DE2112237C3 - Spiralarmatur zur Befestigung einer elektrischen Freileitung an einem Stützisolator - Google Patents

Spiralarmatur zur Befestigung einer elektrischen Freileitung an einem Stützisolator

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Description

35 Befestigung einer Leitung an einem Isolator ein aus einem schlaufenförrnig gebogenen Draht bestehendes
Befestigungselement zu verwenden, dessen beide Enden hakenförmig ausgebildet sind, derart, daß die beiden Haken beiderseits des isoiaUrs die Leitung
Die Erfindung betrifft eine Spiralarmatur zur Bc- 40 umgreifen und dabei die Leitung quer zu ihrer
festigung einer tlektrischen Freileitung an einem Längsrichtung in feste Anlage gegen den Isolator zie-
Stützisolator, dessen Achse etwa senkrecht zu der hen. Bei Verwendung solcher Befestigungselemente
Leitung, gegenüber dieser geringfügig versetzt, ver- besteht die Gefahr, daß es auf Grund der von dem
Säuft, wobei die Spiralarmatur aus einem vorgeform- Befestigungselement auf die Leitung ausgeübten
ten, mit offener Steigung schraubenförmig gewunde- 45 Querkraft zu Ermüdungsbriichen der Leitung
nen und demgemäß von der Seite her mit festem Sitz kommt. Außerdem kann sich an den Berührungsstel-
um die Leitung herumlegbaren Schenkel mit auf sei- len zwischen Leitung und Isolator ein erheblicher
ner Länge im wesentlichen gleicher Querschnitts- Reibverschleiß einstelicn.
stärke besteht, der in einen seitlich neben dem Eine weitere Leitungsbefestigung, die sich auch
Schenkel liegenden, um den Isolator herumlegbaren 50 dann verwenden läßt, wenn zwei in dichtem Abstand
Schlaufenteii übergeht. voneinander angeordnete Isolatoren vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Spiralarmatur läßt sich zur ist in der DT-OS 1 912 219 der Anmelderin offen-
Befestigung von Kabeln, Litzenseilen, Leitungen bart. Die in dieser Offenlegungsschrift beschriebene
usw. an Isolatoren verwenden. Spiralarmatur ist insbesondere zum Anbinden einer
Es besteht die Forderung nach einem Anschluß- 55 Leitung in einer Kopfrille eines Isolators bestimmt,
bzw. Verankerungselement, welches eine ähnlich Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
zuverlässige Einspannung bzw. Befestigung der Lei- eine Spiralarmatur zu schaffen, welche sich insbesoü-
lung od. dgl. wie die bekannten Klemmvorrichtungen dcre für die Befestigung einer Freileitung an doppcl-
ermögliwht, dabei jedoch die Nachteile der Klemm- ten Stützisolatoren eignet. Weiterhin soll die erfin-
vorrichtungen, insbesondere die sich hier einstellen- 60 dungsgemäße Spiralarmatur insbesondere eine si-
den Beanspruchungskonzentrationen, vermeidet. chere Befestigung der Leitung an dem Isolator er-
Weiterhin sollte das Anschlußelement zweckmäßig möglichen, ohne daß die Leitung, die Spiralarmatur
so ausgebildet sein, daß es sich auf möglichst ein- und der isolator einem nennenswerten Verschleiß
fache Weise anschließen und ausbauen läßt. Dies ist oder sonstigen Beschädigungen unterworfen werden,
vor allem deshalb von Bedeutung, weil in den mci- 65 die zu einem Ermüdungsbruch führen können,
sten Fällen der Anschluß und das Lösen der Veran- Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß erfin-
kerung unter erschwerten Arbeitsbedingungen, wie dungsgemäß die Spiralarmatur zur Befestigung der
z. B. an der Spitze eines Tragmastes oder an der Tra- Freileitung an Doppelisolatoren einschenkelig aus-
3 4
gebildet ist und das offene Schlaufenteil den schrau- Innendurchmesser und mit vorbestimmter Steigung
benförmig gewundenen Schenkel mit seinem als Ha- schraubenförmig gewunden ist, so daß der Schenkel
ken ausgebildeten Ende kreuzt und daß die Ebene mit einer bestimmten Spannkraft um die Leitung 12
des Hakens etwa rechtwinkelig zur Schraubenachse herumgelegt werden kann. Der schraubenförmig ge-
des Schenkels Hegt und die Krümmung des die Lei- 5 wundene Schenkel 26 ist dabei, wie bekannt, so aus-
tung und den Schenkel umgreifenden Hakens sich gebildet, daß er die Leitung 12 an einer Bewegung in
gegen die Leitung legt. Längsrichtung gegenüber der Spiralarmatur 10 und
Eine solche Spiralarmatur läßt sich in der Weise dem Isolator 14 hindert. Die Spiralarmatur 10 weis» einbauen, daß das HakenteU am Ende der zurückge- ferner ein schlaufenförmig zurückgebogenes Teil 28 bogenen Schlaufe derart über die Leitung geschoben xo auf, welches sich von dem Schenkel 26 zur Seite hin wird, daß der Haken angenähert senkrecht zur erstreckt und eine Schlaufe bildet, deren Innendurch-Längsachse der Leitung und entlang einer Tangente messer angenähert dem Durchmesser des zwischen an der einen Seite des im Durchmesser verjüngten Isolatorkopf 18 und Isolatorfuß 20 gebildeten Hals-Halsteils des Isolators orientiert ist. Das zurückgebo- teils 16 des Isolators entspricht. Die Ebene der gene Schlaufenteil der Spiralarmatur kann dann um «5 Schlaufe 28 liegt im wesentlichen parallel zu der das Halsteil des Isolator herumgeführt werden, wor- Längsachse des Schenkels 26. Die einstückig mit dem auf der schraubenförmig gewundene Schenkel in Schenkel 26 verbundene Schlaufe ist an ihrem freien seine Einspannstellung an der Leitung gebracht wird, Ende unter Bildung eines Hakens 30 zurückgebogen, wobei sich dieser Schenkel zu der genannten Seite wobei die Hakenkrümmung so ausgebildet und ihre des Isolators hin erstreckt und der Haken zwischen ao Ebern: so angeordnet ist, da3 sie senkrecht zur Achse aufeinanderfolgenden Gängen der Schraubenwin- des Schenkels 26 stehen unc. der Haken die Leitung dung des Schenkels liegt. Diese Art der Befestigung 12 umgreift. Das Ende des Habens 30 ist in Achsder Spiralarmatur läßt sich ohne Spezialwerkzeuge richtung der Leitung 12 abgebogen, was dazu beidurchführen, ohne daß es hierzu einer besonderen trägt, ein unerwünschtes Gleiten des Hakens an der Geschicklichkeit des Arbeitspersonals bedarf. *5 Leitung 12 bei Schaukelbewegungen oder sonstigen
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist Bewegungen der Leitung verhindern. Die auf der die Ebene der Schlaufe der Spiralarmatur gegenüber einen Seite der Längsachse des Schenkels 26 angedem schraubenförmig gewundenen Schenkel so formte Schlaufe 28 ist vorzugsweise nicht schraubenorientiert, daß das freie Ende des Schlaufenteils den förmig gewunden, was im Hinblick auf den Einbau schraubenförmig gewundenen Schenkel an einer 3° der Spiralarmatur und die Befestigung der Leitung Stelle kreuzt, an der der von dem Schlaufenteil über- 12 in dem rillenförmigen Halsteil 16 des Isolators griffene schraubenförmige Schenkel der öffnung des zweckmäßig isi. Um die Befestigung der Leitung an Schlaufenteils am nächsten liegt, derart, daß die dem Isolator weiterhin zu erleichtern, empfiehlt es Krümmung bzw. das Muldentiefste des Hakenteils sich, die schraubenförmige Windung des Schenkels den schraubenförmig gewundenen Teil nicht berührt, 35 26 bis hinter den Haken 30 zur gegenüberliegenden wenn der Haken über die Leitung geschoben wird. Seite des Isolators 14 hin. d. h. bis angenähert zu Weiterhin empfiehlt es sich, das Ende des Hakens einem Punkt fortzusetzen, der auf einer dem Halsteil parallel zur Achse der Leitung abzubiegen. Die 16 anliegenden, senkrecht zu der Leitung 12 gerichschraubenförmig vorgeformten Drähte der Spiralar- teten Tangente liegt. Die Steigung des schraubenförmatur können mit einer Kunststoffummantelung 40 mig gewundenen Schenkels 26 in Nähe des Isolators versehen oder aus Kunststoff hergestellt sein, kann je nach dem Durchmesser des Isolatorhalses
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der und der Leitung sowie weiteren Einflußgrößen gleich
Erfindung dargestellt. Es zeigt der Steigung des Schenkels a-if seinem übrigen Be-
F i g. 1 in Seitenansicht eine elektrische Leitung, reich sein oder aber auch hiervon abweichen. Die die an ein Paar in geringem Abstand voneinander an- 45 Steigung der Schraubenwindung ist außerdem so geordneter Isolatoren angeschlossen ist, wobei die orientiert, daß der Schenkel 26 an der Kreuzungs-Befestigung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spiral- stelle des Hakenendes 30 auf derjenigen Seite der armatur bewirkt ist. Leitung liegt, die der Seite der Leitung gegcnüber-
F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der liegt, gegen die sich der gekrümmte Teil des Hakens
Fig. 1, 50 30 legt. Weiterhin befindet sich der Schraubengang
Fig. 3 in größerem Maßstab die Spiralarmatur ge- des Schenkels 26 hier an derjenigen Seite der Lei-
mäß den Fig. 1 und2. tung, die derjenigen Stelle abgewandt ist, an der das
Die Zeichnung läßt eine elektrische Leitung 12 er- Ende der Schlaufe die Leitung kreuzt. Auf diese
kennen, die jeweils mittels einer Spiralarmatur 10 an Weise wird die Leitung in der Käimmung bzw. im
zwei Isolatoren 14 befestigt ist, die in geringem Ab- 55 Muldentiefsten des Hakens ohne Beeinflussung
stand voneinander angeordnet sind. durch den schraubenförmig gewundenen Schenkel
Die Leitung 12 besteht hier aus einer elektrischen zuverlässig gehalten.
Starkstromleitung, während die aus Glas oder Kera- Die beiden Spiralarmaturen 10 sind gemäß den
mikmaterial gefertigten Isolatoren 14 als Stützisola- Fig. 1 und 2 an den in geringem Abstand angcord-
toren ausgebildet sind, welche mittels Bolzen 22 an 60 neten Isolatoren 14 so angeschlossen, daß sich ihre
einer Traverse 24 od. dgl. eines (nicht dargestellten) Schenkel in entgegengesetzte Richtungen erstrecken
Leitungsmaste", befestigt sind. und die Spiralarmaturen sich demgemäß gegenseitig
Aus den F i g. 1 und 2 ist zu erkennen, daß dij bei- nicht beeinflussen und behindern. Die Spiralarmatu-
den Spiralarmaturen 10 identisch sind. Gemäß ren 10 lassen sich auch von ungeübten Personen ohne
Fig. 3 sind sie aus einem langgestreckten Element 65 besondere Werkzeuge leicht einbauen. Dabei wird
mit auf ganzer Länge gleichmäßiger Querschnittsform zunächst der Haken 30 über die Leitung 12 gelegt,
gebildet, wobei dieses Element einen länglichen wobei die Hakenebene etwa senkrecht zur Längs-
Schenkel 26 aufweist, der mit einem vorbestimmten achse der Leitung 12 längs einer Tangente ausgerich-
tet wird, die an dem im Durchmesser verjüngten stand werden Schwingungen oder sonstige Bewegun-
Halsteil des Isolators anliegt. Die Hauptbeanspru- gen der Leitung von dem schraubenförmig gewunde-
chungen, die bei Leitungsbewegungen auf den Haken nen Schenkel federnachgiebig gedämpft, wobei sich
ausgeübt werden, wirken an dem stärksten Teil des an der Leitung 12 keine Belastungskonzentrationen
Hakens, d. h. an derjenigen Stelle, die senkrecht zu 5 einstellen können.
der Hakenkrümmung in einer mit der Hakenebene Die Spiralarmaturen können aus einem verstärkzusammenfallenden Ebene liegt. Ist der Haken 30 ten, einen massiven Kern aufweisenden Kunststoffüfn die Leitung 12 herumgelegt, so wird die Schlaufe material geformt sein. Auch ist es möglich, die Spiral-28 um den Isolatorhals 16 gewickelt. Anschließend armaturen aus einer Mehrzahl verstärkter Elemente wird der schraubenförmig gewundene Schenkel 26 io oder aus Litzen od. dgl. herzustellen, wie dies in den im Uhrzeigersinn um die Leitung 12 herumgedreht, US-PS 2 609 653 und 2761273 erläutert ist. Die wodurch die Verbindung zwischen Isolator und Lei- Herstellung der Spiralarmaturen kann z. B. entspretung hergestellt wird. Wie erwähnt, ist die Spiralar- chend der US-PS 2 691 865 der Anmelderin erfolgen, matur so ausgebildet, daß der Haken 30 zwischen Die einzelnen Drähte oder Litzen lassen sich aus jeaufeinanderfolgenden Gewindegängen des schrau- 15 dem Werkstoff herstellen, der eine ausreichende Febenförmig gewundenen Schenkels 26 und demgemäß stigkeit und Federelastizität hat, um den Anforderunohne Beeinflussung durch den Schenkel sicher gehal- gen an eine zuverlässige Leitungsbefestigung zu geten wird. Um die Spiralarmatur zu lösen, werden die nügen. Wird die Spiralarmatur, statt aus dem Kunstvorgenannten Vorgänge in umgekehrter Folge durch- Stoffmaterial, aus Metall hergestellt, so empfiehlt ei geführt. Die in bezug auf die Mittelachse des Isola- *o sich, den schlaufenförmig gebogenen Teil der Spiraltors 14 asymmetrische Ausbildung der Spiralarmatu- armatur mit einem Schutzüberzug, wie z. B. einem ren 10 erlaubt die Verwendung dieser Anschlußar- solchen aus Kunststoff, zu versehen. Bei der bevormaturen insbesondere für den Fall, daß in geringen zugten Ausführung der erfindungsgemäßen Spiralar· Abständen voneinander mehrere Isolatoren vorhan- matur aus Kunststoffmaterial oder aus Metalldrähden sind. Es versteht sich aber, daß die Verwendung «5 ten, iäe einen Schutzüberzug aufweisen, ergeben sich der erfindungsgemäßen Spiralarmaturen auf diesen im Einsatz keine Abnutzungen an der Spiralarmatui Anwendungsfall nicht beschränkt ist. Im Einbauzu- und der Leitung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 verse eines Leitungsmastes, vorgenommen werden Patentansprüche: müssen, Leitungsbefestigungen, die sich in Verbindung mit
1. Spiralarmatur zur Befestigung einer elektri- unterschiedlichen Anschluß- und Tragorganen verseben Freileitung an einem Stützisolator, dessen 5 wenden lassen, sind bereits in den US-PS 3 042 745 Achse etwa senkrecht zu der Leitung, gegenüber und 3 286 023 der Anmelderin beschrieben. Diese dieser geringfügig versetzt, verläuft, wobei die Spiralarmaturen sind jedoch so ausgebildet, daß sie Spiralarmatur aus einem vorgeformten, mit offe- sich vom Isolator um eine beträchtliche Strecke nach ner Steigung schraubenförmig gewundenen und beiden Seiten hin erstrecken. In den meisten Fällen demgemäß von der Seite her mit festem Sitz um io sind solche Spiralarmaturen durchaus zufriedensteldie Leitung heramlegbaren Schenkel mit auf sei- lend verwendbar. Insbesondere aber in denjenigen ner Länge im wesentlichen gleicher Querschnitts- Fällen, in denen zwei oder mehr in dichtem Abstand stärke besteht, der in einen seitlich neben dem angeordnete Anschlußstellen vorhanden sind, wie Schenkel liegenden, um den Isolator herumlegba- dies z. B. bei einer DoppeUraverse oder einem Dopren Schlaufenteil übergeht, dadurch ge- 15 pelam eines Leitungsmastes der Fall ist, wurden sich kennzeichnet, daß die Spiralarmatur (10) die nebeneinanderliegenden Spiralarmaturen aber gezur Befestigung der Freileitung (12) an Doppel- genseitig behindern; ein einwandfreier Einbau und isolatoren (14) einschenkelig (26) ausgebildet ist Anschluß der vorgeformten Drähte läßt sich daher und das offene Schlaufenteil (28) den schrauben- hier nicht erreichen.
förmig gewundener Schenkel (26) mit seinem als »ο Aus der US-PS 2 941029 ist eine Spiralarmatur Haken (30) ausgebildeten Ende kreuzt und daß bekannt, die aus zwei über eine Schlaufe verbundedie Ebene des Hakens (30) etwa rechtwinkelig nen schraubenförmig gewundenen Schenkeln besteht, zur Schraubenachse des Schenkels (26) liegt und welche beiderseits des Isolators um die Leitung herdie Krümmung des die Leitung (12) und den umgewunden werden. Die den Isolator umgreifende Schenkel (26) umgreifenden Hakens (30) sich ae- 35 Schlaufe ist gewellt ausgebildet, so daß sie sich fegen die Leitung (12) legt. " dernd gegen den Isolator legt. Auch diese Spiralar-
2. Spiralarmatur nach Anspruch 1, dadurch ge- matur ist nur dann verwendbar, wenn beiderseits des kennzeichnet, daß das Ende des Hakens (30) Isolators genügend Freiraum für den Anschluß der etwa parallel zur Leitungsachse abgebogen ist. Schenkel der Spiralarmatur vorhanden ist. Nachteilig
3. Spiralarmatur nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 ist auch der verhältnismäßig große Material- und durch gekennzeichnet, daß die schraubenform!« Fertigungsaufwand dieser Spiralarmatur sowie der vorgeformten Drähte mit einer Kunststoffen"- Umstand, daß für den Anschluß der Spiralarmatur mantelung versehen oder aus Kunststoff herge- zangenarti^e Spezialwerkzeuge benötigt werden,
stellt sind. Ferner ist es aus der US-PS 1 247 531 bekannt, zur
DE2112237A 1970-03-19 1971-03-13 Spiralarmatur zur Befestigung einer elektrischen Freileitung an einem Stützisolator Expired DE2112237C3 (de)

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