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Verfahren und Vorrichtung zum Zusammen- |
setzen z#(die"r g#trenn-'Ie'rzeu"gie-r- Hälb-ö'der |
Teilkö'rp'er zu einem ganze n anschließend zu |
verpackänden Körper |
Die Ei-findüüg bgiiiffi das Ziiarn'-mens-#izen Zw'-eier getrennt erz
, eugter
Halb- ädei Teilkör# er, beispielsweise äus Therntofflaste.ii, ##i,e-,S-cho"k*olade,
zu einem #
- ..
; -- - I # 1-äailzen Körper,-,#,bbei die- Ralbkörper
auf ihren Zusammensbizflächeii liegend schrittweise #o':rgeischb#en werden.
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In verschiedenen In"du'str'iezw"ei'2e-n und- insbiesondere ih der
Schokoladenindu.strie sind. vielfacli,Halb-,oder Teilk8iper zÜ ein'-em' g"anzen
Körper. zusammenzusetzen. die. nachdem sie ef'q-r-m'i't s'Ind, in gio-Ben
9 # - . g
aufbewahrt werde können, bevor sie zum Behälter4 ri# #
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fertigen Erzeugnis weiterverarbeitet. werden, indem sie
zu einem gaii.zen Körper zusarqmen ge- setzt weiden. _ - _ Es
ist bekannt, Sch koladenkörper aus ein2##Ineg - q «. - #
1 - A
Teilkörpern in der Weise zusammenz setzen, daß d
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u -- _ j# Teilkörper, von Hand. in - Tr#gn#jp.fe" Pappschalen
od. dgl. eingelegt und.. danri mit dären Hilfe zusammengesetzt wer.den. Die-..Leisiu.ng,5,iä-hig4e#t"sQ1cher
Vorrichtung ist naturgemäß durch die Leistujigsfähig7 keit der.die Teilkörper. ein1.egenden
Bedienungsp,#g#q4 Pegrenzt. Um- dies. zu. vermeiden, Ist vom -Erfinder
bereits mit einem.früheren Vorschlg apge.r.egt.worden., die Halbkörper
auf ihren-Zusa ' mmen ' setzflächen liegendanzweizilsammengehöri
Ha körperhalter lieranzuführen, um sie dänn von darin vorReseheneh Aufnahmemulden
aufnehmen zu-Ias.sen) w.pr#uf dur#Ii absatzweises. Verschwenken der Halbkörpefhalter
die von diesen gehalte'ne;n" H-*al-bkö'rp'*er- in* eine Lage bracht werden,-in der
sie mit ihren.Zusammensetzüäc#e-n aneinanderli-egen-und aus, den Halbkörp
_ eriialternentniommenwerdenkönnen.' Die Erfindung. sieht eine andere
Lösung und ein Verfahren_ vor, das es ermöglicht" zu relativ sehr. ei nfachen Vorrichtungen
zu kor men, und bei dem das Zusammensetzen zweier 2etrennt erzeuRier Halb-oder Teilkör
er zu einem ganzen Körper, dessen p Halbkörp#r auf ihren Zusammerisetzflächen li
end schrittweise vorgeschoben wer'd#n, dadurch bewirkt wird, daß ie zwei der auf
ihren Zusammensetzflächen nebeneinanderlie2enden Halbkörper an ihten aneinander
_ angrenze.nde.n - Rändern angehoben und unter Verschwenkung um etwa
90' aneinandergelegt werden.
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.Die Erändung -s.ieht.darüber.h-inau.s eine Vär..richtung zum Zusammensetzen
zweier getrennt erzeugter Halb- oder Teilkörper zu einem #-anzen. Körper vor, die
ein ieweils zwei zu einem ganzen Kör ..p er anem-#r#derzulegenje Halbköper-auf ihren
Zusammensetzflächen-liegegd schrittweise, vorsch.#.4end "d## Pör-dereleinentsystein
umfaßt.-Un,d. zu D #un des -ro . . 9 .' .
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oben bes#hrlebenen Verfahrens, dient, und Beie dpr erflnäÜÜgs#emgß
sich an das Fo*jrdere-le#i##ien'sys'tem C L'
paarweise ei13e e s... #dei#
pgpoidn te Führunggen an chliederen Führun sebeigpn,. an. denen die, anemg äüderzul#genden,gobk#rper
während des V.ors#4ybs mit ihr,en Zusammensetzflächen# durch L#ii#zhienen' anliegend
g»eh"a'.lt-en '"#,#rden, a'n" der Zuführun2s9eite init der ebene des ZuführÜ#gss'ystem'-.s
zusammenfallen und Mgäbesefte hin unter Verschwe'nken kichtimge# #ei i%-,nhz'eb-en'
an deii in entgegengesetzten.
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al# renzend## Rändern bis in die Bleiche E-b*e'n"'e ge,-h t sind ..
Hierbei i4##ii als Fuhrun.gen- U-ProPle mit einer et#va-der- Bri#ite der ]Hilbkörper
entsprechenden Steghöhe vorgeseheii sein"ßi#. etwa um ihre,. Lanzsachse in dem jeweii#
erforderlichen' ÄÜs'-maß tordiert sind..
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Die. Erfindung sieht ferner -in Abw-andluna. einer Vorrichtung
der vbrstehend bes.chriebenen Art vor" daß* sich an das, Por-dereloment#nsystein
ein oder mehrere an den - benachbarten. Kanten vo ' ii, je
# zwei ileb,eg«,ein-an'.d'erl#'eg"end-i-,h' ä#lbkörpern' angreifen#q Stößel i#nd
von #eiden'i Se;-iten# au'f' den bzw. die '4 IJ §iot#l. bewegbar Andruckor-
wie Anliruckanschließen, diedie.Hälbkörver beim -Ai#-heben mit ihren Zusammensetzflächen
von beiden
Seiten gegen den Anhebestößel drücken, von wo
sie durch Einstoßorgane über Führungselemente, die sich mit ihren Zusammensetzflächen
aneinanderlegen lassen, weitergeführt werden. Hierbei können dann an Stelle von
aufeinander -zubeweglichen Andruckorganeu in Vorschubrichtung der Körperhälften
aufeinander zulaufende, Andruckführungen und eine Synchronsteuerung von Anhebestößel
und Einstoßorganeu vorgesehen sein, die das Anheben gleichzeitig mit dem Vorschieben
und Aneinanderlegen der Halbkörper erfolgen läßt.
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In allen Fällen kann dann schließlich die sich an Förderelementensystem
anschließende Kippstation als Zuführungseinrichtung für eine nachgeschaltete Einwickelmaschine
dienen, oder es kann gegebenenfalls zwischen Kippstation und nachgeschaltete Einwickelmaschine
eine an sich bekannte übersetzeinrichtung mit einem die zusammengesetzten Halbkörper
auffangenden Absenkstempel und gegebenenfalls einem damit zusammenarbeitenden Gegenstempel
geschaltet sein.- -
Die Erfmdung läßt mannigfache Ausführungsmöglichkeiten
zu. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsfonnen einer Vorrichtung gemäß der Erfmdung,
die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet sind, als Beispiele
dargestellt, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile der
Maschine gezeigt sind, und zwar zeigt Fig. 1 eine -Ausführungsform der erlmdungsgemäßen
Vorrichtung schematisch in Draufsicht, F i g. 2 die zum Verständnis wesentlichen
Teile der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform schematisch im Aufriß,
F i g. 3, 4 und 5 Schnitte nach den Linien III-IH, IV-IV bzw. V-V
der F i g. 1,
F i g. 6 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Draufsicht entsprechend F i g. 1, - ' " '
F i g. 7 a
bis 7 c schematisch die Arbeitsweise der in F i g. 6 dargestellten
Vorrichtung.
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In F i g. 1 und 2 ist mit 1 der Aufgabeteller einer
an sich bekannten Einwickelmaschine für aus zwei Hälften bestehenden Schokoladeneier
bezeichnet. Diese Eihälften 2 werden auf einer Zuführungsbahn 3
auf ihren
Trennflächen liegend in ununterbrochener Reihe absatzweise an die Zusarnmenlegeinrichtung
herangeführt. An Stelle der in F i g. 1 dargestellten geradlinigen Bahn
3, beispielsweise eines Zuführungsbandes, kann natürlich ebensogut ein Zuführungsteller
zur Verwendung kommen, wie er in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet ist.
Die Herauführung der beiden Körperhälften kann aber auch durch zwei Bahnen erfolgen,
die sie von entgegengesetzten Seiten an die Zusammenlegeinrichtung heranführen.
Eine solche Anordnung ist vor allem dann zweckmäßig, wenn der Körper aus zwei in
ihren Trennflächen gleichen, aber im Querschnitt ungleichen Körperhälften
besteht. Derartige Körperhälften können aber auch auf Führungsbahnen gemäß F i
g. 6, auf denen sie parallel zueinander vorgeschoben werden, an die Zusammenlegeinrichtung
herangeführt werden.
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Unabhängig von der Ausbildung der Zuführungsbahnen werden bei
der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung jeweils die beiden vor der Stirnseite der eigentlichen Zusammenlegeinrichtung
liegenden Hälften 2 durch Einstoßer 4 bzw. 5 in diese eingestoßen. Als Zusammenlegeinrichtung
dienen zwei im Schnitt U-förmige Führungen 6 bzw. 7, von denen
jede eine der Hälften aufnimmt, die an dem als Führungsebene dienenden Boden
der Führungen durch Leitschienen 8 bzw. 9 anliegend gehalten werden.
Die Führungsebene der Führungen 6 bzw. 7 fällt an der Einführungsseite
der Zusammenlegeinrichtung wie F i g. 3
zeigt, mit der Ebene der Zuführungsbahn
3 zusammen, so daß die Hälften 2 durch die Einstoßer 4 bzw. 5 von
der Zuführungsbahn 3 auf die Schienen 6
bzw. 7 geschoben werden
können. Bewegen sich dann die Einstoßer 4 bzw. 5 weiter vor in Richtung auf
die Einwickelmaschine zu, so gelangen die Hälf-
ten über die in F i
g. 4 dargestellte Lage schließlich am hinteren Ende der Zusammenlegeinrichtung
in die in F i g. 5 dargestellte Lage, in der sie mit ihren Trennflächen gegenüberliegen.
Sie verlassen dann mit ihren Trennflächen aneinanderliegend die Führungen
6 bzw. 7 und werden von dem als Auffangeinrichtung dienenden Absenkstempel
10 aufgefangen. Mit Hilfe des Absenkstempels 10, der gegebenenfalls
mit einem Gegenstempel 11 zusammenarbeiten kann, um die Hälften in der zusammengelegten
Lage sicher zu halten, werden sie dann in einer Mulde des Aufgabetellers
1 der Einwickelmaschine abgelegt. Bereits während des Absenkens des Absenkstempels
10 können die Einstoßer 4 bzw. 5 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
Man kann aber auch den Absenkstempel fortfallen lassen und die zusammengelegten
Hälften unmittelbar von den Schienen 6 bzw. 7 aus in die Mulden des
Aufgabetellers 1 der Einwickelmaschine einschieben.
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Bei der *in F i 9- 6 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei der wiederum der Aufgabeteller der Einwickelmaschine mit
1 und die Zuführungsbahn für die Hälften2 mit 3
bezeichnet sind, umfaßt
die Zusammenlegeinrichtung einen Anhebestößel 12, zwei Andruckbacken-13 bzw. 14
sowie zwei Einstoßer 15 bzw. 16. Die Körperhälften 2 werden hier von
der Zuführungsbahn 3 aus, beispielsweise durch nicht dargestellte Vorschubkrallen,
vorgeschoben, so daß sie nach dem Verlassen der Zuführungsbahn 3 mit einem
Teil ihrer Trennfläche jeweils auf den Andruckbacken 13 bzw. 14 und an dem
Rand, an dem sie aneinanderstoßen, gleichzeitig auf dem Anhebestößel 12 aufliegen.
Durch Anheben des Anhebestößels 12 werden dann die Hälften 2 in entgegengesetzten
Richtungen gekippt und gleichzeitig durch die sich aufeinander zubewegenden Andruckbacken
13 bzw. 14 mit ihren Trennflächen gegen den Anhebestößel 12 gedrückt. Dann
greifen die Einstoßer 15 bzw. 16 beiderseits des Anhebestößels hinter
die aufgerichteten und mit ihren Trennflächen einander gegenüberliegenden Hälften
und schieben -sie an dem sich auf die Einwickelmaschine zu verjüngenden Anhebestößel
12 entlang über die Führungen 17, 18 in das Auffangorgan. Als Auffanorgan
kann wiederum, wie bei der Ausführungsforin der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach
F i g. 1
und 2, ein Absenkstempel oder unmittelbar eine Mulde des Aufgabetellers
1 der Einwickelmaschine dienen.
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In F i g. 7 ist die Arbeitsweise dieser Vorrichtung schematisch
dargestellt, und zwar zeigt F i g. 7 a die Verfahrensstufe, die erreicht
ist, nachdem die beiden Hälften 2 von der Führungsbahn 3 auf den Anhebestößel
und die Andruckbacken aufgeschoben sind. Sie liegen hierbei mit ihren aneinander
angrenzenden Randteilen auf dem Anhebestößel 12 auf, während
die
äußeren Randteile der Hälften jeweils auf einer Andruckbacke 13 bzw. 14 aufliegen.
F i g. 7 b zeigt eine Verfahrensstufe, bei der die Hälften etwa zur Hälfte
angehoben und in zueinander entgegengesetzten Richtungen gekippt sind, wobei sich
die Andruckbacken bereits in einem entsprechenden Ausmaß aufeinander zubewegt haben.
F i g. 7 c schließlich zeigt die Verfahrensstufe, in der die beiden Hälften
völlig aufgerichtet, d. h. um jeweils 900 in entgegengesetzten Richtungen
gekippt sind und durch die Andruckbacken an den Seitenflächen des Anhebestößels
anliegend gehalten werden, bis sie voil den Einstoßern vorgeschoben werden, sich
mit den einander gegenüberliegenden Trennflächen aneinanderlegen und von der Auffangeinrichtung
aufgefangen werden.
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Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt; es lassen sich vielmehr zahlreiche Abwandlungen
treffen, ohne daß man sich von dem Wesen der Erfindung entfernt. So kann man beispielsweise
an Stelle der beweglichen Andruckbacken 13 und 14 bei der Ausführungsform
nach F i g. 6 feststehende Andruckführungen für die beiden Hälften vorsehen,
wenn man eine Synchronsteuerung des Anhebestößels 12 und der Einstoßer
15 und 16 vorsieht, wobei Anheben und Vorschieben der beiden Hälften
in genau aufeinander abgestimmtem Außmaß kontinuierlich erfolgen und durch die feststehenden
Andruckführungen, die etwa den Führungen 17, 18 der F i g. 6 entsprechen
können, mit der Maßgabe, daß diese bis an die Zuführungsbahn 3 verlängert
sind, die beiden Hälften kontinuierlich mit ihren Trennflächen immer näher aneinandergeschoben
werden, bis sie am Ende des Anhebestößels diesen mit ihren Trennflächen aneinanderliegend
verlassen.
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Darüber hinaus kann man aber auch ein Verkleben der beiden Hälften
miteinander erreichen, wenn man die beiden Hälften an ihren Trennflächen erwärmt,
kurz bevor sie mit diesen aneinandergedrückt werden. Um dies zu erreichen, könnte
beispielsweise bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 1 und
2 der hintere Teil der Führungsschienen beheizbar ausgebildet sein, damit die beiden
Hälften während des Vorbeigleitens an dem beheizten Teil an ihren Trennflächen erwärmt
werden und zusammenkleben, nachdem sie diesen beheizten Teil verlassen haben. In
entsprechender Weise könnte bei der Ausführungsform nach F i g. 6 der hintere
Teil des Anhebestößels 12 beheizbar ausgebildet sein, um den gleichen Zweck zu erreichen.