DE3524384A1 - Isolierhuelle fuer eine anschlussklemme - Google Patents

Isolierhuelle fuer eine anschlussklemme

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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
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    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Isolierhülle für eine Anschluß­ klemme, die insbesondere dazu dient, die Anschlußklemme eines beschichteten Leitungsdrahtes zu isolieren.
Bisher werden in weitem Umfang Isolierhüllen für Anschluß­ klemmen verwandt, wie sie in Fig. 1 und 2 der zugehörigen Zeichnung dargestellt sind. Die in Fig. 1 dargestellte Isolierhülle ist für eine flache Anschlußklemme bestimmt. In Fig. 1 sind die flache Anschlußklemme 1, der beschichtete Leitungsdraht 2 und eine hülsenartige Hülle 3 aus einem weichen Vinylchloridharz dargestellt. Diese hülsenartige Hülle wird am Leitungsdraht dadurch angebracht, daß
  • a) der Draht vorher in die Hülle eingelegt wird,
  • b) die Anschlußklemme an dem Draht durch eine Kontaktver­ bindung angebracht wird,
  • c) die Hülle in die zum Umhüllen der Anschlußklemme geeig­ nete Lage bewegt wird und
  • d) die Hülle so angebracht wird, daß die Anschlußklemme da­ von umschlossen ist.
Das Anbringen der Hülle ist daher sehr uneffektiv und es sind verschiedene Hüllengrößen entsprechend der Größe der Leitungsdrähte und Anschlußklemmen erforderlich. Es gibt so­ mit eine Reihe von Problemen, die in Hinblick auf die Be­ schränkung der Bauteile und die Massenproduktion zu über­ winden sind.
In Fig. 2 ist eine weitere Hülle für eine flache Anschluß­ klemme dargestellt. Die Hülle 4 besteht aus einem harten Kunstharz und weist einen Vorsprung 4 a und ein in der Hülle enthaltenes Anschlußstück 4 b auf. Nachdem die Anschlußklemme am Leitungsdraht über eine Kontaktverbindung angebracht ist, wird die Hülle in eine zum Umhüllen der Anschlußklemme ge­ eignete Lage bewegt, um die Anschlußklemme zusammen mit dem Leitungsdraht zu umschließen. Diese Hülle 4 kann aufgrund ihrer Ineingriffnahme über den Vorsprung 4 a und das Anschlag­ stück 4 b nicht vom Leitungsdraht herunterrutschen, so daß dieser Aufbau das Anbringen der Hülle an der Anschlußklemme verglichen mit der in Fig. 1 dargestellten Hülle erleichert. Eine Hülle mit einem derartigen Aufbau kann zwar sehr leicht im Fall eines starken Leitungsdrahtes aufgeschoben und an­ gebracht werden, im Fall eines dünnen Leitungsdrahtes, der leicht biegbar ist, ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß es schwierig ist, den Leitungsdraht einzuführen und fest­ zuhalten, und daß einige Hilfseinrichtungen benötigt werden.
Durch die Erfindung soll die oben erwähnte Schwierigkeit be­ seitigt werden und eine Isolierhülle für eine Anschlußklemme geschaffen werden, bei der keine Kraft zum Einführen der Anschlußklemme und zur Ineingriffnahme mit der Anschluß­ klemme benötigt wird, die die Anschlußklemme leicht und ein­ fach ohne die Verwendung von irgendwelchen Hilfseinrichtungen umschließen kann und sich für die Massenherstellung eignet.
Dazu ist die erfindungsgemäße Isolierhülle für eine Anschluß­ klemme in Form einer Kunstharzhülse, beispielsweise aus Nylon oder Hartvinylchlorid ausgebildet, die einen Hülsenteil zur Aufnahme des Kopfteils einer Anschlußklemme, die mit einem Leitungsdraht verbunden ist, und zwei Paßteile umfaßt, um den Rest der Anschlußklemme zusammen mit dem Leitungs­ draht zu umschließen, die an der Stelle, an der die Paßteile mit dem Hülsenteil verbunden sind, frei geöffnet und ge­ schlossen werden können, wobei im Hauptteil Eingriffsteile zum Anbringen aneinander, wenn die beiden Paßteile ge­ schlossen sind, und vorstehende Teile zum Beschränken und Verhindern einer Bewegung der Anschlußklemme vorgesehen sind.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung be­ sonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 in Schnittansichten herkömmliche Isolier­ hüllen für Anschlußklemmen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Aus­ führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Isolierhülle für eine Anschlußklemme,
Fig. 4 eine Schnittansicht der in Fig. 3 darge­ stellten Hülle mit eingeschobener Anschluß­ klemme,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf die Hülle mit geöffneten Paßteilen,
Fig. 6 und 7 eine Seitenansicht und eine Endansicht je­ weils der in Fig. 5 dargestellten Hülle,
Fig. 8 eine Schnittansicht der Paßteile der Hülle,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht eines Haken­ stiftteils,
Fig. 10 eine Schnittansicht eines Eingriffsteils für den Hakenstift und ein Aufnahmeloch,
Fig. 11 in einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Isolierhülle für eine Anschlußklemme,
Fig. 12 in einer vergrößerten Draufsicht die Hülle von Fig. 11 mit geöffneten Paßteilen,
Fig. 13 eine Seitenansicht der in Fig. 12 darge­ stellten Hülle,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der er­ findungsgemäßen Isolierhülle,
Fig. 15 eine vergrößerte Draufsicht auf die in Fig. 14 dargestellte Hülle mit geöffneten Paßteilen,
Fig. 16 eine Seitenansicht der in Fig. 15 darge­ stellten Hülle,
Fig. 17 eine Endansicht der in Fig. 15 darge­ stellten Hülle,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht noch eines Ausführungsbeispiels der erfindungsge­ mäßen Isolierhülle für eine Anschluß­ klemme,
Fig. 19 eine vergrößerte Draufsicht auf die in Fig. 18 dargestellte Hülle mit geöffneten Paßteilen,
Fig. 20 eine Seitenansicht der in Fig. 19 darge­ stellten Hülle und
Fig. 21 eine Endansicht der in Fig. 19 darge­ stellten Hülle.
In den Fig. 3 bis 10 ist ein Ausführungsbeispiel der er­ fingungsgemäßen Isolierhülle für eine Anschlußklemme darge­ stellt. Dieses Ausführungsbeispiel dient dazu, eine gerade, flache Anschlußklemme 1 zu isolieren, die mit einem Leitungs­ draht 2 verbunden ist.
Der Körper A der Isolierhülle besteht aus einem Kunstharz, wie beispielsweise Nylon oder Hartvinylchlorid und ist in zwei Teile in Längsrichtung unterteilt, in die die Anschluß­ klemme 1 eingeschoben wird. Ein Teil ist ein Hülsenteil 10 mit einem rechteckigen Querschnitt zur leichten Aufnahme des eingeschobenen Kopfteils 1 a der flachen Anschlußklemme 1. An der Innenfläche am Ende des Hülsenteils ist ein Vor­ sprung 10 a vorgesehen, um die Einschublage der Anschluß­ klemme zu begrenzen, wobei der Hülsenteil 10 an einem Ende einer Öffnung mit einer Schnauze 10 b aufweist, die an diesem Ende so ausgebildet ist, daß ihre Wände an diesem Teil dünner als der Hauptteil der Außenwände des Hülsenteils sind. Das dient einem später beschriebenen Zweck. Der andere Teil des Hülsenkörpers ist weiter vertikal in zwei kastenkörmige Paßteile 11, 12 unterteilt, die mit dem Hülsenteil 10 an der Öffnung mit der Schnauze 10 b verbunden sind, so daß sie frei gebogen, d. h. geöffnet und geschlossen werden können. Jedes Ende der Paßteile 11, 12 ist in Form eines Leitungs­ teils 11 a, 12 a mit einer kleineren Innenabmessung ausgebildet. An den vier Ecken eines der Paßteile 11 sind Hakenstifte 11 b vorgesehen, an deren Füßen Verstärkungsstege 11 c in einem Stück ausgebildet sind. An den vier Ecken des anderen Paß­ teils 12 sind Aufnahmelöcher 12 b zur Aufnahme der Haken­ stifte 11 b vorgesehen und an der Innenfläche jedes Aufnahme­ loches 12 b ist ein Vorsprung 12 c zum Festhalten des Hakens des Hakenstiftes 11 b ausgebildet.
Jede der gegenüberliegenden Seitenplatten 11 d, 12 d der kastenförmigen Paßteile 11, 12 ist so ausgebildet, daß sie ineinander passen, wenn sie zusammengefügt werden, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
Die Anschlagflächen der Leitungsteile 11 a, 12 a sind schräg abgeschnitten, so daß die gegenüberliegenden Flächen dicht aneinander passen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Löcher 11 e neben den Hakenstiften 11 b sind im übrigen Löcher, die für das Formen des Kunstharzes benötigt werden.
Die Isolierhülle für eine Anschlußklemme mit dem oben be­ schriebenen Aufbau umschließt die Anschlußklemme in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Weise. Das heißt, daß dann, wenn die Paßteile 11 und 12 geöffnet sind, der Kopfteil 1 a der Anschlußklemme, der mit dem Leitungsdraht durch eine Kontaktverbindung verbunden ist, in den Aufnahmeteil am Ende des Hülsenteils 10 in eine Lage eingeschoben wird, in der die Anschlußklemme an den inneren Vorsprung 10 a anschlägt, wonach beide Paßteile 11 und 12 fest zusammengedrückt werden.
Durch dieses Zusammendrücken der Paßteile werden die Haken­ stifte 11 a des Paßteils 11 in die Aufnahmelöcher 12 b des Paßteils 12 eingeführt. Während des Zusammendrückens werden die Hakenstifte 11 b aus ihrer aufrechtstehenden Lage auf­ grund der Vorsprünge 12 c am Eingang der Aufnahmelöcher 12 b etwas schräggestellt, nach dem Passieren dieser Stelle nehmen sie jedoch ihre ursprüngliche aufrechte Lage wieder ein, wodurch die Haken durch die Vorsprünge 12 c festgehalten sind, so daß ein Herausrutschen ausgeschlosssen ist.
Wenn die Paßteile 11 und 12 geschlossen sind, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, sind die gegenüberliegenden Seitenplatten 11 d, 12 d ineinandergefügt, wobei ein Teil jeder der gegen­ überliegenden Seitenplatte 11 d, 12 d jeweils um die Öffnung mit einer Schnauze 10 b des Hülsenteils 10 gepaßt ist. Wenn die Paßteile 11 und 12 geschlossen sind, befinden sich die vorstehenden Teile an den vier Ecken der beiden Paßteile am Kopfteil 1 a und am schmalen Teil des Drahtverbindungsteils 1 b, so daß diese vorstehenden Teile den Körper A der Hülle so festhalten, daß er sich nicht aus dieser die Anschlußklemme umschließenden Lage herausbewegt. Die Isolierhülle, die die Anschlußklemme in dieser Weise umschließt, kann von der An­ schlußklemme dadurch entfernt werden, daß gegen die Paßteile 11 und 12 gedrückt wird und diese geöffnet werden.
Dieser Aufbau der Isolierhülle macht die schwierige Aufgabe des Einführens des Leitungsdrahtes und der Anschlußklemme in die Hülle überflüssig und erlaubt es in einem einfachen Arbeitsvorgang die Anschlußklemme zu umschließen, indem nur der Kopfteil der Anschlußklemme in den Hülsenteil der Hülle eingeschoben wird und die Paßteile mit den Daumen und dem Zeigefinger geschlossen und zusammengedrückt werden. In dieser Weise kann die Arbeitseffektivität beim Anbringen der Hülle merklich erhöht werden. Da die Anschlußklemmen fest in der Hülle gehalten werden können, besteht weiterhin keine Gefahr mehr, daß sie herunterrutschen, wenn die Anschluß­ klemme auf eine Anschlußzunge gepaßt wird, so daß Unfälle aufgrund einer schlechten Verbindung oder schlechten Isolation vermieden werden können.
Da weiterhin die Paßteile 11 und 12 einen Aufbau haben, bei dem die gegenüberliegenden Seitenplatten ineinander passen und ein Teil jeder der gegenüberliegenden Seitenplatten 11 d, 12 d jeweils ohne Zwischenraum um die Öffnung mit einer Schnauze 10 b des Hülsenteils 10 paßt, wird eine geeignete Kriechstrecke bezüglich der elektrischen Isolierung ver­ glichen mit einem Aufbau, bei dem die gegenüberliegenden Seitenplatten nur aneinanderliegen, und damit eine höhere Isolierwirkung erzielt.
Da bei dem oben beschriebenen Aufbau die dünnen Hakenstifte 11 b in einem Stück mit Verstärkungsstegen 11 c an ihrem Fuß ausgebildet sind, ergibt sich beim Einführen der Stifte in die Aufnahmelöcher 12 b trotz der leichten Schrägstellung aufgrund der Vorsprünge 12 c in den Aufnahmelöchern nicht nur eine Rückstellkraft, die die Stifte in ihre ursprüngliche aufrechte Lage zurückbringt, sondern wird auch eine Be­ schädigung der Stifte vermieden.
In den Fig. 11 und 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die beiden Paßteile 11 d und 12 d von zwei Hakenstiften 11 b und zwei Aufnahmelöchern 12 b zusammengehalten, wobei eine der gegenüberliegenden Seitenplatten mit einer vorstehenden Nase oder Schnauze ausgebildet ist, so daß sie in die andere Seitenplatte 11 d hineinpaßt.
In den Fig. 14 bis 17 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Verwendung als Isolierhülle für eine fahnenartige Anschlußklemme 1 dargestellt. Die beiden Haken­ stifte 11 b und die beiden entsprechenden Aufnahmelöcher 12 b halten die Paßteile 11 und 12 zusammen, wobei eine der gegenüberliegenden Seitenplatten mit einer vorstehenden Nase oder Schnauze ausgebildet ist, so daß sie in die andere Seitenplatte 11 d hineingepaßt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 18 bis 21 dargestellt. Die dort dargestellte Hülle dient gleichfalls für eine fahnenartige Anschlußklemme. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel werden die Paßteile 11 und 12 durch einen Hakenstift 11 b und ein entsprechendes Aufnahmeloch 12 b zu­ sammengehalten und sind zwei Seiten einer der gegenüber­ liegenden Seitenplatten 12 d mit einer vorstehenden Schnauze ausgebildet, so daß sie in die andere Seitenplatte 11 d hineingepaßt werden kann.
Wie es oben beschrieben wurde, umfaßt die Isolierhülle für eine Anschlußklemme in Form einer Hülse aus einem Kunstharz, wie beispielsweise Nylon oder Hartvinylchlorid einen Hülsen­ teil zum Aufnehmen des Kopfteils der Anschlußklemme, die mit einem Leitungsdraht verbunden ist, und zwei Paßteile zum Umschließen des Restes der Anschlußklemme zusammen mit dem Anschlußdraht, die frei an der Stelle, an der die Paßteile mit dem Hülsenteil verbunden sind, geöffnet und geschlossen werden können, wobei im Hauptteil Hakenstiftteile und Auf­ nahmelochteile vorgesehen sind, die zusammengepaßt werden können, wenn die beiden Paßteile geschlossen werden. Das An­ bringen an einer Anschlußklemme ist nicht nur einfach und leicht und die umschlossene Anschlußklemme ist nicht nur fest gehalten, die erfindungsgemäße Isolierhülle für eine Anschlußklemme eignet sich auch für die Massenproduktion un­ abhängig von der Größe der Anschlußklemmen oder der An­ schlußdrähte.

Claims (1)

  1. Isolierhülle für eine Anschlußklemme, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Körper in Form einer Kunstharzhülse ausgebildet und in Einschubrichtung der Anschlußklemme in zwei Teile unter­ teilt ist, wobei diese beiden Teile einen Hülsenteil zur Aufnahme des Kopfteils der Anschlußklemme, die mit einem Leitungsdraht verbunden ist, und zwei Paßteile zum Um­ schließen des Restes der Anschlußklemme zusammen mit dem Leitungsdraht umfassen, die an der Stelle, an der die beiden Paßteile mit dem Hülsenteil verbunden sind, frei geöffnet und geschlossen werden können, und wobei im Hauptteil Eingriffsteile, die zusammenpassen, wenn die Paßteile ge­ schlossen werden, und vorstehende Teile zum Beschränken der Bewegung der Anschlußklemme und zum Festhalten der Anschluß­ klemme vorgesehen sind.
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