DE462479C - Fahrdrahtaufhaengung, insbesondere fuer elektrische Grubenbahnen - Google Patents

Fahrdrahtaufhaengung, insbesondere fuer elektrische Grubenbahnen

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DE462479C
DE462479C DEA49535D DEA0049535D DE462479C DE 462479 C DE462479 C DE 462479C DE A49535 D DEA49535 D DE A49535D DE A0049535 D DEA0049535 D DE A0049535D DE 462479 C DE462479 C DE 462479C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrdrahtaufhängung, insbesondere für elektrische Grubenbahnen Es sind Fahrdrahtaufhängungen für elektrische Bahnen bekannt, bei denen eine Nachgiebigkeit der Aufhängung dadurch erzielt wird, daß zwischen der den Fahrdraht unmittelbar haltenden Klemme und einer isoliert aufgehängten Traverse eine Blattfeder angeordnet ist, und zwar ist die Blattfeder in der :Mitte an der Klemme und an dem einen Ende an der Traverse befestigt, während das andere Ende, solange der Stromabnehmer nicht gegen den Fahrdraht drückt, etwas von der Traverse absteht. Drückt dann der Stromabnehmer gegen den Fahrdraht, so wird zuerst die Feder auch mit dem freien Ende an die Traverse angelegt, und sodann wird, falls der Stromabnehmerdruck sich noch weiter geltend macht, die Feder durchgebogen. Dieser Vorgang ist mit einem der Aufhängung schädlichem Stoß verbunden. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die kurvenförmig stark durchgebogene Feder auch dann, wenn der Stromabnehmer nicht gegen den Fahrdraht drückt, an ihren beiden Enden an der Traverse anliegt und auch an beiden Enden in Schlitzen von der Traverse getragen wird. Das letztere kann in der Weise geschehen, daß die Schlitze in den Federenden angeordnet sind und letztere sich gegen Bolzenköpfe stützen. die an der Traverse befestigt sind, oder daß an der Traverse Ösen sitzen, durch die die Federenden hindurchgeführt sind.
  • Die Aufhängung gemäß der Erfindung eignet sich besonders für elektrische Grubenbahnen, bei denen bekanntlich die Fahrdrahtleitung in kurzen Abständen an der Grubendecke aufgehängt ist, wodurch die Möglichkeit gegeben wird, die im Querschnitt starke Leitung sehr straff zu spannen. Durch die Aufhängung nach der Erfindung wird dann erreicht, daß der gewöhnliche Gebirgsdruck auf die Lage des straff gespannten Fahrdrahtes nicht wirkt, da der Gebirgsdruck von der zwischen Fahrdraht und Isolator einge= schalteten Feder aufgefangen wird und diese durch Ausweichen an der Traverse, wodurch der Abstand zwischen Isolator und Fahrdrahtaufhängung verringert wird, den Druck nicht auf den Fahrdraht überträgt. Der Abstand zwischen Fahrschiene und Fahrdraht bleibt hiernach gleich. Nur bei ganz starkem Gebirgsdruck kann eine Senkung des Fahrdrahtes vorkommen. In diesem Fall wird die Feder durch den Anpressungsdruck des Stromabnehmerbügels noch weiter zusammengedrückt und weicht weiter durch Gleiten aus. Diese dem Gebirgsdruck sich anpassende Einstellung der Fahrdrahtaufhängung ist dadurch möglich, weil an jedem Fahrdrahtaufhängepunkt nur eine Fahrdrahtklemme notwendig ist, die, da nur sie allein an der Feder befestigt ist, auf diese wirkt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsforen der Erfindung dargestellt. An dem bekannten, verstellbaren Fahrdrahthalter a ist der Isolator d befestigt, unter dem die mit Bolzen g versehene Traverse e angeschraubt ist. Die gewölbte, gegen die Traverse hohl liegende Feder f, die die Fahrdrahtklemine i trägt, ist mit Längsschlitzen h versehen, durch die die Bolzen g hinausragen, und durch den Kopf, der breiter ist als der Schlitz, die Feder lose aufhängen und führen.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: An jedem Aufhängepunkt ist der Fahrdraht k mit der Klemme i an der Feder f befestigt. Senkt sich das Gebirge, so drückt der Fahrdrahthalter a mit der Traverse e auf die Feder f. Da der Fahrdraht k straff gespannt ist, setzt dieser der Feder einen Widerstand entgegen. Der Gebirgsdruck wird dadurch auf die Lage des Fahrdrahtes unwirksam, weil die Feder f sich, ohne hierbei gegen die Traverse e einen ruckartigen Stoß auszuüben, strecken kann und der Raune zwischen Isolator und Fahrdraht sich entsprechend dem Gebirgsdruck verringert. Hat sich das Gebirge zu weit gesenkt, so wird durch iiie Anpressung des Stromabnehmerbügels die Feder f noch weiter gestreckt. Ist der Stromabnehmerbügel vorbei, so entspannt sich die Feder f wieder.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Fahrdrahtaufhängung, insbesondere für elektrische Grubenbahnen, bei der zwischen der Fahrdrahtklemme und einer isoliert aufgehängten Traverse eine an der Klemme befestigte Blattfeder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kurvenförmig gebogene Feder (f) auch dann, wenn der Stromabnehmer nicht gegen den Fahrdraht (k) drückt, an ihren beiden Enden an der Traverse (e) anliegt und auch an beiden Enden in Schlitzen (h) verschiebebar durch Bolzen (g) von der Traverse (e) getragen wird. z. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden in CSsen an- der Traverse verschiebbar sind.
DEA49535D 1926-12-17 1926-12-17 Fahrdrahtaufhaengung, insbesondere fuer elektrische Grubenbahnen Expired DE462479C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4546218A (en) * 1982-12-08 1985-10-08 C. Delachaux Suspension system for an overhead contact wire for electric traction vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4546218A (en) * 1982-12-08 1985-10-08 C. Delachaux Suspension system for an overhead contact wire for electric traction vehicles

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