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Die Erfindung betrifft eine Vielfachaufhängung von Fahrleitungen elektrischer Bahnen derjenigen Art, bei welcher die Fahrleitung in den durch die Aufhängedrähte in der Längsrichtung unbeweglich verankerten Fahrdrahtklemmen frei längsbeweglich gehalten wird. Diese Aufhängung erfordert eine sehr genaue und schwierige Montage, um die leichte Längsbeweglichkeit der Fahrleitung in den Klemmen zu sichern und ein Festhaken der Fahrleitung in den Klemmen unbedingt zu verhüten.
Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäss dadurch behoben, dass die zum Verankern in der Längsrichtung dienenden Aufhängedrähte der Fahrdrahtklemme zwischen den Backen der Fahrdrahtklemme derart hindurchgeführt sind, dass die Klemme bei gelockerten Spannschrauben durch den Aufhängedraht getragen und dieser beim Anziehen der Spannschrauben der Fahrdrahtklemme fest eingespannt wird, wobei der Aufhängedraht das Zusammenpressen der Klemmbacken gleichzeitig derart begrenzt, dass die gegen Herausfallen wohl gesicherte profilierte Fahrleitung locker und verschiebbar gehalten wird.
Es kommt beim Erfindungsgegenstand also nicht bloss darauf an, dass lediglich die Fahrdrahtklammern locker angezogen werden, sondern vielmehr darauf, dass der in den locker angezogenen Fahrdrahtklammern beweglich geführte Draht gleichzeitig mit einer Spannvorrichtung versehen ist und die Fahrdrahtklammern in der wagerechten Stellung festgehalten sind.
Die Montage wird weiter noch dadurch vereinfacht, dass die beiden Aufhängedrähte einer Fahrdrahtklemme aus einem fortlaufenden Draht oder Kabel bestehen, welches derart durch die Klemme hindurchgezogen ist, dass letztere bei gelockerten Spannschrauben sich in der Längsrichtung des Aufhängedrahtes verschieben und selbsttätig in die richtige wagerechte Lage einstellen kann.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Aufhängevorrichtung in Seitenansicht dargestellt, während Fig, 2 einen Querschnitt der Fahrdrahtklemme mit der Fahrleitung veranschaulicht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt der Fahrdraht 1 den bekannten profilierten Querschnitt und wird an den Aufhängestel1en in bekannter Weise zwischen zwei Klemmbacken 6 und 7 gefasst, deren Enden in die Rinne des Drahtes eingreifen. Gemäss der Erfindung wird nun der Aufhängedraht 1- zwischen den Backer 6, 7 derart hindurchgeführt, dass die Klemme auch bei gelockerten
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Backen der Klemme, falls der A1fhängedraht oberhalb der Schrauben 8, 8 hindurchgeführt wird, mit entsprechenden Nasen oder Rippen versehen sein. Zweckmässiger ist es jedoch, den Aufhängedraht unter den Schrauben 8, 8. also zwischen diesen und der Fahrleitung 1. hindurchzuführen, weil hiedurch die Bauart und die Behandlungsweise der Klemme vereinfacht wird.
Bei der Montage werden die Enden des durch die gelockerte Klemme 6,7 hindurchgezogenen
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der Aufhängedraht bis zur Erzielung der erforderlichen Lage des Fahrdrahtes gespannt, wobei sich die Fahrdrahtklemme 6,7 in der Längsrichtung des Aufhängedrahtes 4 verschiebt und selbsttätig in die richtige, wagerechte Lage stellt. Hienach werden die Spannschrauben 8, 8 der Fahrdrahtklemme fest angezogen, wodurch die Klemme in der richtigen Lage festgelegt und die richtige Länge der beiden Zweige des Aufhängedrahtes 4, 4 erzielt wird.
Beim Anziehen der Schrauben 8, 8 braucht der Arbeiter nicht darauf zu achten, dass die Fahrleitung in der Klemme locker bleibt und trotzdem gegen Herausfallen richtig festgellalten sei, da dies der zwischen die Backen der Klemme hindurchgeführte Aufhängedraht bei entsprechender Stärke desselben und entsprechender Gestaltung der Klemme von selbst besorgt, indem er das Annähern der Backen beim Festziehen der Spannschrauben begrenzt.
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