Abw-andluna. einer Vorrichtung der vbrstehend bes.chriebenen Art vor" daß* sich an das, Por-dereloment#nsystein ein oder mehrere an den - benachbarten. Kanten vo ' ii, je # zwei ileb,eg«,ein-an'.d'erl#'eg"end-i-,h' ä#lbkörpern' angreifen#q Stößel i#nd von #eiden'i Se;-iten# au'f' den bzw. die '4 IJ §iot#l. bewegbar Andruckor- wie Anliruckanschließen, diedie.Hälbkörver beim -Ai#-heben mit ihren Zusammensetzflächen von beiden Seiten gegen den Anhebestößel drücken, von wo sie durch Einstoßorgane über Führungselemente, die sich mit ihren Zusammensetzflächen aneinanderlegen lassen, weitergeführt werden. Hierbei können dann an Stelle von aufeinander -zubeweglichen Andruckorganeu in Vorschubrichtung der Körperhälften aufeinander zulaufende, Andruckführungen und eine Synchronsteuerung von Anhebestößel und Einstoßorganeu vorgesehen sein, die das Anheben gleichzeitig mit dem Vorschieben und Aneinanderlegen der Halbkörper erfolgen läßt.
  • In allen Fällen kann dann schließlich die sich an Förderelementensystem anschließende Kippstation als Zuführungseinrichtung für eine nachgeschaltete Einwickelmaschine dienen, oder es kann gegebenenfalls zwischen Kippstation und nachgeschaltete Einwickelmaschine eine an sich bekannte übersetzeinrichtung mit einem die zusammengesetzten Halbkörper auffangenden Absenkstempel und gegebenenfalls einem damit zusammenarbeitenden Gegenstempel geschaltet sein.- - Die Erfmdung läßt mannigfache Ausführungsmöglichkeiten zu. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsfonnen einer Vorrichtung gemäß der Erfmdung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet sind, als Beispiele dargestellt, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile der Maschine gezeigt sind, und zwar zeigt Fig. 1 eine -Ausführungsform der erlmdungsgemäßen Vorrichtung schematisch in Draufsicht, F i g. 2 die zum Verständnis wesentlichen Teile der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform schematisch im Aufriß, F i g. 3, 4 und 5 Schnitte nach den Linien III-IH, IV-IV bzw. V-V der F i g. 1, F i g. 6 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht entsprechend F i g. 1, - ' " ' F i g. 7 a bis 7 c schematisch die Arbeitsweise der in F i g. 6 dargestellten Vorrichtung.
  • In F i g. 1 und 2 ist mit 1 der Aufgabeteller einer an sich bekannten Einwickelmaschine für aus zwei Hälften bestehenden Schokoladeneier bezeichnet. Diese Eihälften 2 werden auf einer Zuführungsbahn 3 auf ihren Trennflächen liegend in ununterbrochener Reihe absatzweise an die Zusarnmenlegeinrichtung herangeführt. An Stelle der in F i g. 1 dargestellten geradlinigen Bahn 3, beispielsweise eines Zuführungsbandes, kann natürlich ebensogut ein Zuführungsteller zur Verwendung kommen, wie er in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Die Herauführung der beiden Körperhälften kann aber auch durch zwei Bahnen erfolgen, die sie von entgegengesetzten Seiten an die Zusammenlegeinrichtung heranführen. Eine solche Anordnung ist vor allem dann zweckmäßig, wenn der Körper aus zwei in ihren Trennflächen gleichen, aber im Querschnitt ungleichen Körperhälften besteht. Derartige Körperhälften können aber auch auf Führungsbahnen gemäß F i g. 6, auf denen sie parallel zueinander vorgeschoben werden, an die Zusammenlegeinrichtung herangeführt werden.
  • Unabhängig von der Ausbildung der Zuführungsbahnen werden bei der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung jeweils die beiden vor der Stirnseite der eigentlichen Zusammenlegeinrichtung liegenden Hälften 2 durch Einstoßer 4 bzw. 5 in diese eingestoßen. Als Zusammenlegeinrichtung dienen zwei im Schnitt U-förmige Führungen 6 bzw. 7, von denen jede eine der Hälften aufnimmt, die an dem als Führungsebene dienenden Boden der Führungen durch Leitschienen 8 bzw. 9 anliegend gehalten werden. Die Führungsebene der Führungen 6 bzw. 7 fällt an der Einführungsseite der Zusammenlegeinrichtung wie F i g. 3 zeigt, mit der Ebene der Zuführungsbahn 3 zusammen, so daß die Hälften 2 durch die Einstoßer 4 bzw. 5 von der Zuführungsbahn 3 auf die Schienen 6 bzw. 7 geschoben werden können. Bewegen sich dann die Einstoßer 4 bzw. 5 weiter vor in Richtung auf die Einwickelmaschine zu, so gelangen die Hälf- ten über die in F i g. 4 dargestellte Lage schließlich am hinteren Ende der Zusammenlegeinrichtung in die in F i g. 5 dargestellte Lage, in der sie mit ihren Trennflächen gegenüberliegen. Sie verlassen dann mit ihren Trennflächen aneinanderliegend die Führungen 6 bzw. 7 und werden von dem als Auffangeinrichtung dienenden Absenkstempel 10 aufgefangen. Mit Hilfe des Absenkstempels 10, der gegebenenfalls mit einem Gegenstempel 11 zusammenarbeiten kann, um die Hälften in der zusammengelegten Lage sicher zu halten, werden sie dann in einer Mulde des Aufgabetellers 1 der Einwickelmaschine abgelegt. Bereits während des Absenkens des Absenkstempels 10 können die Einstoßer 4 bzw. 5 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Man kann aber auch den Absenkstempel fortfallen lassen und die zusammengelegten Hälften unmittelbar von den Schienen 6 bzw. 7 aus in die Mulden des Aufgabetellers 1 der Einwickelmaschine einschieben.
  • Bei der *in F i 9- 6 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der wiederum der Aufgabeteller der Einwickelmaschine mit 1 und die Zuführungsbahn für die Hälften2 mit 3 bezeichnet sind, umfaßt die Zusammenlegeinrichtung einen Anhebestößel 12, zwei Andruckbacken-13 bzw. 14 sowie zwei Einstoßer 15 bzw. 16. Die Körperhälften 2 werden hier von der Zuführungsbahn 3 aus, beispielsweise durch nicht dargestellte Vorschubkrallen, vorgeschoben, so daß sie nach dem Verlassen der Zuführungsbahn 3 mit einem Teil ihrer Trennfläche jeweils auf den Andruckbacken 13 bzw. 14 und an dem Rand, an dem sie aneinanderstoßen, gleichzeitig auf dem Anhebestößel 12 aufliegen. Durch Anheben des Anhebestößels 12 werden dann die Hälften 2 in entgegengesetzten Richtungen gekippt und gleichzeitig durch die sich aufeinander zubewegenden Andruckbacken 13 bzw. 14 mit ihren Trennflächen gegen den Anhebestößel 12 gedrückt. Dann greifen die Einstoßer 15 bzw. 16 beiderseits des Anhebestößels hinter die aufgerichteten und mit ihren Trennflächen einander gegenüberliegenden Hälften und schieben -sie an dem sich auf die Einwickelmaschine zu verjüngenden Anhebestößel 12 entlang über die Führungen 17, 18 in das Auffangorgan. Als Auffanorgan kann wiederum, wie bei der Ausführungsforin der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F i g. 1 und 2, ein Absenkstempel oder unmittelbar eine Mulde des Aufgabetellers 1 der Einwickelmaschine dienen.
  • In F i g. 7 ist die Arbeitsweise dieser Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 7 a die Verfahrensstufe, die erreicht ist, nachdem die beiden Hälften 2 von der Führungsbahn 3 auf den Anhebestößel und die Andruckbacken aufgeschoben sind. Sie liegen hierbei mit ihren aneinander angrenzenden Randteilen auf dem Anhebestößel 12 auf, während die äußeren Randteile der Hälften jeweils auf einer Andruckbacke 13 bzw. 14 aufliegen. F i g. 7 b zeigt eine Verfahrensstufe, bei der die Hälften etwa zur Hälfte angehoben und in zueinander entgegengesetzten Richtungen gekippt sind, wobei sich die Andruckbacken bereits in einem entsprechenden Ausmaß aufeinander zubewegt haben. F i g. 7 c schließlich zeigt die Verfahrensstufe, in der die beiden Hälften völlig aufgerichtet, d. h. um jeweils 900 in entgegengesetzten Richtungen gekippt sind und durch die Andruckbacken an den Seitenflächen des Anhebestößels anliegend gehalten werden, bis sie voil den Einstoßern vorgeschoben werden, sich mit den einander gegenüberliegenden Trennflächen aneinanderlegen und von der Auffangeinrichtung aufgefangen werden.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; es lassen sich vielmehr zahlreiche Abwandlungen treffen, ohne daß man sich von dem Wesen der Erfindung entfernt. So kann man beispielsweise an Stelle der beweglichen Andruckbacken 13 und 14 bei der Ausführungsform nach F i g. 6 feststehende Andruckführungen für die beiden Hälften vorsehen, wenn man eine Synchronsteuerung des Anhebestößels 12 und der Einstoßer 15 und 16 vorsieht, wobei Anheben und Vorschieben der beiden Hälften in genau aufeinander abgestimmtem Außmaß kontinuierlich erfolgen und durch die feststehenden Andruckführungen, die etwa den Führungen 17, 18 der F i g. 6 entsprechen können, mit der Maßgabe, daß diese bis an die Zuführungsbahn 3 verlängert sind, die beiden Hälften kontinuierlich mit ihren Trennflächen immer näher aneinandergeschoben werden, bis sie am Ende des Anhebestößels diesen mit ihren Trennflächen aneinanderliegend verlassen.
  • Darüber hinaus kann man aber auch ein Verkleben der beiden Hälften miteinander erreichen, wenn man die beiden Hälften an ihren Trennflächen erwärmt, kurz bevor sie mit diesen aneinandergedrückt werden. Um dies zu erreichen, könnte beispielsweise bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 der hintere Teil der Führungsschienen beheizbar ausgebildet sein, damit die beiden Hälften während des Vorbeigleitens an dem beheizten Teil an ihren Trennflächen erwärmt werden und zusammenkleben, nachdem sie diesen beheizten Teil verlassen haben. In entsprechender Weise könnte bei der Ausführungsform nach F i g. 6 der hintere Teil des Anhebestößels 12 beheizbar ausgebildet sein, um den gleichen Zweck zu erreichen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Zusammensetzen zweier getrennt erzeugter Halb- oder Teilkörper, beispielsweise aus Thermoplasten, wie Schokolade, zu einem ganzen, anschließend zu verpackenden Körper, bei dem die Halbkörper auf ihren Zusammensetzflächen liegend schrittweise vorgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der auf ihren Zusammensetzflächen nebeneinanderliegenden Halbkörper an ihren aneinander angrenzenden Rändern angehoben und unter Verschwenkung um etwa 901 aneinandergelegt werden. - 2. Vorrichtung zum Zusammensetzen zweier getrennt erzeugter Halb- oder Teilkörper, beispielsweise aus Thermoplasten, wie Schokolade, zu einem ganzen Körper mit einem jeweils zwei zu einem ganzen Körper aneinanderzulegende Halbkörper auf ihren Zusammensetzflächen liegend schrittweise vorschiebenden Förderelementensystem, zur Durchführung des Verfahrens nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Förderelementensystem (3) paarweise einander zugeordnete Führungen (6, 7) anschließen, deren Führungsebenen, an denen die aneinanderzulegenden Halbkörper während des Vorschubs mit ihren Zusammensetzflächen durch Leitschienen (8, 9) anliegend gehalten werden, an der Zuführungsseite mit der Ebene des Zuführungssystems (3) zusammenfallen und zur Abgabeseite hin unter Verschwenken in entgegengesetzten Richtungen bei Anheben an den aneinandergrenzenden Rändern bis in die gleiche Ebene geführt sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungen (6, 7) U-Profile mit einer etwa der Breite der Halbkörper entsprechenden Steghöhe vorgesehen sind, die etwa um ihre Längsachse in dem jeweils erforderlichen Ausmaß tordiert sind. 4. Vorrichtung zum Zusammensetzen zweier getrennt erzeugter Halb- oder Teilkörper, beispielsweise aus Thermoplasten, wie Schokolade, zu einem ganzen Körper mit einem jeweils zwei zu einem ganzen Körper aneinanderzulegende Halbkörper auf ihren Zusammensetzflächen liegend schrittweise vorschiebenden Förderelementensystems, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Förderelementensystem ein oder mehrere an den benachbarten Kanten von je zwei nebeneinanderliegenden Halbkörpern (2) angreifende Stößel (12) und von beilen Seiten auf den bzw. die Stößel (12) zubewegbare Andruckorgane (13, 14), wie Andruckbacken, anschließen, die die Halbkörper (2) beim Anheben mit ihren Zusammensetzflächen von beiden Seiten gegen den Anhebestößel (12) drücken, von wo sie durch Einstoßorgane (15, 16) über Führungseleinente (17, 18), die sie sich mit ihren Zusammensetzflächen aneinanderlegen lassen, weitergeführt werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von aufeinander zubeweglichen Andruckorganen (13, 14) in Vorschubrichtung der Körperhälften (2) aufeinander zulaufende Andruckführungen und eine Synchronsteuerung von Anhebestößel (12) und Einstoßorganen (15, 16) vorgesehen sind, die das Anheben gleichzeitig mit dem Vorschieben und Aneinanderlegen der Halbkörper erfolgen läßt. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an das Förderelementensystem anschließende Kippstation (6, 7, 8; 9 bzw. 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18) als Zuführungseinrichtung für eine nachgeschaltete Einwickelmaschine (1) dient. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine zwischen Kippstation und nachgeschaltete Einwickelmaschine (1) geschaltete, an sich bekannte übersetzeinrichtung mit einem die zusammengesetzten Halbkörper (2) auffangenden Absenkstempel (10) und gegebenenfalls einem damit zusammenarbeitenden Gegenstempel (11).
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Citations (7)

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