DE19539149C1 - Bandseil-Hebeband - Google Patents
Bandseil-HebebandInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B1/00—Constructional features of ropes or cables
- D07B1/18—Grommets
- D07B1/185—Grommets characterised by the eye construction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein aus einzelnen Strängen gebildetes Bandseil-Hebe
band, das an wenigstens einem seiner beiden Enden eine von den Strängen
gebildete Schlaufe aufweist, die mit einer Schutzumhüllung versehen ist.
Bei den bekannten Bandseil-Hebebändern dieser Art besteht die Schutzumhül
lung der Schlaufe aus einer Schraubenfeder-Kausche, deren Windungen anein
ander anliegen, oder einer erst nach der Herstellung des Hebebandes auf die
Schlaufe aufgebrachten Umwicklung aus einem Draht oder einer Litze, wobei
auch hier die Windungen aneinander anliegen. Die die Schlaufe bildenden
Stränge sind zwar durch eine solche Schutzumhüllung sehr gut gegen äußere
mechanische Einflüsse geschützt. Eine Kontrolle der Schlaufe, insbesondere im
Hinblick auf eventuell aufgetretene Korrosion der aus Stahl bestehenden Strän
ge, ist jedoch nicht möglich, weil weder die Schraubenfeder-Kausche noch die
Umwicklung einen Blick auf die die Schlaufe bildenden Stränge ermöglichen.
Ferner ist aus der CH-PS 324 024 eine aus mehreren Litzen bestehende Draht
seilstruppe mit mindestens einer aus denselben Litzen wie der übrige Teil der
Struppe gebildeten Endschlaufe bekannt. Dabei kann zur Schonung der Schlau
fen auf die Scheitelpartie des die Schlaufen bildenden Litzenstrangs eine von
einem schraubenlinienförmig gewickelten Draht gebildete biegsame Schutzhül
se aufgeschoben werden. Diese Hülse kann etwas kürzer als die Hälfte des die
Schlaufe bildenden Teils des Litzenstranges sein. Es ist somit möglich, sie ganz
auf eine Seite der Schlaufe zu schieben, so daß der Zustand der Litzen auf der
entgegengesetzten Seite der Schlaufe kontrolliert werden können. Nachteil
einer derartigen Schutzvorrichtung ist, daß nur ein Teilschutz für maximal die
Hälfte der Schlaufe möglich ist. Ferner muß zur Überprüfung des Zustandes der
Litzen der Schutz zuerst auf die eine und dann auf die andere Seite geschoben
werden. Ein derartiges Verschieben ist umständlich. Ferner besteht nur ein
beschränkter Schutz durch die Schutzhülse.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die obengenannten Nachteile zu beseitigen und
ein Bandseil-Hebeband der eingangs genannten Art zu schaffen, das Kontrollen
problemlos gestattet. Diese Aufgabe löst ein Bandseil-Hebeband mit den
Merkmalen des Anspruches 1.
Die maschenartigen Öffnungen des die Schutzumhüllung bildenden Schlauches
geben den Blick auf die Stränge der Schlaufe in einem für die Kontrolle aus
reichenden Umfange frei. Dies gilt auch dann, wenn die Größe dieser Öffnun
gen so gewählt ist, daß die Schutzfunktion des Schlauches nicht beeinträchtigt
wird.
Wenn man, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, den
Schlauch in seiner Längsrichtung verschiebbar auf der Schlaufe anordnet und
ihn so ausbildet, daß er bis auf etwa seine halbe Länge zusammenschiebbar ist,
kann man sogar abwechselnd die eine Hälfte und die andere Hälfte der Schlau
fe für eine Kontrolle vollständig frei legen.
Vorteilhaft ist ferner, wenn der den Schlauch bildende Strang aus zwei parallel
zueinander verlaufenden und direkt nebeneinander liegenden Litzen oder
Drähten besteht. Hierdurch kann die Schutzwirkung des Schlauches deutlich
vergrößert werden, ohne die Kontrollmöglichkeit der Schlaufe einzuschränken.
Die das Band bildenden Stränge bestehen ebenso wie der den Schlauch bilden
de Strang vorzugsweise aus Drähten oder Litzen. Vorzugsweise bestehen die
Drähte oder Litzen aus verzinktem Stahl oder Edelstahl wegen der hohen
Korrosionsbeständigkeit dieser Materialien.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt eine
Ansicht einer am einen Ende des Bandseil-Hebebandes vorgesehene Schlaufe
mit dem sie schützenden Schlauch.
Ein Bandseil-Hebeband, wie es zum Heben von Lasten mittels eines Kranes
oder dgl. eingesetzt wird, weist einen in Form eines Flachbandes ausgebilde
ten Mittelabschnitt 1 und je eine Schlaufe 2 an seinen beiden Enden auf. In der
Figur ist nur eine der beiden Schlaufen und ein kurzes Stück des sich an
schließenden Mittelabschnittes 1 dargestellt. Der Mittelabschnitt 1 besteht aus
einzelnen Litzen 3, die aus Edelstahl bestehen, aber auch aus anderen Materia
lien, beispielsweise verzinkten Stahldrähten, bestehen können. Im Bereich des
Mittelabschnittes 1 liegen die Litzen in einer der Bandbreite entsprechenden
Anzahl nebeneinander und in einer die gewünschte Banddicke ergebenden
Anzahl von Lagen übereinander, wobei die Litzen wie die Garne eines Gewe
bes die Lagen in Bandlängsrichtung wechseln und dabei in Bandquerrichtung
verlaufende Querdrähte kreuzen, welche die Litzen 3 in Bandquerrichtung
zusammenhalten.
Wie die Figur zeigt, bilden die Litzen 3 des Mittelabschnittes 1 auch die sich
an den Mittelabschnitt 1 anschließenden Schlaufen 2. Dabei durchlaufen die
Litzen 3 unter Bildung eines im Querschnitt etwa kreisförmigen Seiles die
Schlaufen 2.
Um zu verhindern, daß die Litzen 3 im Bereich der Schlaufe 2 durch äußere
mechanische Einflüsse beschädigt werden, ist das die Schlaufe 2 bildende Seil
auf seiner Gesamtlänge von einem Schutzschlauch 4 umgeben, in den schon
bei der Herstellung desBandseil-Hebebandes die Litzen 3 eingelegt werden.
Der Schutzschlauch 4 ist, wie die Figur zeigt, aus zwei parallel verlaufenden
und direkt nebeneinander liegenden Litzen 5 hergestellt, welche einen wendel
förmigen Verlauf haben, wobei die in der einen Windungsrichtung verlaufen
den Litzen die mit gleicher Steigung in der anderen Windungsrichtung verlau
fenden Litzen im Wechsel übergreifen und untergreifen. Der Abstand der in
Längsrichtung des die Schlaufe 3 bildenden Seiles unmittelbar aufeinander fol
genden, die gleiche Windungsrichtung aufweisenden Litzen 5 ist so gewählt,
daß die rautenförmigen Öffnungen 6 des Schlauches einerseits den Blick auf
die Litzen 3 der Schlaufe freigeben und andererseits den mechanischen Schutz
der Litzen 3 gewährleisten.
Der Schutzschlauch 4 läßt sich in Längsrichtung des die Schlaufe 2 bildenden
Seiles verschieben. Dank der großen Steigung der wendelförmigen Linien, längs
deren die Litzen 5 verlaufen, und der Elastizität der Litzen 5 läßt sich der
Schutzschlauch 4 auf dem die Schlaufe 2 bildenden Seil bis etwa auf seine
halbe Länge zusammenschieben, wobei sich sein Durchmesser erweitert, was
das Zusammenschieben erleichtert. Es können dann nacheinander die eine und
die andere Hälfte des die Schlaufe bildenden Seiles und die das Seil bildende
Litzen 3 auf Korrosionsschäden oder andere Schäden kontrolliert werden.
Claims (5)
1. Aus einzelnen Strängen gebildetes Bandseil-Hebeband, das an wenigstens
einem seiner beiden Enden eine von den Strängen gebildete Schlaufe auf
weist, die mit einer Schutzumhüllung versehen ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Schutzumhüllung ein aus wenigstens einem Strang (5) ge
flochtener, maschenartige Öffnungen (6) aufweisender Schlauch (4) ist.
2. Bandseil-Hebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch (4) in seiner Längsrichtung verschiebbar auf der Schlaufe (2)
angeordnet ist und bis auf etwa seine halbe Länge zusammenschiebbar ist.
3. Bandseil-Hebeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Schlauch (4) bildende Strang aus parallel zueinander verlau
fenden und direkt nebeneinander liegenden Litzen (5) oder Drähten
besteht.
4. Bandseil-Hebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die es bildenden Stränge Litzen (3) oder Drähte sind.
5. Bandseil-Hebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sowohl die es bildenden Stränge (3) als auch die den
Schlauch (4) bildenden Stränge (5) aus Edelstahl oder verzinktem Stahl
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995139149 DE19539149C1 (de) | 1995-10-20 | 1995-10-20 | Bandseil-Hebeband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995139149 DE19539149C1 (de) | 1995-10-20 | 1995-10-20 | Bandseil-Hebeband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19539149C1 true DE19539149C1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=7775389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995139149 Expired - Fee Related DE19539149C1 (de) | 1995-10-20 | 1995-10-20 | Bandseil-Hebeband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19539149C1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD54791A (de) * | ||||
US1732410A (en) * | 1929-04-17 | 1929-10-22 | Philip J Martin | Cable grip |
CH324024A (de) * | 1954-05-07 | 1957-08-31 | Brugg Ag Kabelwerke | Drahtseilstruppe |
FR1500314A (fr) * | 1966-09-20 | 1967-11-03 | Rhodiaceta | Boucle épissée et procédé pour la réaliser |
DE1303748B (de) * | 1967-02-10 | 1973-02-08 |
-
1995
- 1995-10-20 DE DE1995139149 patent/DE19539149C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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