DE19836781A1

DE19836781A1 - Haken

Info

Publication number: DE19836781A1
Application number: DE19836781A
Authority: DE
Inventors: An-Chuan Chou
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-07-02
Filing date: 1998-08-13
Publication date: 2000-02-24
Also published as: US6006405A

Abstract

Ein Haken (20) für ein Seil (10) enthält einen umgekehrt U-förmigen Hakenabschnitt (21) sowie eine horizontale Basis (22) mit mindestens drei Ringen zum Herumwickeln und Anbinden eines elastischen Seils (10), um ein Ende des Seils (10) sicher festzuhalten und nicht zu verlieren. Der Haken (20) kann aus einem gebogenen Stahldraht oder mittels eines Kunststoffeinspritzprozesses hergestellt sein.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Haken und insbesondere auf einen Haken mit einer einfachen stabilen Struktur, die im praktischen Gebrauch nicht leicht zerbrochen werden kann, um eine Beschädi gung von Gegenständen, für die der Haken verwendet wird, zu verhindern.

Elastische Seile sind bei der Verwendung zum Festbinden von Gegenständen und Gütern in einem stabilen Zustand weit verbreitet. Wie in Fig. 6 gezeigt, enthält ein herkömmliches Bindeseil ein elastisches Seil 10 mit einem abge schnürten Ende 101 und einen umgekehrt U-förmigen Haken 11 mit einem gebogenen Ende 112 und einem Schraubenfederabschnitt 111, der sich vom Haken 11 nach unten erstreckt, um das abgeschnürte Ende 101 nach oben hindurch zu führen. Ein weiterer umgekehrt U-förmiger Haken 11 ist mit einem eingeschnürten Ende 101 des gleichen Seils 11 verbunden, so daß das Bindeseil 10 jeweils an den beiden Enden an einem umgekehrt U-förmigen Haken 11 festgebunden ist. Die zwei gebogenen Enden 112 werden verwen det, um den Haken 11 an einem Gegenstand zu befestigen.

Wenn jedoch das herkömmliche Bindeseil für eine lange Zeitspanne benutzt wird, kann der Schraubenfederabschnitt 111 seine Form verlieren und das eingeschnürte Ende 101 nicht in einem stabilen Zustand halten, so daß er dieses freigibt. Ferner kann das Bindeseil 10 den Haken 11 verlieren, wenn das eingeschnürte Ende 101 eine Zugkraft nicht aufnehmen kann. Wenn sich dann das gesamte Seil 10 plötzlich vom Haken 11 löst, kann das Seil 10 zurück springen und auf den Körper eines Benutzers schlagen, der verletzt werden kann.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des oben erwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Haken zu schaffen. Ein elastisches Seil wird um den Basisabschnitt gewickelt, so daß die Richtung einer Kraft mit dem Hakenabschnitt zusammenfällt, wenn eine externe Kraft am Haken zieht. Außerdem ist ein Ende des elastischen Seils im Uhrzeigersinn um den Mehrfachring-Basisabschnitt gewickelt, so daß das elastische Seil sich niemals vom Haken löst. Dieser Haken ist in der Verwen dung mit einem Seil sehr sicher.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Haken, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Hakens gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Hakens und eines elastischen Seils, das um den Haken der vorliegenden Erfindung gewickelt ist;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Hakens der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4A eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des Hakens der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4B eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform des Hakens der vorliegenden Erfindung;

Fig. 5A eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform des Hakens der vorliegenden Erfindung;

Fig. 5B eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform des Hakens der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 6 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht eines Hakens des Standes der Technik.

Eine erste Ausführungsform eines Hakens 20 der vorliegenden Erfindung enthält, wie in Fig. 1 gezeigt, einen vertikal umgekehrten U-förmigen Haken abschnitt 21 und eine horizontale Mehrfachring-Basis 22, die unter dem Hakenabschnitt 21 ausgebildet ist. Die horizontale Mehrfachring-Basis 22 besitzt einen ersten Ring 221, einen zweiten Ring 222 und einen dritten Ring 223, die sich gegenseitig berühren.

Ein elastisches Seil 10 wird am Haken 20 festgebunden, wobei ein Ende des Seils 10 durch den ersten Ring 221 von der unteren Seite her eingeführt wird, und anschließend von oben nach unten durch den zweiten Ring 222 einander kreuzend geführt wird, und ferner von unten nach oben durch den Ring 223 geführt wird und anschließend unter dem Abschnitt des Seils zwischen dem ersten Ring und dem zweiten Ring plaziert wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Das Ende des Seils 10 kann dann fest am Haken 20 angebunden werden, wenn mit einer Kraft in der gleichen Richtung wie die Vertikalrichtung des Hakens 20 kräftig am Seil 10 gezogen wird, was eine stabilisierte Hakenkraft ergibt und sicher ist, so daß nicht die Gefahr besteht, daß sich das Seil löst.

Eine zweite Ausführungsform eines Hakens 20 ist in Fig. 3 gezeigt und besitzt eine horizontale Basis 22, die mit vier Ringen 221, 222, 223, 224 versehen ist.

Eine dritte Ausführungsform eines Hakens ist in Fig. 4A gezeigt und besitzt einen umgekehrt U-förmigen Doppelhaken 20 mit einem Doppelhakenab schnitt 21, der mit zwei Stahldrähten dicht beieinander ausgebildet ist, und eine Horizontalbasis 22, die mit drei Ringen versehen ist, die aus nur einem Draht gebildet sind.

Eine vierte Ausführungsform eines Hakens ist in Fig. 4B gezeigt und besitzt einen umgekehrt U-förmigen Doppelhaken 20 mit einem Doppelhakenab schnitt 21, der mit zwei Stahldrähten ausgebildet ist, die dicht zusammenge fügt sind, sowie einer Horizontalbasis 22, die mit vier Ringen versehen ist, die mit nur einem Draht mit einem zusätzlichen vierten Ring 224 ausgebildet sind.

Eine fünfte Ausführungsform eines Hakens ist in Fig. 5A gezeigt und ist mittels eines Kunststoffeinspritzprozesses in Baueinheit hergestellt und besitzt drei Ringe in der Horizontalbasis 22' und einen einzelnen umgekehrt U- förmigen Haken 20' mit einem einzelnen Hakenabschnitt 21'.

Eine sechste Ausführungsform eines Hakens ist in Fig. 5B gezeigt und ist in der gleichen Weise wie die fünfte Ausführungsform in Baueinheit ausgebildet und besitzt vier Ringe in der Horizontalbasis 22' sowie einen einzelnen umgekehrt U-förmigen Haken 20' mit einem einzelnen Hakenabschnitt 21'.

Beim Wickeln des elastischen Seils um den Haken kann eine Betätigungskraft des Seils mit derjenigen des Hakens zusammenfallen, wobei das um den Haken gewickelte Ende des Seils sich selbst kreuzt und fest genug gehalten wird, um sich nicht abzulösen, wodurch die Nachteile des obenbeschriebenen Hakens des Standes der Technik beseitigt werden, die durch unterschiedliche Kraftangriffspunkte verursacht werden. Der Haken gemäß der Erfindung ist daher sehr sicher in der Verwendung, und verhindert mögliche Gefahren.

Claims

1. Haken (20), gekennzeichnet durch,
eine horizontale Basis (22), die so geformt ist, daß sie sich von einem Hakenabschnitt (21) erstreckt und einen ersten Ring (221), einen zweiten Ring (222) und einen dritten (223) Ring besitzt, die sich gegenseitig berühren,
ein elastisches Seil (10), das kreuz und quer durch die Ringe (221, 222, 223) der horizontalen Basis (22) gewickelt ist, so daß bei der Verwen dung des Hakens (20) mit dem elastischen Seil (10) die Richtung der Betäti gungskraft des Seils (10) mit derjenigen des Hakens (20) zusammenfällt.

2. Haken (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (20) mit einem gebogenen Stahldraht hergestellt ist.

3. Haken (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Basis (22) mehr als drei Ringe besitzt, um ein Ende eines elastischen Seils (10) zu befestigen.

4. Haken (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (20) mittels eines Kunststoffeinspritzprozesses herge stellt wird.