DE547214C - Federnde und nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung fuer Grubenbahnen - Google Patents
Federnde und nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung fuer GrubenbahnenInfo
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- DE547214C DE547214C DEK121265D DEK0121265D DE547214C DE 547214 C DE547214 C DE 547214C DE K121265 D DEK121265 D DE K121265D DE K0121265 D DEK0121265 D DE K0121265D DE 547214 C DE547214 C DE 547214C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
- B60M1/16—Suspension insulators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
- Federnde und nachgiebige Fabrdrahtaufbängung für Grubenbabnen Federnde Fahrdrahtaufhängungen für Grubenbahnen sind in verschiedenen Formen bereits bekannt. Wie die Praxis gezeigt hat, haften allen vorhandenen Aufhängungen Mängel an, die die nachstehend beschriebene Aufhängung nicht hat.
- Durch den Gebirgsdruck werden die Kapp# schienen, somit auch die an diesen befestigten Isolatorenhalter, aus ihrer ursprünglichen Lage gebracht. Diese Verwerfung überträgt sich naturgemäß auch auf den Fahrdraht, so daB derselbe infolge der starren Verbindung mit der Fahrdrahtklemme, welch letztere am Isolator befestigt ist, Knicke zu beiden Seiten der Klemme erhält. Hierdurch wird beim Vorbeigleiten des Stromabnehmerbügels am Fahrdraht eine Funkenbildung hervorgerufen, außerdem bedingt dies einen starken Verschleiß des Fahrdrahtes.
- Bei den bekannten Aufhängungen ist zwar eine Federung vorhanden, aber diese genügt nicht, um bei jeder Lagenveränderung den Fahrdraht in seiner natürlichen waagerechten Lage zu halten.
- Beim Gegenstand der Erfindung wird durch weitgehende Federung in Verbindung mit kugeliger Lagerung der Fahrdrahtklemme obiges Ziel erreicht. Tritt bei dieser Aufhängung eine so starke Verwerfung ein, daß die kugelförmig gelagerte Fahrdrahtklemme infolge ihrer konstruktiven Begrenzung ihre Wirkung bis zur Grenze erfüllt hat, so tritt die Blattfeder infolge ihrer eigenartigen Formgebung in Tätigkeit. Vermöge ihrer [)-Form ist sie in der Lage, Gebirgsdrücken nachzugeben, die in jeder Richtung auftreten können und trotzdem ihre Federung beim Vorbeigleiten des Stromabnehmerbügels beizubehalten und .den Fahrdraht in waagerechter Lage zu belassen.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. i und 2 dargestellt.
- Die Blattfeder i aus Federstahl ist mit dem kürzeren Schenkel unter dem Isolator 2 mittels der Mutter 3 befestigt. Am Ende des anderen längeren Schenkels ist eine kugelförmige Vertiefung 4. mit einer für die Schraube entsprechend großen Bohrung 6 vorgesehen. Um eine einwandfreie Kugelbewegung zu erreichen, erhält die innere sowohl als auch die äußere Fläche der Vertiefung -. je eine kugelförmig gestanzte Unterlegscheibe 7a und 7b. Die untere Fläche des Schraubenkopfes 5 ist der Innenfläche der Scheibe 7a angepaßt. Der Schaft der Schraube 5 ist so tief in die Fahrdrahtklemme 8 eingeschraubt, daß noch eine hemmungslose Bewegung der beiden Scheiben 7a und 7b auf den Flächen der Vertiefung ¢ der Blattfeder i erfolgt. Hierdurch ist auch eine einwandfreie Kugelbewegung der Fahrdrahtklemme 8 gewährleistet.
- Schleift der Stromabnehmerbügel mit norinaleni Druck an dem Fahrdraht g unterhalb der Klemme 8 vorbei, so hebt sich der Schenkel der Blattfeder i und findet eine Begrenzung an der Isolatorenschraube io. Wird der Druck des Stromabnehmerbügels durch irgendeinen Umstand stärker, so gibt der Fahrdraht entsprechend dem Druck der Blattfeder i trotzdem weiter nach.
- Um dem Fahrdraht 9 infolge seines Eigengewichtes eine Begrenzung nach unten zu geben, ist ein Haltebügel i i an die Blattfeder i befestigt. Dieser Haltebügel ii ruht mit seinem anderen Schenkel auf dem Begrenzungsanschlag 12, der zugleich mit dem kurzen Schenkel der Blattfeder i unter den Isolator 2 geschraubt ist. Die Verlängerung des Begrenzungsanschlags 12 ist mit seinem Ende umgebogen und paßt sich der Rundung der Blattfeder i an. Bei Verwendung dieser Aufhängung in einer Kurve tritt naturgemäß ein Zug zum Mittelpunkt der Kurve ein (Richtung Pfeil). Dieser Zug kann so groß sein, daß er die Spannkraft der Blattfeder i überschreitet. Tritt dieser Fall.: ein, so hindert der Begrenzungsanschlag 12 eine überspannung der Blattfeder dadurch, daß sich dieselbe an das herumgebogene Ende des Begrenzungsanschlags 12 anlegt. Auch in diesem Falle ist die Federung einwandfrei.
- Sämtliche auftretenden Drücke, aus welcher Richtung dieselben auch kommen mögen, nimmt die Blattfeder i ohne Hemmung auf und vermeidet hierdurch jede Knickung des Fahrdrahtes.
- Eiri ganz besonderer Vorteil, der allen anderen Aufhängungen fehlt, liegt darin, daß die Blattfeder i zugleich mit dem Begrenzungsanschlag 12 um die Isolatorenschraube lo im Kreis gedreht werden kann. Hierdurch ist man in der Lage, den Fahrdraht 9, ohne das Isolatorenhalteeisen an der Kappschiene zu versetzen, bis zu dem Maße, welches durch die Schenkellänge der Blattfeder i gegeben ist, seitlich zu versetzen. Die Fahrdrahtklemme 8 paßt sich trotzdem der jeweiligen Lage des Fahrdrahtes 9 an.
Claims (2)
- I':1TnNTANSP1tÜC13E; i. Federnde und nachgiebige Fahrdrahtaufhängung-für Grubenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrdrahtklemme (8) :an dem längeren Schenkel einer U-förmig. gebogenen Blattfeder (i) kugelig beweglich angeordnet ist, deren kürzerer Schenkel am Isolator (2) befestigt ist.
- 2. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Begrenzungsanschlag (12) zugleich mit der Blattfeder (i) am Isolator (2) befestigt ist, der am einen Ende mittels einer Lasche (i i) den Durchhang der Fahrleitung begrenzt und am anderen Ende einen bogenförmigen Ansatz trägt, der der=Rundung der Blattfeder (i) angepaßt ist und diese bei seitlichem Zug entlastet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121265D DE547214C (de) | 1931-07-15 | 1931-07-15 | Federnde und nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung fuer Grubenbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121265D DE547214C (de) | 1931-07-15 | 1931-07-15 | Federnde und nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung fuer Grubenbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE547214C true DE547214C (de) | 1932-03-26 |
Family
ID=7244798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK121265D Expired DE547214C (de) | 1931-07-15 | 1931-07-15 | Federnde und nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung fuer Grubenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE547214C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975235C (de) * | 1951-04-07 | 1961-10-12 | Licentia Gmbh | Aufhaengung fuer Einfachfahrleitungen |
US3089005A (en) * | 1960-05-02 | 1963-05-07 | Budd Co | Third rail shoe mount |
-
1931
- 1931-07-15 DE DEK121265D patent/DE547214C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975235C (de) * | 1951-04-07 | 1961-10-12 | Licentia Gmbh | Aufhaengung fuer Einfachfahrleitungen |
US3089005A (en) * | 1960-05-02 | 1963-05-07 | Budd Co | Third rail shoe mount |
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