DE489631C - Puffer fuer Festbattwebstuehle mit Abbremsung des Pufferkoerpers - Google Patents

Description

• Puffer für Festblattwebstühle mit Abbremsung des Pufferkörpers Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des den Gegenstand des Zusatzpatents 482 549 bildenden Puffers für Festblattwebstühle mit Abbremsung des Pufferkörpers. Um den Bremsdruck noch elastischer zu machen, soll erfindungsgemäß der Federdruck nicht unmittelbar auf die beiden Bremsbacken einwirken, sondern auf Bremshebel, in denen die Bremsbacken beweglich gelagert sind. Diese Einlagerung ist zweckmäßig schalenartig so eingerichtet, daß die Bremsbacken in geringem Maße Kippbewegungen ausführen.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, {und zwar zeigen: Abb. i den Puffer im Schnitt nach Linie x-x der Abb:.3 in. Ruhestellung, Abb. 2 den Puffer in Seitenansicht bei geschnittenem Gehäuse in der Arbeitsstellung und Abb. 3 den Puffer in der Draufsicht.
• Auf jeder Seite des Brustbaumes i wird ein in einem Gehäuse a untergebrachter Puffer angeordnet. Diesem Puffer gegenüber sind an beiden Seiten der Weblade m Stecher b angelenkt, die beim Stillsetzen der Weblade gegen den Bremskeil c stoßen. Dieser liegt zwischen zwei Bremsbacken d, die an der Innenseite von zwei Bremshebeln gelagert sind. Für diesen Zweck besitzen die Bremshebel schalenartige Vertiefungen, in die wulstartige Vorsprünge an der Rückseite der Bremsbacken d eingreifen. Infolgedessen können die Bremsbacken in beschränktem Maße Kippbewegungen ausführen und sich entsprechend dem beim Stillsetzen der Weblade m vordringenden Bremskeil einstellen.
• Der Bremskeil c ist mit einem Zapfen f in einen Längsschlitz des Gehäuses a geführt. Die Bremshebel e sind mit einem Ende. durch Bolzen g im Gehäuse a drehbar befestigt, während ihre freien Enden durch eine Druckfeder h zusammengehalten werden. Der Federdruck ist durch eine Mutter h einstellbar.
• Die Arbeitsweise ist folgende: -- Beiren StiEsetzen der Weblade greift der Stecher b in den Bremskeil c und stößt diesen zurück. Hierbei reibt sich der Bremskeil c an den Bremsbacken d. Diese Reibungswiderstände bewirken die Aufzehrung der in der bewegten Weblade m vorhandenen lebendigen Energie. Unter dem Einfluß der Federkraft h wird der Bremskeil c wieder in seine Anfangslage zurückgeführt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Puffer für Festblattwebstühle mit Abbremsung des Pufferkörpers nach Patent 482 549, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (d) in federnd angeordneten Bremshebeln (e) beweglich gelagert sind.
2. 2. Puffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshebel schalenartige Lagerstellen für die mit entsprechenden wulstartigen Vorsprüngen versehenen Bremsbacken (d) aufweisen.