AT377483B - Gleis- oder streckentrenner - Google Patents

Gleis- oder streckentrenner

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AT377483B
AT377483B AT123883A AT123883A AT377483B AT 377483 B AT377483 B AT 377483B AT 123883 A AT123883 A AT 123883A AT 123883 A AT123883 A AT 123883A AT 377483 B AT377483 B AT 377483B
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AT
Austria
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track
contact wire
suspension
section
rods
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Application number
AT123883A
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English (en)
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ATA123883A (de
Inventor
Manfred Harwalik
Original Assignee
Poechhacker & Co Elektrotechni
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/18Section insulators; Section switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Gleis- oder Streckentrenner mit einem zwischen zwei Fahrdraht- abschnitten mittels Endklemmen eingefügten, vorzugsweise oberhalb der Fahrdrahtachse liegenden
Fahrdrahtisolator und mit beiderseits des Fahrdrahtisolators angeordneten Stromschienen, die vor- zugsweise antisymmetrisch zum Fahrdrahtisolator ausgebildet und mit je einer Endklemme ver- bunden sind, wobei das vom Fahrdrahtisolator und den Stromschienen gebildete System mittels eines eine Einstellung der räumlichen Lage dieses Systems ermöglichenden Gestänges an einem
Tragseilisolator aufgehängt ist. 



   Bei Gleis- und Streckentrennern dieser Art, die   z. B.   aus der AT-PS   Nr. 310248   bekannt sind, ergibt sich infolge der unsymmetrischen Anordnung der von den beiden Enden des Trenners aus- gehenden, die Stromversorgung während des Befahrens des Trenners aufrechterhaltenden Strom- schienen bezüglich der Fahrdrahtachse und die hiedurch bewirkte einseitige Kraftübertragung vom Stromabnehmer auf das Trennersystem eine Tendenz zur Verdrehung desselben bezüglich der
Fahrdrahtachse.

   Diese Tendenz wird bei Trennersystemen mit beschliffenem Fahrdrahtisolator da- durch gemildert, dass hiebei jeweils zwischen dem Fahrdrahtisolator und einer Stromschiene einer- seits und dem Stromabnehmer anderseits jedenfalls eine Zweipunktberührung besteht, wogegen die
Verdrehungstendenz bei einem System mit unbeschliffenem Fahrdrahtisolator, bei dem zeitweilig nur eine Einpunktberührung zwischen einer Stromschiene und dem Stromabnehmer stattfindet, be- sonders gross ist. Eine Verdrehung des aufgehängten Trennersystems führt zu mechanischen Schwin- gungen und damit zu Störungen der Stromabnahme von den schwingenden Stromschienen, meist unter Funkenbildung. Überdies besteht die Gefahr einer mechanischen Kollision durch Auflaufen des Stromabnehmers auf eine nach unten schwingende Stromschiene. 



   Bei dem bekannten Gleis- oder Streckentrenner der einleitend angegebenen Art wird zur
Einstellung der räumlichen Lage des Systems aus Fahrdrahtisolator und den Stromschienen über- dies jedes Gestänges durch ein mit dem Tragseil verbundenes Verbindungselement gebildet, das zur Aufnahme von Stössen und von Wärmedehnungen vorzugsweise als Teleskopstab mit Federung und Dämpfung ausgebildet und mittels eines durch Zapfen bzw. Schrauben gebildeten Einstell- gelenkes nach Art eines Kardangelenkes mit dem aufzuhängenden System verbunden ist. Diese Kon- struktion ist jedoch aufwendig und erfordert umständliche Manipulationen bei der Lageneinstellung des aufgehängten Systems. 



   Die Erfindung befasst sich nun mit der Aufgabe, einen Gleis- oder Streckentrenner der einleitend angegebenen Art zu schaffen, bei dem die geschilderte Verdrehungstendenz auf einfache Weise behoben wird, der einfache Konstruktion hat und bei dem eine Lageneinstellung des aufgehängten Systems mit geringem Manipulationsaufwand möglich ist ;

   diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass beiderseits jeder Endklemme des Fahrdrahtisolators an zur Längsachse dieses Isolators parallelen Achsen in Richtung zum Tragseilisolator verlaufende Aufhängestangen angelenkt sind, die nahe ihren oberen Enden durch einen starren Stegteil miteinander verbunden sind, an dem, wie an sich bekannt, eine sich am Tragseilisolator abstützende Tragrolle gelagert ist, wobei die wirksamen Längen der Aufhängestangen, gemessen zwischen deren Anlenkachsen und dem Lagerzapfen der Tragrolle, veränderbar sind. 



   Die erfindungsgemässe Konstruktion ermöglicht durch einfache Längenvariation der beiden Aufhängestangen die gewünschte Lageneinstellung des aufzuhängenden Systems, wobei Stösse und Wärmedehnungen auf einfache Weise durch Abheben bzw. Abrollen der zwischen den beiden Aufhängestangen angeordneten Tragrolle aufgefangen werden. 



   Da die Fahrdrähte zur Vergleichmässigung der Abnutzung der Stromabnehmer nicht genau in der vertikalen Symmetrieebene über den Gleisen verspannt sind, sondern abwechselnd nach beiden Seiten in Form einer Zickzack-oder Wellenlinie verlaufen, haben die beiden Paare von Aufhängestangen bezüglich der Vertikalen im allgemeinen eine von der Relativlage zwischen Fahrdraht und Tragseil abhängige Schräglage. Bei richtiger Bemessung der wirksamen Längen der Aufhängestangen wird das erfindungsgemässe Trennersystem trotz dieser Schräglage durch die gelenkige Verbindung desselben mit den beiden Paaren von Aufhängestangen in horizontaler Lage gehalten und gegen Verdrehung gesichert.

   Durch die beiden erfindungsgemäss vorgesehenen Aufhängestangen veränderbarer Länge, die zugleich als Führung für die zwischen ihren oberen Enden angeordnete Tragrolle am Fahrdrahtisolator dienen, wird somit auf einfache und übersichtliche 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die   Führungshülsen --14-- und   der Stegteil --16-- sind mit Spiel auf die Gewindeteile der   Aufhängestäbe --13-- aufgeschoben.   Mittels Muttern --19-- kann die Lage dieser Teile bezüglich der Aufhängestäbe fixiert werden. Durch gemeinsame Höhenverstellung der Teile-14 und 16-kann die wirksame Länge der Aufhängestangen eingestellt werden. Durch einseitige Höhenverstellung des   Stegteiles-16-und   nur einer der   Hülsen --14-- kann   der Neigungswinkel   Cl   bezüglich der Horizontalen eingestellt werden, unter dem die   Aufhängestangen --13-- bei   seitlicher Versetzung des   Tragseilisolators --20-- gegenüber   dem Fahrdraht-l-zum Fahrdrahtisolator - verlaufen.

   Das Schema nach Fig. 6 lässt erkennen, dass durch entsprechende Längenbemes- 
 EMI3.1 
 leistet werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gleis- oder Streckentrenner mit einem zwischen zwei Fahrdrahtabschnitten mittels Endklemmen eingefügten, vorzugsweise oberhalb der Fahrdrahtachse liegenden Fahrdrahtisolator und mit beiderseits des Fahrdrahtisolators angeordneten Stromschienen, die vorzugsweise antisymmetrisch zum Fahrdrahtisolator ausgebildet und mit je einer Endklemme verbunden sind, wobei das vom Fahrdrahtisolator und den Stromschienen gebildete System mittels eines eine Einstellung der räumlichen Lage dieses Systems ermöglichenden Gestänges an einem Tragseilisolator aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits jeder Endklemme (2) des Fahrdrahtisolators (3) an zur Längsachse dieses Isolators parallelen Achsen   (11)   in Richtung zum Tragseilisolator (20) verlaufende Aufhängestangen (13) angelenkt sind,

   die nahe ihren oberen Enden durch einen starren Stegteil (16) miteinander verbunden sind, an dem, wie an sich bekannt, eine sich am Tragseilisolator (20) abstützende Tragrolle (17) gelagert ist, wobei die wirksamen Längen der Aufhängestangen (13), gemessen zwischen deren Anlenkachsen   (11)   und dem Lagerzapfen (16a) der Tragrolle (17), veränderbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Gleis- oder Streckentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile der Aufhängestangen (13) als Gewindestangen ausgebildet sind und der Lagerzapfen (16a) für die Tragrollen (17) längs dieser Stangen verstellbar und mittels Muttern (19) fixierbar ist.
    3. Gleis- oder Streckentrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragseilisolator (20) Rundquerschnitt hat und die Tragrollen (17) entsprechend diesem Rundquerschnitt konkav ausgebildet sind.
    4. Gleis- oder Streckentrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Aufhängestangen (13) im Bereich unter und neben dem Tragseilisolator (20) Führungshülsen (14), vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet sind, wobei die lichte Weite zwischen diesen Führungshülsen nur geringfügig grösser als der Durchmesser des Tragseilisolators (20) ist.
AT123883A 1983-04-07 1983-04-07 Gleis- oder streckentrenner AT377483B (de)

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ATA123883A ATA123883A (de) 1984-08-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0475342A1 (de) * 1990-09-13 1992-03-18 Paul F. White Einen Gleichstrom nicht übertragenden Streckentrenner

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CN108909541B (zh) * 2018-08-24 2023-06-20 西南交通大学 一种电气化铁路at所供电构造

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DE847611C (de) * 1950-12-06 1952-08-25 Deutsche Bundesbahn Streckentrenner fuer Fahrleitung elektrischer Bahnen
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US4187934A (en) * 1978-01-13 1980-02-12 Harvey Hubbell, Incorporated Section insulator for catenary systems

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ATA123883A (de) 1984-08-15

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