DE1590686C3 - Spiralarmatur zum Befestigen einer elektrischen Freileitung an Isolatoren - Google Patents
Spiralarmatur zum Befestigen einer elektrischen Freileitung an IsolatorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum Befestigen einer elektrischen Freileitung an Isolatoren bestimmte Spiralarmatur
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Spiralarmaturen dieser Art sind aus der US-PS 31 27 140 bekannt. Bei dieser bekannten Spiralarmatur
legt sich der schlaufenförmige Bund aber nicht vollflächig in die Halsrille des Isolators, sondern liegt an
den verschiedenen Stellen mit unterschiedlich großer Auflagefläche in der Halsrille. Die Freileitung wird im
Abstand vom Isolator gehalten. Das Gewicht der von einer solchen Spiralarmatur gehaltenen Freileitung
überschreitet mit der Zeit die Elastizität der Spiralarmatur, so daß die Freileitung mit der Halsrille des Isolators
in Kontakt kommt. Wenn die Freileitung in senkrechter Richtung vibriert, springt sie in der Halsrille nach oben
und unten und schlägt gegen den Isolator. Hierdurch wird eine Schlaghärtung der Freileitung an den
Kontaktstellen mit dem Isolator hervorgerufen, die zu einem Leitungsbruch führen kann. Die Bewegungen der
Freileitung setzen den Isolator und dessen Halterung in Vibration, was vielfach zu einer Zerstörung des Isolators
führt. Zusätzlich ergibt sich ein Biegemoment der Freileitung an den Verbindungsstellen zwischen derselben
und der Spiralarmatur, welches die Lebensdauer der Freileitung verringert.
Aus der US-PS 30 60 491 ist eine Spiralarmatur für Freileitungen bekannt, die aus einem einzigen, über
seine gesamte Länge gleichförmig gewellten Draht besteht, der zum Anbringen der Freileitung zu einer in
der Halsrille des Isolators liegenden Schlaufe gebogen wird, während seine Enden wendelförmig auf der
Freileitung aufliegen. Auch in diesem Falle wird die Freileitung im Abstand vom Isolator gehalten. Da der
Draht auch im Bereich der Halsrille gewellt ist, liegt er nur an wenigen und eng begrenzten Stellen auf dem
Isolator auf, so daß die Befestigung der Freileitung sich mit der Zeit locken und die Leitung dann gegen den
Isolator schlagen und im Bereich der Spiralarmatur brechen kann.
Aus der US-PS 22 02 538 ist eine Spiralarmatur für
Freileitungen bekannt, welche ebenfalls aus einem gewellten Draht gebildet wird, den man um die
Freileitung legt und dabei aus einem mittleren Abschnitt eine an einem Isolator anzubringende Schlaufe bildet.
Wiederum wird die Freileitung im Abstand vom Isolator
ίο gehalten und kann nach Ermüdung der Spiralarmatur
sich relativ zum Isolator bewegen.
Aus der US-PS 29 47 504 ist noch eine andere Spiralarmatur bekannt, die aus Drähten in Form einer
vorgeformten offenen Wendel aus hartgezogenem federndem Material besteht. Die Steigung der Wendeln
ist genügend groß, um die Drähte von der Seite auf eine Freileitung aufbringen zu können, ohne die Freileitung
dabei verformen zu müssen. Der Innendurchmesser dieser Drahtwendeln ist normalerweise geringer als der
Außendurchmesser der Freileitung, so daß die Wendeln fest auf der Freileitung aufliegen. Gewöhnlich ist die
Steigung der Wendeln geringer als der Kabelschlag der Freileitung und die Drahtwendeln können in derselben
oder in entgegengesetzter Richtung zum Kabelschlag verlaufen. Um mit einer derartigen Spiralarmatur eine
Freileitung an einem Isolator befestigen zu können, sind zwei dieser Spiralarmaturen erforderlich. Die Befestigung
der Freileitung am Isolator mit derartigen Spiralarmaturen ist schwierig und erfordert eine große
Geschicklichkeit.
Schließlich ist aus der CH-PS 3 76 974 eine Spiralarmatur
zum Anbringen von Freileitungen an Isolatoren mit einer Kopfrille bekannt, welche im mittleren Teil so
ausgebildet ist, daß sie die Freileitung in die Kopfrille des Isolators drückt, während die wendelförmig
ausgebildeten Enden der Spiralarmatur auf die Freileitung aufgedrückt werden.
Bei allen bekannten Spiralarmaturen besteht der Nachteil, daß die Freileitung ohne besondere Vorspannung
am Isolator gehalten wird, so daß sich die Befestigung der Freileitung unter normalen Betriebsbedingungen
schnell lockert und die Freileitung dementsprechend bei Vibration gegen den Isolator schlägt und
diesen beschädigt, andererseits aber auch selbst durch Schlaghärtung in ihrer Struktur verändert wird und in
diesem Bereich leicht brechen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Spiralarmatur zum Befestigen einer elektrischen Freileitung
an Isolatoren zu schaffen, welche die Freileitung auch noch nach längerer Betriebszeit fest am Isolator
hält und ein Schlagen der Freileitung gegenüber dem Isolator verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Spiralarmatur der eingangs genannnten Art mit den
Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Beim Anbringen einer derartigen Spiralarmatur an einem Isolator und einer elektrischen Freileitung
müssen die abstehenden Enden der Spiralarmatur in die Ebene der Schlaufe gedrückt werden, so daß sich die
Schlaufe fest in die Halsrille des Isolators legt und eine in seitlicher Richtung wirkende Kraft auf die beiden
Enden der Spiralarmatur und damit auf die von denselben erfaßte Freileitung ausübt. Die Enden der
Spiralarmatur werden also unter Vorspannung auf der Freileitung befestigt, so daß sich die Freileitung auch bei
den im Betrieb auftretenden Bewegungen derselben
selbst nach längerer Betriebszeit nicht lockert, sondern fest am Isolator gehalten wird. Außerdem verstärkt die
Spiralarmatur die Freileitung derart, daß dieselbe im Bereich des Isolators nicht verbogen werden kann.
Biegungen werden am stärksten im Bereich des Isolators selbst unterbunden, wobei vom Isolator
ausgehend Biegungen zum Ende der Spiralarmatur zunehmend möglich sind, so daß die Freileitung
zwischen einzelnen Isolatoren schwingen kann, ohne am Ende der einzelnen Spiralarmatur geknickt zu werden.
Die erfindungsgemäße Spiralarmatur ist preiswert herzustellen und ohne große Komplikationen auch von
ungeübten Personen zu installieren. Sollte die Freileitung im Bereich der Spiralarmatur aus irgendwelchen
Gründen doch einmal brechen, so halten die unter Vorspannung auf der Freileitung angebrachten Enden
der Spiralarmatur auch den abgebrochenen Teil der Freileitung fest, so daß sich derselbe nicht aus der
Spiralarmatur herausziehen kann und herabfällt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Spiralarmatur dargestellt und werden
im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer wendelförmig vorgebogenen Spiralarmatur vor dem Biegen,
F i g. 2 eine Ansicht der fertiggebogenen Spiralarmatur,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Spiralarmatur aus F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht einer gegenüber F i g. 1 abgewandelten, aus mehreren Drähten gebildeten Spiralarmatur,
bei der der mittlere Abschnitt wie ein Kabel fest aufgedreht ist,
Fig.5 eine Ansicht eines Isolators, an welchem eine
Freileitung mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Spiralarmatur derart angebracht ist, daß sie in der Halsrille des
Isolators liegt,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung aus F i g. 5,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 in F i g. 6 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 in F i g. 5 in vergrößerter Darstellung,
Fig.9 eine schematische Darstellung der an einem
Isolator und einer Freileitung angebrachten Spiralarmatur,
Fig. 10 eine Ansicht einer hängenden Rolle, auf der eine Freileitung mit einer erfindungsgemäßen Spiralarmatur
befestigt ist,
Fig. 11 einen Schnitt wie in Fig. 7 mit einer Spiralarmatur nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
F i g. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 in F i g. 11,
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie 13-13 in Fig. 11,
Fig. 14 eine schematische Darstellung — ähnlich wie
in Fi g. 9 — der Anordnung aus F i g. 11,
F i g. 15 einen Schnitt ähnlich wie in F i g. 7 und 11 mit
einer Spiralarmatur nach noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 16 einen Schnitt ähnlich wie in F i g. 15 mit einer Spiralarmatur nach noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17 eine Draufsicht auf einen Isolator mit einer
gegenüber Fig.4 und 5 abgewandelten Halsrille, an welchem eine Freileitung mit einer Spiralarmatur
gemäß F i g. 4 und 16 befestigt ist,
Fig. 18 eine Seitenansicht der Anordnung aus F i g. 17 und
Fig. 19 eine Ansicht der Anordnung aus Fig. 17 und
18 von unten.
Das in F i g. 1 und 4 dargestellte, aus mehreren nebeneinander liegenden, wendelförmig gedrehten
Drähten 8 bestehende Element 9 wird zu einer in F i g. 2 und 3 dargestellten Spiralarmatur gebogen, welche im
mittleren Bereich eine Schlaufe 10 aufweist, von der zwei einander überkeuzende Schenkel 11 ausgehen. Die
Schenkel 9 überkreuzen einander mit einem Winkel von etwa 90°, wie F i g. 2 zeigt, und laufen außerdem seitlich
auseinander, wie aus F i g. 3 zu erkennen ist. Wenn eine
!0 derartige Spiralarmatur an einem Isolator und einer
Freileitung angebracht wird, so müssen die Schenkel 11
und 12 aus ihrer ursprünglichen Position herausgebogen werden, so daß sie unter Vorspannung am Isolator und
an der Freileitung anliegen.
Aus F i g. 5 bis 7 ist zu erkennen, wie eine Freileitung L an einem Isolator 14 mit Hilfe einer Spiralarmatur
befestigt ist. Die Freileitung L liegt über dem Isolator 14 in dessen Halsrille und ist in dieser Position von der
Spiralarmatur gehalten. Diese ist so am Isolator 14 angebracht, daß der Scheitelpunkt 10a der Schlaufe 10
dem tangentialen Berührungspunkt Tder Freileitung L am Isolator gerade gegenüberliegt. Da die Schenkel 11
der Spiralarmatur vor dem Anbringen an der Freileitung L auseinanderlaufen, ist die Schlaufe 10 zum
Anbringen am Isolator 14 zunächst offen. Nach Anbringen der Spiralarmatur am Isolator wird zunächst
einer der Schenkel 11 an der Freileitung befestigt und dann der andere Schenkel 11 festgezogen, um die
Schlaufe 10 in der Halsrille des Isolators 14 festzulegen.
Schließlich wird auch der zweite Schenkel an der Freileitung L angebracht. Die Freileitung L wird
nunmehr von der Spiralarmatur in der Halsrille des Isolators derart gehalten, daß sie gegenüber dem
Isolator nicht springen kann.
Aus Fig.7 ist zu erkennen, daß die Schlaufe 10 der
Spiralarmatur im Scheitelpunkt 10a derselben mit einer Fläche 106 dem Berührungspunkt T gegenüber am
Isolator anliegt. Das Element 9 ist in Zonen 10c und 10c/
beidseits des Scheitelpunktes 10a der Schlaufe 10 aufgrund des Festziehens der Schlaufe in der Halsrille
des Isolators und des Verdrehens des Elementes 9 beim Befestigen der Schenkel 11 art der Freilung L verformt.
Daher liegt die Schlaufe 10 nahezu auf ihrer gesamten Länge im Kontakt mit der Halsrille des Isolators 14. Bei
der schematischen Darstellung gemäß Fig.9 ist die Schlaufe 10 im Scheitelpunkt etwas vom Isolator
abgehoben, jedoch wurde diese Darstellung bei der schematischen Wiedergabe nur zur Verdeutlichung der
einzelnen Zonen gewählt. Vom Bereich 1Oe und 10/hebt
sich die Schlaufe vom Isolator ab und wird zur Freileitung L überführt, welche sie an den Punkten XQg
und 10Λ berührt und dann mit ihren Schenkeln auf dieser bündig aufliegt. Von den Punkten 10./und \Qk ausgehend
verlaufen die Schenkel 11 rein wendelförmig um die
jj Freileitung L und halten diese unter Vorspannung fest.
Eine dauerhafte Verformung der Drähte 8 der Spiralarmatur ist aber nicht festzustellen, so daß die
Vorspannung der Spiralarmatur erhalten bleibt, weshalb die Befestigung der Freileitung L am Isolator 14 nicht
nachläßt. Die Schenkel 11 umfassen die Freileitung L in
den Zonene 10p und \0q in einer entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verlaufenden Wendel.
Die Schenkel 11 der Spiralarmatur umschließen die Freileitung L hülsenartig, wodurch die Freileitung an
6j dieser Stelle verstärkt wird. Da eine ständige Druckkraft
auf die von der Spiralarmatur umschlossenen Teile der Freileitung ausgeübt wird, verhindert die Spiralarmatur
Verbiegungen und ein Zusammendrücken bzw.
Zusammenschieben der einzelnen Teile der Freileitung gegeneinander. Andererseits kann die Spiralarmatur
einen direkten Kontakt zwischen der Freileitung L und der Halsrille des Isolators 14 unterbinden.
In unmittelbarer Nähe des Isolators 14 ist die Verstärkung der Freileitung L wegen der sich
überkreuzenden Schenkel 11 der Spiralarmatur am größten, während die Verstärkung zu den Enden der
Schenkel 11 fortlaufend abnimmt. Dementsprechend werden Verbiegungen der Freileitung 11 im Bereich des
Isolators vermieden, während Vibrationen oder Schwingungen der Freileitung und der Spiralarmatur in
Richtung zum Isolator fortschreitend absorbiert werden.
Die Spiralarmatur ist fest am Isolator angebracht.
Um die Spiralarmatur gegen Witterungseinflüsse zu schützen und ihre Haltekraft zu erhöhen, kann sie mit
Kunststoff überzogen sein. Dieser kann halbleitend oder auch leitend sein.
In Fig. 10 ist die Befestigung einer Freileitung L mit
einer erfindungsgemäßen Spiralarmatur an einer Rolle 30 zu erkennen, die in einem Bügel 31 gelagert ist, der an
einem Isolator 32 hängt. Dieser Isolator kann der untere Isolator einer Isolatorkette sein.
Aus Fig. 11 und 14 ist eine andere Anbringung der Spiralarmatur am Isolator 14 zu erkennen. Hierbei
liegen die Kanten der nebeneinander verlaufenden Drahtbündel im Scheitelpunkt der Schlaufe am Isolator
an. In diesem Falle ist der zwischen den Punkten O und P befindliche Schlaufenteil gleich einer halben Wendelwindung,
wobei die Außenseite der Wendel in den Punkten O und P am Isolator 14 anliegt. Dazwischen
können die Kanten des Elementes 9 am Scheitelpunkt Q' des Isolators 14 anliegen, obwohl in Fig. 14 der
Scheitelpunkt Q der Schlaufe zur Verdeutlichung der Darstellung vom Scheitelpunkt Q' des Isolators 14
entfernt dargestellt ist. Bei normalen Montagebedingungen ist ein Kontakt zwischen den Punkten O', P'und
Q' des Isolators 14 und den Punkten O, Q und P der
Schlaufe der Spiralarmatur gegeben. Der Kontakt am Scheitelpunkt ist allerdings weniger fest als an den
Punkten O und P.
Von den Punkten O und Pverläuft die Schlaufe zu den
Punkten R und 5 auf der Freileitung L, von wo aus die Schenkel der Spiralarmatur auf der Freileitung L in der
oben beschriebenen Weise weiterlaufen. Auch eine derartige Spiralarmatur zeigt die bei der vorstehenden
Ausführungsform angegebenen Vorteile.
Die Drahtbündel der Spiralarmatur sind gemäß
Fig. 5,12 und 13 auf der Innenseite mit einem Reibbelag
13 versehen, der die Befestigung der Freileitung L an der Spiralarmatur verstärkt. Ist der Reibbelag 13 auch
auf der Außenseite vorgesehen, so wird ein Verdrehen der Schlaufe 10 der Spiralarmatur gegenüber dem
ίο Isolator 14 weiter erschwert.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 sind die Drähte der Spiralarmatur im Bereich der Schlaufe nicht
verdreht, so daß die Schlaufe beidseits des Scheitelpunktes 50 flach auf dem Isolator 14 aufliegt und diese flache
Auflage auf jeden Fall zwischen den Punkten T' U und ^gewährleistet ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 ist die Schlaufe 21 der Spiralarmatur fest wie ein mehradriges
Kabel zusammengelegt, so daß wiederum ein ununterbrochener Kontakt beidseits des Scheitelpunktes X
wenigstens bis zu den Stellen X' und X" am Isolator 14 gegeben ist.
An den Stellen Y und Y' kommt diese Spiralarmatur mit der Freileitung L in Kontakt und verläuft dann, wie
oben beschrieben, mit ihren Schenkeln in entgegengesetzter Richtung der Freilung auf dieser.
Fig. 17 bis 19 zeigen die Befestigung einer Freileitung
L mittels einer erfindungsgemäßen Spiralarmatur an einem Isolator, der einen Hauptkörper 60 mit
zentraler Durchgangsbohrung aufweist, durch welche ein Stift 61 gesteckt ist, der eine Verbindung zu einem
Bügel 62 herstellt, an welchem der Isolator beispielsweise an einer Isolatorkette aufgehängt ist. Der Isolator 60
ist mit einer schräggestellten umlaufenden Rille 63 versehen, während die Arme 64 des Isolators 60 an der
Oberseite eine flache Vertiefung 65 aufweisen. Die Freileitung L ist auch an einem derartigen Isolator
ähnlich wie an einem Isolator 14 mittels einer erfindungsgemäßen Spiralarmatur befestigt, deren
Scheitelpunkt X auf der Unterseite des Isolators 60 liegt, während die Freileitung L über die Oberseite des
Isolators geführt ist, jedoch im Abstand desselben verläuft.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Spiralarmatur zum Befestigen einer elektrischen Freileitung an Isolatoren, die in ihrem
Mittelteil zu einem schlaufenförmigen Bund um die Halsrille des Isolators geformt ist und aus einer
Mehrzahl wendelförmig vorgeformter Drähte besteht, dessen Enden als offene Wendel ausgebildet
sind, nach der Montage einander überkreuzen und in entgegengesetzten Richtungen zueinander die Freileitung
fest umschlingen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (11) der
Spiralarmatur vor der Montage in zueinander und gegenüber der Ebene der Schlaufe (10) entgegengesetzten
Richtungen geneigten Ebenen liegen.
2. Spiralarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10) aus einer
Mehrzahl von im wesentlichen gestreckt verlaufenden, vorgeformten Drähten gebildet ist.
3. Spiralarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10) aus einer
Mehrzahl von zu einer geschlossenen Wendel fest zusammengedrehten, vorgeformten Drähten gebildet
ist.
4. Spiralarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10) aus einem
wendelförmig in sich gewundenen Band gebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US41743364 | 1964-12-10 | ||
DET0029962 | 1965-12-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1590686C3 true DE1590686C3 (de) | 1977-12-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3330036A1 (de) * | 1982-09-14 | 1984-03-15 | Georg Fischer AG, 8201 Schaffhausen | Leiter-schutzspirale fuer elektrische freileitungen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3330036A1 (de) * | 1982-09-14 | 1984-03-15 | Georg Fischer AG, 8201 Schaffhausen | Leiter-schutzspirale fuer elektrische freileitungen |
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