DE2840235A1 - Flachkabelaufhaengung - Google Patents
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- B66B7/00—Other common features of elevators
- B66B7/06—Arrangements of ropes or cables
- B66B7/062—Belts
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/26—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
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Description
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DEA-13 173 - 4 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Kabelaufhängung und insbesondere die Aufhängung eines flachen, isolierten und ummantelten
Einspeisekabels, in welchem verstärkende Spannelemente vorgesehen sind. Die Aufhängung eignet sich besonders für die
Installierung eines Energiekabels für einen Aufzug.
Es ist bereits eine Aufhängung eines Energiekabels, das verstärkende
Spannungsdrahte hat, für die Verwendung bei einem
elektrisch angetriebenen Aufzugsystem bekannt. Bei diesem Aufbau wird eine vorgegebene Anzahl von Energiekabeln an ihren
jeweiligen Endabschnitten aufgehängt befestigt. Dabei erfolgt die Befestigung an einer Aufhängungsvorrichtung, die starr an
der Wandoberfläche eines Aufzugsschachtes angebracht ist,
über eine Vielzahl verstärkender Spann- bzw. Zugdrähte, die sich von dem Kabel aus erstrecken, durch die Verwendung von
Drahtklipsen oder dergleichen, deren Anzahl der der Spanndrähte entspricht. Die Aufhängung an den anderen Endabschnitten erfolgt
in gleicher Weise an einer Aufhängungsvorrichtung, die an dem unteren Rahmen einer Aufzugskabine befestigt ist. Die
Energiekabel sind zu einem festen Bündel mittels Bindedraht oder dergleichen gebunden, um ein Drehschwingen und Pendeln
der Kabel zu verhindern. Da die Aufhängevorrichtungen starr und nicht einstellbar an den Positionen bezüglich der Wandoberfläche
des Aufzugsschachtes montiert sind, ist es bei einer
herkömmlichen Aufhängung in der Praxis nicht möglich, die Stellung der Aufhängung, beispielsweise in einer vertikalen
und/oder horizontalen Richtung bezüglich der Seitenwandflache
zu ändern. Wenn es erforderlich ist, daß die Position der Aufhängung bezüglich der Wand zu einer anderen Stelle hin verändert
werden muß, beispielsweise in der vertikalen und/oder horizontalen Richtung aufgrund eines zufälligen Fehlers in der
Positionierung der Anordnung der Aufhängung während der Montage odar infolge des Auftretens unerwarteter Hindernisse, wie Vorsprünge
an dem Wandaufbau, können sich dadurch Schwierigkeiten
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ergeben. Da die vorgegebene Anzahl von Energiekabeln nur gebündelt ist und jedes der Aufzugsenergiekabel selbst
keine fixe Festlegung bezüglich des Bodens hat, ist es in der Praxis nicht möglich, das Auftreten von Drehschwingungen
und eines Pendeins der Kabel zu verhindern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird deshalb
darin gesehen, eine isolierte und ummantelte Flachkabelanordnung zu schaffen, bei der die genannten Nachteile der herkömmlichen
Flachkabelanordnungen vermieden werden.
Die Lösungsmittel dieser Aufgabe sind im Anspruch 1 zusammengefaßt.
Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Flachkabelaufhängung.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 perspektivisch einen typischen Aufbau eines ummantelten Flachkabels, das bei der erfindungsgemäßen Flachkabelaufhängung
verwendbar ist,
Fig. 2 in einer Seitenansicht teilweise geschnitten eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flachkabelaufhängung,
Fig. 3 perspektivisch auseinandergezogen eine Flachkabelaufhängung
für die Seitenwand eines AufzugsSchachtes,
Fig. 4 in einer Ansicht wie Fig. 3 die Flachkabelaufhängung für die Bodenkonstruktion einer Aufzugskabine und
Fig. 5 perspektivisch eine weitere Ausführungsform einer Flachkabelaufhängung.
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Die erfindungsgemäße Flachkabelaufhängung hat
a) ein oberes Halteteil,
b) ein unters Halteteil, das vertikal im Abstand von dem
oberen Halteteil angeordnet und starr damit befestigt ist, wobei das obere Halteteil und das untere Halteteil in
einer vertikalen Ebene angeordnet und ortsfest bezüglich des Bodens festgelegt sind,
c) ein. ummanteltes Flachkabel, das sich in einer im wesentlichen
vertikalen Richtung erstreckt und auf seiner einen Fläche einen Abschnitt, der an der Rückseite des oberen
Halteteils anliegt, und an seiner anderen Fläche einen Abschnitt hat, der an der Vorderseite des unteren Halteteils
anliegt, und
d) ein Spannelement, das sich in Längsrichtung erstreckt, in den Mantel des Flachkabels eingebettet ist und einen
freiliegenden Abschnitt aufweist, der teilweise aus dem Mantel herausgenommen und an dem oberen Halteteil befestigt
ist, so daß das Flachkabel aufgehängt gehalten wird.
Das in Fig. 1 gezeigte typische ummantelte Flachkabel, das
erfindungsgemäß verwendet wird, hat eine Vielzahl von Leiterdrähten 17, die zur Bildung eines Leiterbündels 18 verdrillt
sind. Eine Vielzahl dieser Leiterbündel bildet eine Gruppe von Leiterbündeln 19. Eine Vielzahl der so gebildeten Gruppen
von Leiterbündeln ist parallel in einer koplanaren Beziehung angeordnet. Weiterhin ist eine Vielzahl von Spannelementen
1o aus einem hoch zugfesten Material, beispielsweise aus Stahldraht, Carbonfaser, Polyamid und dergleichen, parallel
und jeweils in der Mitte aneinandergrenzender Gruppen von Leiterbündeln 19 angeordnet. Eine Vielzahl solcher Gruppen von
Leiterbündeln 19 und Spannelementen 1o wird insgesamt von einem
Mantel 9 aus einem Isoliermaterial, wie Kautschuk, einem
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synthetischen Harz oder dergleichen, bedeckt. Auf beiden Seiten des Mantels 9 sind Nuten 2o vorgesehen, die sich in
Längsrichtung längs der Linien erttrecken, auf denen die
Spannelemente 1o eingebettet sind. Auf diese Weise erhält man
ein ummanteltes Flachkabel 5, das einen flachen Querschnitt
hat. Das Spannelement dient nicht nur als Verstärkungsmaterxal für das ummantelte Kabel, sondern auch als Einrichtung zum
aufgehängten Halten des Flachkabels, was noch näher erläutert wird. Durch die Verwendung eines solchen Kabels 5 ist es in
der Praxis möglich, die Spannelemente bzw. Zugelemente 1o mit der gesamten Zugkraft zu belasten, die auf den gesamten Kabelkörper
wirkt. Jede Gruppe der Leiterbündel 19 kann von der benachbarten
zur Bildung einer einzigen Einheit getrennt werden, wobei die freiliegenden Enden 11 der Zugelemente 1o zwangsweise
längs der Nuten 2o in dem Isoliermantel 9 in Richtung der in Fig. 1 gezeigten Pfeile herausgezogen werden, so daß der Mantel
9 längs der Nuten 2o aufreißt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Flachkabelaufhängung gemäß der Erfindung hat der Halterungsaufbau 3 ein oberes Halteelement 1
und ein unteres Halteelement 2, das vertikal in einem Abstand L von dem oberen Halteelement 1 angeordnet ist. Die Elemente
1 und 2 bestehen aus starrem Material, beispielsweise aus Stahl. Die Haltekonstruktion ist bezüglich des Bodens ortsfest
festgelegt. Eine vorgegebene Anzahl von Flachkabeln, in der Zeichnung zwei Flachkabel 5A, 5B, sind in Stärkenrichtung
zur Bildung der Flachkabelanordnung 5 aufeinandergelegt. Die Kabelanordnung 5 erstreckt sich in einer im wesentlichen vertikalen
Richtung und hat an ihrer einen Fläche 6 einen an die Hinterseite 4 des oberen Halteteils 1 angrenzenden Abschnitt.
Die Kabelanordnung 5 erstreckt sich in Querrichtung über die Haltekonstruktion 3 und nach unten über den Abstand L zum
unteren Halteelement 2 derart, daß die andere Seite 8 der Kabelanordnung 5 einen an die Vorderseite 7 des unteren Halteteils
2 anliegenden Abschnitt hat. Gleichzeitig sind die freiliegenden Verlängerungen 11, die von den in den Isolieritiantel 9
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des Kabels 5 eingebetteten Spannelementen 1o sich nach außen
erstrecken, sicher über ein Hängeelement 16 gelegt und daran fest aufgehängt gehalten. Das Hängeelement 16 sitzt an der
Vorderseite des oberen Halteelementes 1. Die Kabelanordnung
steht in Zwangskontakt mit der Fläche 6 mittels einen plattenförmigen Anpreßteils 22, das an dem unteren Halteelement 2
durch Bolzen 21 befestigt ist.
Fig. 3 zeigt die Kontage einer Flachkabelaufhängung 25 gemäß der Erfindung. Zwei längliche Elemente, d. h. ein oberes Halteteil
12 und ein unteres Halteteil 13, die beide aus Stahl oder dergleichen hergestellt sind, sind in horizontaler Richtung
und parallel zueinander so angeordnet, daß beide Teile sich in der gleichen vertikalen Ebene befinden und zwischen sich einen
Abstand L haben. Das obere Halteelement 1 ist mit dem unteren Halteelement 2 durch eine Verbindungseinrichtung zur Bildung
einer Halterungskonstruktion 3 verbunden, die bezüglich des Bodens ortsfest festgelegt ist. In einer Platte 14 sowie in
dem oberen Halteteil 12 und in dem unteren Halteteil 13, die an ihren jeweiligen rechten Abschnitten über die Platte 14
verbunden sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Bohrungen 15 ausgebildet. Im linken Abschnitt von
Fig. 3 des oberen Halteteils 12 ist ein sich in Längsrichtung erstreckendes Hängeeiement 16 vorgesehen, welches am oberen
Halteteil 12 mittels Träger befestigt ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Zur Bildung einer Flachkabelanordnung 5
ist eine vorgegebene Anzahl von Flachkabeln, in der Zeichnung zwei Kabel 5A und 5B, in Stärkenrichtung aufeinandergelegt.
Die Kabelanordnung 5 erstreckt sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung und hat an ihrer einen Fläche 6 einen Abschnitt,,
der an der Rückseite 4 des oberen Halteteils 12 anliegt. Die Kabelanordnung 5 erstreckt sich in Querrichtung
zu der Aufhängung 25 und nach unten über den Abstand L zum unteren Halteteil 13 derart, daß die andere Seite 8 der Kabelanordnung
5 einen Abschnitt hat, der an der Vorderseite 7 des unteren Halteteils 13 anliegt. Die freiliegenden Verlängerungen
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der Spannelemente, die aus dem Mantel des Kabels 5 stammen, sind sicher über das Hängeelement 16 an der Vorderseite des
oberen Halteteils 12 gelegt und daran fest im aufgehängten Zustand gehalten. In dem Teil, der gerade unter dem Hängeelement
16 liegt, ist eine Vielzahl von Gewindebohrungen 23 für Bolzen 27 ausgebildet, die in einem vorgegebenen Abstand
in Längsrichtung eingeschraubt werden, während im unteren Halteteil 13 eine Vielzahl von Langlöchern 24 für das Hindurchführen
von Bolzen in vorgegebenen Abständen ausgebildet ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Bei der Plachkabelaufhängung 25, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist, hat die Kabelanordnung 5 an ihrer einen Oberfläche 6 einen Abschnitt, der an der Hinterseite 4 des oberen Halteteils
anliegt, sich in Querrichtung zu der Haltekonstruktion 3 und nach unten durch den Abstand L zu dem unteren Halteteil 13
derart erstreckt, daß die andere Fläche 8 der Kabelanordnung 5 einen Abschnitt aufweist, der an der Vorderseite 7 des
unteren Halteteils 13 anliegt. Gleichzeitig ist jede der freiliegenden Verlängerungen 11 der Spannelemente 1o, die aus dem
Hantel 9 der Kabelanordnung 5 herauskommen, über das Hängeelement 16 herumgelegt und daran gehängt, so daß sie von dem
oberen Halteteil 12 fest im aufgehängten Zustand gehalten werden. Die freiliegenden Spannslemente 11 werden an ihren
Abschnitten, die unter dem Hängeelement 16 liegen, zum oberen
Halteteil 12 durch Einschrauben eines Bolzens 27 durch die Mitte einer durchbohrten Platte 26 in die Gewindebohrung 23
gedrückt. Andererseits wird die flache Kabelanordnung 5 an ihrer einen Oberfläche 8 gegen das untere Halteteil 13 über
die Mitte einer Lochplatte 22 durch Bolzen 21 gedrückt, die durch die Langlöcher 24 in dem unteren Halteteil 13 hindurchgehen.
Auf diese Weise wird die Montage einer Aufhängung einer Plachkabelanordnung erreicht, die beispielsweise aus
zwei Kabel 5A und 5B zusammengesetzt ist.
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Für das ortsfeste Festlegen einer so montierten Aufhängung an der starren Wand des Schachtes dient eine Violzahl von Bohrungen
15 in der Verbindungsplatte 14 der Aufhängung 25. In diese Bohrungen 15 werden Bolzen 29A und 29B eingesetzt, die
in Eingriff mit Befestigungen 28A bzw. 28B stehen. Zwei Paare von Befestigungen 28A und 28B sind jeweils an den gegenüberliegenden
Randabschnitten einer der Führungsschienen 3o für die Aufzugskabine befestigt. Die Führungschiene 3o sitzt in
einer Ecke des Schachtes bzw. des Hubweges. Durch Befestigen der Bolzen 29A und 29B an dem oberen bzw. unteren Halteteil
bzw. 13 durch die Verbindungsplatte 14 hindurch/ wird die Kabelaufhängung 25 an einem Endabschnitt der Anordnung 5 fest
an der Führungsschiene 3o angebracht.
In Fig. 4 ist eine ähnliche Kabelaufhängung 25 für den Bodenabschnitt
der Aufzugskabine gezeigt. Zum Anbringen der Kabelaufhängung
25 am Bodenrahmen 36 der Aufzugskabine ist eine Verbindungsplatte 14 an der Aufzugskabine an ihrem Bodenrahmen
36 über eine Halterung 31 befestigt. Die Halterung 31 hat einen Montageabschnitt oder Flansch 34, der in einem Stück
mit dem vertikalen Abschnitt ausgebildet ist und sich dazu senkrecht erstreckt. Die Halterung 31 hat zwei Paare von
Bohrungen 32, die im vertikalen Abschnitt ausgebildet sind, sowie zwei Sätze von Bohrungen 35 im Montageabschnitt 34. Der
vertikale Abschnitt der Halterung 31 ist an der Verbindungsplatte 14 und daran mittels zweier Paare von Bolzen 33 befestigt,
die durch die Bohrungen 32 und 15 hindurchgehen. An den unteren Flanschen des Bodenrahmens 36 der Aufzugskabine
ist jeweils ein Paar von Befestigungselementen 28 angebracht. Jedes der Befestigungselemente 28 hat eine Bohrung
für einen Bolzen. Der Montageabschnitt 34 der Halterung 31 sitzt an den unteren Flanschen des Bodenrahmens 36 und
ist mittels eines Paares von Bolzen 29 daran befestigt, die durch die Befestigungselemente 28 und die Bohrungen 35 hindurchgehen,
wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Auf diese Weise ist die Aufhängung 25 mit dem anderen Abschnitt der Kabel-
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anordnung 5 bezüglich der Aufzugskabine aufgehängt befestigt.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsforra der Haltekonstruktion
3 einer Kabelaufhängung 25 ist eine einzige Platte aus einem starren Material, beispielsweise aus Stahl, vorgesehen.
In der Platte ist eine Rechtecksöffnung 37 ausgespart, die einen vertikalen Abstand L hat. Der obere Teil 12 über der
Öffnung 37 dient als oberer Halteteil 12, wie dies in Fig. gezeigt ist. Der untere Teil 13 unter der Öffnung 37 dient
als unterer Halteteil 13 gemäß Fig. 4. In der rechten Verlängerung
14 der Haltekonstruktion 3, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Bohrungen 15 für das Durchführen
von Bolzen vorgesehen. Die Bohrungen 15 haben die gleiche Funktion wie die Bohrungen 15 von Fig. 3 und 4,
so daß die Kabelaufhängung 25 bezüglich der Seitenwand des Schachtes und am Boden der Aufzugskabine festgelegt werden
kann. Weiterhin erstreckt sich ein Hängeelement 16 in Längsrichtung über den oberen Teil 12 und ist daran mittels festgelegter
Halterungen befestigt, welche die beiden Enden des Hängeelementes 16 aufnehmen. Der untere Teil 13 sowie eine
Vielzahl von Langlöchern darin haben die gleiche Funktion wie das untere Halteteil 13 und die Löcher 24 der Figuren 3 und
4.
Mit den erfindungsgemäßen Ausführungsformen läßt sich äußerst
wirksam das Auftreten von zufälligen Drehschwingungen und Pendelbewegungen der Flachkabelanordnung 5 in irgendeiner
Richtung der Stärke oder der Breite an der Aufhängestelle durch das Anpressen einer Oberfläche 8 des Kabels 5 an das
untere Halteelement 2 von Fig.2 bzw. das untere Halteteil von Fig. 3 und 4 mittels der Platte 22 verhindern.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert wurde, ist eine Haltekonstruktion 3 mit einem oberen Halteelement 1 und einem
unteren Halteelement 2, das vertikal im Abstand L von dem
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oberen Halteelement 1 angeordnet ist, ortsfest bezüglich des Bodens festgelegt. Die Kabelanordnung 5 erstreckt sich in
einer im wesentlichen vertikalen Richtung und hat an ihrer einen Fläche 6 einen Abschnitt, der an der Rückseite 4 des
oberen Halteelementes 1 anliegt. Die Kabelanordnung 5 erstreckt sich quer über die Haltekonstruktion 3 und nach unten
durch den Raum aufgrund des Abstandes L zu dem unteren Halteelement
2 derart, daß die andere Fläche 8 der Kabelanordnung 5 einen Abschnitt aufweist, der an der Vorderseite 7 des unteren
Halteteils 2 anliegt. Gleichzeitig werden die freiliegenden Verlängerungen 11, die sich von den Spannelementen 1o
ausgehend nach außen erstrecken und mit.der gesamten Kraft
belastbar sind, die auf den gesamten Körper des Kabels 5 wirkt, fest um eine Hängeelement 16 an der Vorderseite des oberen
Halteelementes 1 gelegt und daran fest im aufgehängten Zustand gehalten. Somit ist es in der Praxis leicht, den Flächenkontakt
der Flachkabelanordnung 5 mit dem unteren Halteelement 2 zu gewährleisten, so daß der Flachenkontaktabschnitt der Kabelanordnung
bezüglich des Bodens festgelegt werden kann. Dies hat zur Folge, daß bei der Kabelaufhängung wirksam ein Drehschwingen
und Pendeln der Flachkabelanordnung 5 verhindert werden kann, so daß eine stabile Aufhängung während langer
Zeiträume beibehalten werden kann. Das obere Ende der Kabelanordnung 5, das sich weiter nach oben von der Rückseite 4
des oberen Halteelementes 1 aus erstreckt, kann leicht zu eneem Anschlußgehäuse geführt v/erden, das auf der Oberfläche
der Seitenwand im Schacht angeordnet ist.
Erfindungsgemäß kann weiterhin das Hängeelement 16 zum
Herumlegen der freiliegenden Verlängerungen 11 der Spannelemente
1o sich in Längsrichtung über das obere Halteteil 12 erstrecken. Es ist somit möglich, wahlweise einen optimalen
Aufhängungspunkt für die Flachkabelanordnung 5 dadurch zu nehmen, daß die Kabelanordnung in seitlicher Richtung über
der Länge des Halteelementes 16 bezüglich des Aufzugschachtes
gleitend verschoben wird. Dadurch, daß eine Vielzahl von
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Bohrungen 15 an dem Teil der Verlängerung 14 des oberen und unteren Halteteils 12 und 13 vorgesehen ist, kann die Kabelauf
hängung leicht an. starren Konstruktionen, beispielsweise der Führungsschiene 3o, oder am Boden 36 der Aufzugskabine
dadurch montiert werden, daß lediglich die Verlängerung 14 an der Konstruktion an der Führungsschiene festgelegt wird.
Wenn die Kabelaufhängung an der Seitenwand des Schachtes verwendet wird, ist es in der Praxis möglich, den Aufhängungspunkt oder die Befestigung der Verlängerung 14 der Aufhängung
auch in vertikaler Richtung längs der Führungsschiene 3o in gewünschter Weise einzustellen, wobei die relative Position
der Verlängerung 14 bezüglich der Führungsschiene geändert
wird. Demzufolge ist ein kombinierter vorteilhafter Effekt
verwirklicht, der es ermöglicht, daß die Kabelaufhängung in ihrer Position entweder vertikal oder horizontal im Aufzugsschacht
entsprechend der Anforderung frei eingestellt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Flachkabelaufhängung mit einer Haltekonstruktion, die ein oberes Halteelement und
ein unteres Halteelement aufweist, das vertikal im Abstand vom oberen Halteelement angeordnet ist, wobei die Konstruktion
bezüglich des Bodens ortsfest festgelegt ist. In Querrichtung zu der Haltekonstruktion erstreckt sich ein ummanteltes
Flachkabel. Das Flachkabel erstreckt sich durch den Raum zwischen dem oberen und unteren Halteelement nach unten zu dem
unteren Halteelement, wobei eine Seite des Kabels einen Abschnitt hat, der an der Rückseite des oberen Halteteils anliegt,
während die andere Seite des Kabels einen Abschnitt hat, der an der Vorderseite des unteren Halteelementes anliegt.
Die freiliegende Verlängerung, die sich von dem Spannelement, das in den Kabelmantel eingebettet ist, nach außen
erstreckt, ist fest um ein Hängeelement an der Vorderseite des oberen Halteelementes herumgelegt und daran im aufgehängten
Zustand festgehalten. Die Kabelaufhängung kann wirksam ein Drehschwingen und Pendeln der Flachkabelanordnung 5
verhindern, so daß man eine stabile Aufhängung während sehr langer Zeiträume erhält.
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Claims (7)
- Patentansprüchea) ein oberes Halteteil (1, 12),b) ein unteres Halteteil (2, 13), das vertikal im Abstand von dem oberen Kalteteil (1, 12) angeordnet und starr damit verbunden ist, wobei das obere Halteteil (1, 12) und das untere Halteteil (2, 13) in einer vertikalen Ebene angeordnet und bezüglich des Bodens ortsfest festgelegt sind,c) ein ummanteltes Flachkabel (5), das sich in einer im wesentlichen senkrechten Richtung erstreckt und auf einer Seite (6) einen Abschnitt hat, der an der Rückseite (4) des oberen Halteteils (1, 12) anliegt, und an seiner anderen Seite (8) einen Abschnitt aufweist, der an der Vorderseite (7) des unteren Halteteils (2, 13) anliegt, undINSPECTEDDEA-13 173 - 2 -d) ein Spannelement (1o) , das sich in Längsrichtung erstreckt und in dem Mantel (9) des Flachkabels (5) eingebettet ist und einen freiliegenden Abschnitt (11) hat, der teilweise aus dem Mantel (9) herausragt, wobei der freiliegende Abschnitt (11) des Spannteils (1o) an dem. oberen Halteteil (1, 12) befestigt ist, wodurch das Flachkabel (5) aufgehängt gehalten ist.
- 2. Flachkabelaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Halteteil (1, 12) ein Hängeelement (16) hat, das daran befestigt ist, sich in Längsrichtung dazu erstreckt und um welches der freiliegende Abschnitt (11) des Spannelementes (1o) herumgelegt ist.
- 3. Flachkabelaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Halteteil (1, 12) und das untere Halteteil (2, 13) jeweils Verlängerungen aufweisen, in denen Bolzen (33) aufnehmende Bohrungen (15) vorgesehen sind, um das obere und untere Halteteil bezüglich des Bodens festzulegen.
- 4. Flachkabelaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das untere Halteteil (2, 13) eine Vielzahl von Langlöchern (24) aufweist, die in einem vorgegebenen Abstand in Längsrichtung angeordnet sind, wobei die Bohrungen (24) Bolzen (21) aufnehmen, die durch eine Lochplatte (22) hindurchgehen, wodurch das Flachkabel (5) gegen die Vorderseite (7) des unteren Halteteils (2, 13) gedruckt wird.
- 5. Flachkabelaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Halteteil (1, 12) eine Vielzahl von Bohrungen (23) hat, die unter dem Hängeelement (16) ausgebildet sind, wobei die Bohrungen(23) Bolzen (27) aufnehmen, die durch eine durchbohrte909838/0550DEA-13 173 - 3 -Andrückplatte (26) hindurchgehen, wodurch die freiliegenden Verlängerungen der Spannelemente (1ο) zur Vorderseite des oberen Halteteils (1, 12) an einer Stelle unter dem
Hängeelement (16) hingedrückt werden. - 6. Flachkabelaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Halteteil (12) einstückig mit dem unteren Halteteil (13) ausgebildet ist, wobei der Raum dazwischen die Form einer rechteckigen Ausnehmung (37) hat, die in einer einzigen Platte ausgebildet ist.
- 7. Flachkabelaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Flachkabel(5) aus einer vorgegebenen Anzahl von flachen Kabeln (5A, 5B) besteht, die aufeinander zur Bildung der Flachkabelanordnung geschichtet sind.9098 3 8/0 5S9
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