DE3042855C2 - - Google Patents

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DE3042855C2
DE3042855C2 DE3042855A DE3042855A DE3042855C2 DE 3042855 C2 DE3042855 C2 DE 3042855C2 DE 3042855 A DE3042855 A DE 3042855A DE 3042855 A DE3042855 A DE 3042855A DE 3042855 C2 DE3042855 C2 DE 3042855C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Speise­ leitung insbesondere zur Stromversorgung von Schienen­ fahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Speiseleitung ist aus dem DE-GM 17 83 246 be­ kannt.
Elektrische Speiseleitungen zur Stromversorgung von Schienenfahrzeugen lassen sich in zwei Gruppen eintei­ len:
  • a) nachgiebige Leitungen, die wegen ihrer Nachgiebigkeit für die Stromversorgung von besonders schnell fahren­ den Schienenfahrzeugen geeignet sind, jedoch den Nachteil aufweisen, daß sie eine relativ große In­ stallationshöhe benötigen, und
  • b) relativ starre Leitungen, die den Vorteil haben, daß sie keinen besonders hohen Installationsraum benöti­ gen, weshalb sie sich besonders für die Installation in räumlich beschränkten Profilen, beispielsweise in Tunnels oder in Brückenunterfahrten eignen, jedoch von dem Stromabnehmer des Fahrzeugs verlangen, daß er möglichst trägheitsarm ist, um auch bei schneller Fahrt bei Unebenheiten den Kontakt zum Fahrdraht nicht zu verlieren.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß geringer Installa­ tionsraum und nachgiebige Speiseleitung einander wider­ sprechende Forderungen sind.
Das vorgenannte DE-GM 17 83 246 beschreibt eine Speise­ leitung für die Stromversorgung eines Schienenfahrzeugs, bestehend aus einer starren Trägerschiene und einer mit­ tels Befestigungselementen an diskreten Stellen daran befestigten Fahrleitung. Bei dieser Speiseleitung han­ delt es sich demnach um ein steifes System der zweitge­ nannten Art, der Fahrdraht ist fest an der Trägerschiene angebracht, womit diese Anordnung die eingangs disku­ tierten Nachteile aufweist.
Aus der DE-PS 5 65 329 ist eine Fahrdrahtaufhängung für den Fahrdraht eines Schienenfahrzeugs bekannt, bestehend aus einem relativ langen Arm, der um eine vertikale und eine horizontale Achse verdrehbar an einer Trägerschiene angebracht ist, wobei er in einer einmal gewählten Stel­ lung bestimmungsgemäß zu fixieren ist. Es handelt sich somit bei dieser Aufhängevorrichtung ebenfalls um eine starre Anordnung, die darüber hinaus auch noch einen be­ achtlichen Installationsraum verlangt, so daß sie insge­ samt die Nachteile beider eingangs diskutierten Speise­ leitungsarten in sich verbindet. Als Aufhängung für die Fahrleitung eines sehr schnell fahrenden Schienenfahr­ zeugs ist diese Anordnung nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenann­ ten, einander widersprechenden Forderungen gleichzeitig zu erfüllen, d. h. eine nachgiebige Speiseleitung zu schaffen, die einen geringen Installationsraum erfor­ dert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung sieht demnach zur Aufhängung des elektri­ schen Leiters Befestigungseinrichtungen vor, die mit vertikalem Spiel und in Längsrichtung zur Trägerschiene beweglich sind. Diese Befestigungseinrichtungen erlauben es, den Leiter nachgiebig aufzuhängen, ohne daß eine große Installationshöhe für die gesamte Speiseleitung benötigt wird.
Die Trägerschiene kann aus Profilelementen bestehen, die leitend oder nicht-leitend sein können, und wenn die Profilelemente Leiter sind, können sie mit einer Iso­ lierumhüllung versehen sein, so daß sie so dicht wie möglich an einer Gewölbewand montiert werden können. Wenn die Profilelemente keine Leiter sind, können sie aus einem synthetischen Material, wie beispielsweise Kunststoff, hergestellt sein, das eine entsprechend aus­ reichende Widerstandsfähigkeit hat.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn wenigstens zwei Fahr­ leiter parallel nebeneinander verlegt sind, wobei vorge­ sehen ist, daß diese unabhängig voneinander mittels Befestigungseinrichtungen an der Trägerschiene gehalten werden, so daß ein ständiger Kontakt zwischen einem Stromabnehmer eines Schienenfahrzeugs und wenigstens ei­ nem der Fahrleiter sichergestellt ist.
In der nachstehenden Beschreibung von Beispielen wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ab­ schnitts einer elektrischen Speiselei­ tung mit zwei Leiterdrähten nach der Erfindung,
Fig. 2 bis 4 unterschiedliche Ausführungsformen von Befestigungseinrichtungen für die Leiterdrähte der Speiseleitung in Fig. 1,
Fig. 5 bis 8 verschiedene Ausführungsformen von Montagearten einer Speiseleitung nach der Erfindung an der Unterseite eines Gewölbes,
Fig. 9 die elektrische Verbindung der Profilele­ mente untereinander,
Fig. 10 eine elektrische Speiseleitung nach der Erfindung, die mit einer Spanneinrichtung und einer Verankerungseinrichtung für die Leiterdrähte versehen ist,
Fig. 11 die Kopplungsweise von Ende an Ende anein­ anderstoßenden Abschnitten der elektrischen Speiseleitung nach der Erfindung,
Fig. 12 die Verbindung bzw. Kopplung mit Überlap­ pung von Abschnitten der elektrischen Speise­ leitungen nach der Erfindung,
Fig. 13 die Lage von zur Spannung dienenden Zentrier­ ausrichteinrichtungen in einer Kurve,
Fig. 14 bis 16 verschiedene Ausführungsformen der zum Spannen dienenden Zentrierausrichtein­ richtungen nach der Erfindung, und
Fig. 17 eine Unteransicht der zur Spannung dienenden Zentrierausrichteinrichtung nach Fig. 16.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt einer elektrischen Speise­ leitung nach der Erfindung gezeigt, die eine starre Trägerschiene hat, die von Profilelementen gebildet wird, von denen eines dargestellt und mit 10 bezeichnet ist. Diese Profilelemente sind Ende an Ende aneinanderstoßend an­ geordnet und elektrisch untereinander verbunden. Das Pro­ filelement 10 ist aus einem elektrisch leitenden Material, vorzugsweise einer Aluminiumlegierung, hergestellt, die die vorteilhafte Eigenschaft von geringem Gewicht und guter elektrischer Leitfähigkeit hat. Das Profilelement 10 hat die Profilform eines I mit einem Kopf 12 und einem Fuß 14. Der Kopf 12 ist dazu bestimmt, bei­ spielsweise an der Unterseite eines Gewölbes unter Zwischenschaltung von Isolatoren oder Isolierschlei­ fen befestigt zu werden, die nachstehend näher beschrieben werden. Der Fuß 14 dient als Träger für zwei aus Kupfer bestehende Leiterdrähte 16 und 18, wobei Befesti­ gungseinrichtungen zwischengeschaltet sind, die mit 20 und 22 bezeichnet und an bestimmten Stellen unter dem Profilelement 10 angeordnet sind.
Die Profilelemente 10 stehen unter elektrischer Span­ nung und die Leiterdrähte 16 und 18 werden über bieg­ same elektrische Verbindungen (nicht gezeigt) mit Strom versorgt. Die beiden Leiterdrähte 16 und 18 sind wech­ selweise mit Hilfe der Befestigungseinrichtungen 20 und 22, derart gehalten, daß jeweils eine Befestigungs­ einrichtung nur einen einzigen Leiterdraht trägt. Die Befestigungseinrichtung 20 trägt daher nur den Leiter­ draht 18 und die Befestigungseinrichtung 22 nur den Lei­ terdraht 16. Die Leiterdrähte 16 und 18 sind parallel angebracht und bilden eine Stromleitung für eine beweg­ liche Stromabnahmeeinrichtung (nicht dargestellt), wie beispielsweise einen Scherenstromabnehmer bzw. Stromab­ nehmerbügel eines elektrischen Triebwagens. Die beiden Leiterdrähte 16 und 18 bilden nicht zwei unabhängige Stromleitungen, sondern eine einzige Stromleitung und sie können ohne weiteres in Berührung miteinander kom­ men.
Die Befestigungseinrichtungen sind frei auf den Profil­ elementen 10 mit der Möglichkeit eines vertikalen Spiels und einer Gleitbewegung in Längsrichtung angebracht, damit die elektrische Versorgungsleitung elastischer bzw. biegsamer wird und ein freies Spiel der Be­ festigungseinrichtungen 20, 22 auf den Profilelementen 10 in­ folge von Beanspruchungen möglich ist, denen die elektrische Speiseleitung insbesondere beim Überstrei­ chen einer mit hoher Geschwindigkeit sich bewegenden beweglichen Stromabnahmeeinrichtung oder bei Dehnungs­ beanspruchungen ausgesetzt ist. Besonders in diesen Fällen ist eine schwimmende Montage der Befestigungseinrichtungen auf den Profilelementen vorteilhaft.
Nachstehend sollen verschiedene Ausführungsformen der Befestigungseinrichtungen unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 erläutert werden.
In Fig. 2 ist eine Befestigungseinrichtung 24 gezeigt, die einen kleinen Hänger aufweist, der von einem stabför­ migen Element mit Kreisquerschnitt beispielsweise aus Metall gebildet wird und isoliert oder nicht isoliert ist und einen geraden Abschnitt 26 auf­ weist, der sich in Querrichtung und unterhalb des Pro­ filelements 10 erstreckt, und zwei umgebogene Abschnitte 28 und 30 hat, die dazu bestimmt sind, mit dem Fuß 14 des im Profil I-förmig ausgebildeten Profilele­ ments 10 zusammenzuarbeiten. Die Befestigungseinrichtung 24 ist an dem Profilelement 10 beweglich angebracht, wie dies zuvor angegeben worden ist. Der Abschnitt 26 der Befe­ stigungseinrichtung 24 dient als Halterung für eine Befe­ stigungsklammer 32 oder 34, die durch Anklemmen mittels einer Beißzange einen Leiterdraht 16 oder 18 umschließt, der an seinen Seitenflächen mit Nuten versehen ist. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel trägt die Befestigungseinrichtung 24 zwei Leiterdrähte, jedoch ist es ersichtlich, daß sie tatsächlich nur einen ein­ zigen Leiterdraht tragen soll, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1 zuvor erläutert worden ist.
Die Befestigungsklammer 32 besitzt eine Hülse 36, die sicherstellt, daß die Klammer auf dem Abschnitt 26 frei verschieblich beweglich ist, wobei gleich­ zeitig sichergestellt wird, daß dieser Abschnitt 26 senkrecht zur Längsachse des Profilelements 10 bleibt. Die Befestigungsklammer 34 hat keine Hülse, aber eine Einrichtung 38, die eine frei verschiebliche Bewegung auf dem Abschnitt 26 gestattet.
In Fig. 3 ist eine Befestigungseinrichtung 40 in Form eines kleinen Hängers gezeigt, der von zwei um­ gebogenen Platten 42 und 44 gebildet wird, die mittels eines Bolzens bzw. einer Schraube 46 zusammengehalten sind und einen Lei­ terdraht 16 umschließen, der an seinen beiden Seiten mit Nuten versehen ist. Die Befestigungseinrichtung 40 ist ebenfalls auf dem Profilelement 10 frei beweg­ lich angebracht. Sie gestattet aber kein seitliches Spiel des Leiterdrahts 16, wie dies bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Fall ist.
In Fig. 4 ist eine Befestigungseinrichtung 48 in Form eines kleinen Hängers gezeigt, der eine Klammer 50 oder 52 tragen kann, die einen Leiterdraht 16 oder 18 eingeklemmt hält. Die Klam­ mer 50 besteht aus einem Stück, wie die Klammern 32 und 34 bei der Ausführungsform nach Fig. 2. Die Klam­ mer 52 ist jedoch, wie an sich bekannt, aus mehreren miteinander verbundenen Elementen zusammengesetzt. Die Klammern 50 und 52 stellen ebenfalls ein seitliches Spiel der Leiterdrähte 16 und 18 sicher. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 dient auch die Befestigungseinrichtung 48 in der Tat dazu, nur einen einzigen Leiterdraht zu halten und trägt in der Praxis nur eine einzige Klammer 50 oder 52.
Wie bereits angegebenen, sind die wie mit 10 bezeichneten Profilelemente insbesondere bei der bestimmungsgemäßen Verwendung unterhalb eines Gewölbes zweckmäßig.
In Fig. 5 ist die Befestigung von zwei Trägerschienen 10 und 10′ an der Unterseite des Gewölbes unter Zwi­ schenschaltung eines horizontalen Querträgers 54 ge­ zeigt, der mit seinen Enden an der Wandung des Gewöl­ bes verankert ist. Die Trägerschiene 10 wird von dem Querträger 54 unter Zwischenschaltung von zwei an sich bekannten Isolierspangen 56 und 58 getragen, und die Trägerschiene 10′ wird von dem Querträger 54 unter Zwischenschaltung eines Isolators 60 getragen, der ebenfalls an sich bekannt ist. Eine solche Anordnung bietet den Vorteil, daß die Trägerschiene in bezug zu dem Querträger 54 leicht seitlich verstellbar sind, wie dies mit den Pfeilen F in Fig. 5 angedeutet ist.
In Fig. 6 ist eine andere Befestigungsweise gezeigt, bei der die Trägerschienen 10 und 10′ direkt an der Unterseite eines Gewölbes unter Zwischenschaltung von Isolierspangen 62 und 64 wie bei der Trägerschiene 10 und unter Zwischenschaltung eines Isolators 66 so­ wie mit Hilfe einer Abstützung 68 für die Trägerschiene 10′ hängend angebracht sind.
In Fig. 7 ist eine weitere Befestigungsweise an der Unterseite eines Gewölbes gezeigt, bei der die Trägerschiene 10 mit Hilfe von Isolierspangen 72 und 74 an der Unterseite des Gewölbes und die Trägerschiene 10′ mit Hilfe von Isolierspangen 76 und 78 be­ festigt ist. Die beiden Trägerschienen 10 und 10′ sind darüber hinaus untereinander mit Hilfe von zwei Isolier­ spangen 80 und 82 und einer horizontalen Zugver­ spannung 84 verbunden. In Fig. 8 ist eine flach aus­ gelegte Befestigung an der Unterseite des Gewölbes gezeigt, wobei eine Trägerschiene 10 unter Zwischen­ schaltung von zwei Isolierspangen 86 und 88 und eine Trägerschiene 10′ unter Zwischenschaltung eines Isola­ tors 90 angebracht ist, der an der Wandfläche des Ge­ wölbes verankert ist.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind die einzelnen Profilelemente einer Trägerschiene, wie 10 a, 10 b und 10 c, untereinander durch biegsame elek­ trische Verbindungen verbunden, die beispielsweise mit 92 a, 92 b usw. bezeichnet sind. Hierdurch werden gleich­ zeitig die Aufgabe von Dehnungsfugen und Krümmungs­ verbindungen unter den verschiedenen Profilelementen erfüllt. Diese elektrischen Verbindungen werden zweck­ mäßigerweise von metallischen Geflechten oder Lamellen gebildet, die entweder auf den Profilelementen unter Zwischenschaltung von um die Profilelemente aufge­ schraubte Spannplatten (Verbindung 92 a) befestigt oder mit Hilfe eines Schweißgutes aus zwei Metallen angeschweißt sind (Verbindung 92 b).
Wie in dem unteren Teil in Fig. 9 dargestellt ist, sind die Profilelemente 10 a, 10 b, 10 c usw. Ende an Ende aneinanderstoßend über elektrische Verbindungen verbunden, die beispielsweise mit 92 a, 92 b, 92 c usw. bezeichnet sind. Jedes Profilelement hat einer Länge L von beispielsweise 10 m und wird von zwei Isolatoren 94 und 96 getragen, die in einem Abstand 1 von bei­ spielsweise 5 m angeordnet sind. Die Profilelemente sind zick-zack-förmig angeordnet, um, wie an sich be­ kannt, einen gleichmäßigen Abrieb des Stromabnehmers eines elektrischen Triebwagens zu gewährleisten. Aus Gründen der Über­ sichtlichkeit ist die seitliche Versetzung der zick- zack-förmigen Auslegung in Fig. 9 übertrieben darge­ stellt.
Die Trägerschienen sind in Abschnitte gruppiert, die jeweils eine bestimmte Anzahl von Profilelementen (beispielsweise bei einem Leitungsabschnitt von 300 m sind 30 Profilelemente mit je 10 m vorgesehen) und eine Länge des jeweiligen Leiterdrahts in einem Stück aufweisen, wobei die Abschnitte untereinander elektrisch verbunden sind. Es ist jedoch notwendig, daß jeder Abschnitt unabhängig von den anderen Abschnitten der mechanischen Beanspruchung der beiden Leiterdrahtstücke standhalten kann, die getragen werden sollen.
In Fig. 10 ist ein Profilelement 98 gezeigt, das die Verbindung von zwei Leitungsabschnitten 100 und 102 bildet, die, wie in Fig. 11 dargestellt, Ende an Ende anein­ anderstoßend angeordnet sind.
Der eine Leitungsabschnitt 100 enthält zwei Leiterdrähte 104 und 106, die jeweils in einem Stück ausgebildet sind und ein erstes Ende (nicht dargestellt) haben, das an einem ersten Ende des Abschnitts (nicht dargestellt) be­ festigt ist und ein zweites Ende 108 und entsprechend 110 haben, die beide an dem zweiten Ende des Ab­ schnitts mit Hilfe einer Spanneinrichtung 112 an der Profilschiene 98 befe­ stigt sind. Diese Spanneinrichtung 112 weist einen Schlitten 114 auf, der auf dem Profilelement 98 sitzt und Klemmgreifer 116 und 118 hat, in denen jeweils die Enden 108 und 110 der Leiterdrähte fest­ gelegt sind. Die Spanneinrichtung 112 weist ferner zwei elastische Rückholeinrichtungen auf, die jeweils von einer mit 120 bezeichneten Feder gebildet werden, die einerseits mit dem Schlitten 114 und andererseits mit einer Stütze 122 verbunden ist, die auf dem Profilelement 98 befestigt ist.
Der andere Leitungsabschnitt 102 enthält ebenfalls zwei Leiterdrähte 124 und 126, die jeweils in einem Stück ausgebildet sind, von denen jeweils ein erstes Ende an einer Festlegeeinrichtung 128 befestigt ist, die unter dem Profilelement 98 ange­ bracht ist, und ein zweites Ende (nicht dargestellt) an einer Spanneinrichtung (nicht dargestellt) befe­ stigt ist, das entsprechend der Spanneinrichtung 112 ausgelegt ist.
Wie in Fig. 12 gezeigt, sind zwei Leitungsabschnitte 130 und 132 überlappend und nicht Ende an Ende aneinander­ stoßend verbunden. Die Abschnitte 130 und 132 weisen jeweils eine Festlegeeinrichtung für die Leiterdrähte (134 oder 136) und eine Spanneinrichtung 138 oder 140 auf.
In Fig. 13 ist in schematischer Weise der Einbau von zur Spannung dienenden Zentrierausrichteinrichtungen gezeigt, die die Aufgabe haben, die Leiterdrähte in Kurven der Speiseleitung zu zentrieren, die bei­ spielsweise den Kurven eines Schienenstrangs folgen.
Die axiale Linie des Schienenstrangs ist durch die gekrümmt verlaufende Linie 142 dargestellt und die elektrische Speiseleitung durch die gebrochene Linie 144, auf die zur Ausrichtzen­ trierung Kräfte einwirken, die schematisch mit den Pfeilen f 1, f 2, f 3, f 4 usw. dargestellt sind.
Fig. 14 zeigt eine erste Ausführungsform einer sol­ chen zur Spannung dienenden Zentrierausrichteinrich­ tung, die eine Platte 146 hat, die unter einem Profil­ element 10 befestigt ist und eine Verbindungseinrich­ tung hat, die von einem Geflecht 148 gebildet wird, das ein erstes Ende 150 hat, das auf die Platte 146 aufgeschraubt ist, und ein zweites Ende 152 hat, das auf einer Klammer 154 befestigt ist, die den Leiterdraht 16 umschließt.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform der zur Spannung dienenden Zentrierausrichteinrichtung, die sich von der vorstehend genannten dadurch unterschei­ det, daß die Verbindungseinrichtung von einer Stange 156 gebildet wird, die ein umgebogenes erstes Ende 158 hat, das durch eine Aussparung 160 in der Platte 146 geht, und ein umgebogenes zweites Ende 162 hat, das mit einer Klam­ mer 164 verbunden ist, die den Leiterdraht 16 um­ schließt.
In den Fig. 16 und 17 ist eine weitere Ausführungs­ form einer zur Spannung dienenden Zentrierausrichtein­ richtung gezeigt, die sich von der vorstehend genannten dadurch unterscheidet, daß sie zwei Verbindungsein­ richtungen 166 und 166′ hat, die jeweils ein erstes Ende haben, das auf einem vertikalen Gelenk 168 befestigt ist, auf dem frei laufend eine Rolle 170 befestigt ist, die auf dem Außenrand 172 der Platte 146 ab­ rollen kann, und jeweils ein mit einer Klammer 174 bzw. 174′, die den Leiterdraht 16 umschließt verbundenes zweites Ende haben.
Selbstverständlich können die Trägerschienen auch eine andere Profilform als ein I-Profil haben, und die Befestigungseinrichtungen für die Leiterdrähte können das Profil teilweise oder vollständig um­ greifen oder gegebenenfalls Federn aufweisen.
Ferner brauchen die Trägerschienen nicht notwendigerweise an der Unterseite der Gewölbe befestigt zu sein, sondern können auch frei verlegt sein, indem man geeignete Ausleger, wie zum Beispiel für eine dritte Schiene verwendet.
Obgleich die Erfindung insbesondere zur Anwendung für öffentliche unterirdische Transportmittel beschrieben und bestimmt ist, ist sie auch für die elektrische Stromversorgung von Maschinen, wie insbesondere Laufkräne bzw. Brücken­ kräne, einsetzbar.

Claims (9)

1. Elektrische Speiseleitung, insbesondere zur Stromver­ sorgung von Schienenfahrzeugen, bestehend aus einem Leiter­ draht oder mehreren zueinander parallelen Leiterdrähten und einer starren Trägerschiene, an der der bzw. die Leiter­ drähte an längsverteilten Stellen mittels Befestigungsein­ richtungen aufgehängt ist (bzw. sind), dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtun­ gen (20, 22, 24, 40, 48) an der Trägerschiene (10) mit ver­ tikalem Spiel und in Längsrichtung der Trägerschiene (10) beweglich angebracht sind.
2. Elektrische Speiseleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leiterdrähte (16, 18) vorhanden sind, die wechselweise von Befestigungsein­ richtungen (20, 22, 24, 40, 48) derart gehalten sind, daß eine Befestigungseinrichtung jeweils nur einen einzigen Leiterdraht hält.
3. Elektrische Speiseleitung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ einrichtungen (20, 22, 24, 40, 48) einen kleinen Hänger (24) aufweisen, der frei an der Trägerschiene (10) ange­ bracht ist und eine Befestigungsklammer (32, 34, 50, 52) für den Leiterdraht aufweist.
4. Elektrische Speiseleitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleine Hänger (24) einen Abschnitt (26) aufweist, der quer unter der Träger­ schiene (10) verläuft und an dem die Klammer (32, 34) frei verschieblich angebracht ist.
5. Elektrische Speiseleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trä­ gerschiene (10) ein I-förmiges Profil hat und die Befesti­ gungseinrichtungen (24) jeweils zwei umgebogene Abschnitte (28, 30) aufweisen, die mit dem Fuß (14) des I-förmigen Profils zusammenarbeiten.
6. Elektrische Speiseleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trä­ gerschiene (10) leitend ist und aus untereinander mit Hilfe von biegsamen elektrischen Verbindungen (92 a, 92 b, 92 c) verbundenen Teilstücken besteht, welche Verbindungen gleichzeitig die Aufgabe von Dehnungsfugen und Krümmungen erfüllen, und daß der oder die Leiterdrähte elektrisch lei­ tend mit der Trägerschiene (10) verbunden ist oder sind.
7. Elektrische Speiseleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trä­ gerschiene (10) aus Teilstücken besteht, die zu Gruppen mit Abschnitten zusammengefaßt sind, die jeweils eine bestimmte Anzahl von Teilstücken und eine Länge jedes Leiterdrahts in einem Stück enthalten, wobei ein Ende desselben an einem ersten Ende des Abschnitts und das zweite Ende an einem zweiten Ende des Abschnitts mittels einer Spanneinrichtung (112) befestigt ist.
8. Elektrische Speiseleitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (112) einen Schlitten (114) aufweist, auf dem die zweiten Enden (108, 110) der beiden Längen des Leiterdrahts fest­ gelegt sind, und daß wenigstens eine elektrische Rückhol­ einrichtung (120) als Zwischenverbindung zwischen dem Schlitten und dem zweiten Ende des Abschnitts vorgesehen ist.
9. Elektrische Speiseleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannung dienende Zentrierausrichteinrichtungen vorgesehen sind, die die Leiterdrähte in den Kurven der Speiseleitung zentrieren können, und daß diese Zentrierausrichteinrich­ tungen jeweils eine Verbindungseinrichtung aufweisen, de­ ren eines Ende mit dem Rand einer Platte verbunden ist, die unter der Trägerschiene befestigt ist und dessen anderes Ende unter Zwischenschaltung einer Klammer an einem Leiter­ draht befestigt ist.
DE19803042855 1979-11-23 1980-11-13 Elektrische speiseleitung, insbesondere zur stromversorgung von schienenfahrzeugen Granted DE3042855A1 (de)

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