AT167019B - Oberleitung für elektrische Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Oberleitung für elektrische Spielzeugeisenbahnen

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AT167019B
AT167019B AT167019DA AT167019B AT 167019 B AT167019 B AT 167019B AT 167019D A AT167019D A AT 167019DA AT 167019 B AT167019 B AT 167019B
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AT
Austria
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contact wire
hangers
line
overhead line
electric toy
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Inventor
Franz Ing Donko
Original Assignee
Aeg Union Elek Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Oberleitung für elektrische Spielzeugeisenbahnen 
Als Oberleitung bei Spielzeug-bzw. Modelleisenbahnen finden bisher häufig unproportional starke, meist unterteilte Drähte oder Flachschienen Verwendung. Dadurch war es nicht möglich, eine naturgetreue Nachahmung in diescm Teil der Spielzeug-bzw. Modelleisenbahnen hervorzubringen, da an den Tragpunkten zumeist Klemmstücke, an der Fahrleitung überdies oft angelötete oder angenietete Tragösen vorgesehen werden mussten, die proportioniert schwache Fahrleitungen nicht zuliessen. Um nun auch bei kurvenreichen Schienennetzen statt der starken, rundgebogenen Fahrleitungen durchlaufende, im Polygon verlaufende Kurvenfahrleitungen spannen zu können, werden erfindunggemäss zangenartig federnde Hänger mit leicht lösbaren   Leitungsträgem   versehen, um welche der durchlaufende Fahrdraht geschlungen wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Fahrdrahtaufhängung ist in der beigeschlossenen
Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 



   1 und 2 einen Leitungsträger, Fig. 3 die An- ordnung und Halterung dieses Leitungsträgers innerhalb des Fahrleitungszuges. 



   In den Fig. 1 und 2 ist der Leitungsträger   1   als Rotationskörper ersichtlich, der eine am Äquator eingearbeitete Nut 2 aufweist. Die
Breite dieser Nut entspricht dem doppelten Durchmesser des Fahrdrahtes   3,   während deren Tiefe kleiner als der Fahrdrahtdurchmesser ist. 



  Die Längsbohrung 4 des Leitungsträgers dient zum Eingriff der Hänger 5. 



   Die Fig. 3 zeigt die Ausbildung und Halterung der Hänger 5. Sie bestehen aus einem V-förmig gebogenen Draht, dessen hakenförmige Enden nach Art einer federnden Zange in den Leitungsträger   1   eingreifen. Die horizontalen Ösen 6 der Fahrdrahthalterung 7 gestatten den   Hängern   5 ein begrenztes vertikales Spiel 8. Die Fig. 3 gibt gleichzeitig ein Beispiel für die Anwendung der Erfindung bei Vielfachaufhängung an einem   Tragdraht 9. In diesem Fall werden die Hänger 5 a mit einer Öse 10 versehen, mittels welcher sie   am Tragdraht hängen. 



   Zur Herstellung der betriebsfertigen Fahrleitung wird der Fahrdraht 3 um die Nut 2 des Leitungsträgers   1   derart geschlungen, dass der Fahrdraht an der Bügelschleifseite aufbzw. abläuft. Da die Nuttiefe kleiner als der Fahrdrahtdurchmesser gewählt wurde, kommt der Bügel des Fahrzeuges mit dem Leitungsträger selbst nicht in Berührung, er gleitet stossfrei über den Aufhängepunkt. Der so umschlungene Leitungsträger wird   muter   mässigem Zug am Fahrdraht durch Wälzen zwischen den Fingern leicht an die richtige Stelle der Aufhängung gebracht, wobei sich die günstigste Leitungsspannung einstellen lässt. Durch federndes Spreizen des Hängers   5   in die Form   5'   werden dessen hakenförmige Enden beiderseits in die Längsbohrung 4 des Leitungsträgers eingehängt.

   Im Fall der Vielfachaufhängung erfolgt die Befestigung der Leitungsträger sinngemäss an den zusätzlichen   Hängern     Ja.   



   Der vorerwähnte Hänger 5 ist von vorzugsweise   V-förmiger   Gestalt und mit einem der beiden V-Schenkel in horizontal angeordneten Ösen 6 der Fahrdrahthalterung 7 so geführt, dass dem Hänger ein begrenztes vertikales Spiel 8 gewährt wird. Dieses verleiht der Fahrleitung eine völlig gleichmässige Nachgiebigkeit, unabhängig von den Aufhängepunkten, und ermöglicht dem 
 EMI1.1 
 gemässe Art der Aufhängung befriedigend ; an den Aufhängepunkten entsteht durch das Umschlingen des Fahrdrahtes bei der Stromabnahme keine Unterbrechung, da der Bügel des Fahrzeuges dem vom Leitungsträger in der Fahrtrichtung abgehenden Draht bereits berührt, bevor er den ankommenden verlassen hat.

   An den Kuppelstellen des Fahrdrahtes werden vorteilhafterweise Leitungsträger mit zwei nebeneinanderliegenden Nuten verwendet und die beiden Enden der Fahrdrähte nach erfolgter Umschlingung entgegengesetzt der   Bügelschleif-   seite durch Verdrillen verbunden, so dass auch die Kuppelstellen des Fahrdrahtes für den Bügel ohne Belang bleiben. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Oberleitung für elektrische Spielzeugeisen- bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass zangenartig federnde Hänger (5) leicht lösbare Leitungs- träger (1) tragen, um welche der durchlaufende Fahrdraht (3) geschlungen ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Einrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsträger (1) cine Nut (2) aufweisen, deren Breite dem doppelten Durchmesser des Fahrdrahtes (3) entspricht und deren Tiefe geringer ist als der Fahrdrahtdurchmesser und die mit einer Längsbohrung (4) versehen sind, in welche die hakenförmigen Enden der V-förmig gebogenen Hänger (5) eingreifen.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hänger (5) in horizontal angeordneten Ösen der Fahrdrahthalterung (7) mit vertikalem Spiel (8) geführt sind.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hänger (5a) eine Öse (10) besitzen, mittels welcher sie auf Tragdrähten (9) befestigt sind.
AT167019D 1946-11-30 1946-11-30 Oberleitung für elektrische Spielzeugeisenbahnen AT167019B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031699B (de) * 1954-02-24 1958-06-04 Hamo Modellbau Alfred Hanneman Aufhaengung des Oberleitungsdrahtes fuer Spielzeugbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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