DE2144943A1 - Elektrische Leiterschiene - Google Patents

Elektrische Leiterschiene

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DE2144943A1
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interruption
conductor
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arms
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DE19712144943
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English (en)
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George Robert Richmond Surrey Falkiner-Nuttall (Großbritannien)
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Tracked Hovercraft Ltd
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Tracked Hovercraft Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/305Joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH 8 MÖNCHEN 22,
_. . . .. _....<._...,· 1.1. Steinsdorfetroße
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Telefon! (0811) .29i684 Dr. rer. not. W. KORBER 2144943
Patentanwälte 8. September 1971
TRACKED HOVERCRAFT LIMITED
Kingsgate House
66-74 Victoria House
London S.W. 1 . England
Patentanmeldung
Elektrische Leiterschiene
Die Erfindung betrifft eine elektrische Leiterschiene von der Art, die im Eingriff mit Stromabnehmern stehen, die so angebracht sind, daß sie die Leiterschiene auf einander gegenüberliegenden Seiten in der Art eines Greifzirkels umfassen.
Die vorliegende Erfindung strebt eine Leiterschiene an, die verhältnismäßig billig herzustellen und zuverlässig ist, und die für einen Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten, z.B. 25o km pro Stunde, geeignet ist.
Eine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte elektrische Leiterschiene zum Eingriff mit Stromabnehmern, die so angeordnet sind, daß sie die Leiterschiene aufeinander gegenüberliegenden Seiten in Form eines Greif-
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zirkeis umfassen, umfaßt zwei Kontaktglieder aus einem Material mit geringem Abrieb, das eine beträchtliche elektrische Leitfähigkeit aufweist, wobei jedes Glied einen im Querschnitt rinnenförmigen Teil aufweist, der aus einem allgemein ebenen Kontaktquerträgert'eil mit Stromabnehmerführungsarmen, die sich an beiden Enden allgemein senkrecht hiervon weg erstrecken, und einem hiermit aus einem Stück ausgebildeten Ansatz eines ersten Führungsarms gebildet wird, wobei die Kontaktglieder mit ihren Kontaktquerträgerteilen Rücken an Rücken aneinander befestigt sind, wird es die Ansätze zusammen mit den ersten Führungsarmen eine weitere Rinne bilden, die sich entlang der Leiterschiene erstreckt, wobei wenigstens ein weiteres Glied, das die weitere Rinne überbrückt und an den Ansätzen befestigt ist, und ein Leiterglied mit hoher elektrischer Leitfähigkeit vorgesehen sind, das zwischen dem weiteren Glied und den ersten Armen in der weiteren Rinne entlang läuft und das durch Klemmglieder, die sich gegen das weitere Glied abstützen in eine stromübertragende Stellung mit den ersten Armen gedrückt wird.
Das weitere Glied, das auch so ausgebildet sein kann, daß es an einer Anordnung befestigt werden kann, die dazu dienen, die Schiene in ihrer Lage zu halten, kann aus einem von vielen Gliedern bestehen, die im Abstand voneinander entlang der Leiterschiene angeordnet sind, oder es kann aus einem allgemein durchgehenden Glied bestehen. Vorzugsweisezlitzt dieses Glied einen allgemein rinnenförmigen Querschnitt und ist gegenüber der weiteren Rinne konkav ausgebildet.
Vorzugsweise werden die Querträger bzw. Stege durch ein oder mehrere Abstandsglieder im Abstand voneinander gehalten. Wenn Dehnungsfugen in der Leiterschiene vorgesehen werden, werden die Übergänge bzw. Unterbrechungen in den Kontaktgliedern an den Dehnungsfugen vorzugsweise durch frei gleitende Endteile
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des AbstandsgHedes oder der Abstandsglieder vorzugsweise überbrückt, so daß entlang der Leitschiene eine mechanische Stetigkeit in Bezug auf Biegeiaomente erhalten wird, während an den Unterbrechungen die erforderliche Ausdehnung oder Zusammenziehung stattfinden kann.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von einer Zeichnung dargestellt und vorzugsweise Ausführungsbeispiele erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Leiterschiene in ihrer Anwendung auf ein Hochgeschwindigkeits-lrdtransportsystem, auch im Querschnitt dargestellt, bei dem ein Gas- bzw. Luftkissenfahrzeug vorgesehen ist, das entlang einer vorbereitenden Spur fahren kannj
Fig. 2 die Leiterschiene im Querschnitt, die gleichfalls in ihrem Betriebszustand dargestellt ist; '
Fig. 3 in einer Seitenansicht einen Teil der Leiterschiene, die von der in Fig. 2 gezeigten Leiterschiene verschieden ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, in der im einzelnen eines der in Fig. 3 enthaltenen Glieder dargestellt ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, in der eine Ausführungsform einer Dehnungsfuge in der Leiterschiene dargestellt ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, in der im einzelnen eines der in Fig. 5 enthaltenen Glieder dargestellt ist;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Dehnungsfuge in der Leiterschiene.
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In Fig. 1 ist ein Luftkissenfahrzeug 1 so angeordnet, daß es entlang einer rechteckigen Betonspur 2 fahren kann, die in Abständen durch Träger 3 getragen wird. Das Fahrzeug wird über der Spur durch einen flexibel angebrachten Trägerpuffer 4 ah jedem Ende des Fahrzeuges mit Hilfe von Luftkissen getragen, die zwischen den Puffern und der horizontalen Oberfläche 4 der Spur erzeugt und aufbrecht erhalten werden. In gleicher Weise wird das Fahrzeug entlang der Spur durch Paare von einander gegenüberliegenden flexibel angebrachten Führungspuffern 6 an dem vorderen und an dem mittleren Ende des Fahrzeuges geführt, die über Luftkissen mit den senkrechten beiden Flächen 7 der Spur zusammenwirken. Weitere flexibel angebrachte Luftkissenpuffer 8 sind unter den Führungspuffern 6 an dem Unteren Ende des Fahrzeuges angebracht, die dazu dienen, dem Fahrzeug eine gewisse Festigkeit bzw. Steifigkeit gegen Rollbewegungen zu verleihen, die z.B. von Seitenwinden herrühren.
Die Antriebskraft für das Fahrzeug wird durch einen einseitigen linearen Induktionsmotor erzeugt, dessen Primärglied 9 von dem Fahrzeugkörper getragen wird, so daß es mit einem Secundärglied 1o zusammen arbeiten kann, das sich entlang der Spur er- f streckt und mittig in die obere Spuroberfläche 5 eingelegt ist.
Die elektrische Energie für das Primärglied 9 und gleichfalls für die anderen elektrischen Vorrichtungen an dem Fahrzeug (wie etwa für die Gebläse, die die Puffer 4,6 und 8 versorgen) wird durch drei Abnahmevorrichtungen 11 erhalten, die mit entsprechenden Leiterschienen 12 in Kontakt stehen, die parallel und horizontal entlang der Spur verlaufen.
Die Abnahmevorrichtungen 11 sind an dem Fahrzeugkörper mit Hilfe von entsprechenden Schlepparmen 13 befestigt, die
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von dem Fahrzeugkörper abwärts und nach rückwärts zu den Vorrichtungen führen. Universalgelenke (nicht dargestellt) an den Enden jedes Schlepparmes verhindern im wesentliche, daß die Vorrichtungen 11 durch Querbewegungen des Fahrzeuges auf seiner Spur beeinträchtigt werden.
Die Leiterschienen werden in gleicher Weise in regelmäßigen Abständen (z.B. von zwei Metern) entlang der Spur durch Isolatoren 18 gehalten, die am Trägerarm 15 befestigt sind, die an der Unterseite der Spur angebracht sind und von denen jede für die Halterung aller Leiterschienen dient. Im Betrieb werden die Leiterschienen mit entsprechenden Phasen einer dreiphasigen Schienenstromversorgung (nicht dargestellt) verbunden.
Gemäß Fig. 2 wird jede Leiterschiene grundlegend aus einer der gegenüberliegenden Kontaktgliedern 2o, die entweder aus Platten oder aus Blech gepreßt oder gewalzt oder in der erforderlichen Form stranggepreßt sind und einem Leiter 21 gebildet, der aus einem Material hergestellt ist, das eine hohe elektrische Leitfähigkeit ersetzt, wie etwa Aluminium oder Aluminiumligierung.
Die Glieder 2o, die aus einem abriebfesten, jedoch ausreichend gutem elektrisch leitenden Material hergestellt sind, wie etwa aus Stahl mit Kupfer-Zusätzen, wenn jeweils allgemein in der Form eines U ausgebildet, das auf die Seite gedreht ist und dessen obere und untere Arme 22,23 senkrecht zu seinem Querträger- bzw. -stegteil 26 verlaufen. Die Glieder 2o sind mit ihren Rücken gegeninander gestellt angeordnet, wobei ihre Stege 26 durch ein allgemein durchgehendes, aus Stahlblech bestehendes Abstandsglied 27 von einander getrennt sind. Entlang der oberen und der unteren Kante des Abstandsgüedes sind Verschweißungen 28,29 (die durchgehend verlaufen können)
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ausgebildet, so daß die Glieder 2o,27 als eine feste Anordnung miteinander verbunden sind. In einer abgewandelten Ausführungsfοrm ist das allgemein durchgehende Glied 27 durch eine Vielzahl von getrennten Gliedern desselben Querschnitts ersetzt, die in einem geeigneten Längsabstand angeordnet sind.
Die Arme 23 der Glieder 2o sind aus einem Stück mit an ihren Enden nach abwärts gebogenen, senkrechten Ansätzen 24 ausgebildet, die zusammen mit den Armen 23 entlang der Unterseite der Leiterschiene eine an ihrer Bodenseite geöffnete Rinne bilden. Von dieser Rinne wird zentriert der Leiter 21 aufgenommen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird der Leiter 23 fest in seiner Lage durch Schrauben 3o, die in kurze Rinnenglieder 31 geschraubt sind, gegen die Unterseite der Arme 23 gepreßt.
Diese Rinnenglieder sind nach aufwärts gewandt (und sie sind deshalb gegenüber der Rinne 25 konkav ausgebildet) und sie sind entlang der Leiterschiene in Abständen voneinander vorgesehen. Sie legen sich zwischen die Ansätze 24 und sind an den Ansätzen durch Schrauben 32 befestigt, die in ihre Arme 33 eingeschraubt sind. An ihren freien Enden liegen die Arme 33 zwischen den Kanten des Leiters 21 und den Ansätzen 24, so daß der Leiter seitlich in seiner Lage gehalten wird.
Obgleich die Leiterschiene, soweit beschrieben, durchgehend ausgebildet ist, werden die diese Schiene bildenden Glieder 2o, 21 in Wirklichkeit in Abschnitten hergestellt, die mit ihren Enden aneinander befestigt werden. Die Stöße zwischen aneinandergrenzenden Abschnitten der Kontaktglieder 2o liegen an
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jedern zweiten Trägerarm 15. Die Anordnung eines solchen Stoßes oder einer solchen Verbindung ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, aus der zu ersehen ist, daß der Stoß 91 durch ein nach aufwärts gerichtetes Rinnenglied 36 überbrückt ist, das im Detail in Fig. 4 dargestellt ist. In der Mitte des Gliedes 36 ist ein Loch 37 ausgebildet, durch das eine Schraube 38 hindurchgeführt ist, die. in den darunterliegenden Isolator 14 eingeschraubt ist, und es sind zwei weitere Löcher 39 in diesem Glied ausgebildet, in die weitere Schrauben eingeschraubt sind, die dieselbe Funktion wie die Schrauben 3o der Fig. 2 haben und deshalb mit demselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Das Rinnenglied 36basitzt aufrechtstehende Arme 4o, in denen Gewindebohrungen 92 ausgebildet sind; in diese Gewindebohrungen sind weitere Schrauben 41 eingeschraubt, um das Glied 36 an den Ansätzen 24 auf beiden Seiten des Stoßes 91 zu befestigen.
Die Rinnenglieder 36 dienen somit nicht nur dazu, die Leiterschienen an den Isolatoren 14 zu befestigen, sondern auch dazu, die Stöße in den Kontaktgliedern 2o zu überbrücken und eine seitliche Halterung für den Leiter 21 in der Art der Rinnenglieder 31 zu bilden. Sie klemmen gleichfalls den Leiter fest gegen die Arme 23; die auf sie durch die Schrauben 3o ausgeübten Kräfte deformieren sie in gewissem Grade federnd und ihre Elastizität trägt dazu bei, den gewünschten Aufwärtsdruck auf den Leiter trotz Vibrationen usw. der Leiterschiene auftrecht zu erhalten.
Die getrennten Abschnitte des Leiters 21 sind so angeordnet, daß sie sich an ihren Enden gegenseitig überlappen, und an den sich überlappenden Stellen sind sie miteinander verschraubt. Die so gebildeten Verbindungsstellen sind gegenüber den Stößen zwischen den Abschnitten jedes Kontaktgliedes 2o versetzt angeordnet und sie sind in der Zeichnung nicht dargestellt;
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damit sie in der zusammengebauten Leiterschiene leicht zugänglich sind, sind die Leiterabschnitte 21 auf jeder Seite einer jeder Verbindungsstelle nach abwärts gekröpft, so daß die Verbindungsstelle unter dem unteren Ende der Ansätze liegt.
Weitere Rinnenglieder (nicht dargestellt), die ähnlich wie die Rinnenglieder 36 ausgebildet sind, verbinden in gleicher Weise den Mittelpunkt jedes Abschnittes eines Kontaktgliedes 2o mit dem darunterliegenden Isolator 14, und sie üben gleichfalls federnd wirkende Klemmkräfte, die durch weitere Schrauben 3o gebildet werden, auf denLeiter 21 aus und halten den Leiter seitlich in seiner Lage.
Zusätzlich zu den Verbindungsstellen bzw. Stößen zwischen Abschnitten ihrer sie bildenden Glieder 2o,21 in gelegentlichen Abständen (z.B. von 5om) entlang ihrer Länge ist in jeder Leiterschiene eine Dehnungsfuge ausgebildet, um eine unterschiedliche thermische Ausdehnung und Zusammenziehung zwischen der Schiene selbst und der Spur aufzunehmen. Eine typische Dehnungsfuge ist in Fig. 5 gezeigt, aus der zu ersehen ist, daß in den Gliedern 2o der Dehnungsspalt in Form einer parallelseitigen Unterbrechung 42 ausgebildet ist. r In den Armen 22 verläuft die Unterbrechung von der senkrechten Mittelebene in Längsrichtung der Leiterschiene aus in zueinander entgegengesetzten Richtungen und einem Winkel von 3o Grad, so daß die Unterbrechung von oben gesehen die Form eines Winkelabzeichens aufweist. Von diesem Winkel aus verläuft die Unterbrechung 42 in den Stegen bzw. Querträgern 26 unter einem Winkel von 60 Grad gegen eine Querebene durch die Leiterschiene bis zu einem weiteren Winkelzeichen, das in den Armen 23 ausgebildet ist und so dann senkrecht abwärts in die Ansätze 24 hinein.
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Das Abstandsglied 27 ist an der Dehnungsfuge gleichfalls unterbrochen, indem auf einer Seite der Unterbrechung 42 in den Querträgern 26 ein Spalt 43 ausgebildet ist. Das Abstandsglied, das somit die Unterbrechung 42 überbrückt, ist auf seinem Teil, der zwischem dem Spalt 43 und der Unterbrechung liegt, so ausgebildet, daß es auf seinen Seiten frei in den Querträgern 26 verschiebbar ist. Der Spalt 43 ist ausreichend groß genug, daß er die maximale Ausdehnung der Leiterschienen in Bezug auf ihre Spur aufnehmen kann, so daß durch die Dehnungsfuge eine Einrichtung geschaffen wird, um die Querausrichtung der Leiterschiene auf den beiden Seiten der Dehnungsfuge zu alle» Seiten aufrecht zu erhalten, während eine Ausdehnung und eine Zusammenziehung der Dehnungsfuge erfolgt, die auf verschiedenen thermischen Ausdehnungsunterschieden zwischen der Leiterschiene und der Spur beruht.
Der Leiter 21 an der Dehnungsfuge ist unterbrochen jedoch durch zwei kurze vorgefertigte Überbrückungsschienen 8o elektrisch überbrückt, die seitlich nebeneinander, jeweils einer unter einem Arm 23 angeordnet sind und von denen jeder einen biegsamen mittleren Teil besitzt; jede Überbrückungsschiene ist an ihren Enden mit den Enden des Leiters 21 geeignet an dessen Unterseite verschraubt.
Fig. 5 zeigt gleichfalls, daß die Leiterschiene auf jeder Seite der Dehnungsfuge über einzelne Isolatoren 14 durch einen gemeinsamen Trägerarm abgestützt ist. Die Isolatoren sind jeweils an der Leiterschiene durch ein entsprechendes aufwärtsgerichtetes Rinnenglied 44 (Fig. 6) befestigt, das an dem Isolator durch eine Schraube (nicht dargestellt) fest geschraubt ist, die sich durch ein Loch 45 hindurch erstreckt.
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-Ιο-Auf einer Seite der Dehnungsfuge (in der dargestellen Anordnun g die rechte Seite) sind die Ansätze 24 der Leiterschiene fest durch Schrauben 47 festgeschraubt, die in die Arme 46 des entsprechenden Rinnengliedes 44 in Gewindebohrungen 93 eingeschraubt sind. In den Ansätzen 24 auf der anderen Seite der Dehnungsfuge sind Jedoch Längsschlitze 48 ausgebildet, und durch diese Schlitze ragen Stehbolzen 49, die in die Arme 46 des anderen Rinnengliedes 44 eingeschraubt sind. Im Betrieb wird jede Relativbewegung der Enden der Leiterschiene an der Dehnungsfuge (mit einer folgenden Dehnung oder Zusammenziehung der Unterbrechung 42) durch eine Verschiebung der Schlitze 48 in Bezug auf die Stehbolzen 49 aufgenommen bzw. ausgeglichen. Es wird in diesem Zusammenhang erwähnt, daß neben der Verschiebung der Stehbolzen 49 in den Schlitzen 48 an jeder Dehnungsfuge eine Relativbewegung zwischen der Leiterschiene und der Spur ansonsten durch eine Biegung der Trägerarme 15 aufgenommen wird.
In einer abgewandelten Ausführungsform sind bei jedem Abschnitt der Leiterschiene zwischen Dehnungsfugen die Schrauben 41 und 47 durch Stehbolzen bzw. Stifte 49 ersetzt, und ihre zugehörigen Löcher sind (in gleicher Weise wie die Schlitze 48) mit Ausnahme an einem Punkt entlang dem Abschnitt geschlitzt. Jeder Abschnitt der Leiterschiene zwischen Dehnungsfugen dehnt sich sodann und zieht sich von seinem feststehenden Punkt weg zusammen, ohne daß die Trägerarme 15 gebogen werden. Der feste Punkt kann zweckmäßigerweise auf der Mitte des Abschnittes liegen, oder er kann an einem Ende liegen, wie es auf der rechten Seite der Unterbrechung 42 in Fig. 5 gezeigt ist.
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Die in Fig. 5 gezeigte Dehnungsfuge eignet sich zur Aufnahme einer Bewegung bzw. Verschiebung von bis zu etwa 5 cm, jedoch ist sie ungeeignet, wenn eine größere Verschiebung möglich ist, wie etwa an dem Dehnungsspalt 94 zwischen langen Abschnitten (von z.B. 3oo m) eine durchgehende Spur. Fig. 7, die aus Zweckmäßigkeitsgründen in zwei Teile 7a und 7b unterteilt ist, zeigt eine mehrfache Dehnungsfuge, die Verschiebungen in der Größenordnung von der vierfachen Verschiebung aufnehmen kann, die durch die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Anordnung aufgenommen werden kann.
Gemäß Fig. 7 ist eine Mehrfachdehnungsfuge zwischen Endteilen der Leitschiene vorgesehen, die einzeln an der Spur mit Hilfe von Isolatoren 14 und Rinnenf.iedern 44 (nicht sichtbar) befestigt sind, wie es oben im Zusammenhang mit den Fig. 5 und für die Leiterschiene auf der linken Seite der Unterbrechung 42 beschrieben wurde. In Fig. 7 sind diese beiden Endteile allgemein mit den Bezugszeichen 5o und 51 bezeichnet.
Vier im regelmäßigen Abstand voneinander angeordnete Unterbrechungen 52,53,54 und 55 sind in Reihe zwischen den Endteilen 5o und 51 vorgesehen, so daß die Leiterschiene in drei kurze Abschnitte 56,57 und 58 unterteil wird. Was die Kontaktglieder 2o betrifft, ist jede Unterbrechung in gleicher Weise wie die Unterbrechung 42 ausgestaltet, wie anhand von Fig. 5 beschrieben wurde, indem die Unterbrechungen gleichfalls durch das Abstandsglied 27 überbrückt sind.
Die Trägerarme 5o, an denen die Endteile 5o und 51 über ihre entsprechenden Isolatoren 14 angebracht sind, sind jeweils mit drei Löcher versehen, von denen eines unter jedem Isolator vorgesehen ist. Für jede Leiterschiene sind die Löcher in den beiden Trägerarmen 15 miteinander ausgerichtet, und sie nehmen verschiebbar einen Träger 59 auf, der den Abstand zwischen ihnen überbrückt. Der Träger trägt seinerseits sechs Isolatoren
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6o, die den Isolatoren 14 ähnlich sind, und die regelmäßig im Abstand zwischen den Trägerarmen 15 angeordnet sind, die den !Träger halten·
An federn Ende des Trägers 59 sind die letzten beiden Isolatoren 6o in-dividuell an den entsprechenden Teil 56 oder 58 der Leiterschiene in der Art angebracht, wie es anhand der Pig. 5 und 6 in Bezug auf den Isolator 14 auf der rechten Seite der Unterbrechung 42 beschrieben wurde. So können sich die Leiterteile 56, 58 frei um ein vorbestimmtes begrenztes Auemaß in Längsrichtung in Bezug auf den Träger 59 bewegen.
Der Teil 57 der Leiterschiene ist fest an den darunter liegenden Isolatoren 6o in der Weise befestigt, wie es im Zusammenhang mit der Leiterschiene auf der linken Seite der Unterbrechung 42 in den Pig. 5 und 6 beschrieben wurde.
Eine elektrisch durchgehende Verbindung für den Leiter 21 über die verschiedenen Dehnungsfugen hinweg wird durch Überbrückungsschienen 8o ähnlich den Überbrückungsschienen erreicht, wie sie oben in Zusammenhang mit den Pig. 5 und 6 beschrieben wurden, und diese Überbrückungsschienen sind zu Paaren über je eine Unterbrechung 52 - 55 zwischen Aluminiumrinnenglieder 61, 62 und 63 angeordnet, die mit Hilfe von Schrauben 64 mit den Ansätzen 24 der entsprechenden Abschnitte 56, 57» 58 verschraubt sind.
Mit Schlitzen versehene Verbindungsglieder 65» die auf Stiften 66, 67 befestigt sind und mit diesen eingreifen, übarbrücken jeweils einzeln die Unterbrechungen 52 und 55 an den Ansätzen 24 auf beiden Seiten der Leiterschiene, so daß sie wie die aus einem Stift und einem Schlitz bestehenden Mechanismen 48, 49 jede Unterbrechung auf eine maximale Breite von einem Viertel der gesamten geschätzten Ausdehnung des Dehnungsspaltes insgesamt begrenzen. Allgemein gesagt, dehnen
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sich die Unterbrechungen aufeinanderfolgend aus oder ziehen sich aufeinanderfolgend zusammen (anstatt sich gleichzeitig auszudehnen oder zusammenzuziehen), indem sich jede Unterbrechung bis zu ihrer maximal möglichen Größe öffnet oder schließt, bevor eine Änderung der nächsten Unterbrechung erfolgt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der in Pig. 7 gezeigten Anordnung sind die Verbindungsglieder 65 fest an den Ansätzen 24 der kurzen Abschnitte 56 und 58 befestigt, anstatt daß sie auf den Stiften 66 verschwenkbar angeordnet sind. Die aus einem Schlitz und einem Stift bestehenden Mechanismen (einschließlich den Verbindungsgliedern 65 und den Stiften 67) bilden sodann zusätzlich zu der durch die Isolatoren 6o vorgesehenen Halterung eine Abstützung für die Abschnitte 56 und 58.
Es kann erwünscht sein, anstatt durch eine Dehnungsfuge der in fig. 7 beschriebenen Art, bei der drei(oder mehrere) kurze Abschnitte unmittelbar aneinandergrenzen, eine große Verschiebung durch zwei oder mehrere Dehnungsfugen auszugleichen, von den#n jede zwei Unterbrechungen aufweist, die einen kurzen Abschnitt einer Leiterschiene bilden und entlang der Schiene im Abstand voneinander angeordnet sind. Zweckmässigerweise werden die angrenzenden Enden der größeren Schienenabschnitte auf beiden Seiten dieser kurzen Schienenabschnitte einzeln durch einen gemeinsamen Tragerarm, wie er in fig. 5 gezeigt ist, derart gehalten, daß sie die erforderliche Bewegung ausführen können. Die kurzen Abschnitte können jeweils vollständig in ihrer Lage durch geschlitzte, fest angebrachte Verbindungsglieder und hiermit zusammenwirkende Stifte gehalten werden, wie es in dem vorhergehenden Abschnitt beschrieben wurde, wobei die in den Verbindungsgliedern vorgesehenen Schlitze jeweils eine Länge aufweisen,
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die der Hälfte der erforderlichen Bewegung bzw. Verschiebung entspricht.
Bei einer nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsform der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Anordnungen ist an jeder Unterbrechung daa freie Ende des Abstandsgliedes 27 entlang seiner oberen und unteren Kante durch zwei horizontale Platten senkrecht angeordnet, von denen sich eine über die Oberseite der Schiene, angrenzend an die Arme 22 und mit diesen verschweißt, erstreckt, und von denen die andere gleichfalls mit der Unterseite der Arme 23 in der Sinne 25 verschweißt ist.
Wie zurückkehrend zu der Fig. 2 aus dieser zu ersehen ist, greifen mit den Querträgern bzw. Stegen 26 jeder Leiterschiene im Betrieb zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, einander gegenüberliegende Kohleschuhe ein, die jeweils in zwei senkrecht im Abstand voneinander liegende Paare unterteilt sind· Zur besseren Übersichtlichkeit ist in Pig. 2 (in allgemeinen Umrissen) lediglich ein Schuh dargestellt; dieser Schuh ist mit dem Bezugszeichen 69 bezeichnet. Der gegenüberliegende Schuh ist ebenso wie dieser Schuh ausgebildet und spiegelbildlich hierzu angeordnet.
Die Schuhe sind in Form eines Greifzirkels auf entsprechenden Armen eines gegabelten Jochs 9o angebracht, das an dem entsprechenden Schlepparm 13 (Fig. 1) befestigt ist,und die Schuhe sind gegeneinander vorgespannt, so daß sie gegen die ebenen äusseren Oberflächen der Querträger bzw. Stege 26 so anliegen, daß eine gute Stromübertragung stattfinden kann. Eine Führung für die Abnahmevorrichtung 11 (mit den Schuhen 69 und dem Joch 9o) und ihren Schlepparm 13 wird durch die Schuhe 69 selbst erhalten. Die beiden Teile jedes Schuhs sind senkrecht relativ gegeneinander beweglich und durch Druckfedern
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(die nicüt dargestellt sind) voneinander weg vorgespannt, so daß sich der Schuh als Ganzes so dehnt, daß er mit sowohl der oberen als auch der unteren fläche dar Arme 22, 23 in Kontakt steht, trotz der aufwärts gerichteten Kraft, die auf ihn durch das Fahrzeug aufgrund der nach aufwärts gerichteten neigung des Schlepparms ausgeübt wird.
Die mechanischen Anforderungen, die an die Leiterschiene gestellt werden, damit sie den Abrieb aushält, der durch den Reibungskontakt mit den Schuhen 69 erzeugt wird, werden durch das abriebfeste Material erfüllt, aus denen die Kontaktglieder 2o hergestellt sind, während die Forderung einer hohen elektrischen Leitfähigkeit zu einem großen Maße durch den leiter 21 erfüllt wird. Ein elektrischer Kontakt zwischen dem Leiter 21 und den Kontaktgliedern 2o findet dort statt, wo diese U-lieder durch die Schrauben 3o zusammengeklemmt sind. Zwischen diesen Punkten kann sich der Leiter 21 vorzugsweise durch-isiegen, um eine unterschiedliche thermische Ausdehnung und Zusammenziehung zwischen dem Leiter und den Kontaktglieder auszugleichen.
Die Erfindung ist keineswegs auf die besondere Ausrichtung der Leiterschiene beschränkt, die die beschriebene Ausführungsform bildet; eine gemäß der Erfindung ausgebildete Leiterschiene könnte z.B. von oben gehaltert werden, wobei der Leiter über den Kontaktgliedern liegt. Vorzugsweise verlaufen die Querträger bzw. SJege 26 senkrecht.
ü-emäß einer Abwandlung der beschriebenen Ausführungsform werden die verschiedenen Rinnenglieder (z.B. 31, 36 und 44), die entlang der Leiterschiene im Abstand voneinander angeordnet sind, durch ein allgemein durchgehendes Glied ersetzt, das z.B. einen rechteckigen Querschnitt aufweisen kann. Die Rinne, in der der Leiter 21 angeordnet ist, wird sodann
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allgemein über seine länge verschlossen, während diese Rinne hei der beschriebenen Ausführungsform lediglich in Abständen verschlossen ist.
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform die Leiterschiene mit Hilfe von im Abstand voneinander angeordneten Trägerarmen einer allgemein durchgehenden Anordnung (z.B. der zugeordneten Spur) befestigt ist, kann eine gemäss der Erfindung ausgebildete Leiterschiene, wenn sie im Betrieb angeordnet wird, direkt neben einer allgemein durchgehenden Anordnung angeordnet werden, von der sie gehalten wird, oder sie kann von dem Erdboden über im Abstand voneinander angeordnete Trägersäulen getragen werden.
Ansprüche;
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    elektrische Leiterschiene zum Eingriff mit Stromabnehmern, die so angeordnet sind, daß sie mit der Leiterschiene auf einander gegenüberliegenden Seiten in Form einer Meßlehre in Kontakt stehen, gekennzeichnet durch zwei Kontaktglieder (2o) aus einem abriebfesten Material, das eine beträchtliche elektrische Leitfähigkeit aufweist, und wobei jedes Kontaktglied einen rinnnenfö'rmigen Teil aufweist, der aus einem allgemein ebenen Kontaktsteg (26) gebildet wird, von dem an beiden Enden allgemein senkrecht Abnehmerführungsarme (22, 23) wegstehen, und bei dem an einem ersten der Führungsarme ein mit diesem Arm aus einem Stück ausgebildeter Ansatz (24) ausgebildet ist, wobei die Kontaktglieder (2o) mit ihren Kontaktstegen (26) Rücken gegen Rücken aneinander befestigt sind, so daß die Ansätze (24) mit den ersten Führungsarmen (23) eine weitere Rinne (23) bilden, die sich entlang der Leiterschiene erstreckt, durch wenigstens ein weiteres Glied (31, 36, 44)» das die weitere Rinne überbrückt und an den Ansätzen (24) befestigt ist, und durch ein Leiterglied (21) mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit, das sich entlang der weiteren Rinne zwischen dem weiteren Glied und den ersten Armen erstreckt und durch Klemmeinrichtungen (3o), die sich gegen das weitere Glied (31, 36, 44) abstützen, in stromüberführenden Kontakt mit den ersten Armen (23) gedrückt wird.
    2· Leiterschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Glied (31» 36, 44) einen allgemein rinnenförmigen Querschnitt aufweist, und daß dieses Glied an seinen Armen (33) an den Ansätzen (24) befestigt ist und gegenüber der weiteren Rinne (23) konkav ist.
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    3. Leiterschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (33) des weiteren Gliedes (31, 36, 44) zwischen dem Leiterglied (21) und den Ansätzen (24) so eingesetzt sind, daß eine seitliche Halterung für das Leiterglied gebildet wird.
    4. Leiterschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Glied so ausgebildet ist, daß es an einer Anordnung befestigt werden kann, so daß es die Schiene im Betrieb in ihrer Lage halten kann.
    5. Leiterschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dieser weiteren Glieder (31, 36, 44) vorgesehen sind, die entlang der Leiterschiene (12) im Abstand voneinander angeordnet sind.
    6. Leiterschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (26) entlang ihrer Länge durch wenigstens ein Abstandsglied (27)» das zwischen diesen Stegen angeordnet ist, im Abstand gehalten werden.
    7. Leiterschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der .Abstandsglieder (27) vorgesehen sind, die im Abstand voneinander entlang der Leiterschiene angeordnet sind.
    8. Leiterschiene nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder (2o) aneinander und an dem oder an jedem Abstandsglied (27) befestigt sind, daß sie entlang den Kanten des oder jedes Abstandsgliedes verschweißt sind.
    9. Leiterschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Dehnungsfuge, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kontaktgliedern (2o) eine unterbrechung (42) vorgesehen ist,
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    daß in jedem Kontaktglied die Unterbrechung sowohl in den Stegen als auch in den Armen des rinnenförmigen Teiles geneigt gegen eine in Bezug auf die Leiterschiene quer verlaufende Ebene verläuft, daß die Leiterschiene ein plattenförmiges Glied (27) aufweist, das sich zwischen den Stegen von der einen Seite der Unterbrechung bis zwischen die Stege auf der anderen Seite der Unterbrechung erstrakt, so daß es die Unterbrechung überbrückt, und daß das plattenförmige Giied auf einer Seite der Unterbrechung gegenüber der Leiterschiene verschiebbar ist, so daß sich die Unterbrechung ausdehnen und zusammenziehen kann, während die Querausrichtung der Leiterschiene auf den beidenSeiten der Dehnungsfuge in der Richtung senkrecht zu den Stegen aufrechterhalten bleibt.
    10. Leiterschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung in den ersten Armen (23) der rinnenförmigen Seile in Längsrichtung der Leiterschiene entgegengesetzt zueinander geneigt verläuft, so daß die Form eines Winkels gebildet wird, und daß durch die Unterbrechung ein weiterer derartiger Winkel in den anderen Armen (22) der rinnenförmigen Teile gebildet, wird.
    11. Leiterschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Halteglied, das an einer Anordnung befestigt werden kann, so daß die Leiterschiene in ihrer Lage gehalten wird, wobei das Halteglied die weitere Rinne (25) überbrückt und an jedem Ansatz mit Hilfe eines aus einem Stift und einem Schlitz bestehenden Mechanismus (48, 49) befestigt ist, wodurch die Leiterschiene eine vorbestimmte Längsbewegung gegenüber der Anordnung ausführen kann·
    12. Leiterschiene nach Anspruch 11, mit einer Dehnungsfuge mit einer Unterbrechung in den Kontaktgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (44) so ausgebildet ist, daß es die Leiterschiene auf einer Seite der Unterbrechung
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    - 2ο -
    haltert, und daß die leiterschiene ein weiteres Halteglied (44) aufweist, das die weitere Rinne überbrückt und an den Ansätzen (24) befestigt ist, wobei das weitere Halteglied so ausgebildet ist, daß es an einer Anordnung befestigt werden kann, wodurch, die leiterschiene auf der anderen Seite der Unterbrechung gehaltert wird.
    13. Leiterschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (44) und das weitere Halteglied (44) fest mit einem gemeinsamen !Teil dieser Anordnung verbunden sind·
    14. Leiterschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Dehnungsfuge mit einer Unterbrechung in den Kontaktgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschiene auf einer Seite der Unterbrechung jeweils ein Verbindungsglied (65) aufweist, das jeweils von einem Ansatz (24) gehalten wird und in dem ein Schlitz ausgebildet ist, in den ein Stift (67) eingreift, der durch jeweils denselben Ansatz (24) auf der anderen Seite der Unterbrechung gehalten wird, um die Breite der Unterbrechung auf einen vorbestimmten Wert zu begrenzen·
    15. Leit'erschiene nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsglied (65) fest mit dem Ansatz (24)» der es trägt, verbunden ist, so daß in Verbindung mit dea mit diesem Verbindungsglied zusammenwirkenden Stift (66, 67) die Leiterschiene auf beiden Seiten der Dehnungsfuge in der Richtung parallel zu den Stegen (26) in Querrichtung ausgerichtet gehalten wird.
    16. Leiterschiene nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsglied verschwenkbar an dem· betreffenden Ansatz (24) angebracht ist.
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    17. Elektrische Leiterschiene zum Eingriff mit Stromabnehmern (69), die so angeordnet sind, daß sie mit zueinander entgegengesetzt gerichteten Flächen der Leiterschiene in Form einer Meßlehre in Kontakt stehen und entlang diesen Flächen entlanggleiten können, wobei die Leiterschiene gekennzeichnet ist durch zwei Kontaktglieder (2o) aus einem Material, das einen verhältnismässig hohen Widerstand gegen einen mechanischen Abrieb und eine beträchtliche elektrische Leitfähigkeit aufweist, wobei jjedfte dieser Kontaktglieder einen rinnenförmigen Teil aufweist, der durch einen allgemein ebenen Kontaktsteg (26) gebildet wird, der Führungsflansche (22, 23) aufweist, die allgemein senkrecht hiervon wegstehen, wobei die Kontaktglieder Bücken gegen Rücken aneinander befestigt sind, so daß zwei nach auswärts weisende Führungsrinnen für die Stromabnehmer (69) gebildet werden, und durch ein Glied (21) mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit, das sich entlang der Schiene erstreckt und so mit den Außenflächen zweier aneinandergrenzender Führungsflansche (23) der Kontaktglieder in Strom übertragender Berührung steht, daß zwischen den Kontaktgliedern und einer in Längsrichtung der Schiene verlaufenden Bahn mit hoher Leitfähigkeit eine Brücke mit hoher Leitfähigkeit gebildet wird.
    18. Elektrische Leiterschiene nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das G-Iied (21) mit hoher elektrischer Leitfähigkeit in einer Rinne (25) angeordnet ist, die zwischen Ansätzen (24) gebildet wird, die aus einem Stück mit den aneinandergrenzenden Führungsflanschen (23) der Kontaktglieder (2o) bestehen.
    rlf Patent anwalt
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