DE473107C - Oberleitungskontakt fuer elektrische Weichenstellwerke - Google Patents

Oberleitungskontakt fuer elektrische Weichenstellwerke

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DE473107C
DE473107C DES80953D DES0080953D DE473107C DE 473107 C DE473107 C DE 473107C DE S80953 D DES80953 D DE S80953D DE S0080953 D DES0080953 D DE S0080953D DE 473107 C DE473107 C DE 473107C
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Germany
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contact
catenary
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electrical signal
signal boxes
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DES80953D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Bei Oberleitungskontakten für die elektrische Weichenstellung müssen sowohl die Kontaktschiene wie auch die Schleifkontakte isoliert aufgehängt und gegen den Fahrdraht und die Beidrähte zwischen Fahrdraht und Kontaktschiene isoliert werden. Um die hierfür erforderliche Anzahl von Isolatoren zu verringern, ist bereits vorgeschlagen worden, auf dem Fahrdraht einen rohrförmigen Isolierkörper anzuordnen, der unmittelbar auf dem durchgehenden' Fahrdraht sitzt. Ein derartiger Oberleitungskontakt erfordert jedoch zu seiner Stabilisierung eine Reihe von Querdrähten, so daß er nur auf äußerst umständliche und kostspielige Weise in die Fahrleitung eingebaut werden kann.
Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Oberleitungskontakte, bei denen stab- oder rohrförmige Isolierkörper verwendet werden, dadurch vermieden, daß der Fahrdraht in zwei Drähte gegabelt und der stab- oder rohrförmige Isolierkörper, an dem die einzelnen zu isolierenden Kontaktglieder mittels Aufhängeteilen in Abständen voneinander befestigt sind, zwischen der Gabelung angeordnet ist. Durch eine derartige Ausbildung des Kontaktes wird in der horizontalen Richtung eine gute Stabilität erzielt, ohne daß es hierzu einer größeren Anzahl von Querdrähten bedarf.
In den Abbildungen ist der Gegenstand der Erfindung an einem Oberleitungskontakt für Rollenbetrieb beispielsweise erläutert. Abb. 1 zeigt den Oberleitungskontakt in der Seitenansicht, Abb. 2 im Grundriß. Hierbei ist a der durchgehende Fahrdraht, der in die beiden Teile ax und a„ gegabelt ist. b ist eine gegen den Fahrdraht isolierte Kontaktschiene, Ci1 und d2 sind Beidrähte, die als Auflaufstücke für den Stromabnehmer dienen. C1 und c2 sind isolierte federnde Schleifdrähte. Die Spreizung der beiden Fahrdrahtteile ax und a„ wird bewirkt durch die beiden Spreizen gj und g2, an denen gleichzeitig die freien Enden der Beidrähte U1 und d2 durch Klemmen /; gehalten werden. Zwischen den beiden parallel verlaufenden Zweigen der Fahrdrahtgabelung wird ein Isolierstab e durch Querstücke i gehalten, von denen je nach Bedarf das mittlere oder die beiden äußeren zur Verankerung in der Seitenrichtung bzw. zum Aufhängen der Kontakteinrichtung verwendet werden können. Das isolierte Laufstück b wird durch die Schellen k und die isolierten Schleifdrähte c durch die Schellen m getragen. Diese werden in gewissen Entfernungen voneinander angeordnet, so daß zwischen den einzelnen Schellen die nötigen Isolationsabstände verbleiben. An Stelle den Fahrdraht zu gabeln, könnte man ihn auch durch einen rohrförmig oder U-rohrförmig gestalteten Isolierkörper hindurchführen und den Isolierkörper dann, wie oben beschrieben, in derselben Weise gleichzeitig für die Befestigung der Kontaktschiene b und der Schleifdrähte c verwenden. Während bei Rollenbetrieb diese Schleifdrähte c, wie in Abb. 1 dargestellt,
als die Kontakt-
zweckmäßig tiefer
liegen
schiene b, wurden diese drei bei Bügelbetrieb in einer Ebene liegen müssen. Sonst kann auch für Bügelbetrieb die Einrichtung im wesentlichen so bleiben.
Die beschriebene Einrichtung hat den großen Vorteil, daß sie nur einen Isolierkörper benutzt, an dem in der Hauptsache alle für die Kontakteinrichtung erforderlichen Teile auf leichte Weise angeklemmt werden
ίο können. Der Isolierstab ist mechanisch nur sehr gering beansprucht und kann daher sehr leicht gebaut sein, und die ganze Einrichtung erhält dann neben großer Übersichtlichkeit ein äußerst geringes Gewicht. Da Längsverankerungen nicht erforderlich sind, läßt sich die Kontakteinrichtung auf sehr bequeme Art und Weise unter geringen Kosten an jeder beliebigen Stelle der Fahrleitung einbauen, was von besonderer Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Oberleitungskontakt für elektrische Weichenstellwerke unter Verwendung eines stab- oder rohrförmigen Isolierkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrdraht (α) in zwei Drähte (at, a2) gegabelt und der stab- oder rohrförmige Isolierkörper (e), an dem die einzelnen zu isolierenden Kontaktglieder (&, c) mittels Aufhängeteilen (m, k) in Abständen voneinander befestigt sind, zwischen der Gabelung angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES80953D 1927-07-31 1927-07-31 Oberleitungskontakt fuer elektrische Weichenstellwerke Expired DE473107C (de)

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DE473107C true DE473107C (de) 1929-03-09

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