DE3045460C2 - Knoten zur Bildung einer sich nicht zuziehenden Seilschlaufe - Google Patents

Knoten zur Bildung einer sich nicht zuziehenden Seilschlaufe

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DE3045460C2
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/14Devices or coupling-pieces designed for easy formation of adjustable loops, e.g. choker hooks; Hooks or eyes with integral parts designed to facilitate quick attachment to cables or ropes at any point, e.g. by forming loops
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16G11/044Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Knoten der dem Oberbegriff des Anspruchs entsprechenden Art.
Ein sehr bekannter verwandter Knoten ist der Pahlstek (siehe Brockhaus der Naturwissenschaften und der Technik. 7. Auflage (1971) Seite 404; Betriebsblatt Seilbefestigungen zum Bewegen von Lasten AWF 23, 15. Ausgabe, Jan. 1951). Beim Pahlstek wird nach der Bildung der beiden Schleifen und Schlaufe das wiederkehrende Ende des Seils innen durch die durch die beiden Schleifen gebildete Schlaufe, sodann hinter dem tragenden Seilstrang hindurch und erneut durch das Innere der oberen Schlaufe gezogen. Hierdurch ergibt sich eine verwickelte, in ihrem räumlichen Aufbau nicht leicht zu übersehende Seilführung, bei der es leicht zu Fehlern kommen kann, was erhebliche Folgen hat, wenn mit einer solchen Seilschlaufe beispielsweise mittels eines Krans Lasten gehoben werden sollen.
Ein Knoten der dem Oberbegriff zugrunde liegenden Art ist aus C. W. Ashley »The Ashley Bool of Knots«, London 1944, Faber and Faber Ltd.. Seite 146, Knoten Nr. 808. bekannt. Allerdings muß der vorgenannte Knoten gegenüber der Darstellung in der Schriftstelle um 90° gedreht werden, und es müssen das tragende und das wiederkehrende Ende des Seils vertauscht werden, um zu einer Vergleichbarkeit mit dem erfindungsgemäßen Knoten zu gelangen.
Bei dem Knoten 808 wird überdies das wiederkehrende Ende der Seilschlaufe durch die obere Schleife 4. also dem Aufhängepunkt benachbart, eingefädelt. Daraus ergibt sich, daß sich der Knoten 808 bei Belastung der Seilschlaufe völlig schiefstellt und das wiederkehrende Ende die obere Schleife durchtritt, ohne daß es dort zu einer nennenswerten Reibung und zu einem Halteeffekt kommt. Der Knoten 808 ist also in seiner Haltefähigkeit beschränkt und durch die Schiefstellung einer starken zusätzlichen Beanspruchung des tragenden Scilsirangs bo ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knoten der dem Oberbegriff des Patentanspruchs entsprechenden Art zu schaffen, der eine große Tragkraft aufweist, einfach herstellbar ist und bei dem auf den b5 ersten Blick sichtbar ist, ober richtig ausgeführt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Kennzeichen des Patentanspruchs wiedergegebene
Merkmal gelöst.
Hierdurch ist erreicht, daß das wiederkehrende Ende unter Last in der Schleife mit dem unten gelegenen Scheitel eingeklemmt wird. Diese Klemmung wird umso stärker, je höher die Belastung ist. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Tragfähigkeit Bei der Bildung des Knotens braucht zunächst das Seil nur zur Bildung der beiden Scheitel im Zickzack gelegt zu werden. Das wiederkehrende Ende wird durch die untere Schleife gezogen und dann außen herum geführt, so daß nicht darauf geachtet zu werden braucht, daß dieses Ende in der richtigen Weise durch Schlaufen gesteckt wird. Nach dem Umwickeln der Seilabschnitte wird das freie Ende des Seils durch die praktisch als einzige Möglichkeit verbleibende und noch freie obere Schleife gesteckt, womit der Knoten schon fertiggestellt ist. Er ist in seinem Verlauf leicht zu übersehen, da die Zickzack-Führung des durch die Schlaufe hinführenden Teils des Seils im fertigen Knoten ohne weiteres erkennbar ist und die weiteren, die Selbsthemmung des Knotens bedingenden Seilabschnitte außen liegen und in ihrem Verlauf natürlich ebenfalls auf einen Blick zu übersehen sind.
Im Prinzip reicht es aus, wenn das freie Seilende nur einmal außen herumgeschlungen wird. Aus Sicherheitsgründen wird jedoch im allgemeinen eine zwei- oder mehrfacher Umschlingung vorzuziehen icin.
Aus d£r US-PS 24 06 270 ist es bekannt, den tragenden Seilabschnitt und das nach Bildung einer Seilschlaufe parallel darangelegte Seilende außen mit mehreren Windungen eines Drahtes zu umwickeln, um die Seilschlaufe zu schließen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Knoten.
Wenn von einer »hängenden« Seilschlaufe und von »oben« und »unten« die Rede ist, so ha! dies nur den Zweck, die Beschreibung unter Zugrundelegung einer einmal angenommenen Orientierung der Seilschlaufe zu vereinfachen. Selbstverständlich ist aber der Knoten von der Orientierung unabhängig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben.
F i g. 1 zeigt den vergleichbaren Stand der Technik in Gestait eines sogenannten Pahlsteks;
Fig. 2 zeigt den Beginn der Bildung des erfindungsgemäßen Knotens;
F i g. 3 läßt den fertigen Knoten erkennen.
Bei dem in F i g. 1 wiedergegebenen Pahlstek geht der tragende Seilstrang 1 zunächst in eine Schleife 2 mit untengelegenem Scheitel 3 und dann in eine Schleife 4 mit obengelegenem Scheitel 5 über. Danach bildet das Seil einen zur Seilschlaufe 6 hinführenden Strang 7 sowie ein von der Seilschlaufe 6 wiederkehrendes Ende 8, welches in der aus F i g. 1 erkennbaren Weise durch das Innere der durch die Schleifen 2 und 4 gebildeten Schlaufe 9 geführt ist
Soweit in den F i g. 2 und 3 der F i g. 1 entsprechende Elemente vorhanden sind, sind die gleichen Bezugszahlen verwendet.
I i g. 2 läßt den Beginn der Bildung des in F 1 g. 3 als Ganzes mn 10 bezeichneten Knoten erkennen und der tragende Scilstrang wird zickzackförmig gelegt, so daß ein untengelegener Scheitel 3 und ein obengclegcncr Scheitel 5 gebildet werden und drei dazwischen befindliche Seilabschnitte 11,12,13 praktisch parallel nebeneinanderliegen. Das freie Ende 14 des nach der Bildung der Schlaufe wiederkehrenden Seilstrangs 8, welches mit einem Ring oder Band 15 zur Vermeidung des Aufspleißcns versehen ist, wird durch die Schleife 2 mit dem untengelegenen Scheitel 3 in der aus Fig.2 ersichtli-
chen Weise hindurchgesteckt und sodann außen um die Seilabschnitte 11, 12, 13 herumgeführt, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in drei Windungen 16, 17, 18. Dann wird das freie Ende 14 des Seils durch die Schleife 4 mit dem obengelegenen Scheitel 5 hindurchgasteckt, womit der Knoten 10 fertiggestellt ist. Er zieht sich unter der Wirkung einer in der Scnlaufe 6 ausgeübten Last von selbst unverrückbar fest-
Zum Lösen des Knotens 10 wird das freie Ende 14 gegenüber dem Knoten 10 gemäß Fig.3 nach oben gezogen. Dadurch locken sich die Schleife 4 etwas, so daß das freie Ende 14 relativ leicht durch die Schleife 4 zurückgeschoben werden kann. Damit ist der Knoten 10 schon vollständig locken
15
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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b5

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Knoten zur Bildung einer sich nicht zuziehenden SeiisehSäufe, bsi weichem der tragende Seilstrang bei hängender Scilschlaufe zickzackförmig in eine Schleife mit unten gelegenem Scheitel und sodann in eine Schleife mit oben gelegenem Scheitel derart gelegt ist, daß die dazwischen befindlichen Seilabschnitte praktisch parallel nebeneinanderliegen, und bei welchem das von der Schleife mit dem oben gelegenem Scheitel ausgehende, nach Bildung der Seilschlaufe wiederkehrende Ende des Seils durch eine Schleife und in mindestens einer Windung außen um alle Seilabschnitte zwischen den Scheiteln herum und schließlich durch die andere Schleife geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das wiederkehrende Ende (8) der Seilschlaufe (6) zunächst durch die Schleife (2) mit dem unten gelegenen Scheitel (3) geführt ist.
    10
DE3045460A 1980-12-02 1980-12-02 Knoten zur Bildung einer sich nicht zuziehenden Seilschlaufe Expired DE3045460C2 (de)

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