DE1590686C3 - Spiralarmatur zum Befestigen einer elektrischen Freileitung an Isolatoren - Google Patents

Spiralarmatur zum Befestigen einer elektrischen Freileitung an Isolatoren

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DE1590686C3
DE1590686C3 DE19651590686 DE1590686A DE1590686C3 DE 1590686 C3 DE1590686 C3 DE 1590686C3 DE 19651590686 DE19651590686 DE 19651590686 DE 1590686 A DE1590686 A DE 1590686A DE 1590686 C3 DE1590686 C3 DE 1590686C3
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DE
Germany
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overhead line
spiral
insulator
spiral fitting
loop
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Expired
Application number
DE19651590686
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English (en)
Inventor
Jess Carskadon Cleveland Heights; Butz Tom Ellis Chagrin Falls; Reese Robert Lewis Rocky River; Ohio Little (V.St.A.)
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Emerson Electric Co
Original Assignee
Emerson Electric Co
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Description

Die Erfindung betrifft eine zum Befestigen einer elektrischen Freileitung an Isolatoren bestimmte Spiralarmatur mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Spiralarmaturen dieser Art sind aus der US-PS 31 27 140 bekannt. Bei dieser bekannten Spiralarmatur legt sich der schlaufenförmige Bund aber nicht vollflächig in die Halsrille des Isolators, sondern liegt an den verschiedenen Stellen mit unterschiedlich großer Auflagefläche in der Halsrille. Die Freileitung wird im Abstand vom Isolator gehalten. Das Gewicht der von einer solchen Spiralarmatur gehaltenen Freileitung überschreitet mit der Zeit die Elastizität der Spiralarmatur, so daß die Freileitung mit der Halsrille des Isolators in Kontakt kommt. Wenn die Freileitung in senkrechter Richtung vibriert, springt sie in der Halsrille nach oben und unten und schlägt gegen den Isolator. Hierdurch wird eine Schlaghärtung der Freileitung an den Kontaktstellen mit dem Isolator hervorgerufen, die zu einem Leitungsbruch führen kann. Die Bewegungen der Freileitung setzen den Isolator und dessen Halterung in Vibration, was vielfach zu einer Zerstörung des Isolators führt. Zusätzlich ergibt sich ein Biegemoment der Freileitung an den Verbindungsstellen zwischen derselben und der Spiralarmatur, welches die Lebensdauer der Freileitung verringert.
Aus der US-PS 30 60 491 ist eine Spiralarmatur für Freileitungen bekannt, die aus einem einzigen, über seine gesamte Länge gleichförmig gewellten Draht besteht, der zum Anbringen der Freileitung zu einer in der Halsrille des Isolators liegenden Schlaufe gebogen wird, während seine Enden wendelförmig auf der Freileitung aufliegen. Auch in diesem Falle wird die Freileitung im Abstand vom Isolator gehalten. Da der Draht auch im Bereich der Halsrille gewellt ist, liegt er nur an wenigen und eng begrenzten Stellen auf dem Isolator auf, so daß die Befestigung der Freileitung sich mit der Zeit locken und die Leitung dann gegen den Isolator schlagen und im Bereich der Spiralarmatur brechen kann.
Aus der US-PS 22 02 538 ist eine Spiralarmatur für
Freileitungen bekannt, welche ebenfalls aus einem gewellten Draht gebildet wird, den man um die Freileitung legt und dabei aus einem mittleren Abschnitt eine an einem Isolator anzubringende Schlaufe bildet. Wiederum wird die Freileitung im Abstand vom Isolator
ίο gehalten und kann nach Ermüdung der Spiralarmatur sich relativ zum Isolator bewegen.
Aus der US-PS 29 47 504 ist noch eine andere Spiralarmatur bekannt, die aus Drähten in Form einer vorgeformten offenen Wendel aus hartgezogenem federndem Material besteht. Die Steigung der Wendeln ist genügend groß, um die Drähte von der Seite auf eine Freileitung aufbringen zu können, ohne die Freileitung dabei verformen zu müssen. Der Innendurchmesser dieser Drahtwendeln ist normalerweise geringer als der Außendurchmesser der Freileitung, so daß die Wendeln fest auf der Freileitung aufliegen. Gewöhnlich ist die Steigung der Wendeln geringer als der Kabelschlag der Freileitung und die Drahtwendeln können in derselben oder in entgegengesetzter Richtung zum Kabelschlag verlaufen. Um mit einer derartigen Spiralarmatur eine Freileitung an einem Isolator befestigen zu können, sind zwei dieser Spiralarmaturen erforderlich. Die Befestigung der Freileitung am Isolator mit derartigen Spiralarmaturen ist schwierig und erfordert eine große Geschicklichkeit.
Schließlich ist aus der CH-PS 3 76 974 eine Spiralarmatur zum Anbringen von Freileitungen an Isolatoren mit einer Kopfrille bekannt, welche im mittleren Teil so ausgebildet ist, daß sie die Freileitung in die Kopfrille des Isolators drückt, während die wendelförmig ausgebildeten Enden der Spiralarmatur auf die Freileitung aufgedrückt werden.
Bei allen bekannten Spiralarmaturen besteht der Nachteil, daß die Freileitung ohne besondere Vorspannung am Isolator gehalten wird, so daß sich die Befestigung der Freileitung unter normalen Betriebsbedingungen schnell lockert und die Freileitung dementsprechend bei Vibration gegen den Isolator schlägt und diesen beschädigt, andererseits aber auch selbst durch Schlaghärtung in ihrer Struktur verändert wird und in diesem Bereich leicht brechen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Spiralarmatur zum Befestigen einer elektrischen Freileitung an Isolatoren zu schaffen, welche die Freileitung auch noch nach längerer Betriebszeit fest am Isolator hält und ein Schlagen der Freileitung gegenüber dem Isolator verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Spiralarmatur der eingangs genannnten Art mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Beim Anbringen einer derartigen Spiralarmatur an einem Isolator und einer elektrischen Freileitung müssen die abstehenden Enden der Spiralarmatur in die Ebene der Schlaufe gedrückt werden, so daß sich die Schlaufe fest in die Halsrille des Isolators legt und eine in seitlicher Richtung wirkende Kraft auf die beiden Enden der Spiralarmatur und damit auf die von denselben erfaßte Freileitung ausübt. Die Enden der Spiralarmatur werden also unter Vorspannung auf der Freileitung befestigt, so daß sich die Freileitung auch bei den im Betrieb auftretenden Bewegungen derselben
selbst nach längerer Betriebszeit nicht lockert, sondern fest am Isolator gehalten wird. Außerdem verstärkt die Spiralarmatur die Freileitung derart, daß dieselbe im Bereich des Isolators nicht verbogen werden kann. Biegungen werden am stärksten im Bereich des Isolators selbst unterbunden, wobei vom Isolator ausgehend Biegungen zum Ende der Spiralarmatur zunehmend möglich sind, so daß die Freileitung zwischen einzelnen Isolatoren schwingen kann, ohne am Ende der einzelnen Spiralarmatur geknickt zu werden.
Die erfindungsgemäße Spiralarmatur ist preiswert herzustellen und ohne große Komplikationen auch von ungeübten Personen zu installieren. Sollte die Freileitung im Bereich der Spiralarmatur aus irgendwelchen Gründen doch einmal brechen, so halten die unter Vorspannung auf der Freileitung angebrachten Enden der Spiralarmatur auch den abgebrochenen Teil der Freileitung fest, so daß sich derselbe nicht aus der Spiralarmatur herausziehen kann und herabfällt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Spiralarmatur dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer wendelförmig vorgebogenen Spiralarmatur vor dem Biegen,
F i g. 2 eine Ansicht der fertiggebogenen Spiralarmatur,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Spiralarmatur aus F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht einer gegenüber F i g. 1 abgewandelten, aus mehreren Drähten gebildeten Spiralarmatur, bei der der mittlere Abschnitt wie ein Kabel fest aufgedreht ist,
Fig.5 eine Ansicht eines Isolators, an welchem eine Freileitung mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Spiralarmatur derart angebracht ist, daß sie in der Halsrille des Isolators liegt,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung aus F i g. 5,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 in F i g. 6 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 in F i g. 5 in vergrößerter Darstellung,
Fig.9 eine schematische Darstellung der an einem Isolator und einer Freileitung angebrachten Spiralarmatur,
Fig. 10 eine Ansicht einer hängenden Rolle, auf der eine Freileitung mit einer erfindungsgemäßen Spiralarmatur befestigt ist,
Fig. 11 einen Schnitt wie in Fig. 7 mit einer Spiralarmatur nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 in F i g. 11, Fig. 13 einen Schnitt nach Linie 13-13 in Fig. 11,
Fig. 14 eine schematische Darstellung — ähnlich wie in Fi g. 9 — der Anordnung aus F i g. 11,
F i g. 15 einen Schnitt ähnlich wie in F i g. 7 und 11 mit einer Spiralarmatur nach noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 16 einen Schnitt ähnlich wie in F i g. 15 mit einer Spiralarmatur nach noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17 eine Draufsicht auf einen Isolator mit einer gegenüber Fig.4 und 5 abgewandelten Halsrille, an welchem eine Freileitung mit einer Spiralarmatur gemäß F i g. 4 und 16 befestigt ist,
Fig. 18 eine Seitenansicht der Anordnung aus F i g. 17 und
Fig. 19 eine Ansicht der Anordnung aus Fig. 17 und 18 von unten.
Das in F i g. 1 und 4 dargestellte, aus mehreren nebeneinander liegenden, wendelförmig gedrehten Drähten 8 bestehende Element 9 wird zu einer in F i g. 2 und 3 dargestellten Spiralarmatur gebogen, welche im mittleren Bereich eine Schlaufe 10 aufweist, von der zwei einander überkeuzende Schenkel 11 ausgehen. Die Schenkel 9 überkreuzen einander mit einem Winkel von etwa 90°, wie F i g. 2 zeigt, und laufen außerdem seitlich auseinander, wie aus F i g. 3 zu erkennen ist. Wenn eine
!0 derartige Spiralarmatur an einem Isolator und einer Freileitung angebracht wird, so müssen die Schenkel 11 und 12 aus ihrer ursprünglichen Position herausgebogen werden, so daß sie unter Vorspannung am Isolator und an der Freileitung anliegen.
Aus F i g. 5 bis 7 ist zu erkennen, wie eine Freileitung L an einem Isolator 14 mit Hilfe einer Spiralarmatur befestigt ist. Die Freileitung L liegt über dem Isolator 14 in dessen Halsrille und ist in dieser Position von der Spiralarmatur gehalten. Diese ist so am Isolator 14 angebracht, daß der Scheitelpunkt 10a der Schlaufe 10 dem tangentialen Berührungspunkt Tder Freileitung L am Isolator gerade gegenüberliegt. Da die Schenkel 11 der Spiralarmatur vor dem Anbringen an der Freileitung L auseinanderlaufen, ist die Schlaufe 10 zum Anbringen am Isolator 14 zunächst offen. Nach Anbringen der Spiralarmatur am Isolator wird zunächst einer der Schenkel 11 an der Freileitung befestigt und dann der andere Schenkel 11 festgezogen, um die Schlaufe 10 in der Halsrille des Isolators 14 festzulegen.
Schließlich wird auch der zweite Schenkel an der Freileitung L angebracht. Die Freileitung L wird nunmehr von der Spiralarmatur in der Halsrille des Isolators derart gehalten, daß sie gegenüber dem Isolator nicht springen kann.
Aus Fig.7 ist zu erkennen, daß die Schlaufe 10 der Spiralarmatur im Scheitelpunkt 10a derselben mit einer Fläche 106 dem Berührungspunkt T gegenüber am Isolator anliegt. Das Element 9 ist in Zonen 10c und 10c/ beidseits des Scheitelpunktes 10a der Schlaufe 10 aufgrund des Festziehens der Schlaufe in der Halsrille des Isolators und des Verdrehens des Elementes 9 beim Befestigen der Schenkel 11 art der Freilung L verformt. Daher liegt die Schlaufe 10 nahezu auf ihrer gesamten Länge im Kontakt mit der Halsrille des Isolators 14. Bei der schematischen Darstellung gemäß Fig.9 ist die Schlaufe 10 im Scheitelpunkt etwas vom Isolator abgehoben, jedoch wurde diese Darstellung bei der schematischen Wiedergabe nur zur Verdeutlichung der einzelnen Zonen gewählt. Vom Bereich 1Oe und 10/hebt sich die Schlaufe vom Isolator ab und wird zur Freileitung L überführt, welche sie an den Punkten XQg und 10Λ berührt und dann mit ihren Schenkeln auf dieser bündig aufliegt. Von den Punkten 10./und \Qk ausgehend verlaufen die Schenkel 11 rein wendelförmig um die
jj Freileitung L und halten diese unter Vorspannung fest. Eine dauerhafte Verformung der Drähte 8 der Spiralarmatur ist aber nicht festzustellen, so daß die Vorspannung der Spiralarmatur erhalten bleibt, weshalb die Befestigung der Freileitung L am Isolator 14 nicht nachläßt. Die Schenkel 11 umfassen die Freileitung L in den Zonene 10p und \0q in einer entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verlaufenden Wendel.
Die Schenkel 11 der Spiralarmatur umschließen die Freileitung L hülsenartig, wodurch die Freileitung an
6j dieser Stelle verstärkt wird. Da eine ständige Druckkraft auf die von der Spiralarmatur umschlossenen Teile der Freileitung ausgeübt wird, verhindert die Spiralarmatur Verbiegungen und ein Zusammendrücken bzw.
Zusammenschieben der einzelnen Teile der Freileitung gegeneinander. Andererseits kann die Spiralarmatur einen direkten Kontakt zwischen der Freileitung L und der Halsrille des Isolators 14 unterbinden.
In unmittelbarer Nähe des Isolators 14 ist die Verstärkung der Freileitung L wegen der sich überkreuzenden Schenkel 11 der Spiralarmatur am größten, während die Verstärkung zu den Enden der Schenkel 11 fortlaufend abnimmt. Dementsprechend werden Verbiegungen der Freileitung 11 im Bereich des Isolators vermieden, während Vibrationen oder Schwingungen der Freileitung und der Spiralarmatur in Richtung zum Isolator fortschreitend absorbiert werden. Die Spiralarmatur ist fest am Isolator angebracht.
Um die Spiralarmatur gegen Witterungseinflüsse zu schützen und ihre Haltekraft zu erhöhen, kann sie mit Kunststoff überzogen sein. Dieser kann halbleitend oder auch leitend sein.
In Fig. 10 ist die Befestigung einer Freileitung L mit einer erfindungsgemäßen Spiralarmatur an einer Rolle 30 zu erkennen, die in einem Bügel 31 gelagert ist, der an einem Isolator 32 hängt. Dieser Isolator kann der untere Isolator einer Isolatorkette sein.
Aus Fig. 11 und 14 ist eine andere Anbringung der Spiralarmatur am Isolator 14 zu erkennen. Hierbei liegen die Kanten der nebeneinander verlaufenden Drahtbündel im Scheitelpunkt der Schlaufe am Isolator an. In diesem Falle ist der zwischen den Punkten O und P befindliche Schlaufenteil gleich einer halben Wendelwindung, wobei die Außenseite der Wendel in den Punkten O und P am Isolator 14 anliegt. Dazwischen können die Kanten des Elementes 9 am Scheitelpunkt Q' des Isolators 14 anliegen, obwohl in Fig. 14 der Scheitelpunkt Q der Schlaufe zur Verdeutlichung der Darstellung vom Scheitelpunkt Q' des Isolators 14 entfernt dargestellt ist. Bei normalen Montagebedingungen ist ein Kontakt zwischen den Punkten O', P'und Q' des Isolators 14 und den Punkten O, Q und P der Schlaufe der Spiralarmatur gegeben. Der Kontakt am Scheitelpunkt ist allerdings weniger fest als an den Punkten O und P.
Von den Punkten O und Pverläuft die Schlaufe zu den Punkten R und 5 auf der Freileitung L, von wo aus die Schenkel der Spiralarmatur auf der Freileitung L in der oben beschriebenen Weise weiterlaufen. Auch eine derartige Spiralarmatur zeigt die bei der vorstehenden Ausführungsform angegebenen Vorteile.
Die Drahtbündel der Spiralarmatur sind gemäß
Fig. 5,12 und 13 auf der Innenseite mit einem Reibbelag 13 versehen, der die Befestigung der Freileitung L an der Spiralarmatur verstärkt. Ist der Reibbelag 13 auch auf der Außenseite vorgesehen, so wird ein Verdrehen der Schlaufe 10 der Spiralarmatur gegenüber dem
ίο Isolator 14 weiter erschwert.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 sind die Drähte der Spiralarmatur im Bereich der Schlaufe nicht verdreht, so daß die Schlaufe beidseits des Scheitelpunktes 50 flach auf dem Isolator 14 aufliegt und diese flache Auflage auf jeden Fall zwischen den Punkten T' U und ^gewährleistet ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 ist die Schlaufe 21 der Spiralarmatur fest wie ein mehradriges Kabel zusammengelegt, so daß wiederum ein ununterbrochener Kontakt beidseits des Scheitelpunktes X wenigstens bis zu den Stellen X' und X" am Isolator 14 gegeben ist.
An den Stellen Y und Y' kommt diese Spiralarmatur mit der Freileitung L in Kontakt und verläuft dann, wie oben beschrieben, mit ihren Schenkeln in entgegengesetzter Richtung der Freilung auf dieser.
Fig. 17 bis 19 zeigen die Befestigung einer Freileitung L mittels einer erfindungsgemäßen Spiralarmatur an einem Isolator, der einen Hauptkörper 60 mit zentraler Durchgangsbohrung aufweist, durch welche ein Stift 61 gesteckt ist, der eine Verbindung zu einem Bügel 62 herstellt, an welchem der Isolator beispielsweise an einer Isolatorkette aufgehängt ist. Der Isolator 60 ist mit einer schräggestellten umlaufenden Rille 63 versehen, während die Arme 64 des Isolators 60 an der Oberseite eine flache Vertiefung 65 aufweisen. Die Freileitung L ist auch an einem derartigen Isolator ähnlich wie an einem Isolator 14 mittels einer erfindungsgemäßen Spiralarmatur befestigt, deren Scheitelpunkt X auf der Unterseite des Isolators 60 liegt, während die Freileitung L über die Oberseite des Isolators geführt ist, jedoch im Abstand desselben verläuft.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spiralarmatur zum Befestigen einer elektrischen Freileitung an Isolatoren, die in ihrem Mittelteil zu einem schlaufenförmigen Bund um die Halsrille des Isolators geformt ist und aus einer Mehrzahl wendelförmig vorgeformter Drähte besteht, dessen Enden als offene Wendel ausgebildet sind, nach der Montage einander überkreuzen und in entgegengesetzten Richtungen zueinander die Freileitung fest umschlingen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (11) der Spiralarmatur vor der Montage in zueinander und gegenüber der Ebene der Schlaufe (10) entgegengesetzten Richtungen geneigten Ebenen liegen.
2. Spiralarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10) aus einer Mehrzahl von im wesentlichen gestreckt verlaufenden, vorgeformten Drähten gebildet ist.
3. Spiralarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10) aus einer Mehrzahl von zu einer geschlossenen Wendel fest zusammengedrehten, vorgeformten Drähten gebildet ist.
4. Spiralarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10) aus einem wendelförmig in sich gewundenen Band gebildet ist.
DE19651590686 1964-12-10 1965-12-08 Spiralarmatur zum Befestigen einer elektrischen Freileitung an Isolatoren Expired DE1590686C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US41743364 1964-12-10
DET0029962 1965-12-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1590686C3 true DE1590686C3 (de) 1977-12-08

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330036A1 (de) * 1982-09-14 1984-03-15 Georg Fischer AG, 8201 Schaffhausen Leiter-schutzspirale fuer elektrische freileitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330036A1 (de) * 1982-09-14 1984-03-15 Georg Fischer AG, 8201 Schaffhausen Leiter-schutzspirale fuer elektrische freileitungen

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