DE2540649A1 - Falteinrichtung fuer faltschachtelzuschnitte - Google Patents

Falteinrichtung fuer faltschachtelzuschnitte

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DE2540649A1 DE19752540649 DE2540649A DE2540649A1 DE 2540649 A1 DE2540649 A1 DE 2540649A1 DE 19752540649 DE19752540649 DE 19752540649 DE 2540649 A DE2540649 A DE 2540649A DE 2540649 A1 DE2540649 A1 DE 2540649A1
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    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
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Description

"Falteinrichtung für Faltschachtelzuschnitte"
Die Erfindung betrifft eine Falteinrichtung für Faltschachtelzuschnitte zur Durchführung von quer zur Vorschubrichtung liegenden Faltungen, welche Förderbänder oder dgl. und oberhalb der Förderbänder beweglich gelagerte Faltwerkzeuge aufweist.
Solche Einrichtungen sind an Faltschachtel-Klebemaschinen vorgesehen, in denen die zu faltenden Zuschnitte in einer Richtung geradlinig bewegt werden. Beispielsweise müssen die Bodenteile einer Faltbodenschachtel quer zur Förderrichtung um 180° gefaltet werden. Der gleiche Arbeitsgang ist auch erforderlich -bei den vorderen und hinteren Seitenteilen von Aufrichteschachteln, Stülpschachteln oder dgl.
Es ist eine Falteinrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der die quer zur Vorschubrichtung liegenden Faltungen mit
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709811/01 Ά 2
ORIGINAL INSPECTED
11 009 -2- 8.September 197 5
Hilfe von sogenannten Front- oder Überholhaken vogenommen werden. Die Fronthaken sind oberhalb der Förderbänder gelagert und besitzen schräg nach hinten abwärts weisende Hakenbereiche, die sich beim Vorwärts fördern der Kartonzuschnitte in den. oberen Bereich der umzufaltenden Laschen einhaken. Beim weiteren" Fördervorgang halten die Haken die Laschan fest, während der angrenzende Bodenabschnitt weiterläuft. Hierdurch wird der umzufaltende Abschnitt umgelegt und nach Durchführung der Faltung der Fronthaken wieder freigegeben. Eine entsprechende Lösung ist für in Förderrichtung hintere Querfaltungen vorgesehen, bei denen der Überholhaken während des Faltvorgangs schneller läuft als die Förderbänder.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Falteinrichtungen liegt darin, daß mit ihnen keine Faltvorgänge durchführbar sind, bei denen die umzulegenden Laschen oder Seiten nicht eine ausreichende Steifigkeit aufweisen. So können beispielsweise mit den bekannten Einrichtungen lange Bodenlaschen mit Ausschnitten oder zusätzlichen Faltlinien praktisch nicht gefaltet werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mittels derer möglichst alle vorkommenden Querfaltungen an Faltschachtelzuschnitten oder dgl. durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Faltwerkzeuge um eine feste Achse schwenkbar gelagert sind und eine in Förderrichtung ansteigend angeordnete Gleitfläche aufweisen, wobei die feste Achse in Förderrichtung hinter dem Auftreffpunkt der Faltschachtelzuschnitte auf der Gleitfläche liegt. Eine solche Einrichtung dient zum Falten der in Förderrichtung vorderen Faltschachtelzuschnitteile.
Für in Förderrichtung hintere Faltschachtelzuschnitteile schlägt die Erfindung vor, daß die Faltwerkzeuge um eine Achse schwenkbar gelagert sind und eine entgegen der Förderrichtung
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709811/0142
11 009 -3- 8. September 1975
ansteigend angeordnete Gleitfläche aufweist , wobei die feste Achse in Förderrichtung vor dem Auftreffpunkt des Faltschachtelzuschnitts auf der Gleitfläche liegt und die Faltwerkzeuge während des Faltvorgangs mit größerer als der Geschwindigkeit der Förderbänder in Förderrichtung laufen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß oberhalb der Förderbänder ein in unmittelbarer Nähe der Querfaltlinie bis in die Nähe des Faltwerkzeugs gelangender Niederhalter vorgesehen ist, der kurz vor Erreichen des Faltwerkzeugs in Gegenrichtung zurückläuft.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind ohne weiteras Faltschachtelzuschnitte zu verarbeiten, bei denen die umzulegenden Laschen zusätzliche Faltlinien oder Ausschnitte aufweisen. Durch das Vorsehen eines Niederhalters ist eine sichere Zwangsführung der Faltschachtelzuschnitte während des Faltvorgangs gewährleistet. Es sind äowohl Zuschnitte mit sehr kurzen Seitenteilen als auch solche mit sehr langen umzufaltenden Teilen einwandfrei und mit günstigen Arbeitsgeschwindigkeiten zu falten. Die Querfaltstation kann insgesamt sehr kurz gebaut werden, da sämtliche Faltungen im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen über die gesamte Breite an einer Stelle ausgeführt werden.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Faltwerkzeuge Leistenform' aufweisen und Gleitflächen auf der Vorder- und Rückseite besitzen. Das Vorsehen-solcher Faltwerkzeuge in Leistenform mit zwei Gleitflächen hat zur Folge, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit relativ hoch gewählt werden kann. Die schwenkbar gelagerten Faltwerkzeuge legen sich nach jedem Fältvorgang um 180° um und gelangen dann in ihre Arretierposition. Das Drehen der Faltwerkzeuge erfolgt bei einer solchen Lösung lediglich in einer Richtung. Ein Zeitaufwendiges Zurückdrehen entfällt.
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709811/0U2
254064a
11 009 -4- 8. Septe;nber 1975
Die Faltwerkzeuge besitzen zur Fixierung in ihrer Grundstellung Arretiereinrichtungen. Die Arretiereinrichtungen besitzen federbelastete Anschlagorgane. Diese federbelasteten Anschlagorgane wirken als Rasteinrichtungen und können zum Verschwenken der Faltwerkzeuge überwunden werden. Die Rastkraft ist gegebenenfalls einstellbar und damit anpaßbar an die Stärke der zu faltenden Zuschnitte.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Niederhalter eine lose gelagert Rolle oder Walze auf, die zur Auflage auf dem Faltschachtelzuschnitt ausgebildet ist. Der Niederhalter kann bei dieser Ausbildung in jeder Stellung Druck auf den durchlaufenden Zuschnitt ausüben.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Förderbänder abstandsunveränderlich angeordnet und ihr Abstand entspricht der vierfachen bis sechsfachen Breite der Förderbänder. Es ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Gegensatz zu den üblichen Einrichtungen eine Veränderung der Abstände der Förderbänder zur Anpassung an die Maße der zu verarbeitenden Zuschnitte nicht erforderlich. Der Faltschachtelzuschnitt wird auf einer sehr großen Auflagefläche gehalten. Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß die Faltwerkzeuge mit einem Antrieb versehen sind.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der /chematischen Zeichnungen im einzelnen beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Falteinrichtung in
einer Stellung vor Beginn des Faltvorgangs,
Fig. 2 eine Seiteransicht der in Fig. 1 dargestellten Falteinrichtung während des Faltvorgangs,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Falteinrichtung unmittelbar vor Beendigung des Faltvorgangs.
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70981 1/0U2
11 009 -5- 3. September 1975
Aus der Zeichnung sind Förderbänder 2 ersichtlich, welche in Richtung des Pfeils 3 umlaufen und den Faltschachtelzuschnitt 1 mit der vorgestanzten Faltlinie la nach rechts transportieren. Die Förderbänder 2 sind in gleichmäßigen Abständen über die gesamte Arbeitsbreite der Falteinrichtung verteilt. Dabei sind die Abstände der Förderbänder so gewählt, daß in den Abständen lediglich Faltwerkzeuge 5 zwischen den Förderbändern Platz haben. In den Zeichnungsfiguren ist lediglich ein Faltwerkzeug gezeigt, in der Praxis können beliebig viele Faltwerkzeuge nebeneinander angeordnet sein. Die Achsen 6 der Faltwerkzeuge 5 fluchten sämtlich miteinander.
Oberhalb des Förderbandes und des Faltschachtelzuschnitts ist ein Niederhalter 4 vorgesehen, der sich aber die gesamte Arbeitsbreite der Falteinrichtung erstreckt. Der Niederhalter ist eine an den Seiten drehbarjgelagerte Walze, die in unmittelbarer Nähe der Faltlinie 1 a den Faltschachtelzuschnitt auf die Bahn aus Förderbändern drückt. Der Niederhalter bewegt sich in Richtung des Doppelpfeils 7 entweder mit oder entgegen der Förderrichtung der Förderbänder 2. Der Antrieb des Niederhalters 4 erfolgt durch bekannte Kuppelgetriebe, welche eine hin- und hergehende Bewegung ermöglichen. Der Bewegungsablauf ist derart, daß der Niederhalter 4 aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung mit Fördergeschwindigkeit des Zuschnittes bis in unmittelbare Nähe des Faltwerkzeugs (vergl. Fig. 2) läuft, dort kurz anhält und dann wieder in die Ausgangsstellung zurückläuft. Der Niederhalter 4 kann auch eine..andere als die gezeigte Walzenform aufweisen. Er kann beispielsweise als festes Lineal ausgebildet sein oder über die Zuschnittbreite verteilte Einzelfinger aufweisen. Der Niederhalter muß lediglich sicherstellen, daß der Zuschnitt während des Faltvorgangs kurz hinter der Faltlinie 1 a gehalten und abgestützt wird.
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709811/014 2
11 009 -6- 8. September 1975
Die Faltv/arkzeuge 5 besitzen die Form von Leisten und weiser. Gleitflächen 5a auf der Vorder- und 5b auf der Rückseite auf. Durch eine Rasteinrichtung werden die Faltwerkzeuge in die Grundstellung gemäß Fig. 1 gezogen und in dieser Grundstellung gehalten. Die Rasteinrichtung ist so ausgebildet, daß nach jedem Faltvorgang die Faltwerkzeuge jeweils um 180° verschwehkt in ihrer Ausgangslage gemäß Fig. 1 liegen. Dies bedeutet, daß als Gleitfläche abv/echselnd die Gleitfläche 5a und 5b zur Wirkung kommen.
Die Zahl der eingesetzten Faltwerkzeuge hängt von der Anzahl und Größe der umzufaltenden Zuschnittsteile ab. Bs werden jeweils diejenigen Faltwerkzeuge betätigt, welche zwischen den Förderbändern liegen, die den Kartonzuschnitt tragen. Jeweils zwischen zwei Förderbändern ist ein Faltwerkzeug vorgesehen.
Die Falteinrichtung arbeitet wie folgt:
Die in Richtung des Pfeils 3 transportierten Faltschachtelzuschnitte 1 laufen mit der Vorderkante 1b an die Gleitfläche Sa des Faltwerkzeugs 5 an. Da der Niederhalter 4 den hinteren Abschnitt 1c des Faltschachtelzuschnitts 1 auf die Förderbänder 2 drückt, läuft der Abschnitt 1d an der Gleitfläche 5a entlang in die in Fig. 2 dargestellte Position. Bei einem Weitertransport des Faltschachtelzuschnitts 1 durch die Förderbänder 2 werden die Faltwerkzeuge 5 in Richtung des Pfeils 8 verschwenkt und zwar bis in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Durch diese Drehbewegung wird gleichzeitig die Faltung des weiterlaufenden Zuschnitts vollendet. Nachdem der Zuschnitt 1 unter den Faltwerkzeugen 5 durchgelaufen ist, werden die Faltwerkzeuge von der Rasteinrichtung bzw. entsprechenden Rastfedern in ihre in Fig. 1 dargestellte Grundstellung gedreht.
Die in den Zeichnungsfiguren dargestellte Falteinrichtung dient zum Auffalten von in Forderrichtung vorne liegenden FaIt-
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709811/0H2
11 009 -7- 8. September 1975
schachtelabschnitten. Die hinteren Faltschachtelabschnitte können mit entsprechenden Faltvrerkzeugen gefaltet v/erden. Die hierfür geeigneten Faltwerkzeuge sind um 9O°gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage versetzt. Sie verschwenken während des Faltvorgangs entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils 8 . Während des Faltvorgangs laufen die Faltwerkzeuge, in Richtung des Pfeils. 3, also in Förderrichtung der Förderbänder 2. Bei ihrem Lauf in diese Richtung werden die Faltwerkzeuge jedoch schneller voranbewegt als die Förderbänder 2, so daß eine Überholwirkung zustande kommt. Durch das überholen erfolgt ein Verschwenken der Faltlineale und die Faltung wird analog gemäß Fig. 2 und 3 durchgeführt. Nach Durchführung der Faltung laufen die Faltwerkzeuge in Gegenrichtung des Pfeils zurück.
Für besondere Faltprobleme kann es auch vorgesehen sein, daß die Faltwerkzeuge einen Antrieb aufweisen und mittels dieses Antriebs verschwenkt werden. Auch bei den Uberholfaltungen läuft der Niederhalter jeweils in der Nähe der Faltlinie mit.
—8— Patentansprüche
709811/0142

Claims (8)

009 -8- S.September 1975 Patentansprüche
1.jFalteinrichtung für Faltschachtelzuschnitte zur Durchführung von quer zur Vorschubrichtung liegenden Faltungen, welche Förderbänder oder dgl. und oberhalb der Förderbänder beweglich gelagerte Faltwerkzeuge aufweist, d a d u .r c h gekenn zeichnet, daß die Faltwerkzeuge (5) um. eine feste Achse (6) schwenkbar gelagert sind und eine in Förderrichtung ansteigend angeordnete Gleit fläche (5a,5b) aufweisen, wobei die feste Achse (6) in Förderrichtung hinter dem Auftreffpunkt der Faltschachtelzuschnitte auf der Gleitfläche liegt.
2. Falteinrichtung für Faltschachtelzuschnitte zur Durchführung von quer zur Vorschubrichtung liegenden Faltungen, welche Förderbänder oder dgl. und oberhalb der Förderbänder beweglich gelagerte Faltwerkzeuge aufweist ., dadurch gekenn zeichnet, daß die Faltwerkzeuge um eine Achse schwenkbar gelagert sind und eine entgegen der Förderrichtung ansteigend angeordnete Gleitfläche aufv/eisen, wobei die feste Achse in Förderrichtung vor dem Auftreffpunkt des Faltschachtelzuschnitts auf der Gleitfläche liegt und die Faltwerkzeuge (5) während des Faltvorgangs mit größerer als der Geschwindigkeit der Förderbänder (2) in Förderrichtung laufen.
3. Falteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß oberhalb der Förderbänder (2) ein in unmittelbarer Nähe der Querfaltlinie bis in die Nähe des Faltwerkzeugs gelangender Niederhalter (4) vorgesehen ist, der kurz vor Erreichen des Faltwerkzeugs (5) in Gegenrichtung zurückläuft.
70981 1/0U2
009 -9- 8. September 1975
4. Falteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltwerkzeuge (5) Leistenform aufweisen und Gleitflächen (5a,5b) auf der Vorder- und Rückseite besitzen.
5. Falteinrichtung nach einem oder mehreren der Anspräche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltwerkzeuge (5) zur Fixierung in ihrer Grundstellung Arretiereinrichtungen aufweisen.
6. Falteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung federbelastete Anschlagorgane aufweisen.
7. Falteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis δ,dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (4) eine lose gelagerte Rolle oder Walze aufweist, die zur Auflage auf dem Faltschachtelzuschnitt (1) ausgebildet ist.
8. Falteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (2) abstandsunveränderlich angeordnet sind und ihr Abstand der vierfachen bis sechsfachen Breite der Förderbänder entspricht.
9. Falteinrichtung nach einem oder-mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltwerkzeuge (5) mit einem Antrieb versehen sind.
7 09811/0142
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