DE709622C - Federnde und nachstellbare Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische Bahnen - Google Patents
Federnde und nachstellbare Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische BahnenInfo
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- DE709622C DE709622C DEH157329D DEH0157329D DE709622C DE 709622 C DE709622 C DE 709622C DE H157329 D DEH157329 D DE H157329D DE H0157329 D DEH0157329 D DE H0157329D DE 709622 C DE709622 C DE 709622C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
- B60M1/20—Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
- Federnde und nachstellbare Fahrdrahtaufhängung für elektrische Bahnen Federnde und verstellbare Fahrdrahtaufhängungen bei elektrischen Fahrdrahtbahnen im Grubenbetrieb sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Den Anforderungen der Praxis genügen sie ,aber nicht, da sie Mängel aufweisen, die ihre Brauchbarkeit herabmindern.
- Gegenüber der festen Verlegung soll bei federnden Aufhängungen eine durch den Gebirgsdruck hervorgerufene Zwangsverlagerung der Fahrdrahtklemme aus der waagerechten Lage und die damit verbundene Einknickung des Fahrdrahtes vermieden werden. Ferner soll, um das Einschlagen des Fahrdrahtes vor der Klemme zu verhindern, beim Unterfahren der Aufhängung eine der Durchbiegung des Fahrdrahtes sich anpassende Einpendelung der Klemme in Richtung des Fahrdrahtes möglich sein. Die pendelartige Bewegung der Klemme wird bei den bekannten Aufhängungen neben Federn durch verschiedene bewegliche Zwischenglieder in umständlicher Weise zu erreichen versucht. Außer der gefederten Pendelung soll der Fahrdrahtklemme mit dem Fahrdraht zusammen aber auch ein elastisches Aufundabfedern möglich sein. Die Aufundabfederung erfolgt praktischerweise streng senkrecht, weil bei einem Abweichen aus der Senkrechten die Kontaktstelle am Umfang des -Fahrdrahtes immer an einer anderen: Stelle liegen würde und sich infolgedessen beim Betrieb nie ein gleichmäßiges Kontaktband unten am Fahrdraht ausbilden könnte. Sehr zu ihrem Nachteil besitzen sämtliche bekannten Aufhängungen diese Eigenschaft nicht, teils verkanten sie den Fahrdraht auf dem Schleifstück des Stromabnehmers, oder es tritt eine schädliche Schaukel- oder Schlingerbewegung des Fahrdrahtes beim Unterfahren der Aufhängung auf. Bei seitlichem Zug des Fahrdrahtes in Kurven und bei Zickzackverlegung ist die Abweichung aus der Senkrechten nicht zu vermeiden.
- Der Gegenstand der Erfindung vermeidet diese Mängel, und zwar dadurch, daß eine zwischen dem den Fahrdraht tragenden Isolator und dem Aufhängetragarm auslegerartig eingeschobene und aus gleich lange
parallel zueinander angeordneten gestrec xf@ in starren Kopfseiten festsitzenden Ei federn bestehende Rahmenfederung der drahtklemme durch Verwindbarkeit in si' - Die bekannten Aufhängungen sind durch Kupplungen oder umsteckbare Hängelaschen verstellbar. Die Verstellbarkeit der Aufhängung des Erfindungsgegenstandes erfolgt mittels Kralle und gesichertem Aufhängetragarm.
- In der Zeichnung ist die Aufhängung in Fig. i und 2 dargestellt. Sie besteht aus dem Tragarm a mit einer Kralle zum Anschrauben an den Streckenausbau, der Federung b und dem Isolator e, an dem Fahrdrahtkl@emme -und Fahrdraht d befestigt sind. Die Federung b besteht aus über- und parallel zueinander angeordneten, gleich langen., gestreckten Federn, die an den Enden in starre Kopfstücke eingeschweißt werden. Die Federung bildet so ein über ihre Längsseiten elastisches Parallelogramm und gestattet eine elastische Verwindbarkeit in sich. Der Einbau der Federung erfolgt auslegerartig und rechtwinklig zum Fahrdraht, indem das am Tragarm befestigte Kopfstück senkrecht angeschraubt wird. Bei in Kurven und im Zickzack verlegtem Fahrdraht ist darauf zu achten, daß die Aufhängung in der Winkelhalbierenden des größten Brechwinkels eingebaut wird.
- Im Betrieb hängt die Federung durch das Eigengewicht vom Isolator und Fahrdraht nach unten durch. Der unter dem Fahrdraht entlang gleitende Stromabnehmer ist aber durch seinen Druck nach aufwärts in der Lage, die Federung am ausgelagerten Ende nach oben durchzubiegen. Beide Kräfte sind gegeneinander so ausgewogen, daß eine elastische Aufundabbewegung unter Wahrung eines genügenden Bügeldruckes gewährleistet bleibt. Die Aufundabbeivegung des schwenkbaren Kopfstückes der Federung ist streng an die Ausschläge der im Parallelogramm angeordneten Einzelfedern gebunden, so daß ein Abweichen aus der Senkrechten und ein Verkanten des Fahrdrahtes ausgeschlossen ist. Eine Verwindung in. sich läßt die Federung jedoch zu. Sie erfolgt zwangläufig und elastisch, je nachdem, wie die Fahrdrahtklemme sich in.Richtung des Fahrdrahtes einstellt oder pendelartig durch den
ter der Aufhängung durchfahrenden Strom- nehmer beeinfiußt wird. Zum Feststellen 39,9 Aufhängung gegen selbsttätiges Nach-
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde und nachstellbare Fahrdrahtaufhängung für elektrische Bahnen im Grubenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem den Fahrdraht tragenden Isolator (c) und dem Aufhängetragarm (a) auslegerartig eingeschobene. und aus gleich langen, parallel zueinander angeordneten gestreckten, in starren Kopfseiten festsitzenden Einzelfedern bestehende Rahmenfederung (b) der Fahrdrahtklemme durch Verwindbarkeit in sich eine waagerechte Einstellung in Richtung des Fahrdrahtes (d) ermöglicht.
- 2. Fahrdrahtäufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenfederung beim Vorbeigleiten des Stromabnehmers der Fahrdrahtklemme in Richtung des Fahrdrahtes pendelartige Ausschläge gestattet.
- 3. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kopfseite der Rahmenfederung auf und ab federn kann, dabei durch die im Parallelogramm angeordneten Federn zwangläufig geführt wird und ein Verkanten des Fahrdrahtes verhindert. q..
- Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung bei in Kurven und im Zickzack verlegtem Fahrdraht in der Mittellinie des größten Brechwinkels eingebaut wird.
- 5. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen selbsttätiges Nachgeben des Tragarmes an den Anschraubstellen leichte Kerbhiebe angebracht werden, in die sich die Schenkel des Profileisens einlegen, oder daß der Tragarm durch viereckige Federpreßscheiben .gesichert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH157329D DE709622C (de) | 1938-10-12 | 1938-10-12 | Federnde und nachstellbare Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische Bahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH157329D DE709622C (de) | 1938-10-12 | 1938-10-12 | Federnde und nachstellbare Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische Bahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709622C true DE709622C (de) | 1941-08-22 |
Family
ID=7182576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH157329D Expired DE709622C (de) | 1938-10-12 | 1938-10-12 | Federnde und nachstellbare Fahrdrahtaufhaengung fuer elektrische Bahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709622C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975235C (de) * | 1951-04-07 | 1961-10-12 | Licentia Gmbh | Aufhaengung fuer Einfachfahrleitungen |
-
1938
- 1938-10-12 DE DEH157329D patent/DE709622C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975235C (de) * | 1951-04-07 | 1961-10-12 | Licentia Gmbh | Aufhaengung fuer Einfachfahrleitungen |
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