DE2928992C2 - - Google Patents

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DE2928992C2
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coil
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shaped
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Expired
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DE19792928992
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English (en)
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DE2928992A1 (de
Inventor
Sieghard 6349 Guntersdorf De Post
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenkörper für einen Transformator mit wenigstens einer Anschlußleiste, die mit Anbindestiften für Spulen- und Anschlußdrahtenden versehen ist. Ein derartiger Spulenkörper ist aus dem DE-GM 72 31 647 bekannt.
Derartige Spulenkörper sind allgemein bekannt und werden bei­ spielsweise in Geräten der elektronischen Unterhaltungstechnik in sehr großen Stückzahlen eingesetzt. Die Transformatoren und/oder Spulen werden entweder mit oder ohne flexiblen Anschlußleitungen als Einzelteile gehandelt.
Aus der US-PS 32 38 286 ist es bekannt, die flexiblen An­ schlußleitungen über einen gebogenen Kanal in einen Hohlraum des Spulenkörpers einzuführen. In diesem Hohlraum werden die einzelnen Anschlußdrahtenden an Spulendrahtenden angelötet. Dieser Aufbau ist ungünstig, da kein fester Fixierpunkt für die zu verbindenden Drahtenden vorhanden ist und die Verbindung von zwei gegenseitig verbiegbaren Drahtenden schlecht mecha­ nisierbar ist.
Weiterhin ist es aus der US-PS 34 43 256 bekannt, Anbinde­ stiften ein offenes Hohlprofil zu geben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Spulenkörper zu schaffen, bei dem die Anschlußdraht- und Spulendrahtenden an einer genau definierten Stelle miteinander verbunden werden.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem Spulenkörper der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Anbindestifte ein Hohlprofil aufweisen, in das ein Anschlußdrahtende jeweils über eine in der Anschlußleiste verlaufende, kanalförmige Einführ­ bahn einschiebbar ist, damit die Verbindung der Drahtenden leichter zu mechanisieren ist.
Durch die Einführbahn wird das Anschlußdrahtende in das Hohl­ profil eingeführt, während das Spulendrahtende üblicherweise um den Anbindestift gewickelt wird. Der Vorteil der Erfindung besteht damit in einer definierten Verbindung zwischen Spulen­ draht- und Anschlußdrahtende, und zwar auf stets kontrollier­ bare Weise, wobei zur Herstellung der Verbindung alle Automaten einsetzbar sind, die Spulendrahtenden um Anbindestifte wickeln.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längskanten des offen ausgebildeten Hohlprofils ge­ zahnt sind. Mit Hilfe dieser mit einfachen Mitteln herzu­ stellenden Zahnung kann dem Spulendrahtwickel auf dem Anbinde­ stift ein eindeutiger fester Sitz verliehen werden. Darüber hinaus dient die Verzahnung an ihrem unteren Ende der Ver­ ankerung im Spulenkörper, insbesondere dann, wenn der Anbindestift eingesteckt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ragt in die kanalförmige Einführbahn ein zahnförmiger Vorsprung hinein, der in Einschubrichtung eine flache Auflauffläche und in der Gegenrichtung eine steile Rückhaltefläche auf­ weist. Dieser zahnförmige Vorsprung dient als Zugentla­ stung, indem er ein Herausziehen des Anschlußdrahtes aus dem Einführkanal erschwert.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Transformatorspule mit einem Spulenkörper, der mit einer Anschlußleiste und Anbindestiften versehen ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Anschlußleiste des Spulenkörpers mit einem ein Anschlußdrahtende aufnehmen­ den Anbindestift im Schnitt,
Fig. 3 die Vorderseite der Anschlußleiste nach Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ansicht nach Fig. 3, wobei der mittlere Anbindestift längs der Linie IV-IV nach Fig. 2 geschnitten ist, und
Fig. 5 eine abgewandelte Anschlußleiste mit schräg ein­ gesetztem Anschlußstift.
Die in Fig. 1 dargestellte Spule besteht aus einem Spulen­ körper 1, der an seinem Flansch 3 mit einer Anschluß­ leiste 5 versehen ist. In dieser Anschlußleiste 5 sind die Anbindestifte 7 festgesetzt. In der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Anbindestifte eingespritzt. In der Ausführungsform nach Fig. 5 können die Stifte eingespritzt oder eingedrückt sein. In die Vorderfläche 9 der Anschluß­ leiste 5 sind Anschlußdrähte 11 eingesteckt, die innerhalb der Anschlußleiste zu den Anbindestiften 7 geführt sind.
Fig. 2 zeigt anhand eines Schnittes II-II nach Fig. 1, wie die Anschlußleiste zusammen mit den Anbindestiften im einzelnen ausgebildet ist. In der Anschlußleiste 5 sind die Anbindestifte 7 durch Einspritzen festgelegt. Eine abgebogene Nase 13 sorgt dabei für einen zusätzlichen festen Sitz. Die Anbindestifte 7 haben ein aus dem Schnitt IV-IV in Fig. 4 zu erkennendes U-förmiges Profil. Die vorderen Längskanten 15 des offenen Profils sind ge­ zahnt, wie sich deutlich aus Fig. 2 ergibt.
Durch die Anschlußleiste 5 ziehen sich kanalförmige Ein­ führbahnen 17. Diese Einführbahnen 17 erstrecken sich von den Einführungsöffnungen 19 an senkrecht zu den Anbinde­ stiften 7 in die Anschlußleiste 7 hinein und biegen dann in Krümmungsbogen 21, die an den Rückwänden 23 der An­ bindestifte 7 enden, in den Richtungsverlauf der Anbinde­ stifte ein. Dadurch wird erreicht, daß eine in eine Ein­ führbahn 17 eingeschobene Anschlußleitung 11 mit ihrem abisolierten Drahtende 25 in das Innere 27 der U-förmigen Anbindestifte eingeleitet. Dieser Einschiebevorgang von Anschlußleitungen kann automatisch vorgenommen werden. Entweder vor dem Einschieben der Anschlußleitungen 11 oder danach werden um die Anbindestifte 7 in üblicher Weise die Spulendrahtenden 29 geschlungen, wobei die Spulendrahtenden dann geschlossene Aufnahmen für die An­ schlußdrahtenden bilden. Die elektrische Verbindung wird anschließend durch Verlöten oder Verschweißen herbei­ geführt.
Fig. 3 zeigt in der Vorderansicht der Anschlußleiste 5, wie eine Anschlußleitung 11 in einen Einführungskanal 19 eingeschoben ist und das Anschlußdrahtende 25 innerhalb des aufgewickelten Spulendrahtendes 29 zu liegen kommt.
Fig. 4 zeigt in der Draufsicht auf die Anschlußleiste 5, wie der Spulendraht 29, der um den Anbindestift 7 ge­ wickelt ist, das Anschlußdrahtende 29 umgibt.
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen Spulenkörper dar­ gestellt, in den die Anbindestifte 7′ schräg eingesetzt sind. Dadurch wird das Einführen der Drahtenden 25 er­ leichtert. An dem Anbindestift 7′ nach Fig. 5 ist inner­ halb der Anschlußleiste 5′ wiederum eine, in diesem Fall aber nur schwach abgebogene Nase 13′ vorgesehen. Mit dieser nur schwach abgebogenen Nase 13′ ist ein Eindrücken des Anbindestiftes 7′ möglich. Der Anbindestift 7′ kann wieder entweder von U- oder von V-förmigem Querschnitt sein.
Fig. 2 und 5 zeigen noch eine Zugentlastung, die in jedem der Einführungskanäle 17 vorgesehen ist. Diese Zugent­ lastung besteht aus einem zahnförmigen Vorsprung 31, der von der Öffnungsseite 19 her eine flache Auflauffläche 33 aufweist. Die in der Gegenrichtung liegende Rückhalte­ fläche 35 verläuft demgegenüber relativ steil. Dies hat zur Folge, daß eine Anschlußleitung 11 ohne Schwierig­ keiten in Einführrichtung eingeschoben werden kann. Bei dem Versuch eines Zurückziehens verhakt sich die Isolie­ rung der Anschlußleitung dann an dem Vorsprung 31 und läßt sich nur noch mit besonders starker Gewalt heraus­ ziehen.

Claims (5)

1. Spulenkörper für einen Transformator mit wenigstens einer Anschlußleiste, die mit Anbindestiften für Spulen- und Anschlußdrahtenden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbindestifte (7) ein Hohl­ profil aufweisen, in das ein Anschlußdrahtende (25) jeweils über eine in der Anschlußleiste (5) verlaufende, kanalförmige Einführbahn (17) einschiebbar ist, damit die Verbindung der Drahtenden leichter zu mechanisieren ist.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführbahn (17) in einem Bogen (21) an das in der Anschlußleiste (5) eingebettete untere Ende des jeweiligen Anbindestiftes (7) herangeführt ist.
3. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführbahn in einer Schräge geführt ist.
4. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (15) des offen ausgebildeten Hohlprofils gezahnt sind.
5. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die kanalförmige Einführbahn (17) ein zahnförmiger Vorsprung (31) hineinragt, der in Einschub­ richtung eine flache Auflauffläche (33) und in der Gegenrichtung eine steile Rückhaltefläche (35) aufweist.
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