DE3524384C2 - Isolierhülle zum Aufnehmen einer elektrischen Anschlußklemme - Google Patents
Isolierhülle zum Aufnehmen einer elektrischen AnschlußklemmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Isolierhülle nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Eine Isolierhülle dieser Art ist aus DE 82 11 844 U1 bekannt,
wobei die Anschlußklemme in einen rohrförmigen Körper eingesteckt
wird, der durch eine Klappe verschlossen werden kann.
Die Isolierhülle hat Vorsprünge und das Anschlußteil Schulterbereiche
oder Ansätze, durch die die Bewegung der Anschlußklemme
nach vorne beschränkt ist. Bei dieser Isolierhülle ist
fast die gesamte Anschlußklemme innerhalb des rohrförmigen Abschnittes
angeordnet, und nur ein kleiner Teil wird durch die
Klappe überdeckt, so daß die Anschlußklemme zum Einführen in
die Isolierhülle am Draht erfaßt werden muß. Bei dünnen Drähten
wird dadurch das Einstecken der Anschlußklemme in die Isolierhülle
erschwert, weil sich der Draht leicht verbiegen kann
und eine präzise Führung nicht immer möglich ist.
US 4,225,205 beschreibt einen Stecker für Flachbandkabel mit
zwei schwenkbaren Paßteilen, die ein Ende eines Flachbandkabels
umgreifen, so daß es fest in dem Stecker angeordnet ist.
Die schwenkbaren Paßteile sind durch komplementäre Rastelemente
im geschlossenen Zustand fixiert. Bei diesem Stecker werden
die Seelen der einzelnen Drähte an die Kontaktelemente angelötet,
und es ist kein Aufnehmen einer Anschlußklemme vorgesehen.
DE 29 43 736 C2 beschreibt eine Isolierhülle zum Aufnehmen
einer Anschlußklemme, bei der eine Seitenklappe zum Einführen
der Anschlußklemme vorgesehen ist, wobei die Klappe eine Haltefunktion
hat.
Schließlich sind in DE-OS 21 18 577 und DE 29 41 154 A1 Isolierhüllen
beschrieben
wie sie in Fig. 1 und 2 der
Zeichnung dargestellt sind. Die in Fig. 1 dargestellte
Isolierhülle ist für eine flache Anschlußklemme bestimmt.
In Fig. 1 sind eine flache Anschlußklemme 1, ein beschichteter
Leitungsdraht 2 und eine hülsenartige Hülle 3 aus einem
weichen Vinylchloridharz dargestellt. Diese hülsenartige
Hülle wird am Leitungsdraht dadurch angebracht, daß
- a) der Draht vorher in die Hülle eingelegt wird,
- b) die Anschlußklemme an dem Draht durch eine Kontaktver bindung angebracht wird,
- c) die Hülle in die zum Umhüllen der Anschlußklemme geeig nete Lage bewegt wird und
- d) die Hülle so angebracht wird, daß die Anschlußklemme da von umschlossen ist.
Das Anbringen der Hülle ist daher sehr uneffektiv und es
sind verschiedene Hüllengrößen entsprechend der Größe der
Leitungsdrähte und Anschlußklemmen erforderlich. Es gibt so
mit eine Reihe von Problemen, die in Hinblick auf die Be
schränkung der Bauteile und die Massenproduktion zu über
winden sind.
In Fig. 2 ist eine weitere Hülle für eine flache Anschluß
klemme dargestellt. Die Hülle 4 besteht aus einem harten
Kunstharz und weist einen Vorsprung 4a und ein in der Hülle
enthaltenes Anschlagstück 4b auf. Nachdem die Anschlußklemme
am Leitungsdraht über eine Kontaktverbindung angebracht ist,
wird die Hülle in eine zum Umhüllen der Anschlußklemme ge
eignete Lage bewegt, um die Anschlußklemme zusammen mit dem
Leitungsdraht zu umschließen. Diese Hülle 4 kann aufgrund
ihrer Ineingriffnahme über den Vorsprung 4a und das Anschlag
stück 4b nicht vom Leitungsdraht herunterrutschen, so daß
dieser Aufbau das Anbringen der Hülle an der Anschlußklemme
verglichen mit der in Fig. 1 dargestellten Hülle erleichert.
Eine Hülle mit einem derartigen Aufbau kann zwar sehr leicht
im Fall eines starken Leitungsdrahtes aufgeschoben und an
gebracht werden, im Fall eines dünnen Leitungsdrahtes, der
leicht biegbar ist, ergibt sich jedoch die Schwierigkeit,
den Leitungsdraht einzuführen und fest
zuhalten, und daß einige Hilfseinrichtungen benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolierhülle
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß das Einlegen
und Befestigen der Anschlußklemme in der Isolierhülle einfach
und ohne großen Kraftaufwand oder irgendwelche Hilfseinrichtungen
ausgeführt werden kann, und daß eine gute Isolierung
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs gelöst. Durch die Seitenwände
und die dünnwandige Verlängerung des Hülsenteils werden
direkt in den Innenraum der Isolierhülle durchgehende Spalte
an den Verbindungsstellen zwischen den Paßelementen auf ein
Minimum reduziert, so daß ein Eindringen von Flüssigkeit verhindert
werden kann und eine sichere Isolierung auch unter
harten Bedingungen gewährleistet ist.
Dadurch, daß das Hülsenteil und seine dünnwandige Verlängerung
in etwa dieselbe Länge haben wie ein Kopfteil einer aufzunehmenden
Anschlußklemme, kann beim Einstecken der Anschlußklemme
in die Isolierhülle die Anschlußklemme am hinteren Klemmteil
erfaßt werden und so sicher in die Isolierhülle eingeführt
werden. Zum Einstecken der Anschlußklemme ist es deshalb nicht
notwendig, den Draht anzufassen, der insbesondere im Falle
eines dünnen Drahtes keine sichere Führung ermöglicht. Wenn
die Anschlußklemme in dem Hülsenteil eingesteckt ist, brauchen
nur noch die beiden Paßteile zusammengeklappt zu werden, so
daß auf einfache Art und Weise eine sichere Isolierung für die
Anschlußklemme hergestellt werden kann.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 in Schnittansichten bekannte Isolier
hüllen für Anschlußklemmen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Aus
führungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Isolierhülle für eine Anschlußklemme,
Fig. 4 eine Schnittansicht der in Fig. 3 darge
stellten Hülle mit eingeschobener Anschluß
klemme,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf die Hülle
mit geöffneten Paßteilen,
Fig. 6 und 7 eine Seitenansicht und eine Endansicht je
weils der in Fig. 5 dargestellten Hülle,
Fig. 8 eine Schnittansicht der Paßteile der Hülle,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht eines Haken
stiftteils,
Fig. 10 eine Schnittansicht eines Eingriffsteils für
den Hakenstift und ein Aufnahmeloch,
Fig. 11 in einer perspektivischen Ansicht ein
weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Isolierhülle für eine Anschlußklemme,
Fig. 12 in einer vergrößerten Draufsicht die Hülle
von Fig. 11 mit geöffneten Paßteilen,
Fig. 13 eine Seitenansicht der in Fig. 12 darge
stellten Hülle,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels der er
findungsgemäßen Isolierhülle,
Fig. 15 eine vergrößerte Draufsicht auf die in
Fig. 14 dargestellte Hülle mit geöffneten
Paßteilen,
Fig. 16 eine Seitenansicht der in Fig. 15 darge
stellten Hülle,
Fig. 17 eine Endansicht der in Fig. 15 darge
stellten Hülle,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht noch eines
Ausführungsbeispiels der erfindungsge
mäßen Isolierhülle für eine Anschluß
klemme,
Fig. 19 eine vergrößerte Draufsicht auf die in
Fig. 18 dargestellte Hülle mit geöffneten
Paßteilen,
Fig. 20 eine Seitenansicht der in Fig. 19 darge
stellten Hülle und
Fig. 21 eine Endansicht der in Fig. 19 darge
stellten Hülle.
In den Fig. 3 bis 10 ist ein Ausführungsbeispiel darge
stellt, das dazu dient, eine gerade,
flache Anschlußklemme 1 zu isolieren, die mit einem Leitungs
draht 2 verbunden ist.
Der Körper A der Isolierhülle besteht aus einem Kunstharz,
wie beispielsweise Nylon oder Hartvinylchlorid und ist in
zwei Teile in Längsrichtung unterteilt, in die die Anschluß
klemme 1 eingeschoben wird. Ein Teil ist ein Hülsenteil 10
mit einem rechteckigen Querschnitt zur leichten Aufnahme
des eingeschobenen Kopfteils 1a der flachen Anschlußklemme
1. An der Innenfläche am Ende des Hülsenteils ist ein Vor
sprung 10a vorgesehen, um die Einschublage der Anschluß
klemme zu begrenzen, wobei der Hülsenteil 10 an einem Ende
eine Öffnung mit einer Verlängerung 10b aufweist, die an diesem
Ende so ausgebildet ist, daß ihre Wände an diesem Teil dünner
als der Hauptteil der Außenwände des Hülsenteils sind. Das
dient einem später beschriebenen Zweck. Der andere Teil des
Hülsenkörpers ist weiter vertikal in zwei kastenförmige
Paßteile 11, 12 unterteilt, die mit dem Hülsenteil 10 an
der Öffnung mit der Verlängerung 10b verbunden sind, so daß sie
frei gebogen, d. h. geöffnet und geschlossen werden können.
Jedes Ende der Paßteile 11, 12 ist in Form eines Rohrabschnitts
11a, 12a mit einer kleineren Innenabmessung ausgebildet.
An den vier Ecken eines der Paßteile 11 sind Hakenstifte bzw. Rastelemente
11b vorgesehen, an deren Füßen Verstärkungsstege 11c in einem
Stück ausgebildet sind. An den vier Ecken des anderen Paß
teils 12 sind Aufnahmelöcher 12b zur Aufnahme der Haken
stifte 11b vorgesehen und an der Innenfläche jedes Aufnahme
loches 12b ist ein Vorsprung 12c zum Festhalten des Hakens
des Hakenstiftes 11b ausgebildet.
Jede der gegenüberliegenden Seitenplatten 11d, 12d der
kastenförmigen Paßteile 11, 12 ist so ausgebildet, daß sie
ineinander passen, wenn sie zusammengefügt werden, wie es
in Fig. 8 dargestellt ist.
Die Anschlagflächen der Leitungsteile 11a, 12a sind schräg
abgeschnitten, so daß die gegenüberliegenden Flächen dicht
aneinander passen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Löcher 11e neben den Hakenstiften 11b sind im übrigen
Löcher, die für das Formen des Kunstharzes benötigt werden.
Die Isolierhülle für eine Anschlußklemme mit dem oben be
schriebenen Aufbau umschließt die Anschlußklemme in der in
den Fig. 3 und 4 dargestellten Weise. Das heißt, daß dann,
wenn die Paßteile 11 und 12 geöffnet sind, der Kopfteil 1a
der Anschlußklemme, der mit dem Leitungsdraht durch eine
Kontaktverbindung verbunden ist, in den Aufnahmeteil am Ende
des Hülsenteils 10 in eine Lage eingeschoben wird, in der
die Anschlußklemme an den inneren Vorsprung 10a anschlägt,
wonach beide Paßteile 11 und 12 fest zusammengedrückt werden.
Durch dieses Zusammendrücken der Paßteile werden die Haken
stifte 11a des Paßteils 11 in die Aufnahmelöcher 12b des
Paßteils 12 eingeführt. Während des Zusammendrückens werden
die Hakenstifte 11b aus ihrer aufrechtstehenden Lage auf
grund der Vorsprünge 12c am Eingang der Aufnahmelöcher 12b
etwas schräggestellt, nach dem Passieren dieser Stelle
nehmen sie jedoch ihre ursprüngliche aufrechte Lage wieder
ein, wodurch die Haken durch die Vorsprünge 12c festgehalten
sind, so daß ein Herausrutschen ausgeschlosssen ist.
Wenn die Paßteile 11 und 12 geschlossen sind, wie es in Fig. 8
dargestellt ist, sind die gegenüberliegenden Seitenplatten
11d, 12d ineinandergefügt, wobei ein Teil jeder der gegen
überliegenden Seitenplatte 11d, 12d jeweils um die Öffnung
mit einer Verlängerung 10b des Hülsenteils 10 gepaßt ist. Wenn
die Paßteile 11 und 12 geschlossen sind, befinden sich die
vorstehenden Teile an den vier Ecken der beiden Paßteile am
Kopfteil 1a und am schmalen Teil des Klemmteils
1b, so daß diese vorstehenden Teile den Körper A der Hülle so
festhalten, daß er sich nicht aus dieser die Anschlußklemme
umschließenden Lage herausbewegt. Die Isolierhülle, die die
Anschlußklemme in dieser Weise umschließt, kann von der An
schlußklemme dadurch entfernt werden, daß gegen die Paßteile
11 und 12 gedrückt wird und diese geöffnet werden.
Dieser Aufbau der Isolierhülle macht die schwierige Aufgabe
des Einführens des Leitungsdrahtes und der Anschlußklemme
in die Hülle überflüssig und erlaubt es in einem einfachen
Arbeitsvorgang die Anschlußklemme zu umschließen, indem nur
der Kopfteil der Anschlußklemme in den Hülsenteil der Hülle
eingeschoben wird und die Paßteile mit den Daumen und dem
Zeigefinger geschlossen und zusammengedrückt werden. In
dieser Weise kann die Arbeitseffektivität beim Anbringen der
Hülle merklich erhöht werden. Da die Anschlußklemmen fest in
der Hülle gehalten werden können, besteht weiterhin keine
Gefahr mehr, daß sie herunterrutschen, wenn die Anschluß
klemme auf eine Anschlußzunge gepaßt wird, so daß Unfälle
aufgrund einer schlechten Verbindung oder schlechten
Isolation vermieden werden können.
Da weiterhin die Paßteile 11 und 12 einen Aufbau haben, bei
dem die gegenüberliegenden Seitenplatten ineinander passen
und ein Teil jeder der gegenüberliegenden Seitenplatten 11d,
12d jeweils ohne Zwischenraum um die Öffnung mit einer
Verlängerung 10b des Hülsenteils 10 paßt, wird eine geeignete
Kriechstrecke bezüglich der elektrischen Isolierung ver
glichen mit einem Aufbau, bei dem die gegenüberliegenden
Seitenplatten nur aneinanderliegen, und damit eine höhere
Isolierwirkung erzielt.
Da bei dem oben beschriebenen Aufbau die dünnen Hakenstifte
11b in einem Stück mit Verstärkungsstegen 11c an ihrem Fuß
ausgebildet sind, ergibt sich beim Einführen der Stifte in
die Aufnahmelöcher 12b trotz der leichten Schrägstellung
aufgrund der Vorsprünge 12c in den Aufnahmelöchern nicht nur
eine Rückstellkraft, die die Stifte in ihre ursprüngliche
aufrechte Lage zurückbringt, sondern es wird auch eine Be
schädigung der Stifte vermieden.
In den Fig. 11 und 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die beiden Paßteile 11d und 12d von zwei Hakenstiften
11b und zwei Aufnahmelöchern 12b zusammengehalten, wobei eine
der gegenüberliegenden Seitenplatten mit einer vorstehenden
Nase oder Verlängerung ausgebildet ist, so daß sie in die andere
Seitenplatte 11d hineinpaßt.
In den Fig. 14 bis 17 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung zur Verwendung als Isolierhülle für eine
fahnenartige Anschlußklemme 1 dargestellt. Die beiden Haken
stifte 11b und die beiden entsprechenden Aufnahmelöcher 12b
halten die Paßteile 11 und 12 zusammen, wobei eine der
gegenüberliegenden Seitenplatten mit einer vorstehenden Nase
ausgebildet ist, so daß sie in die andere
Seitenplatte 11d hineingepaßt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 18 bis 21
dargestellt. Die dort dargestellte Hülle dient gleichfalls
für eine fahnenartige Anschlußklemme. Bei diesem Aus
führungsbeispiel werden die Paßteile 11 und 12 durch einen
Hakenstift 11b und ein entsprechendes Aufnahmeloch 12b zu
sammengehalten und es sind zwei Seiten einer der gegenüber
liegenden Seitenplatten 12d mit einer vorstehenden Verlängerung
ausgebildet, so daß sie in die andere Seitenplatte 11d
eingepaßt werden kann.
Wie es oben beschrieben wurde, umfaßt die Isolierhülle für
eine Anschlußklemme in Form einer Hülse aus einem Kunstharz,
wie beispielsweise Nylon oder Hartvinylchlorid einen Hülsen
teil zum Aufnehmen des Kopfteils der Anschlußklemme, die mit
einem Leitungsdraht verbunden ist, und zwei Paßteile zum
Umschließen des Restes der Anschlußklemme zusammen mit dem
Anschlußdraht, die an der Stelle, an der die Paßteile
mit dem Hülsenteil verbunden sind, geöffnet und geschlossen
werden können, wobei im Hauptteil Hakenstiftteile und Auf
nahmelochteile vorgesehen sind, die zusammengepaßt werden
können, wenn die beiden Paßteile geschlossen werden. Das An
bringen an einer Anschlußklemme ist nicht nur einfach und
leicht und die umschlossene Anschlußklemme ist nicht nur
fest gehalten, die erfindungsgemäße Isolierhülle für eine
Anschlußklemme eignet sich auch für die Massenproduktion un
abhängig von der Größe der Anschlußklemmen oder der An
schlußdrähte.
Claims (1)
- Isolierhülle zum Aufnehmen einer elektrischen Anschlußklemme (1), die ein als Steckkontakt ausgebildetes Kopfteil (1a) und ein Klemmteil (1b) zum Anklemmen eines Leitungsdrahtes (2) hat,
wobei die Isolierhülle aus einem Kunststoff ausgebildet ist und ein Hülsenteil (10) mit rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme des Kopfteils (1a) aufweist und ein Vorsprung (10a) in der Isolierhülle vorgesehen ist, um die Bewegung der Anschlußklemme (1) nach vorne zu beschränken, und eine Klappe zum Schließen einer Wand oder Isolierhülle vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei kastenförmige Paßteile (11, 12) am hinteren Rand des Hülsenteils (10) schwenkbar angebracht sind, die das Klemmteil (1b) der Anschlußklemme umschließen können, wobei die Paßteile (11, 12) im geschlossenen Zustand der Isolierhülle mittels komplementärer, lösbarer Rastelemente (11b, 12b) fest verbunden sind,
daß wenigstens eines der Paßteile (11, 12) Seitenplatten (12d) an den Seitenflächen hat, durch die weder der Draht, noch die Anschlußklemme (1) verläuft, wobei die Seitenplatten im geschlossenen Zustand der Isolierhülle an den seitlichen Innenwänden (11d) des anderen Paßteils anliegen, daß der Vorsprung (10a) innen am vorderen Rand des Hülsenteils (10) angeordnet ist und
am hinteren Rand des Hülsenteils (10) eine dünnwandige Verlängerung (10b) des Hülsenteils (10) vorgesehen ist, die im geschlossenen Zustand der Isolierhülle an den vorderen Innenwänden der Paßteile (11, 12) anliegt,
daß an den Seitenflächen der Paßteile (11, 12) zum Aufnehmen des Leitungsdrahtes jeweils sich gegenüberliegende halbkreisförmige Aussparungen vorgesehen sind, an die sich entsprechend geformte halbkreisförmige Rohrabschnitte (11a, 12a) anschließen, die den Draht im geschlossenen Zustand der Isolierhülle umfassen, und
daß das Hülsenteil (10) und die dünnwandige Verlängerung (10b) sich über eine Länge erstrecken, die etwa der Länge des Kopfteils (1a) der aufzunehmenden Anschlußklemme entspricht.
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Legal Events
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| 8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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