DE957133C - Einrichtung zum UEberleiten des Stromabnehmers von einem Fahrleitungsteil auf einen anderen, insbesondere bei selbsttaetig nachgespannten Fahrleitungen - Google Patents

Einrichtung zum UEberleiten des Stromabnehmers von einem Fahrleitungsteil auf einen anderen, insbesondere bei selbsttaetig nachgespannten Fahrleitungen

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DE957133C
DE957133C DEB16613A DEB0016613A DE957133C DE 957133 C DE957133 C DE 957133C DE B16613 A DEB16613 A DE B16613A DE B0016613 A DEB0016613 A DE B0016613A DE 957133 C DE957133 C DE 957133C
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DE
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Expired
Application number
DEB16613A
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English (en)
Inventor
Rudolf Taube
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/14Crossings; Points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Uberleiten des Stromabnehmers von einem Fahrleitungsteil auf einen anderen: insbesondere bei selbsttätig nachgespannten Fahrleitungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überleiten des Stromabnehmers von einem Fahr-Leitungsteil auf einen anderen. Solche Überleitungsstücke werden vor allem bei selbsttätig nachgespannten Fahrleitungen für Schleifschuh- und Rollenbetrieb gebraucht. Bekannte Einrichtungen besitzen ein besonderes Überleitungsstück, welches am Überschneidungspunkt der beiden Fahrdrahtteile in der Weise angebracht ist, daß es zwischen die Anker- und Fahrdrahtteile eingeschaltet ist. Es ist insbesonderes bereits bekannt, das überleitungsstück dem Profil des Stromabnehmers entsprechend zu formen und derart zu schlitzen, daß .einer der beiden Fahrdrähte urigeschnitten in der gleichen Ebene wie der andere Fahrdraht durchgeführt werden kann.
  • Da aber bei dieser bekannten Einrichtung der durchgeführte Fahrdraht unmittelbar hinter der Durchführungsstelle nach oben abgebogen ist, ist ein stoßfreier Übergang des Schleifschuhs oder der Rolle von diesem Fahrdraht auf das Überleitungsstück nicht gewährleistet.
  • Um diesen Mangel zu beheben, wird gemäß der Erfindung d(er ungeschnitten durchgeführte Fahrdraht unabgebogen weitergeführt, in der Weise, daß jeder Fahrdraht ein vorzugsweise aus keramischem Werkstoff oder Metall bestehendes Führungsstück für den anderen Fahrdraht trägt, so daß sich die verlängerten Achsen der beiden Fahrdrähte innerhalb des Nachspannfeldes überschneiden.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Erfindung besteht darin, daß mindestens einer der beiden Fahrdrähte vor dem Überschneidungspunktin an sich bekannter Weise in zwei Ankerdrähte ausgelöst ist, wobei das Überleitungsstück selbst keine Zugspannung aufzunehmen hat.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, den Überschneidungspunkt der beiden Fahrdrähte mit einem Aufhängepunkt der Fahrleitung zusammenfallen zu lassen. Zur Verbesserung des Stromüberganges kann das Überleitungsstück an seinem einen Ende eine mit einer auswechselbaren Schleifkohle ausgerüstete Halterung besitzen, die durch die beiden Ankerdrähte des einen Fahrdrahtes auf den anderen Fahrdraht gedrückt wird.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung für zwei doppelpolige Fahrleitungen in Ansicht und Grundriß, Abb. 3 das zugehörige Überleitungsstück, Abb. 4 und 5 Schnitte durch dieses Überleitungsstück nach Linie A bzw. B der Abb. 3, Abb. 6 die Aufhängung des überltitungsstückes an Ouerdrähten und Abb.7 ein zwischen den beiden Fahrdrähten vorgesehenes Führungsstück.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung zeigen die Abb.8 bis io in Ansicht, Draufsicht und Schnitt.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in den Abb. i i und 12 in gleicher Weise dargestellt. Nach Abb. i und 2 werden die beiden nachz.uspannenden Fahrdrähte i und 2 vom überschneidungspunkt 3 aus einzeln oder in einem Ankerdraht 4 zusammengefaßt über die an einem zweiten Ouerdraht aufgehängten Umlenkrollen 5 bis zu den aus Gewichten oder Federn gebildeten Spannvorrichtungen 6 geführt. An dem Überschneidungspunkt 3 läuft der eine Fahrdraht i angeschnitten durch, während der andere Fahrdraht .2 in genügendem Abstand von der überschneidungsstelle in einem Klemmstück 7 des schienenförmigen Bauelementes Abb. 3 endet, das entsprechend dem Stromabnehmer 8 profiliert ist und in eine Hohlschiene 9 mit dem gleichen Profil übergeht. Diese Schiene ist von Punkt io ab nach unten offen, so daß sich darin sowohl der Fahrdraht 2 in Zugrichtung bewegen kann, wie auch der Schiene 9 selbst eine Bewegung in Zugrichtung ermöglicht wird. Durch entsprechende Formgebung des Schienenprofils wird ein schlagfreier Übergang des Stromabnehmers gmvährleistet. Abb.4 zeigt den Schnitt der Hohlschiene bei A, Abb. 5 bei B. Das schienenförmige Bauelement kann sowohl in der Mitte eines Feldes von beliebiger Länge entsprechend Abb. i wie auch an einem Aufhängepunkt der Fahrleitung entsprechend Abb.6 angeordnet werden. Damit der Abstand der beiden Fahrdrähte i und 2 gegeneinander in jeder durch die Temperaturänderung bedingten Stellung unverändert bleibt und um dauernd einen einwandfreien Stromabnehmerübergang zu gewährleisten, sind die- Führungen 12 vorgesehen, die Abb. 7 zeigt. Die Führungstücke 13 selbst bestehen aus keramischem Werkstoff. um den Reibungswiderstand möglichst gering zu halten, oder aus Metall. Der Vorzug der vorbeschriebenen Ausführung des Überschneidungspunktes ist seine Einfachheit und L#bersichtlichkeit.
  • Eine andere Ausführung der Überschneidung -neigt Abb. 8 in Seitenansicht, Abb. 9 im Grundriß und Abb. io im Schnitt. Bei dieser übertragen statt des schienenförmigen Bauelementes 14 zwei in Richtung des Fahrdrahtzuges seitlich von ihm angeordnete Ankerdrähte 15 die Zugspannung des einen Fahrdrahtes i auf den zu den N aclispanngewichten führenden Anker 4. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Klemmstück 16 des schienenförmigen Bauelementes seitlich zwei Lappen 17 trägt, an denen die Ankerdrähte 15 angreifen. Die unterbrechungslose Durchführung des zweiten Fahrdrahtes 2 ist die gleiche wie oben beschrieben. Um ein Abdrücken des schienenförmigen Bauelementes durch den auflaufenden Stromabnehmer bei 18 zu verhüten und eine gut leitende Verbindung zwischen beiden Fahrdrähten zu erreichen, liegt die Schiene unter Zwischenschaltung einer auswechselbaren Schleifkohle, die mittels eines entsprechenden Halters durch die Ankerdrähte angedrückt wird, fest auf dem Fahrdraht auf. Die Führung der Fahrdrähte erfolgt sonst wie oben beschrieben. Der Vorteil dieser Ausführung ist die leichte Auswechselbarkeit des schienenförmigen Bauelementes bei Verschleiß, ohne den Fahrdrahtzug erst abfangen zu müssen, und die einfache leitende Stromverbindung über die Schleifkohle.
  • Eine weitere Ausführung der Überschneidung zeigen Abb. i i und 12 in Seitenansicht und Grundriß. Bei dieser werden beide kreuzende Fahrdrähte i und 2 in zwei Ankerdrähte i9 und 2o aufgelöst, die durch einen Rahmen 21 in ihrer Lage zueinander fixiert werden. Die Führung der Drähte erfolgt durch in dem Rahmend angeordnete Rollen z2, welche die Anker- und Fahrdrähte in entsprechendem Abstand voneinander halten. Der Übergang des Stromabnehmers erfolgt durch an dem Rahmen angebrachte, dem Profil des Stromabnehmers angepaßte schienenförmige Bauelemente 23, die nach den Enden zu, wo sie den Fahrdraht umfassen, nach unten offen sind, wie schon oben beschrieben.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRLICHr: i. Einrichtung zum Überleiten des Stromabiiehmers von einem Fahrleitungsteil auf einen anderen, insbesondere bei selbsttätig nachgespannten Fahrleitungen für Schleifschuh- und Rollenbetrieb mit Hilfe eines am Überschneidungspunkt der beiden Fahrdrahtteile angebrachten Überleitungsstückes, welches zwischen die Anker- und Fahrdrahtteile eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Überleitungsstück dem Profil des; Stromabnehmers entsprechend geformt und derart geschlitzt ist, daß einer der beiden Fahrdrähte ungeschnitten in der gleichen Ebene wie der andere Fahrdraht durchgeführt werden kann, und daß ferner jeder Fahrdraht ein vorzugsweise aus keramischem Werkstoff oder Metall bestehendes Führungsstück für den anderen Fahrdraht trägt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Fahrdrähte vor dem Überschneidungspunkt in zwei Ankerdrähte aufgelöst ist, so daß das Überleitungsstück keine Zugspannung aufzunehmen hat.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschneidungspunkt ,der beiden Fahrdrähte an einem Aufhängepunkt der Fahrleitung angeordnet ist. q.. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Überleitungsstück an seinem einen Ende eine mit einer auswechselbaren Schleifkohle ausgerüstete Halterung besitzt, die durch die beiden Ankerdrähte des einen Fahrdrahtes an den anderen Fahrdraht gedrückt wird, um einen guten Stromübergang zu erreichen. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 261 51q.; schweizerische Patentschrift Nr. 236 91q.. Entgegengehaltene ältere Rechte: Patent Nri 862 761.
DEB16613A 1951-09-05 1951-09-05 Einrichtung zum UEberleiten des Stromabnehmers von einem Fahrleitungsteil auf einen anderen, insbesondere bei selbsttaetig nachgespannten Fahrleitungen Expired DE957133C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE261514C (de) *
CH236914A (de) * 1942-12-28 1945-03-15 Kummler & Matter Ag Uberleitungsstück.
DE862761C (de) * 1949-10-30 1953-01-12 Siemens Ag Vorrichtung zum UEbergang von einem Fahrdraht auf den in der Fahrtrichtung naechsten bei Fahrleitungen, die unter gleichbleibender Zugspannung stehen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE261514C (de) *
CH236914A (de) * 1942-12-28 1945-03-15 Kummler & Matter Ag Uberleitungsstück.
DE862761C (de) * 1949-10-30 1953-01-12 Siemens Ag Vorrichtung zum UEbergang von einem Fahrdraht auf den in der Fahrtrichtung naechsten bei Fahrleitungen, die unter gleichbleibender Zugspannung stehen

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